Unglücklich in der Beziehung doch Angst mich zu trennen?

Hi @ all.

Ich 42 bin seit 6 Jahren mit meiner Freundin 38 zusammen, leben (zum glück) in eigenen Wohnungen. Sie hat sich auch schon 2x von mir getrennt und ich habe um uns gekämpft, leider etwas einseitig. Ich weiß, Sie braucht mich. Sie lebt zurückgezogen, hat keinen wirklichen Freundeskreis, keinen Rückhalt in der Familie und kann seit Jahren nicht arbeiten aufgrund verschiedener körperlicher Krankheiten. Zusätzlich leidet Sie an Fatigue, Angststörungen und Depressionen, ist sehr labil. Ist zwar in Behandlung, mit noch geringem Erfolg.

Mein Problem ist, das in mir über die Jahre auch einiges gelitten hat. Mir fehlt langsam die Kraft Ihr in der Depression weiter beizustehen und die schwarze Wolke der Negativität in der Sie schwebt, greift manchmal auch nach mir. Bisher kann ich mich noch ganz gut dagegen wehren.

Bin leider immer öfter genervt von dieser ständigen Negativität, ansonsten verstehen wir uns ganz gut, aber ich kann Ihr nicht mehr sagen das ich Sie liebe. Ich habe noch Gefühle für Sie, Sie ist mir wichtig und wir haben auch noch guten Sex miteinander, jedoch glaube nicht mehr an eine gemeinsame Zukunft in der wir beide glücklich sind. Bin natürlich auch alles andere als perfekt und habe meine Schwächen wie geringes Selbstbewusstsein, Probleme neue Leute kennenzulernen und bestimmt einigem anderen, aber ich komme klar damit und weiß auch das ich es ohne Sie schaffe und bestimmt auch irgendwann wieder glücklich zu sein, aber Sie?

Ich weiß nicht wie und ob ich diese Beziehung weiterführen kann und will, doch wenn ich mich von Ihr trenne, verliert Sie die einzige positive Person in Ihrem Umfeld und fällt ins Bodenlose, da Sie niemanden hat der Sie auffängt. Ich weiß nicht was Sie dann tun wird.

Bin unglücklich in der Beziehung, doch kann mich nicht trennen...

Gefühle, Trennung, Partnerschaft, Psychische Gesundheit
Freund wird depressiv vom lernen?

Mein Freund hat eine abgeschlossene Ausbildung und macht gerade eine Weiterbildung, die 1 Jahr dauert und mit der er danach deutlich mehr Geld verdienen kann als nur mit der Ausbildung. Ich helfe ihm auch ziemlich, ich mache Karteikarten, Zusammenfassungen und frage ihn ab. Ich habe aber jetzt in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass es depressiv wird durch das Lernen. Er ist überfordert und hat Angst vor dem Versagen (er ist in seiner Ausbildung auch 2x durch die Prüfung gefallen, hat es aber eben am Ende zum Glück geschafft). Ich weiß nicht, was ich tun soll. Für uns ist diese Weiterbildung super wichtig, um ein gutes Leben für uns und irgendwann auch unsere Kinder zu ermöglichen (gut im Sinne von durchschnittlich und nicht Luxus oder so).

Bevor Kommentare dazu kommen: ich habe selber bald meinen Master, bin seit Jahren berufstätig und habe auch Geld gespart. Aber ich selbst stelle mir für mein weiteres Leben vor, dass ich einige Jahre mit den Kindern zuhause bleiben kann (ist nichts für jeden, aber ich will es unbedingt so, daher bitte keine Diskussion). Mit seinem Gehalt nach der Weiterbildung wäre das gut möglich, daher ist es so wichtig. Der dazugehörige Job macht ihm sehr Spaß, er mag bloß einfach das Lernen nicht und hat auch nie Unterstützung von seiner Familie dazu bekommen.
Wie kann ich ihn mehr motivieren ? Oder sollte er die Weiterbildung abbrechen, weil es ihn psychisch belastet? Ich will dass es ihm gut geht, aber will auch dass er in Zukunft ein gutes Leben sich selbst aber auch mir ermöglichen kann. Mit dem Gehalt der Ausbildung davor geht das nicht, selbst für ihn alleine nicht…

Ich liebe ihn sehr und ich wünsche mir so sehr die Zukunft, die ich mir vorgestellt habe.

