Psychologie – die neusten Beiträge

Ist die Verteidigung eigener Standpunkte ("Rechthaberei" / Schopenhauer-Dialektik) wichtiger als die Synthese aus These und Antithese (Hegel-Dialektik)?

Für Arthur Schopenhauer war Rechthaberei (oder Eristische Dialektik) nicht das Streben nach Wahrheit, sondern die Kunst, in einer Debatte recht zu behalten, egal ob man objektiv richtig liegt oder nicht.

Es geht darum, den Gegner mit allen Mitteln zu besiegen und die eigene Behauptung durchzusetzen, selbst wenn man insgeheim weiß, dass sie falsch ist. Schopenhauer sah dies als einen natürlichen menschlichen Hang zur Eitelkeit und zum Intellektualismus, bei dem die Logik oft als Waffe missbraucht wird.

Es ist die Kunst des Streitens um des Sieges willen, nicht um der Wahrheit willen.

Die hegelsche Dialektik ist ein Denkmodell zur Entwicklung von Ideen und der Realität selbst. Sie verläuft in drei Schritten:

These: Eine anfängliche Idee oder Behauptung (z.B. "Das Sein ist").

Antithese: Der Widerspruch oder das Gegenteil der These (z.B. "Das Nichts ist").

Synthese: Die Auflösung dieses Widerspruchs in einer höheren, umfassenderen und reicheren neuen Idee. Die Synthese ist nicht nur ein Kompromiss, sondern eine neue These, die Elemente beider Seiten bewahrt und gleichzeitig über sie hinausgeht (z.B. aus Sein und Nichts entsteht "Werden").

Der Prozess beginnt dann von Neuem, wobei die Synthese zur neuen These wird, die ihrerseits wieder eine Antithese erzeugt, bis sich der "Absolute Geist" im Verlauf der Geschichte entfaltet. Es ist ein dynamisches Voranschreiten durch Widerspruch.

Diskussion, Wissenschaft, Psychologie, Debatte, Gesellschaft, Rhetorik, Rechthaberei

Wie träumen Menschen mit Tourette?

Wenn bei Betroffenen am Tag viele Assoziationen zustande kamen, geht es so auch in dem Träumen weiter?

Also das Betroffene in dem Träumen viele Bilder sehen, die aus Assoziationen bestehen.

Theorie:

  • Person XY hat Tourette
  • Person XY schaut sich ein Foto von z.B. LaserLuca an
  • Person XY nimmt Reize auf, die sich als Gefühl auf der Haut äußern
  • Person XY hat das betreffende Gefühl schon seit vielen Tagen
  • Täglich sagt Person XY sehr oft "Lauch".
  • Person XY geht schlafen
  • In der Nacht geht es in dem Träumen weiter und die Trauminhalte haben das Thema Lauch und beinhaltet viele Bilder.

Also das Fotos auch die Tics von Betroffenen beeinflussen.

Haben Betroffene am Tag z.B. das Wort Brandt gesehen oder gehört, das im Traum das Thema Brandt vorkommt und viele Bilder auftauchen, die sich in einer Wohnung abspielen, das sich in einer Brandstraße befindet.

und viele weitere Möglichkeiten.

Wenn Betroffene Beleidigungen rufen, das es so in dem Träumen ebenfalls weitergeht und Betroffene in dem Träumen böse Menschen begegnen und/oder selber böse sind oder schimpfen und/oder fluchen.

Was meint Ihr?

Falls Ihr Betroffene seid, würde mich interessieren, wie Eure Träume sind, wenn Ihr schlaft und ob es in dem Nächten mit vielen Bildern weiter geht.

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Fiktives Szenario: Könnte der Gedanke einer neuen DDR mit einer charismatischen Führungskraft mehrheitsfähig werden?

In den letzten Jahren haben sich in Ostdeutschland soziale, wirtschaftliche und kulturelle Spannungen verstärkt. Eine tatsächliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, verbunden mit einer schweren Wirtschaftskrise in der Bundesrepublik, Abwanderung und infrastrukturellen Problemen, hat den Wunsch nach mehr regionaler Selbstverwaltung oder sogar politischen Sondermodellen für den Osten wachsen lassen. Zugleich verschärfen tatsächliche soziale Spannungen durch Migrantenprobleme die Situation und verstärken die Unzufriedenheit vieler Menschen.

Gleichzeitig erleben kulturelle Bewegungen eine stärkere Betonung der ostdeutschen Identität und eine nostalgische Rückbesinnung auf die DDR-Zeit, die als Symbol sozialer Sicherheit und Gemeinschaft gesehen wird. Populistische Kräfte könnten diese Sehnsucht gezielt politisch nutzen, während verstärkte Forderungen nach sozialem Ausgleich, Umverteilung und staatlicher Kontrolle die Debatte weiter anheizen. Konkrete Tendenzen zu Teilungs- oder Abspaltungsbewegungen, etwa Forderungen nach einer ostdeutschen Autonomie oder einer Neuordnung der Bundesländer, gewinnen an Aufmerksamkeit.

