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Markus Gabriel „Die Welt gibt es nicht“ – durch den Begriff selbst widerlegt?

In Warum es die Welt nicht gibt argumentiert Markus Gabriel, dass es „die Welt“ nicht geben kann, weil sie nicht in einem Sinnfeld erscheint.

Laut seiner Ontologie existiert nur, was in einem Sinnfeld auftaucht – z. B. das Sinnfeld der Kunst, der Politik oder der Biologie. Die Welt als Gesamtheit aller Sinnfelder könne aber nicht selbst in einem Sinnfeld enthalten sein. Daraus folgert er: „Die Welt gibt es nicht.“

Aber ist das wirklich schlüssig?

Ich frage mich:

Kann man nicht einfach sagen, dass der Begriff „Welt“ selbst in einem Sinnfeld auftaucht – nämlich im sprachlichen, philosophischen oder logischen Sinnfeld?

Dann existiert die Welt, weil der Begriff „Welt“ als Objekt des Denkens oder als Bedeutungseinheit ja thematisiert werden kann.

Warum sollte man den Begriff „Welt“ nicht wie jeden anderen Begriff behandeln dürfen – z. B. „Unendlichkeit“, „Menschheit“ oder „Freiheit“?

Gabriels Argument scheint vorauszusetzen, dass „die Welt“ nicht darstellbar oder bedeutbar sei. Aber das stimmt ja nicht – wir sprechen permanent über „die Welt“, philosophieren über sie, stellen sie sprachlich dar.

Damit taucht sie doch im Sinnfeld der Sprache auf. Wäre das nicht ausreichend, um nach Gabriels eigener Definition als existent zu gelten?

Ist sein Argument also am Ende nur ein sprachliches Konstrukt – das durch den bloßen Gebrauch des Begriffs „Welt“ bereits widerlegt ist?

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Meine Mutter tut mir leid aber?

Es ist so, irgendwie ist sie mit ihrem Leben nicht sooo ganz zufrieden.

Sie ist so traurig. Gerade haben die eine Wohnung geerbt aber in ihrer Karriere läuft es nicht mehr.

Ich mein, ich sehe sie nur mehr selten im Jahr seit ich ein Kind war. Mittlerweile vielleicht alle 3 Jahre.

Habe sie seit ca. 3 Jahren nicht mehr gesehen persönlich aber immer wieder mal telefoniert, von Zeit zu Zeit. Auch das nur mehr sehr selten irgendwie.

Mein Vater ist eben reich geworden aber die beiden sind geschieden.

Jetzt tut sie mir sehr leid.

Meine Geschwister rufen sie nichtmal am Geburtstag an 😡

Finde ich ist so ein ekelhaftes Benehmen.

Und am Muttertag können die auch nicht anrufen😡

Seit mal dankbar, dass sie überhaupt mal da war, sie ist auch nur ein Mensch!!!!

Naja es ist so, dass ich erwachsen bin.

Ich habe Respekt aber klar, habe ich jetzt nicht so viel Zeit für sie.

Aber man merkt richtig wie sie leidet irgendwie. Sie ist eben unzufrieden, weil ihr halt die Familie jetzt fehlt.

Und das Problem ist, dass ich jetzt auch gerade sehr wenig Zeit habe.

Finde es so schade.

Wäre mega toll, wenn meine Geschwister sich mehr melden würden bei ihr! Aber nein, die sind soo undankbar.

Finde man sollte immer die eigene Mutter respektieren, sie hat einen, 9 Monate im Bauch getragen und ohne sie hätte man überhaupt kein Leben.

Sie war zwar nicht so lange für uns da wie andere Mütter aber sie war schon eine Zeit lange da, nicht nichts waren diese Jahre und da war sie sehr sehr bemüht.

Vermittelte Disziplin und und und

Verstehe nicht wie man so undankbar und ekelhaftes Benehmen an den Tag legt, dass man sich bei ihr 0 meldet wie es meine Geschwister machen.

Einladen mal. Oder sowas.

Aber nein.

So traurig weiß nicht was ich tun soll.

Und ja sie hat Fehler gemacht wo einem das Herz bricht als Kind.

Aber am Ende ist sie ein Mensch.

😐

Und sie hat großartige Dinge gemeistert wo jetzt keiner mehr drann denkt!😡

Frechheit.

Paar große Fehler und dann das Gute vergessen was sie gemacht hat.

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Werden die Auswirkungen des demografische Wandel massiv unterschätzt?

Hi, generell bin ich der Meinung, dass viele nicht wirklich die Konsequenzen des demografischen nicht wirklich verstehen.

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Viele machen inzwischen das Argument auf, dass sie lieber selbst mehr arbeiten und sich das Kinder bekommen sparen, weil das ja viel Geld kostet und Zeit.

Was jedoch hier viel nicht raffen ist, dass alles Geld was JETZT in die Rentenversicherung eingezahlt wird NICHT für den Eigenbedarf ist, sondern für die Rentner welche JETZT das Geld benötigen.

Das gleiche Spiel dann auch mit der Krankenversicherung, welche auch erst dann wirklich Kohle anfängt zu kosten, wenn man Anfang 50 ist.

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Heißt die gesamt Absicherung im Alter welche Gesundheit und Einkommen umfasst, ist direkt mit der Anzahl an Beitragszahlern gekoppelt, welch in dem Moment wo man selbst Alt ist diese Leistungen erbringen.

Von den Sozialversicherungen braucht entsprechend niemand mehr etwas erwarten, wenn sich der Trend so fortsetzt, wie es jetzt der Fall ist.