Liebe, Ausbildung, Psychische Gesundheit
Ist es gerechtfertigt, dass ich mein Abitur abbrechen will?

Hi, ich (w, 17) gehe momentan in die 11. Klasse auf einem Gymnasium. Ich war immer fest davon überzeugt, dass ich mein Abitur machen, studieren und schließlich Lehrerin werden will. Jetzt ist es aber so, dass ich fast der festen Überzeugung bin, dass ich mein Abitur abbrechen möchte. Das hat mehrere Gründe:

chronische Krankheit (Rheuma), psychische Krankheiten (Essstörung bzw Anorexia, Zwangsstörung, depressive Episoden, Svv, Smg), Starke Konzentrationsschwierigkeiten, starke energielosigkeit, starke überforderung allgemein und auch z.b. mit schon einem normalen Test in der schule, Probleme mit dem sozialen Umfeld in der Schule

Um das nochmal genauer zu erklären kann man auch sagen, dass mich meine Situation wegen genannter Gründe komplett überfordert und mich kaputt macht. Ich kann einfach nicht mehr und möchte mich da nicht mehr durchquälen.

Jetzt ist das Ding aber, dass ich mich so so schlecht fühlen würde, wenn ich abbreche. Ich würde mich wie ein Versager fühlen, weil ich es nichtmal hinbekomme mein Abitur zu machen. Aber ich weiß auch, dass es einfach nicht geht.

Ich habe vor dann einfach eine Ausbildung zu machen und später zu schauen wie es vielleicht mit Fachabitur und Studieren aussieht. Jetzt will ich aber erstmal psychisch stabiler werden.

Wie steht ihr dazu? Wäre das für euch ein gerechtfertigter Grund? Ich brauche glaube ich einfach mal ein paar Meinungen.

Danke an jeden der antwortet :)

Schule, Stress, Abbruch, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, psychische belastung, psychische Erkrankung, Psychische Gesundheit, chronische-krankheit
Ich M/25 war noch nie in einer Beziehung und leide psychisch darunter: Wie soll ich damit umgehen?

Ich M/25 war noch nie in einer Beziehung mit einer Frau und das obwohl ich mir schon lange eine wünsche. Ich lerne zwar immer wieder Frauen durch Online-Dating kennen, doch noch nie hat sich eine Frau in mich verliebt.

Es macht mich unglücklich, wenn ich daran denke, dass ich mir schon so lange eine glückliche Beziehung mit einer Frau wünsche, dieser Wunsch aber noch nie in Erfüllung gegangen ist. Die meisten Menschen in meinem Umfeld sind oder waren schon in einer glücklichen Beziehung und durften die Erfahrung machen, jemanden zu lieben und von jemanden geliebt zu werden. Doch ich hatte bisher noch nicht die Möglichkeit, diese Erfahrung zu machen.

Ich verstehe auch nicht, wieso ich in Sachen Liebe noch nie Glück hatte. Ich würde mich nicht wirklich als unattraktiv oder unsympathisch einstufen. Ich bringe auch Vieles mit, was sich Frauen von einem Mann wünschen. Viele Leute in meinem Umfeld sehen das auch so und trotzdem hat sich noch nie eine Frau in mich verliebt. Manchmal habe ich das Gefühl, das Schicksal will es so, dass ich niemals erfahren werde, wie es ist, geliebt zu werden und die wichtigste Person im Leben eines Anderen zu sein.

Ich versuche mir ständig einzureden, dass ich auch als single glücklich sein kann, dass es anderen auch so geht, dass ich evtl. nicht glücklicher bin in einer Beziehung, etc. Doch dadurch kann ich mein Bedürfnis nach Nähe, Zuneigung, Liebe und Sexualität nicht verdrängen.

Habt ihr mir irgendwelche Tipps, wie ich mit meiner Situation am besten umgehen sollte, sodass es mir psychisch besser geht und ich trotzdem glücklich sein kann? 

