Sind alle Kulturen gleich gut?
Gibt es bessere und schlechtere Kulturen?
Also als Frau könnte ich nicht in Saudi Arabien oder Afghanistan ohne Kopftuch oder männlichen Vormund allein raus gehen, ohne gesteinigt oder anders misshandelt zu werden, von gewöhnlichen Zivilisten. Wie kommen manche darauf, dass alle Kulturen gleich gut wären?
20 Antworten
Nein, Es gibt ausreichend Kulturen die ausgestorben sind, da sie sich nicht anpassen konnten (und weiterhin aussterben werden) und ausreichend Kulturen welche nicht die Notwendigkeit haben sich zu etwas gutem zu entwickeln oder sich auch nicht fortentwickeln wollen.
Wer zum Beispiel sagt, dass es gleich gut sei Schweinefleisch zu essen und eine 9-jährige zu Heiraten, mit dem ist irgendwas falsch gelaufen...
Ja, das ist das Problem.
Unter meinem Kommentar war zu verstehen, dass wenn jemand sagt, dass das erste (was in unserer Kultur akzeptabel ist) gleich gut ist wie das letztere (das was in anderen Kulturräumen akzeptierbar ist), mit der Person die so denkt definitiv etwas falsch sein muss in dem Sinne, dass sie letzteres als nichts schlimmes ansieht.
Keine Ahnung, ich komme zum Glück nicht aus dem Kulturkreis. Wahrscheinlich wird die 9 Jährige vom Vater an jemanden versprochen.
Gewisse Kulturen sind anderen überlegen, definitiv.
Das ist eben die Politische Korrektheit, die insbesondere der Holländer Geert Wilders immer wieder angreift bzw. anprangert. Unsere abendländische Kultur basiert auf Humanismus, Christentum und Judentum und ist viel besser als andere Kulturen.
Also auch ich bin kein Fan der islamischen Kulturen, sorry.
Das musst du ja nicht. Aber frag mal einen Muslim, was er vom Christentum hält. Und wo da die objektiven Kriterien liegen.
Na ja, Christen gehören immerhin zu den Leuten der Schrift. Aber ich finde gut, dass wir hier säkulare oder laizistische Staaten haben, dass Menschenrechte größtenteils geachtet werden oder dass die Akzeptanz bezüglich LGBT gestiegen ist.
Du tust so als ob wir uns die Muslime zum Vorbild nehmen müssen, wenn wir mehr Respekt vor der Natur haben wollen.
Menschenrechte sind universell: Sie werden entweder in einer Kultur geachtet oder nicht - Wenn sie nicht geachtet werden, dann ist das schlecht!
Das habe ich nicht geschrieben. Aber ich mag diese Arroganz des Christentums nicht, das ganze Völker abgeschlachtet hat.
Menschenrechte sind universell: Sie werden entweder in einer Kultur geachtet oder nicht
Welche Kultur hat die Menschenrechte immer geachtet?
Aber ich mag diese Arroganz des Christentums nicht, das ganze Völker abgeschlachtet hat.
Das Christentum hat niemanden abgeschlachtet, wenn dann radikale oder irregeleitete Christen.
Dumme Polemik. Du hast meinen Ansatz nicht kapiert.
Vielleicht. Dann erkläre mal bitte was hierzu.
Welche Kultur hat die Menschenrechte immer geachtet?
Entscheidend ist aber das Jetzt.
Die Völker in Amerika wurden abgeschlachtet, ebenso in Afrika usw.
Ich finde, dass wir kein Recht haben, auf andere hinunterzuschauen. Wir haben Kriege, Bomben Umweltzerstörung, Massenmorde durchgeführt. Im Namen unserer Kultur
Und die besteht eben nicht nur aus dem Jetzt.
Erst wenn wie unsere angebliche Überlegenheit mal ablegen können wir das diskutieren.
Du bist mir heute zu unsachlich, sorry. Ich jedenfalls lebe im Jetzt und nicht vor 100 oder 1.000 Jahren.
Wenn ihr euch mal einmal als Liberale ernstnehmen wollt, müsst ihr die aufklärerischen Werte als universell annehmen und keine Abstriche machen, weil jemand vermeintlich ein ach-so-armes Opfer wäre. Gerade als "Linke", die eben vorgeben, in der Tradition der Aufklärung zu stehen. Es gibt nur eine Zivilisation und das ist die dezidiert westliche-- so die Herleitung waschechter, in der Minderheit stehender Liberalen. Heute übernehmen dies medial Leute, die von Außerhalb kamen wie ein Hamed Abdel-Samad. Hat was humorvolles.
Was du und die gesamte gesellschaftliche Linke und Liberale nicht begreift ist diese falsche Toleranz gegenüber regressiven Ideologein und Werten. AUßER, es betrifft hiesige Konservative. Das ist eine Dissonanz und Asymmetrie, die auffällt.
Die Frage ist er seit der Verabschiedung der allgemeinen Erklärung der der UN 1948 klar beantwortbar - zuvor hatten unterschiedliche Kulturen auch unterschiedliche Definitionen von Menschenrechten.
Seit 1948 gibt es einige: Bahaii, Mahayana-buddistische Kulturen, die Skandinavischen, die tibetische und nepalesische, Buthanesische...
und es geht nicht darum "auf andere herunterzuschauen"! Es geht darum für die Menschenrechte d.h. gegen Menschenrechtsverletzungen einzustehen und letztere klar anzuprangern und deren Strafverfolgung zu verlangen! - Sowas ist kein "Herabschauen"!