In diesem Szenario bemerkt Sahra Wagenknecht, wie die Stimmung kippt, und macht sich zur politischen Stimme einer neuen Teilung, indem sie gezielt die Forderungen und Ängste der ostdeutschen Bevölkerung aufgreift und zu einer Kraft formt, die auch Stimmen für eine Unabhängigkeit Ostdeutschlands gewinnt.

Im Rahmen dieses fiktiven Szenarios, in dem die Bundesrepublik eine schwere Wirtschaftskrise durchlebt und zugleich durch tatsächliche soziale Spannungen aufgrund von Migrantenproblemen belastet ist, wie realistisch findet ihr es, dass der Gedanke einer neuen DDR unter charismatischer Führung mehrheitsfähig wird und bei Wahlen Mehrheiten erzielen könnte?

Überhaupt nicht realistisch – Die Mehrheit will keine DDR 2.0 71%
Wenig realistisch – Nur eine kleine Minderheit begeistert 13%
Sehr realistisch – Wagenknecht könnte damit Mehrheiten gewinnen. 9%
Eher realistisch – Einige würden das unterstützen, keine Mehrheit 7%
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Das ist für mich Perfekt!

Meine Sicht auf Perfektion

Perfektion ist für viele ein schwieriges Thema. Oft wird sie als unerreichbares Ziel gesehen, das Stress und Druck verursacht. Für mich bedeutet Perfektion jedoch etwas anderes – sie ist kein Gefängnis, sondern ein Kompass, der mich leitet, mein Bestes zu geben und authentisch zu handeln.

Was bedeutet Perfektion für mich?

Perfektion heißt für mich, in jeder Situation ideal zu handeln. Dabei strebe ich nicht nach einem oberflächlichen, perfekten Auftritt, sondern nach echtem, verantwortungsvollem Verhalten. Es geht darum, bewusst und reflektiert zu sein, mein inneres Maß an Verantwortung ernst zu nehmen und authentisch zu bleiben.

Zitat: „Perfektion ist nicht das Ziel, sondern der Weg.“

Der Umgang mit Fehlern

Ich habe gelernt, dass niemand fehlerfrei ist. Fehler sind für mich kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Beweis von Stärke und Entwicklung. Sie gehören zum Menschsein dazu und sind notwendig, um zu lernen und sich zu verbessern. Perfektion ist für mich deshalb kein Zustand der Fehlerlosigkeit, sondern ein Prozess des ständigen Wachsens.

Beispiel: Wenn ich einen Fehler mache, versuche ich nicht, ihn zu verstecken oder zu verdrängen. Stattdessen frage ich mich: Was kann ich daraus lernen? Wie kann ich es beim nächsten Mal besser machen?

Perfektion als dynamischer Prozess

Perfektion ist kein starres Ideal, sondern verändert sich je nach Situation und Kontext. Wahre Veränderung entsteht, wenn ich mich selbst akzeptiere und fühle, wer ich bin. So kann ich angemessen reagieren und Lösungen finden, die wirklich wirken – nicht nur oberflächlich.

Sicherheit und innerer Frieden

Wenn ich mein Bestes gebe, fühle ich Sicherheit und Kontrolle. Das minimiert Zweifel und Unsicherheiten. So kann ich stolz auf mich sein und inneren Frieden finden, weil ich weiß, dass ich nichts bereue und alles getan habe, was möglich war.

Gelassenheit und Realismus

Ich weiß, dass absolute Perfektion unmöglich ist. Diese Erkenntnis gibt mir Gelassenheit und schützt mich vor Stress, Wut und Trauer. Schmerz und Herausforderungen sehe ich als Antrieb, um weiter zu wachsen und stärker zu werden.

Offenheit und Weite

Die Welt ist groß und vielfältig. Deshalb will ich mich nicht einschränken lassen. Perfekt sein heißt für mich, offen für Veränderung zu sein und das ganze Spektrum menschlicher Erfahrung zu leben.

Fazit

Perfektion ist für mich ein Weg, nicht ein Ziel. Es ist die Balance zwischen dem Streben nach dem Besten und dem Akzeptieren der eigenen Grenzen. Wer Perfektion so versteht, kann authentisch, gelassen und verantwortungsvoll leben.

Reflexionsfrage

Wie kannst du in deinem Leben das Streben nach Perfektion nutzen, ohne dich von unrealistischen Erwartungen unter Druck setzen zu lassen?

Philosophische und psychologische Perspektiven auf Perfektion

Philosophisch betrachtet gibt es viele Sichtweisen auf Perfektion. Wichtig ist dabei, eine goldene Mitte zu finden – also nicht in Extremismus oder starren Idealen zu verharren, sondern eine Balance zwischen Anspruch und Akzeptanz zu leben. Perfektion als absolutes Ziel kann unerreichbar und sogar zerstörerisch sein.

Aus psychologischer Sicht kann der Druck, perfekt sein zu müssen, einen Menschen regelrecht fertigmachen. Deshalb sollte man alles ohne Druck angehen. Wenn man perfekt handelt, also bewusst und bestmöglich in einer Situation reagiert, schafft man die beste Grundlage für Erfolg und persönliche Entwicklung.