Liebe, Gesundheit, Männer, Single, Frauen, Beziehung, Sexualität, Psyche, Psychische Gesundheit, Mentalität, Liebe und Sexualität, mentale Gesundheit
Die Stille im Raum (Kurzgeschichte)?

Wie ist dieser Text? Habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Meine Kurzgeschichte

Die Stille im Raum

1. Ein Baby wird in einem kalten, dunklen Zimmer geboren.  

2. Es liegt allein in seinem Bettchen.  

3. Die Wände sind grau, und der Raum ist leer.  

4. Niemand hört das leise Weinen des Babys.  

5. Die Mutter entfernt sich von ihm und ignoriert seine Bedürfnisse.  

6. Das Baby fühlt sich allein und verlassen.  

7. Es schreit nach Zuwendung, doch niemand kommt.  

8. Tag für Tag vergeht, und das Weinen wird schwächer.  

9. Das Baby erfährt keine Umarmungen und keinen Trost.  

10. Es gibt keine sanfte Stimme, die es beruhigt.  

11. Das Baby hungert nach Nähe und Wärme.  

12. Mit der Zeit verstummt sein Weinen ganz.  

13. Es lernt, dass es besser ist, sich nicht zu zeigen.  

14. Das Baby zieht sich in seine eigene kleine Welt zurück.  

15. Seine Augen verlieren ihren Glanz.  

16. Es schaut oft zur Decke und sieht die Schatten.  

17. Das Baby beginnt, die Freude am Leben zu verlieren.  

18. Seine Körperhaltung wird schwach und eingeengt.  

19. Es wächst körperlich, doch emotional bleibt es klein.  

20. Das Baby kann keine Bindungen aufbauen.  

21. Es versteht nicht, dass es geliebt werden sollte.  

22. Seine Augen begegnen nur der Leere.  

23. Irgendwann bemerkt eine Nachbarin die Stille im Raum.  

24. Sie klingelt an der Tür und fragt nach dem Baby.  

25. Die Mutter öffnet widerwillig und sieht die Besorgnis in den Augen der Nachbarin.  

26. Die Nachbarin geht ins Zimmer und findet das Baby in der Ecke.  

27. Das Baby wirkt verloren und in sich gekehrt.  

28. Die Nachbarin nimmt das Baby vorsichtig in ihre Arme.  

29. Sie spricht sanft mit ihm und gibt ihm das Gefühl von Wärme.  

30. Das Baby schaut auf und sieht zum ersten Mal in seinen kurzen Monaten Liebe.  

31. Die Nachbarin erkennt, dass das Baby Hilfe braucht.  

32. Sie ruft das Jugendamt und bringt das Baby in ein neues Zuhause.  

33. Dort warten Menschen, die sich um es kümmern wollen.  

34. Das Baby wird gestreichelt und umarmt.  

35. Es fühlt sich verwirrt, aber auch sicher.  

36. Mit jeder Umarmung beginnt das Baby, zu heilen.  

37. Die ersten Lächeln zeigen sich in seinem Gesicht.  

38. Es versteht langsam, dass es geliebt werden kann.  

39. Die Stille im Raum weicht dem Klang von Freude und Lachen.  

40. Das Baby wächst heran, umgeben von Wärme und Zuneigung.  

41. Es lernt, dass Liebe eine Kraft ist, die alles verändern kann.  

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Ich mache mir sorgen um meine Freundin wie komme ich an ihr ran?

