Frage an Männer: wie reagiert Ihr wenn es mit eurer Partnerin Streit wegen Haushalt gibt?
Frauen sind meistens mit dem Zustand des Haushalts nicht zufrieden. Als Mann hat man generell folgende Optionen:
1) man macht den Haushalt allein wird aber dann von der Frau kritisiert weil nicht alles perfekt ist
oder
2) man lässt sie den Haushalt machen wird dann aber gerügt man sei faul, Pascha und wälze zuviel Arbeit auf die Frau ab.
Ich wüsste nicht wie der Ausgang aus solchem Dilemma wäre.
Frauen sind meistens mit dem Zustand des Haushalts nicht zufrieden.
Wie oft hast Du das erlebt? Lag es daran, dass die Zeit ungerecht verteilt war, sie mehr getan hat im Haushalt?
kommt fast immer vor wenn Frauen zu Besuch kommen selbst ich vorher 5 Stunden im Haus rackere. Dem Besuch mute ich natürlich keine Hausarbeiten zu!
15 Antworten
Bei uns gibt es darüber weder Diskussion, noch Streit. Wer gerade Zeit hat, macht was nötig ist.
Während ich den Balkontisch im Garten gereinigt und gestrichen habe, hat mein Mann die Wohnung geputzt und die Spülmaschine ausgeräumt.
Manchmal sind wir beide platt, dann bleibt die Wäsche eben liegen. Wir stressen uns nicht und brachen auch keine Wohnung, die klinisch rein ist.
Lösung: Jeder bringt sich in die Hausarbeit ein - ein wenig aufgeteilt nach eigenen Stärken und Schwächen - sowie nach Zeit, falls nur einer auswärts das Geld verdient. Auch hier gilt: Absprachen treffen, das erleichtert vieles.
Du solltest du dir ehrlich die Frage stellen: Was genau stört deine Frau und ist es nachvollziehbar oder überzogen?
Wenn sie pedantisch ist, als müsse man vom Boden essen können, liegt das Problem vermutlich nicht bei dir. Wenn du aber selbst chaotisch lebst und sie permanent mit deinem Nachlass beschäftigt ist, dann wäre es fair, wenn sie einfach mal Urlaub davon bekommt – statt ständig zu meckern.
Ich habe den Eindruck, eure Beziehung ist in eine Schieflage geraten.Vielleicht geht es gar nicht mehr um Partnerschaft, sondern um eine ungesunde Dynamik.. Mutter-Sohn statt Mann-Frau.
Mein Partner und ich leben nach einem einfachen Prinzip:
Niemand muss etwas tun. Die Frage ist:Wollen wir in einem Saustall leben oder in einer Wohnung, in der man gerne ist?
Das reicht schon, um Klarheit zu schaffen – ohne Druck, ohne Vorwürfe. Nur weil man zusammenlebt, heißt das nicht, dass einer sich auf den anderen verlassen darf wie ein Kind auf seine Mutter.
Ich finde, jeder sollte immer wieder denken: Was wäre, wenn ich hier allein wohnen würde?
Zum Beispiel:
Ich lasse mir mehr Zeit mit dem Aufräumen, mein Partner macht es oft sofort. Wir haben unterschiedliche Rhythmen aber es gibt kein Gemecker, keine Kontrolle.
Nur ein gemeinsames Ziel: Dass unser Zuhause ein Ort ist, an dem wir beide atmen können.
Ich führe einfach eine gesunde Beziehung, in der wir Aufgaben gerecht verteilen und jeder das tut, was er kann, wenn er es kann, ohne den anderen dafür zu kritisieren. Der Schlüssel ist Verständnis.
Oder option 3: der Mann macht den Haushalt direkt so, dass Frau überhaupt nicht meckern muss. Und das ist bei mir und meinem Partner der Fall. Denn wenn er den Haushalt macht hatte ich noch nie etwas zu meckern. er bei mir aber auch noch nie.
Heißt man kann ja mit Frau drüber reden wie sie es gerne hätte oder übernimmt halt Aufgaben wie er definitiv kann und wo es noch nie was zum meckern gab oder er putzt mit der Frau einfach zusammen. Im übrigen kenne ich nicht einen Mann der Ärger von seiner Frau kriegt wenn er geputzt hat und vielleicht die Ecken vergessen wurden beim Putzen.