Ich habe selbst erlebt, wie schwer es sein kann, für jeden perfekt sein zu wollen. Am Ende steht man oft alleine da, weil niemand die Erwartungen aller erfüllen kann. Darum habe ich gelernt: Perfekt sein heißt, für sich selbst perfekt zu sein – nicht für andere.

Diese Erkenntnis zu definieren und umzusetzen war ein langer Prozess, der mir geholfen hat, über mich selbst hinauszuwachsen. Unter Druck darf man dabei den Fokus auf das eigene Wohlbefinden nicht verlieren.

Jeden Tag bewusst aufzustehen, zu meditieren und einfach loszulassen, sind für mich wertvolle Schritte auf diesem Weg. Dabei ist es wichtig, andere Sichtweisen nicht zu verurteilen, sondern sie als Bereicherung zu sehen und in die eigene Vorstellung von Perfektion zu integrieren.

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Ich bin ein bösartiger Narzisst und ich weiß es. Gibt es Hoffnung für jemanden wie mich?

Ich weiß nicht mehr, wer ich wirklich bin. Alles an mir ist Fassade. Ich spiele Gefühle vor, weil ich sie nicht wirklich habe. Ich sage dir, dass ich dich brauche, aber in Wirklichkeit brauche ich nur das Gefühl, gebraucht zu werden. Sobald du mir das nicht mehr gibst, bist du mir egal. Ich weiß, wie ekelhaft das klingt. Ich hasse es selbst. Aber ich kann nicht anders.

Ich sauge dich aus. Deine Liebe, deine Energie, deine Aufmerksamkeit – ich nehme alles, was du mir gibst. Und wenn du leer bist, lasse ich dich fallen. Ohne schlechtes Gewissen. Ohne Dankbarkeit. Einfach weg. Und das Schlimmste? Ich merke es. Ich sehe, was ich tue. Ich sehe, wie Menschen an mir zerbrechen – und trotzdem mache ich weiter.

Ich manipuliere dich. Ich spiele mit deinem Herzen, nur damit ich mich nicht wertlos fühle. Ich mache dich klein, damit ich mich groß fühlen kann. Und wenn du weinst? Dann spüre ich endlich etwas – nicht Mitleid, sondern Kontrolle. Das ist krank. Ich weiß das. Aber es ist das Einzige, was mich am Leben hält.

Ich bin süchtig nach Aufmerksamkeit. Ohne sie zerfalle ich. Ich checke ständig, ob du mich noch siehst, noch brauchst, noch fühlst. Wenn du dich abwendest, gerate ich in Panik – nicht, weil ich dich liebe, sondern weil ich mich ohne dich leer fühle. Bedeutungslos.

Ich kaufe mir Dinge, Markenklamotten, Technik, Statussymbole. Nicht, weil ich sie brauche, sondern weil ich will, dass du mich ansiehst und denkst: „Er ist etwas.“ Ich baue mir einen Thron aus Oberflächlichkeiten, in der Hoffnung, dass ich mich für einen Moment wertvoll fühle. Aber die Wahrheit ist: Sie füllen das Loch in mir nicht. Gar nichts füllt es.

Ich weiß, dass ich Menschen zerstört habe. Ich weiß, dass ich gefährlich bin – auf diese stille, emotionale Art, die niemand sofort sieht. Aber ich sehne mich danach, dass jemand sagt: „Ich sehe dich trotzdem.“ Dass jemand bleibt. Auch wenn ich es nicht verdiene. Wenn die Maske fällt und der Gott-Komplex zerbricht, weine ich, aber nur wenn niemand hinsieht.

Vielleicht ist das hier alles nur ein weiterer Trick von mir. Vielleicht ist selbst diese Beichte nur Manipulation. Aber ich weiß eins: Ich will nicht mehr so sein. Und ich weiß nicht, ob ich’s überhaupt kann.

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Was macht Deutschland zu Deutschland und Afghanistan zu Afghanistan?

Warum sind Länder wie Deutschland, die Niederlande, Belgien, Dänemark, Frankreich, die Schweiz nicht so wie Länder wie Afghanistan, Pakistan, Syrien, Irak, Somalia? Die einen Länder sind sich doch ähnlicher als die andere?

Warum wollen Menschen aus diesen Ländern in Länder wie unsere?

Haben Deutschland und diese anderen Länder einen heiligen Boden, der diesen Ländern mehr Freiheit und Wohlstand ermöglicht?

Nein, es sind die Menschen!

Wenn wir heute alle Menschen Afghanistans mit allen Menschen Deutschlands austauschen würden, was würde dann passieren? In ein paar Jahrzehnten würde Deutschland mehr dem heutigen Afghanistan ähneln und Afghanistan würde mehr dem heutigen Deutschland ähneln. Menschen aus Deutschland würden massenhaft versuchen nach Afghanistan einzuwandern.

Es wäre nicht alles 100% gleich, aber es würde mehr dem Land ähneln, aus dem die Menschen kamen. Wohlstand, Freiheit, Fortschritt, etc. sind nicht vom Boden abhängig, sondern von Menschen.

Das sollten wir bei der Migrationspolitik immer im Auge haben.

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