Wenn es nach Dir ginge, sollten wir dann die Menschenrechte einfach vergessen, weil sie ja sowieso niemand achtet oder wie stehst Du dazu?
Dann erkläre mir mal was für eine Kultur du meinst ohne ihre Vergangenheit.
Du hast leider nicht mal ansatzweise begriffen, dass die Begriffe Gut oder Schlecht nie objektiv sind. Oder anders: zeig mir eine makellose Kultur.
Die geprägt ist durch Eroberungskriege, Unterwerfung, Völkermord, Massenmorde usw. Was ist da bitte besser dran als an anderen?
Du hast leider nicht mal ansatzweise begriffen, dass die Begriffe Gut oder Schlecht nie objektiv sind.
Aha. Können wir uns bitte darauf einigen, dass der Nationalsozialismus schlecht war?
Ich orientiere mich an den universellen Menschenrechten. Ich persönlich finde z. B. schlimm, dass LGBT in der islamischen Kultur mit Füßen getreten wird (und das ist so noch freundlich formuliert).
Die geprägt ist durch Eroberungskriege, Unterwerfung, Völkermord, Massenmorde usw. Was ist da bitte besser dran als an anderen?
Unsere Kultur wird nicht hiervon "geprägt". Allerdings gab es früher sicherlich auch Verbrechen.
Wir können uns darauf einigen, dass die deutsche Kultur zur Zeit der Nazis sehr schlecht war. Das bedeutet, dass die von dir bevorzugte westliche Kultur auch an dieser Stelle eine tiefe Senke hat.
Diese Kultur, die auch durch Eroberungen und Kolonialismus geprägt war.
Auch aus unserer Sicht also kein Grund zur Überheblichkeit.
Wir schlachten Millionen andere Lebewesen für unseren Überfluss. Solche Respektlosigkeit wird in anderen Kulturen als widerlich angesehen.
Die Nazis haben unsere Kultur und unsere Demokratie zerstört. Ich finde das schlecht, Neonazis finden das gut. Was ist jetzt richtig? Da wären wir wieder bei deiner Frage. Die Goldene Regel ist meiner Meinung nach heranzuziehen.
Des Weiteren leben wir ja nicht mehr 1933-1945. Glücklicherweise wurde die Europäische Union aufgebaut.
Aber es ist schräg, die Nazis aus unserer Geschichte und Kultur auszuklammern. Oder die Kaiserzeit. Oder von mir aus die Gegenwart mit ihrem Naturraubbau, der Erderwärmung und Kaltherzigkeit bei Hilfsbedürftigen.
Ich finde es ungerecht, bei Anderen die Fehler zu suchen und das eigene Verhalten nicht zu kritisieren.
Man kritisiert sie Verletzung von Frauenrechten im Islam und übersieht die zigtausenden Vergewaltigungen oder täglichen Femizide bei uns.
Wie war das mit dem ersten Stein?
Aber es ist schräg, die Nazis aus unserer Geschichte und Kulzmturxauszuklammern.
Die Nazis sind leider Teil unserer Geschichte, aber nicht Teil unserer Kultur.
Man kritisiert sie Verletzung von Frauenrechten im Islam und übersieht die zigtausenden Vergewaltigungen oder täglichen Femizide bei uns.
Vergewaltigungen sind aber strafbar und doch nicht Teil unserer Kultur. Und die Femizide werden von wem begangen? ...
Die Nazis sind ein dunkler Fleck unserer Kultur. Oder wie definierst du Kultur ohne Geschichte?
Vergewaltigungen waren mal legitim und sie gehören zur patriachalen Vorgeschichte unserer Kultur. Die Femizide werden von deutschen Männern begangen.
Die westliche Kultur ist eine, die aufklärerisch ist und übrigens auch mit der Kritik an dieser sich entwickelt hat. Diesen zivilisatorischen Prozess haben andere Kulturen nicht durchgemacht. Du projezierst deine rosarote Brille auf andere Kulturkreise und Religionen, hast eine verschrobene Sicht auf die Dinge und realisierst nicht, dass das Abendland diese Errungenschaft mit viel staatlicher und blutiger Autorität durchgeboxt hat.
Gut und böse ist subjektiv. Dennoch verlierst du dich hier im linkem Blabla. Ich zeig mir mal auf inwiefern: Du würdest doch ebenso wenig sagen, Putin ist nicht der "böse"... Weil alles subjektiv ist. Ich als Nihilist kann das sagen.
Du als angeblich mindestens Liberale, die die aufklärerischen Werte verteidigen muss, kannst das nicht.
Du bist also nicht nur nicht konsistent, sondern hast hier die verlierende Position und bemerkst dies ansatzweise nicht mal:
Die Femizide werden von deutschen Männern begangen.
https://youtu.be/wZ1PWUVwzV8?t=114 (1:54 - 4:08)
Die Nazis sind ein dunkler Fleck unserer Kultur. Oder wie definierst du Kultur ohne Geschichte?
Die Nazis waren zwölf Jahre an der Macht. Das hat mit Kultur nichts zu tun.
Die Nazis waren das Ergebnis eines längeren Prozesses. Kolonialismus, Nationalismus, Rassismus, Imperialismus.
Es war insbesondere die völkische Bewegung mit diesem schlimmen Antisemitismus. Zudem profitierten die nationalistischen Nazis von der Unzufriedenheit in der Bevölkerung - wie die AfD heute, auch wenn ich sie jetzt nicht mit der NSDAP vergleichen will.