meine Freundin 24 hat vor 3 Jahren geheiratet, kommen aus dem selben Dorf aus Bosnien früher sind wir in die Felder gegangen haben zsm Tee Sorten geflückt haben uns fast jeden Tag getroffen und was unternommen….
seit dem sie geheiratet hat komme ich garnicht mehr ran an ihr :( sie hat einen älteren Typen geheiratet ( 39) der kommt mir irgendwie komisch rüber … aber damals wusste ich das sie sich getroffen haben und eine heimliche Beziehung hatten aber seit dem sie geheiratet hat sitzt sie nur zuhause bei ihm mit ihrer Schwiegermutter und dem Bruder und Frau ihreres Mannes weil da wo sie geheiratet hat haben die 4 große Häuser wo in einem Grundstück wo die alle zsm leben und sie kommt aus einem sehr armen Haus wo sie mit ihren 2 Brüdern in 1 Zimmer geschlafen hat… und seit dem sie bei ihrem Mann lebt hab ich das Gefühl sie schleimt sich bei ihren Mann und Schwiegermutter ein weil sie ja aus einen armen Elternhaus herkommt, aber ich verstehe nicht wieso sie nur zuhause sitzt und wenn ich sie anrufe und frage hast du mal Zeit ne halbe Stunde mit mir Tee gleich ums Haus zu pflücken sagt sie mir ich würde so gerne aber ich muss für mein Mann ein Brot backen er kommt gleich von der Arbeit was ich auch verstehen kann aber das ist immer so als ob ihr Mann ein Gott wäre… sie hat keine Zeit mehr für niemanden ihre Eltern sagen das selbe sie kommt selten meldet sich selten sie hat nur Augen für ihn letztens meinte sie das sie ihr Führerschein machen will und 3 Jahre sind vergangen und als ich sie gefragt habe wieso sie ihn noch nicht gemacht hat war sie sauer auf mich

ich verstehe sie einfach nicht wieso sie sich so einschleimt und alle ihre Freunde Familie in Stich lässt seit dem sie geheiratet hat ich meine ich würde es verstehen wenn wir weitweg leben würden aber wir wohnen in dem gleichen Dorf nicht mal 5 min weit entfernt ?
WIE SIEHT IHR DAS ICH VERSTEHE SIE NICHT , WIE KANN ICH AN IHR RAN KOMMEN UND WAS FINDET IHR DAZU ?

Beziehung, Freundin, Psychische Gesundheit, Sorgen, Freundin helfen, sorgen machen, toxische Beziehung
Was kann man da am besten schreiben?

Habe nächste Woche ein ärztliches Gutachten bei der Feuerwehr. Möchte die Ausbildung zur Notfallsanitäterin starten. Was würdet ihr am besten schreiben bei diesen Fragen? Bei Rauch und Trinkgewohnheiten handelt es sich um höchstens 1 Zigarette im Monat und mal ein Getränk wenn ich feiern gehe. Das ist ja so wenig, dass es nicht erwähnenswert ist oder?
Und bei psychischen Krankheiten bin ich mir jetzt total unsicher. Mir ist ja klar, dass die Feuerwehr keine Leite mit instabiler Psyche einstellen wollen. Aber wenn man zB durch den Verlust eines geliebten Menschen vor einigen Jahren nun die Trauer mithilfe einer Therapie verarbeiten möchte, ist das doch ziemlich verständlich oder? Lügen kann ich bei dem Thema nicht, weil die das nachforschen können. Aber ist das echt ein Ausschlusskriterium, nur weil man eine Therapie macht? Ich habe mich ja nicht grundlos beworben. Was schreibe und sage ich da am besten?

Danke für eure antworten :)

  1. leiden Sie an einer Erkrankung des Gehirn oder Rückenmarks, an Gemüts- oder Geistesstörungen, z. B. Depressionen, Epilepsie, Krämpfen, Schwindel, Bettnässen, Ohnmachten, Lähmungen, häufigen oder anfallsartigen Kopfschmerzen, Sprachstörungen?
  2. Rauch- und Trinkgewohnheiten, Drogen und Medikamente mit Mengenangabe
  3. Stehen oder standen Sie in nervenärztlicher-psychotherapeutischer Behandlung oder ist eine entsprechende Behandlung vorgesehen?
Test, Bewerbung, Mädchen, Feuerwehr, Psychische Gesundheit, ärztliches Gutachten
Meinung des Tages: Gewalt und Cybergrooming in Videospielen - haltet Ihr die meisten USK-Altersempfehlungen für angemessen?

Seit 30 Jahren gibt die USK Altersempfehlungen für Videospiele ab. Doch neben möglichen Gewaltdarstellungen sind es heute in vielen Fällen andere Aspekte, die für Kinder und Jugendliche gefährlich werden könnten...

