Hat euch schonmal jemand was dummes gebeichtet? Ist es gut sich auch Jahre später zu entschuldigen?

Ich musste in der 4. Klasse mal mein Deutschbuch ersetzen, da es nicht mehr aufgetaucht ist.

Sechs Jahre später hat mir dann eine Mitschülerin gebeichtet, das sie damals mein Buch geklaut hat, weil sie ihres durch ein Unglück so verunreinigt hatte, das es unbrauchbar war.

Sie wollte es zuhause nicht sagen und deshalb kam sie auf die Idee sich während einer Pause in die Klasse zu schleichen und hat sich mein Buch dann genommen und meinen Namen weggemakert und ihren Namen reingeschrieben. Das Buch hat sie dann am Schuljahresende so abgegeben und es ist anscheinend nicht aufgefallen.

Ich hab dann irgendwann gedacht, ich hätte es wirklich verloren und habe es so hingenommen.

Sechs Jahre später hat sie mir dann zugegeben, dass sie mir das Buch damals aus der Tasche genommen hat und sich entschuldigt und angeboten den Schaden zu begleichen.

Ich war etwas überrascht und musste mich erstmal daran erinnern. Dann hab ich aber ihre Entschuldigung angenommen und haben es geklärt. Ich glaube ihr auch, das es ihr leid tut und habe auch dumme Sachen gemacht in dem Alter.

Hättet ihr auch so reagiert, oder hättet ihr es ihr schwieriger gemacht? Hat euch auch schonmal jemand Jahre später eine dumme Aktion gebeichtet und findet ihr es besser sich Jahre später für etwas zu entschuldigen oder es auf sich beruhen lassen?

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War der Modus gerecht?

Wir haben für einen Geschichtswettbewerb einen Test mit Fragen beantworten müssen. Die beiden mit den meisten Punkten kamen ins Finale, wer dann am Endwettbewerb in der Schule teilnehmen darf.

Ein Junge der wie ich etwas schüchtern ist, hatte in dem Test mit 35 Punkten sogar die volle Punktzahl. Ich hatte drei Punkte weniger, war aber von allen die Zweitbeste in der 1. Runde und so auch im Finale.

Im Finale hat unsere Lehrerin uns dann Fragen auf Zeit gestellt und es ging bis einer 5 Fragen richtig hat. Er war am Anfang ziemlich gut und hat sogar 4:2 geführt. Doch dann hatte ich auf mal einen Lauf bzw. es kamen genau die richtigen Fragen auf die ich bräuchte. Plötzlich stand es 4:4 und er wurde nervöser, was ich aber auch war. Und bei der letzen Frage war ich einfach schneller und konnte dann noch 5:4 gewinnen!

Nun darf ich wie schon im letzten Jahr wieder für die Klasse am Endwettbewerb teilnehmen. Es freut mich riesig das ich diesen Erfolg zweimal nacheinander erringen dürfte, da Geschichte auch mein Lieblingsfach ist.

Ich kann es aber immer noch kaum realisieren, da es so knapp war. Er hat sich nach dem Finale ziemlich über den Modus aufgeregt, da er in Runde 1 ja noch mehr Punkte hatte wie ich und es im Finale wieder mit 0:0 losging.

Was meint ihr, war der Modus gerecht? Und hatte ich einfach nur Glück das ich gewonnen habe, oder war ich im entscheidenden Moment vielleicht einfach durchsetzungsstärker?

Schule, Geschichte, Mädchen, Wettbewerb, Ehrgeiz, Jungs
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