Aber der Versailler Vertrag war damals vielen ein Dorn im Auge und die sechs Millionen Arbeitslosen taten ihr Übriges. Die NSDAP wurde von vielen Nichtwählern sowie Arbeitern gewählt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlers_W%C3%A4hler#Ergebnisse
Die Katholiken blieben der Zentrumspartei treu, was aber auch nicht mehr viel brachte.
Tatsächlich scheint statistisch die meiste sexuelle Gewalt in den eigenen vier Wänden stattzufinden. Siehe HIER. Oder HIER
Körperliche und sexuelle Übergriffe sind wie keine andere Form der Gewalt räumlich fixiert. Sie finden zu etwa 70 Prozent zu Hause in den eigenen vier Wänden statt. Besonders betroffen sind nach wie vor Mädchen und Frauen. Rund 81 Prozent der über 140.000 zur Anzeige gebrachten Gewalttaten in Partnerschaften in Deutschland wurden 2018 gegen sie verübt
etc.
Und tatsächlich würde ich die Nazi-Zeit nicht ausblenden wollen. Natürlich war und ist die Nazi-Zeit Produkt westlicher Kultur. Deswegen ja ua die Frankfurter Schule, die Kritik an unserer aufklärerischen, rationalistischen Kultur betrieb.
Welche Kultur findest du besser, die deutsche Kultur von 1880 oder die von 2025? Wäre es nicht arrogant gegenüber den Menschen von 1880, wenn du die Kultur von 1880 besser findest?
Eroberungskriege und alles was dazu gehört ist nicht nur westliche Kultur, sie war und ist überall vertreten, sie istcuniversell überall verankert gewesen.
Menschenrechte werden aber nicht überall gleichermaßen eingehalten. Frauen werden nicht überall gleich gut behandelt.
Kannst du auch mal unsere Kultur kritisieren, ohne 1000 Jahre in die Vergangenheit zu gehen?
Ich finde, dass man die deutsche Kultur nur in Summa sehen kann.
es ging aber, nebenbei , nicht nur um deutsche sondern auch um europäische, westliche, afrikanische, amerikanische, asiatische usw usw Kultur.
Aktuell kritisiere ich an deutscher Kultur den Egoismus, die Respektlosigkeit und Ausbeutung gegen Lebewesen und Natur, die aufsteigende Weinerlichkeit und Unzufriedenheit und die Oberflächlichkeit und Selbstgerechtigkeit.
War klar, dass du die Frage nicht beantworten willst. Dass die deutsche Kultur von vor 1000 Jahren nicht dieselbe ist wie die heutige, dürfte aber auch dir klar sein.
Und das alles ist immer noch besser als weibliche Genitalverstümmelung, Verachtung von Ungläubigen und Frauen, etc. Du kannst nicht beides auf eine Stufe stellen.
Du diskutierst am Thema vorbei.
Wie würdest du denn die deutsche oder die europäische Kultur definieren?
Blödsinn: die UN-mensschenrechtserklärung ist kein Gesetz.
Ich diskutiere nicht am Thema vorbei. Jede Kultur kann nicht gleich gut sein. Egal wie viele schlechte Eigenschsften die deutsche oder europäische Kultur hat, sie ist nicht so schlimm wie Kulturen, wo Frauen wie in Afghanistan oder Saudi Arabien behandelt werden, oder irgendwo in Afrika, wo es weibliche Genitalverstümmelung gibt. Du kannst das nicht gleichsetzen und sagen, ja aber dafür sind Deutsche manchmal arrogant. Du kannst auch nicht die Vergangenheit mit einbeziehen und sagen, ja aber die Kreuzzüge vor 1000 Jahren waren ja auch schlimm.
Eine Richtlinie - die UN kann keine Gesetze erlassen - War Dir das nicht bekannt?
Wie kannst du unsere Kultur ohne die Vergangenheit erklären? Die letzten Verbrechen sind sauch keine 1000 Jahre sondern nicht einmal 100 Jahre her.
Ich finde, dass zur Kritik an Anderen auch eine gute Selbstanalyse gehört.
Btw: Ich finde es ja schön, dass auf einmal so Viele feministisch argumentieren. das gibt Hoffnung, dass Vergewaltigungen, Femizide und Benachteiligung von Frauen energisch bekämpft werden.
Nein, die Menschenrechte sind keine Richtlinie. Und die Menschenrechte werden in Den Haag eingeklagt.
Auc du kommst aus deinem eingefrästen antiislamistischen Denken nicht heraus. Ein bißchen mehr Selbstkritik ist bei solchen Debatten, die übrigens nicht nur den Nahen Osten und Deutschland betreffen sondern ebenso China, Russland, Südamerika usw., notwendig.
Btw: Ich finde es ja schön, dass auf einmal so Viele feministisch argumentieren. das gibt Hoffnung, dass Vergewaltigungen, Femizide und Benachteiligung von Frauen energisch bekämpft werden.
Von uns, ja. Von wem gehen Ehrenmorde noch mal aus?:
https://www.ehrenmord.de/doku/doku.php
Auc du kommst aus deinem eingefrästen antiislamistischen Denken nicht heraus.
Ich sehe die Dinge so, wie sie sind. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Muslime, sehe aber die Probleme.
Und schon sind wir bei Ehrenmorden. Die es ürigens auch in Nazikreisen gab.