30 Jahre USK

Seit nunmehr 30 Jahren testet die freiwillige Einrichtung der Gaming-Branche USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) Videospiele, um rechtlich bindende Altersempfehlungen für diese abzugeben. Die Einschätzungen werden von unabhängigen Sachverständigen in enger Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen getroffen. Als gesetzlicher Rahmen dient hierbei das Jugendschutzgesetz.

Entscheidend dafür, ob ein Spiel beispielsweise ab 12, 16 oder 18 eingestuft wird, sind Gewaltdarstellungen, Atmosphäre, aber auch mögliche In-Game-Kauf-Optionen und Kommunikationskanäle innerhalb des Spiels.

Diskurs über "Killer-Spiele"

Anders als heute landeten viele Spiele mit gewaltätigen Inhalten in den 90ern und frühen 2000ern relativ schnell auf dem Index und waren im besten Falle nur noch unter dem Ladentisch zu erhalten. Nach nahezu jedem Amoklauf debattierte man seitens der Politik zudem über die schädliche Wirkung von Ego-Shootern, die häufig als alleiniger Grund für Taten dieser Art herangezogen wurden.

Mit Blick auf Gewaltdarstellungen scheinen sich die Grenzen des Ertrag- und Zumutbaren inzwischen deutlich verändert zu haben, da im Vergleich zu früher verhältnismäßig wenige Spiele einen USK18-Sticker erhalten. Problematischer sind heute oftmals andere Faktoren..

Chats & In-App-Käufe als Gefahr

Jugendschützer müssen sich bei der Begutachtung von Videospielen heute häufig ein wesentlich umfangreicheres Bild machen. Neben Gewaltdarstellungen sind es v.a. In-Game-Kauf-Mechaniken und Chatsysteme, die den Jugendschützern in vielen Fällen Sorgen bereiten.

In genannten Chats sind Kinder und Jugendliche sehr häufig Cybermobbing, Hate-Speech und Cybergrooming (Anbahnung eines sexuellen Missbrauchs) ausgesetzt. Für viele Pädokriminelle sind gerade Spiele, die vermehrt von Kindern und Jugendlichen gespielt werden, demnach interessant.

Die Leiterin der EU-Initiative klicksafe, Deborah Woldemichael, warnt davor, sich ausschließlich auf die Altersfreigabe zu verlassen, da viele versteckte Gefahren für Eltern und Kinder auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass die USK-Empfehlungen für viele Videospiele i.d.R. realistisch gewählt sind?
  • Inwieweit können Kinder und Jugendliche vor Gefahren wie Cybermobbing- oder grooming besser geschützt werden?
  • Denkt Ihr, dass es inzwischen eine Normalisierung von Gewalt in Videospielen gibt? Welche Maßnahmen sollten dagegen unternommen werden?
  • Sollten Hersteller Spiele mit Chat- und Kaufmechaniken mit ausführlichen Infos versehen, so dass Eltern besser für mögliche Probleme sensibilisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, ich finde die Altersangaben i.d.R. passend, da... 45%
Nein, ich finde die USK-Empfehlungen oft nicht gut, weil... 36%
Andere Meinung und zwar... 19%
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Unterhaltspflicht bei einem volljährigen Kind?

Hallo,

Ich brauche kurz eure Hilfe.

Ich hab Abitur gemacht und habe nach meinem FSJ Lehramt studiert. Am Anfang bin ich gesendelt, bin dann aber ausgezogen, weil ich mit meiner Mama Streit hatte und mir meine Therapeutin geraten hat auszuziehen. Meine Eltern haben mir damals mein Kindergeld gegeben. Hätte ich da schon Anspruch auf weiteren Unterhalt gehabt?

Ich habe nach dem Abbruch dann nochmal bei meinen Eltern gewohnt und habe mich erneut ordentlich mit meiner Mama verkracht. Bin ausgezogen und habe eine Ausbildung als Heilerziehungspfleger gemacht. Die Stelle war dann noch weitere 14km von meiner Wohnung weg, meine Eltern haben mir damals ausgeholfen, wenn es gar nicht ging, habe es aber alles wieder zurück gezahlt, abgestottert.