Auch privat lässt sich für viele nicht immens viel rausschlagen, weil jeder der keine hohe Gehälter bekommt, entsprechend auch nicht massive Rücklagen bis zur Rente entwickeln kann, wenn man sich nicht als Gering-/Mittelverdiener einzig und allein das Ziel setzt für die Rente zu sparen.

Privatversicherungen können einen extrem in den Arsch beißen (siehe Rieste-Rente) und eigener Wohnraum den man im Alter vermietet oder Verkauft wird immer schwerer für Menschen mit mittleren Einkommen zugänglich.

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Für mich gibt es in diese Zusammenhang nur noch die Möglichkeit gegen den demografischen Wandel mit eigener Kraft anzukämpfen, da kein Land der Welt uns mit gut qualifizierten Facharbeitern zuschmeißen wird.

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Bin auf eure Meinung zu dem Thema gespannt.

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Will er mehr als Freundschaft? Ich bin überfordert und unsicher?

Hey Leute, ich brauche mal euren Rat.

Ich habe psychische Probleme (möchte da nicht zu sehr ins Detail gehen) und bin deswegen oft vorsichtig im Umgang mit Menschen (Männern). Mein Freundeskreis ist sehr klein.

In letzter Zeit habe ich wieder Kontakt zu einem Kindheitsfreund aufgenommen. Er ist ein Jahr jünger, wir waren ein paar Mal mit seinem Hund spazieren. Ich habe ihm von Anfang an klar gesagt, dass ich nur Freundschaft will er meinte auch, dass er gerade frisch getrennt ist und ebenfalls nur Freundschaft sucht.

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass er vielleicht mehr will durch kleine Bemerkungen wie „es war schön mit dir“ oder dass er jemanden zum „fallen lassen“ braucht.

Jetzt hat er indirekt vorgeschlagen, dass wir auch mal was anderes zusammen machen als spazieren gehen.

Ich bin mir unsicher. Einerseits tut mir der Kontakt gut, andererseits habe ich Angst, dass er es falsch versteht oder dass ich emotional überfordert bin. Er weiß nichts Genaues von meinen psychischen Problemen ich habe es nur mal kurz erwähnt.

Was meint ihr:

Soll ich ehrlich zu ihm sein und erklären, dass es mir psychisch gerade nicht so gut geht?

Oder soll ich es einfach versuchen und mich mit ihm zu Hause oder so treffen?

meint ihr, wenn er solche Aussagen macht möchte er mehr?

sollte ich mich überhaupt mit ihm treffen?

Ich will aber wirklich nur Freundschaft und habe Angst, ihm falsche Hoffnungen zu machen.

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Wie mit oberflächlicher Familie umgehen?

Meiner familie ist aussehen sehr wichtig. Sie sind alle wahnsinnig sportlich, machen regelmäßig diäten, achten sehr auf ihre ernährung und darauf sich modisch zu kleiden. Ich hingegen bin ziemlich dick und unattraktiv und kann mit aktuellen modetrends nichts anfangen, kleide mich eher richtung goth. Dazu bin ich echt unsportlich und ernähre mich nicht sonderlich gesund. Bereits seit einer weile arbeite ich an mir und mache winzige fortschritte, dennoch bin ich halt mindestens doppelt so breit wie meine anderen familienmitglieder.

Schon immer haben sie dumme kommentare gemacht, wie furchtbar ich aussehe und dass mich niemand je so lieben wird. Inzwischen lassen sie das, aber sie mäkeln dennoch bei jeder feier an meinen outfits rum oder meinen haaren. Oder sagen nichts, aber verteilen sonst reihum komplimente. Ich weiß, dass ich nicht gut aussehe und sie es nicht böse meinen, dennoch trifft es mich.

Inzwischen beschimpfe ich mich selbst regelrecht, bevor ich sie besuche, verabscheue alles was ich trage, weil ich mich in allem hässlich finde (nur wenn ich darin zu ihnen fahre), habe kleine nervenzusammenbrüche, weil ich mich kaum da hin traue. Und wenn ich doch mal selbstbewusst bin und mich toll fühle, macht ein einziger kommentar alles zunichte. Ich liebe meine familie und sie mich. Nur in diesem aspekt ist es echt ... schwierig.

Hat jemand einen Rat für mich?

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Ist Sexarbeit moralisch vertretbar – oder wird sie nur deshalb moralisch abgelehnt, weil Sex gesellschaftlich so stark aufgeladen ist?

Ich frage mich, ob Sexarbeit wirklich unmoralisch ist – oder ob wir sie nur deshalb so kritisch sehen, weil Sex gesellschaftlich stark aufgeladen ist.

Denn wenn man ehrlich ist: In vielen Kulturen wird Sex mit Liebe, Reinheit oder persönlicher Würde verbunden. Deshalb wirkt die Vorstellung, dass jemand Sex gegen Geld anbietet, für viele automatisch „unwürdig“ oder falsch. Aber ist das wirklich ein moralisches Problem – oder eher ein kulturelles Tabu, das wir übernommen haben?

Außerdem frage ich mich: Warum wird nur bei Sexarbeit ständig über emotionale oder psychische Belastung gesprochen? Es gibt so viele Berufe – Pflege, soziale Arbeit, sogar Einzelhandel – die Menschen psychisch kaputt machen. Trotzdem gelten sie als „anständig“. Nur bei Sexarbeit wird der psychische Aspekt plötzlich als moralisches Argument genutzt. Ist das nicht Doppelmoral?

Wenn Sexarbeit freiwillig, sicher und respektvoll geschieht – warum soll sie dann unmoralisch sein? Vielleicht liegt das Problem nicht in der Arbeit selbst, sondern in unserer verzerrten Sicht auf Sexualität.

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