Du reduzierst die Frage auf Islamkritik.
Und schon sind wir bei Ehrenmorden.
Du hast es doch selbst geschrieben: dass Vergewaltigungen, Femizide und Benachteiligung von Frauen energisch bekämpft werden.
Du reduzierst die Frage auf Islamkritik.
Nee.
die übrigens nicht nur den Nahen Osten und Deutschland betreffen sondern ebenso China, Russland, Südamerika usw., notwendig.
Das sind keine abendländischen Staaten.
Es geht bei der Frage nicht nur um das Abendland. Ehrenmorde betreffen nicht nur Frauen.
Es geht bei der Frage nicht nur um das Abendland.
Richtig. Aber ich finde diese Kultur eben besser als andere.
Ehrenmorde betreffen nicht nur Frauen.
Mag sein. Ich habe dich aber bereits auf diese Sequenz aufmerksam gemacht:
https://youtu.be/wZ1PWUVwzV8?t=106 (1:45 - 4:00)
Und hiermit schließe ich. Schönes Wochenende wünsche ich dir trotzdem!
In der Sequenz hat übrigesn Özdemir geantwortet. Übersehen?
das gibt Hoffnung, dass Vergewaltigungen, Femizide und Benachteiligung von Frauen energisch bekämpft werden.
Rate mal, welche Kulturen da besonders schlimm sind.
Warum willst du du Kultur von vor 100 Jahren mit einbeziehen? Wenn wir schon dabei sind, wieso nicht vor 1000 Jahren? Ganz einfach, weil du versuchst, zu beweisen, dass unsere Kultur nicht besser ist, wobei ich argumentieren würde, dass unsere Kultur schon vor 100 Jahren besser war. Ich würde lieber im Deutschland des Jahres 1925 leben als heute in Saudi Arabien.
Sie fürchtet sich als Grüne vor Islamhass. Natürlich ist unsere Kultur besser.
Man kann nicht die Hälfte seiner Geschichte ausklammern und nur die anderen Seiten zur Kultur erklären.
Zur deutschen Kultur gehören die Nazis, die Kolonislisten, die Monarchisten und Marxistem, die Schlächter ebenso wie die Ausbeuter und Einheitssozialisten.
Wir sind die schlimmsten Klimazerstörer und ziemlich aktiv, zu Klimabewahrern zu werden.
Merz hat gegen ein Gesetz gegen Vergewaltigung in der Ehe gestimmt und klagt die schlechte Einhaltung der Frauenrechte, natürlich im Islam. Und hat den Frauenanteil im BT maßgeblich reduziert.
Natürlich ist unsere Kultur besser.
Nazis? SED? Kolonialismus? Ausbeutung? Kinderschändung in Kirchen?
Merz hat gegen ein Gesetz gegen Vergewaltigung in der Ehe gestimmt und klagt die schlechte Einhaltung der Frauenrechte, natürlich im Islam.
Nee, das ist verkürzend dargestellt:
Man kann nicht die Hälfte seiner Geschichte ausklammern und nur die anderen Seiten zur Kultur erklären.
Dazu hat man dir bereits was erklärt.
Nazis? SED? Kolonialismus? Ausbeutung? Kinderschändung in Kirchen?
Das ist nicht unsere abendländische Kultur. Und wieso gibt es Kinderschändungen innerhalb der Kirche? Wegen Päderasten oder so? Zudem:
Laut der John-Jay-Studie gab es im Zeitraum 1950 bis 2002 in der katholischen Kirche in den USA insgesamt 10.667 Anschuldigungen wegen sexuellen Missbrauchs. Dem wurde gegenübergestellt, dass es allein im Jahr 1992 in den USA 149.800 Opfer von Kindesmissbrauch gab (Tendenz fallend, im Jahr 2000 waren es 89.355 Fälle).[13] Charol Shakeshaft, Autorin einer Studie über sexuellen Missbrauch an staatlichen Schulen, schätzte, dass die Wahrscheinlichkeit an einer Schule missbraucht zu werden, 100-fach über der Wahrscheinlichkeit des Missbrauchs durch katholische Priester liege.[14]
Merz hat gegen ein Gesetz gegen Vergewaltigung in der Ehe gestimmt
Das ist eine Lüge, die von Linken verbreitet wird. Stimmt einfach nicht. Vergewaltigung in der Ehe war auch vor 1997 strafbar. Die Strafe war nur eine andere, weil das als sexuelle Nötigung galt und nicht als Vergewaltigung, was nicht gut ist, aber etwas ganz anderes als wenn man seine Frau in der Ehe vergewaltigen darf.
Selbst wenn es so wäre, was definitiv nicht so ist, ich würde lieber in einem westlichen Land leben, wo Vergewaltigung in der Ehe erlaubt ist und alles so wie gewohnt als in Afghanistan oder Saudi Arabien. Denkst du in diesen Ländern ist Vergewaltigung in der Ehe verboten? Dann muss ich dich enttäuschen. In Deutschland ist das aber verboten. Unsere Kultur ist nicht nur etwas besser, sie ist haushoch überlegen, das ist nicht mal knapp.
Klimazerstörer dasselbe. Können wir uns bei der Klimafrage irgend welche andren Länder zum Vorbild nehmen? Nein? Dann kannst du dir den Punkt sparen. Jedes Land verbraucht so viel CO2 wie möglich, nur einige wenige Länder versuchen da den Verbrauch zu senken, das sind sicher keine islamischen Länder. Du kannst jetzt noch weitere Punkte nennen, was ist mit Völkermord. Auch da sind wir nicht einzigartig, außer dass wir damit aufgehört haben.