Hätte ich auch da ein Recht auf Unterhalt gehabt?

Es war finanziell damals wirklich schwierig. Ich habe dann tagsüber meine Ausbildung gemacht und habe nachts noch gekellnert, was der Ausbildung gar nicht zu Gute kam.

Ich hatte dann im 2.Lehrjahr einen Autounfall und musste ja trotzdem dem Weg von 14km bestreiten, ich habe seitdem ein Ebike von meiner geleast bekommen, also ein Jobrad über ihr Geschäft.

Ich habe die Ausbildung dann weitergemacht. Also tagsüber in einer Akutpsychatrie arbeiten, ein Arbeitsweg 14km Ebike fahren und nachts kellnern.

Weil ich eben wenig Geld hatte, habe ich nur mit der Pille verhütet, weil das kostengünstig ist. Ich hatte dann Grippe, musste Antibiotika nehmen, man soll dann ja einen Monat zusätzlich verhüten, dass hab ich gemacht, bin dann aber trotzdem ungewollt schwanger geworden. Ich hatte dann eine Abtreibung, was wieder Fehlzeiten in der Ausbildung gemacht hat. Ich hätte dann nochmal wiederholen müssen, habe mich aber entschieden zu gegen. Hab mir eine Stelle gesucht, die näher ist, ich mehr Geld kriege usw. Ich könnte die Ausbildung über eine Schulfremdenprüfung beenden und hätte damit mehr Geld, verdiene 700 Euro mehr als Azubi.

Mir wurde nach der Abtreibung außerdem mein Ebike gestohlen, ich musste dann zum Teil ein Arbeitsweg 50Euro Taxi zahlen, weil die Bahn gestreikt hat und das mit einem Azubilohn. Meine Lehrerin hat damals ja gemeint, dass ich das Jahr wegen Fehlzeiten nicht mehr schaffen kann und ich jetzt auch nicht mehr in den Unterricht kommen brauche. Nach der Kündigung wurde mir dann genau das in Rechnung gestellt und meine Schulgebühren musste ich dann auch selber übernehmen, weil der Arbeitgeber ja schon gekündigt war. Ich bin damals in so große Geldnöte geraten, dass ich mir einen Sugardaddy gesucht habe. Das hat mir geholfen das auszugleichen. Von der Bank habe ich keinen Kredit bekommen, weil ich in Studium und Ausbildung ja nie viel Geld eingezahlt habe. Außerdem wurde mein Konto zum Teil schon gepfändet. Also ja das hat auch schon im Bankwesen seinen Schaden angenommen.

Jetzt die Frage, wären meine Eltern nicht rechtlich dazu verpflichtet gewesen mir Unterhalt zu zahlen bis zur ersten abgeschlossen Ausbildung?

Studium, Job, Geld, Unterhalt, Azubi, Psychische Gesundheit
Ich weiß nicht, was ich als Frau bin?

Ich bin selber weiblich und ich weiß nicht was ich mir als Aufgabe im Leben machen soll. Ich will nicht selbstständig sein oder Karriere machen und habe immer den Gedanken, dass ich lieber einen Mann unterstütze, der das für uns beide macht. Für mich fühlt sich das ganz natürlich an, dass ich Männern gefallen will/"muss" und das normal ist, aber ich höre ständig nur anderes. Ich bin auch selber unsicher, ich weiß nicht, ob ich jemals für mich selber eingestanden bin und lasse mich meistens ausnutzen, emotional/sexuell will ich es immer jedem recht machen und ich hinterfrage das zwar, aber ich denke immer "was sollst du denn sonst machen?😓". Ich will ja dass sich jemand um mich kümmert und finde es dann sozusagen fair, wenn jemand was für mich macht, auch umgekehrt mich um die Bedürfnisse zu kümmern und ich weiß echt nicht, ob das total krank ist. Ich schaue auch oft Pornos, in denen Frauen meist wie Objekte behandelt werden und ich hinterfrage mich, ob das die Realität ist, ich weiß, da ist viel gestellt aber ich kann mich ansich sehr gut damit identifizieren, dass ich jemandem gehöre aber ich würde es gar nicht als Fetisch ansehen, sondern meine Lebenseinstellung und ich will einfach da sein und mich kümmern, für den richtigen Kinder austragen und ich spüre keine tiefen anderen Ambitionen, außer alles, was sich von selbst versteht, ein erfülltes Leben, Zufriedenheit, Spaß und alles, was dazu gehört. Aber ich kann mich nicht als viel sehen und ich habe gerade in diesem Augenblick einen sehr kritischen Blick darauf unf Angst, dass ich krank bin. Ich hoffe, dass jemand mir einen Rat geben kann, weil ich selber nicht weiß was ich machen soll.