Warum würdest du lieber in Australien oder Kanada leben als in Saudi Arabien oder Afghanistan, wenn alle Kulturen gleich gut sind? Ihr Grünen habt sie einfach nicht mehr alle, wenn für dich eine Kultur, in der es Genitalverstümmelung gibt auf der gleiche Stufe steht mit unserer Kultur, weil wir vor 27 Jahren Vergewaltigung in der Ehe als Nötigung geahndet haben.
Kinderschändung in Kirchen?
Wenn die paar Tausend Kinderschändungen in Kirchen für dich schon so schlimm sind, dann wird es dich umso mehr empören, wenn dz erfährst, wie viele Kinderehen es in islamischen Ländern gibt. Egal, was du hier für schlimme Dinge aufzählst, unsere Kultur ist überlegen.
Ich finde es etwas anstrengend, wenn du auf meine antworten an Hannah auch noch antwortest. Aber von mir aus. Aber dann bring wenigstens Argumente.
Nein, es steht eine antwort auf meine Frage asu, wie man Kultur ohne Vergangenheit definiert.
Das ist nicht unsere abendländische Kultur.
Des gehört ebenso dazu wie alles andere auch.
Und wieso gibt es Kinderschändungen innerhalb der Kirche?
Hast du selber bei Wiki gefunden. Auch das gehört zu unserer (Un-)Kultur
Du hast den Punkt nicht verstanden. Du behauptest permanent, unsere Kultur wäre trotz millionenfacher Morde, trotz unendlichem tierleid, trotz Unterdrückung der Frauen, trotz der vielen Kriege, Eroberungen und Unterdrückungen die beste.
Das kann man nur mit energischem Ausblenden einer objektiven Betrachtungsweise erklären.
Natürlich ist eine islamische Gesellschaft fehlerhaft. Aber unsere eben auch.
Du meinst, wegen der Kinderehen sollte man die Kinderschändungen in den Kirchen ausblenden?
Natürlich ist eine islamische Gesellschaft fehlerhaft. Aber unsere eben auch.
Unsere aber wesentlich weniger!
Du hast den Punkt nicht verstanden. Du behauptest permanent, unsere Kultur wäre trotz millionenfacher Morde, trotz unendlichem tierleid, trotz Unterdrückung der Frauen, trotz der vielen Kriege, Eroberungen und Unterdrückungen die beste.
Wir leben im Jetzt. Unsere Kultur ist gewachsen und besteht hier im Abendland aus verschiedenen Dingen, die man dir bereits erklärt hat.
Du meinst, wegen der Kinderehen sollte man die Kinderschändungen in den Kirchen ausblenden?
Kinderehen sind im Einklang mit der Scharia, Kinderschändungen verstoßen hingegen gegen unsere Gesetze.
Aber dann bring wenigstens Argumente.
Wir haben die hier genügend Argumente genannt, grade Hannah war sehr fleißig.
Hast du selber bei Wiki gefunden. Auch das gehört zu unserer (Un-)Kultur
Nee. Diese Dinge verstoßen gegen unsere Kultur und Gesetze. Jetzt ist aber Schluss. Tschüss.
Natürlich ist eine islamische Gesellschaft fehlerhaft. Aber unsere eben auch.
Falsch! Das ist eine Verharmlosung! Sie ist tausend mal fehlerhafter als unsere Kultur. Völkermord gab und gibt es bei den Muslimen auch. Tierleid? Frag mal die Muslime, wie sie ihre Tiere schlachten? Egal, was du aufzählst, bei denen sieht es schlimmer aus.
Wenn du bei der westlichen Kultur dauernd 100 oder 1000 Jahre in die Vergangenheit zurück musst, ist das für mich der Beweis dafür, dass die westliche Kultur besser ist. Glückwünsch an die Muslime, deren Kultur vor 1000 Jahren besser war als unsere, aber unsere Kultur ist denen überlegen.
Nein, ich meine unter Muslimen gibt es Kinderschändung viel häufiger, was unsere Kultur besser macht.
"...diese Arroganz des Christentums nicht, das ganze Völker abgeschlachtet hat."
Arroganz und Realitätsignoranz ist es, wenn man Jahrhunderte grausamer islamischer Eroberungskriege ausblendet.
Unsere aber wesentlich weniger!
Da ist ja mal ein stichhaltiges Argument.
Wir leben im Jetzt. Unsere Kultur ist gewachsen und besteht hier im Abendland aus verschiedenen Dingen, die man dir bereits erklärt hat.
Sehr arrogant: "man dir bereits erklärt hat" Man hat nicht erklärt sondern behauptet.
Kannst du mir denn erklären., wie man Wachstum ohne Vergangenheit bewerkstelligt? Wachstum ist eine Entwickung. Und der aktelle Zustand beinheltet immer das Vergangene.
Kannst ja mal darüber nachdenken, mein lieber Besserwisser.
Kinderehen sind im Einklang mit der Scharia, Kinderschändungen verstoßen hingegen gegen unsere Gesetze
Kinderehen gab es im christentum auch. Und Kinderschändungen waren und sind systemimmanent bei Institutionen wie Kirchen usw.
Wir haben die hier genügend Argumente genannt,
Nein. Aber wenn ich schon mit euch beiden argumentiere, spar wenigstens die Zeilen, die Hannah vorbringt.
Nee. Diese Dinge verstoßen gegen unsere Kultur und Gesetze.
Bei Muslimen lässt du das nicht gelten. Gerne Tschüss.
Im groben und Ganzen wohl weniger, aber insofern, dass das Thema sexuelle Gewalt kein importiertes Problem wäre oder Kultur nur Gutes sei. Es wird von aufgeklärten Deutschen begangen. In der Familie. In der sozialen Umgebung.
Alle Kulturen hatten und haben Leichen in ihren Kellern, dessen Glanz man gern versucht, zu erhalten, dabei stinken sie fürchterlich meterweit.
Egal, was du aufzählst, bei denen sieht es schlimmer aus.
Welchen Holocaust haben Muslime durchgeführt? Welche Atombomben geworfen? Welche Genozide begangen? Zaähl mal nach, wie viele Tiere wir abschlachten und vergleiche das. Vergleiche die Ausbeutung der Natur.
Ich muss nicht 1000 Jahre zurückgehen um unsere auf Kolonialismus, Imperialismus, unterdrückung und Ausbeutiung beruhende rassistische Kultur zu kritisieren. Ich ann übrigens auch die Pluspunktr aufzählen. Aber verliere dabei nicht den Blick auf die Nachteile.
Aber abgesehen davon: Es ging in der Frage nicht um ein Ranking der Schlechtigkeiten. Ich behauptr aber, dass man die Frage nach der Gleichwertigkeit von Kulturen nie aus dem System einer Kultur heraus beantworten kann. Das führt nie zum Ergebnis. Die frage kann man nur beantworten, wenn man zurücktritt und dann -neugierig- die einzelnen Kulturen auf sich wirken lässt und betrachtet.
Das scheint dir aber hier verwehrt zu sein. Darum hat eine weitere Debatte auch keinen Sinn.
Dann schau mal, wer da wie viel erobert hat. Aber auch du bist gefangen in den Fahrspuren des Antiislamismus.
Die Debatte hat keinen Sinn, wenn du ständig die Vergangenheit heranziehen musst. Wenn es für dich selbst absurd ist, 1000 Jahre zurückzugehen, warum sind es 100 Jahre nicht? Es geht nicht darum, ob die europäische Kultur von 1925 besser ist als die islamische von 1925, obwohl ich sagen würde, dass das damals schon der Fall war.
Die Vergangenheit mit einzubeziehen, ergibt hier keinen Sinn. Die Frage ist nicht, ob unsere Kultur besser war, sondern ob sie besser ist. Aber selbst wenn du das tust, behauptet ich, unsere Kultur war damals auch schon besser. Beschäftige dich mit der Geschichte Sklaverei, der Eroberungskriege und Völkermorde in islamischen Ländern.
In jedem Land der Welt essen Meschen so viel Fleisch, wie es ihnen möglich ist. Außer Indien gibt es Vegetarier hauptsächlich in europäischen Ländern. Du kannst nichts schlimmes an der westlichen Kultur nennen, die nur für die westliche Kultur gilt. Kindesmissbrauch? In islamischen Ländern gibt es das häufiger? Wie gesagt, egal, was du nennst, in islamischen Ländern sieht es schlimmmer aus
Du wiederholst immer wieder das selbe Argument ohn die Frage beantworten zu können, wie du Kultur ohne Vergangenheit definieren kannst. Es geht nicht um den Vergleich der Deutschen Kultur von vor 1000 oder 100 Jahren sondern darum, dass unsere jetzige Kultur das Ergebnis von vielen hundert Jahren Entwicklung ist. Zu der übrigens immer Einwanderung gehört hat.
Unsere Kultur war vor 1000 Jahren nicht besser, auch vor 80 Jahren nicht.
Aber abgesehen davon: Es ging in der Frage nicht um ein Ranking der Schlechtigkeiten. Ich behauptr aber, dass man die Frage nach der Gleichwertigkeit von Kulturen nie aus dem System einer Kultur heraus beantworten kann. Das führt nie zum Ergebnis. Die frage kann man nur beantworten, wenn man zurücktritt und dann -neugierig- die einzelnen Kulturen auf sich wirken lässt und betrachtet.
Das scheint dir aber hier verwehrt zu sein. Darum hat eine weitere Debatte auch keinen Sinn.
Wenn du als deutscher 200 Jahre in die Vergangenheit gehst, ist die Kultur für ihn dann nicht eine ganz fremde? Wenm jemand von vor 200 Jahren in unsere Zeit reinkommt, hätte er keinen Kulturschock? In beiden Fällen wären das komplett unterschiedliche Kulturen. Ein Europäer von vor 1000 Jahren hätte mit den heutigen Muslimen mehr gemeinsam als mit uns.
Wir haben uns von affenähnlichen Tieren zum Homo sapiens entwickelt, das heißt nicht, dass wir dieselbe Spezies sind, wenn wir Millionen Jahre zurückgehen konnten, um diese Vorfahren zu treffen. Unsere Kultur hat sich weiterentwickelt und hat nicht viel mit der Kultur von vor 200 Jahren zu tun. Wenn du das nicht verstehst, dann willst du nicht verstehen. Stell dir das mal im Alltag vor? Wie gefällt euch die europäische Kultur? Gar nicht, wegen Kreuzzügen und Holocausz! Niemand würde dich für voll nehmen.
Du meinst, Kultur ist so wie ein englischer Rasen? Überall gleich?
Das würde doch deinem Eingangsstatement widersprechen.
Wenn du die Unterschiedlichkeit von Kulturen betont, muss du auch unterschiedliche Geschichten, die eben zu verschiedenen Ausprägungen führen, akzeptieren.
Und unsere MbivalentexKultur hat verschiedene Wurzeln, einige davon voller Gift. Trotzdem kennzeichnen sie die Kulturpflanze.
Andere sind anders gewachsen. Wieso muss man jetzt sagen, dass das Eine besser ist als das Andere?
Kultur ist keine Pflanze, die einfach anders wächst. Kulturen sind Systeme, die bestimmte Werte und Normen hervorbringen. Manche Systeme produzieren mehr Freiheit, Gleichberechtigung und Wohlstand, andere weniger. Natürlich hat jede Kultur ihre Geschichte, aber das bedeutet nicht, dass wir sie nicht bewerten können. Wenn eine Kultur systematisch Frauen unterdrückt, ist das schlechter, egal welche Wurzeln sie hat.
Du konntest auch nicht die Frage beantworten, welche Kultur du besser findest, die deutsche Kultur des Jahres 1880 oder die deutsche Kultur des Jahres 2025. Weil deine Ideologie die Beantwortung der Frage nicht zulässt.
Da ist ein ehemaliger Straftäter, er war ein sehr schlechter Mensch, hat gestohlen, gemordet und noch viel mehr gemacht. Er hat sich um 180 Grad gewandelt, bereut seine Taten, macht gemeinnützige und wohltätige Arbeit und ist ein ganz anderer Mensch. Er hat sich so sehr gewandelt, dass er keiner Fliege was zu Leide tun kann. Jetzt fragt er dich, ob du findest, ob du ihm früher besser gefallen hast oder heute. Antwortest du dann "Ich finde, dass man dich nur in Summa sehen kann."? Diese Antwort würde keinen Sinn ergeben.
Wir haben immer noch nicht geklärt, warum du lieber in Kanada oder Australien leben würdest, als in Afghanistan oder Saudi Arabien.
Du benutzt doch selbst Maßstäbe, um Kulturen zu kritisieren, z. B. Umweltzerstörung oder Egoismus in der westlichen Welt. Das bedeutet, dass du Kulturen eben doch bewertest. Wenn du eine Kultur schon bewertest, warum ist es nicht möglich, dass eine Kultur nach deiner Bewertung schlechter abschneidet als als die andere? Haben alle Kulturen zufällig gleich viele positive und negative Punkte, wo alle positiven und negativen Punkte gleich stark gewichtet werden? Das ist doch ein komischer Zufall.
Hat keinen Sinn, mit offensichtlichen Hardcore-Islamisten zu diskutieren, die intellektuell hunderte Jahre zurückgeblieben sind.
Kulturen werden durch Normen geprägt und entwickeln die weiter. Es gibt aber ene ganze Reihe weiterer Kriterien als du sie nennst. Gerechtigkeit, Gottgefälligkeitr, Naturverbundenheit, Sanftheit, Genügsamkeit usw usw.
Die Frage nach der Kultur 1880 oder 2025 in Deutschland kann ich natürlich beantworten. das ist aber nicht zielführend. Nimm einfach mal die Frauenrechte an, dann kennst du die Antwort. Dennoch ist es ungerecht, ich beurteile auch kein Fahrzeug von 1880 mit einem heutigen.
Doch, den Straftäter kann ich nur als Summe sehen. er hat sich gewandelt, war aber dennoch jemand, der beispielsweise früher Menschen umgebracht hat. Das kann man doch nicht wegdiskutieren.
Frag mich doch, ob ich lieber in Kanada oder Indien leben wollte.
Du benutzt doch selbst Maßstäbe, um Kulturen zu kritisieren, z. B. Umweltzerstörung oder Egoismus in der westlichen Welt. Das bedeutet, dass du Kulturen eben doch bewertest.
Du verwechselst erneut die Bewertung eizelner Kriterien mit denen der Gesamtheit. Wie wägst du denn einzelne aspekte gegeneinander ab? Frauenrechte gegen Frieden, Gerechtigkeit gegen Wohlstand?
Ich bin mir bewusst, dass es keinen gültigen Maßstab gibt, mehr nicht.
Nur zur Info: ich bin keine Islamistin, nicht mal gläubig. Und ich glaube nicht, dass du verstanden hast, was ich geschrieben habe.
Die Ehrenmorde werden nicht von Deutschen begangen. Sicher, sexuelle Gewalt findet oftmals intern statt, das ist bei Messergewalt ja ebenfalls so. Und hier sind Zuwanderer überproportional vertreten.
Da ist ja mal ein stichhaltiges Argument.
Stichhaltige Argumente wurden bereits angeführt, etwa der Umgang mit Frauen oder LGBT. Oder überhaupt die universellen Menschenrechte. Tschüss.
Du würdest doch selbst lieber in Deutschland 2025 als in Deutschland 1880 leben würdest, aber warum? Weil einige Kriterien (z. B. Menschenrechte, Lebensstandard, persönliche Freiheit) für dich schwerer wiegen als andere. Warum sollte das nicht auch für den Vergleich mit anderen Kulturen gelten? Wäre es für eine Frau nicht erst recht besser, in Deutschland 2025 als in Afghanistan 2025 zu leben? Gibt es wirklich eine ernsthafte Debatte darüber, ob eine Kultur, die Menschenrechte anerkennt, gleichwertig ist mit einer, in der Frauen gesteinigt werden?
Das kann man doch nicht wegdiskutieren.
Das soll nicht wegdiskutiert werden, sondern es wird die Frage gestellt, ob er früher besser war oder heute. Man kann dann der Frage nicht ausweichen, wenn man ehrlich diskutieren will. Du kannst nicht sagen, dass er früher ein besserer Mensch wäre, das wäre gelogen. Du kannst nicht sagen, du siehst ihn nur in Summa, weil das ein Ausweichen wäre.
Du hast selbst gesagt, dass du ein Auto von 1880 nicht mit einem von 2025 vergleichst. Warum nicht? Weil der heutige Stand zählt. Genau darum geht es: Welche Kultur ist heute die bessere? Wir können die Vergangenheit in der Geschichtswissenschaft analysieren, aber wenn wir Kulturen vergleichen, dann geht es um den Ist-Zustand. Der Vergleich muss nicht gerecht sein, das war nicht die Frage, die Frage war, was besser ist. Wenn ich dich frage, was besser ist, ein Auto von 1880 oder ein Auto von heute, sagst doch nicht, dass der Vergleich nicht gerecht ist, weil das nicht die Frage war. Wenn du schon darüber nachdenkst, ob ein Vergleich "gerecht" ist, bevor du ihn überhaupt bewertest, zeigt das doch, dass du gar nicht nach der objektiv besseren Antwort suchst, sondern nach einer, die möglichst niemandem wehtut. Aber eine Bewertung, die Rücksicht auf Empfindlichkeiten nimmt, ist keine ehrliche Bewertung mehr. Das zeigt eindeutig, dass es dir nicht um eine nüchterne, sachliche Bewertung geht, sondern darum, dass es "gerecht" ist. Aber warum sollte das überhaupt ein Kriterium sein? Wenn wir Autos, Technologien oder medizinische Fortschritte bewerten, fragen wir auch nicht, ob der Vergleich "gerecht" ist, wir bewerten einfach den aktuellen Stand und seine Auswirkungen. Warum sollte das bei Kulturen anders sein?
Frag mich doch, ob ich lieber in Kanada oder Indien leben wollte.
Die Wahl von Indien ist interessant. Warum nicht Afghanistan oder Saudi-Arabien? Ist es vielleicht, weil du selbst unbewusst Kulturen bewertest und Länder mit bestimmten kulturellen Praktiken meiden würdest?
Es stimmt, dass Kulturen sich über Jahrhunderte entwickelten. Aber diese Entwicklung führt nun mal dazu, dass manche Kulturen in bestimmten oder den meisten Bereichen fortschrittlicher sind als andere.
Nur zur Info: ich bin keine Islamistin
Du sagst zwar dass du keine Islamistin bist und das glaube ich dir auch, aber du verteidigst eine Position, die für Islamisten nützlich ist. Wenn du für Kulturrelativismus argumentierst, hilft das denen, die unterdrückerische Strukturen erhalten wollen. Du kannst dir selbst denken, wer von deiner Argumentation profitiert. Sind es Frauen, die in autoritären Gesellschaften um ihre Rechte kämpfen? Oder sind es die Leute, die diese Rechte mit religiösen und kulturellen Argumenten unterdrücken? Deine Argumentation stärkt die Seite der Unterdrücker.
Deinen ersten Text kommentiere ich nicht. Da gibt es kein neues Argument.
Ich in keine Islamistin weil ich alle Religionen für Unsinn halte.
Ich bin auch nicht naiv und Stärke die Position von Unterdrückern.
Ich gehe nur einfach nicht auf die hier von dir praktizierten antiislamistischen Phrasen ein. Es ist unsinnig mit einer Partei über die Gegenpartei zu diskutieren.
Der Gedanke, dass nichts objektiv besser oder schlechter sei, ist schon viel älter als die politische Korrektheit. Schon Protagoras hat das vor 2500 Jahren behauptet. Und er ist wohl auch unideologischer als du glauben magst.
NEIN, definitiv nicht: Es gibt solche, die die Menschenrechte missachten -
Und kulturelle "Eigenheiten", die die Menschenrechte missachten dürfen nicht nur nicht respektiert, sie dürfen noch nicht einmal toleriert werden!
Und was macht das Achten der menschenrechte besser als das nicht-Achten?
Es ist ein Unterschied ob jemand in einem Land, dass die Menschenrechte in GG haben missachtet oder ob das Land selbst dies tut und die Bürger dafür nicht belangt werden. .
Es ist ein Unterschied aber der spricht nicht für den Gesetzesbrecher.
Ich glaube, das kommt auf das persönliche Wertesystem an.
Ich persönlich habe eine individualisitisch-freiheitliche Grundeinstellung und kann Spiritualität oder Religionen nichts abgewinnen. Ein restriktiver Kirchenstaat ist aus meiner Sicht völlig rückständig und nicht erstrebenswert.
Ein tief religiöser Mensch, der z.B. Bibel oder Koran mit der Muttermilch aufgesagt hat, wird das genau anders sehen und mich wahrscheinlich als armen, hoffnungslosen Sünder bewerten.
Das sagen sie nicht. Es ist noch viel schlimmer. Die sagen, eine 9 Jährige heiraten ist überhaupt nicht schlimm, weil das ihr geliebter Prophet auch gemacht hat, aber Schweinefleisch essen ist dagegen sehr schlimm.