Frauen, Psychische Gesundheit, Sexleben, Sinn des Lebens
Ich würd gern die gottlosen Sachen entsorgen und habe es meinem Bruder gesagt aber seine Freundin braucht unbedingt das Geld um Miete zu bezahlen?

Was soll ich jetzt tun? Ich bin völlig hilflos. Wenn es verkauft wird haben ja andere das Pech. Ich schaffe es aber psychisch auch nicht die Sachen wieder zurückzunehmen um sie zu entsorgen, weil ich mich vor meinem Bruder und seiner Freundin dann total schlecht fühlen würde.

Zu den Sachen die ich loshaben will gehören Anime, Harry Potter, Bücher usw.

Das schlimme ist es wurden schon Sachen verkauft, ich hatte Zweifel daran gehabt aber zugestimmt!! Teils wollte ich sogar Sachen verschenken (da war ich mal wieder sündig und ich wollte sie einfach nur endlich loshaben statt an andere zu denken es tut mir leid und ich beete dafür) aber gestern wurde mir nochmal klar eigentlich soll man die unzugänglich entsorgen.

ICH WEIß MIR NICHT MEHR ZU HELFEN paar Sachen habe ich tatsächlich kaputt gemacht und die anderen wandeln jetzt in der Welt umher und es ist mein Verschulden.

Mein Bruder meinte heute Gott würde es bestimmt nicht wollen das ich die Dinge kaputt mache wenn jemand anderes wie seine Freundin dann darunter leiden muss und ich auf mein Herz hören soll. Was soll ich tun? Ich würde gerne jemanden helfen finanziell, aber die Dinge schaden dann doch jemand anderen?

Jesus kann mir dafür vergeben und ich glaube an Jesus. 💗🐑

Aber die Sachen zum Verkauf werden sich nicht in Luft auflösen. Soll ich es einfach geschehen lassen das sie verkauft werden und zwischendrin versuchen die Sachen zu entsorgen? Wie gesagt es wurden schon Sachen verkauft.

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Was würdet ihr machen?

Hey Leute,

Ich bin in der Pädagogik angestellt, ich betreue geistig behinderte Menschen welche es gerade noch so schaffen, in einer Wohnung alleine leben.

Ich bin massiv überfordert, alle Kollegen und Kolleginnen (inkl. Mir, aber nicht mehr so stark) sind in einem massiven Helferzwang und können gar nicht mehr anders, als (übertrieben) zu helfen. Das heißt, die räumen die Wohnung für die Klienten auf (nicht unser Job), übernehmen sogar die Aufgaben von anderen Kollegen ungefragt, obwohl alles schon geregelt ist (die machen also die doppelte Arbeit) und schwätzen dann die Kollegen unbegründet an, das man scheinbar nicht arbeitet obwohl das unwahr ist und es keine Kommunikation deshalb stattfindet.

Dazu kommt, dass die Chefin dann die Kollegen schützt, die einen "verpetzen", obwohl es nicht Mal einen wirklichen Grund gibt und selber so einen Helferzwang hat, das sie keine Grenzen ziehen kann und dann auch den Kollegen durch die Blume vermittelt: dann macht doch Aufgaben, die eigentlich nicht zu uns gehören, wie die Wohnung der Klienten aufzuräumen.

Naja, dass alleine wäre ja nur halb oder Viertel so schlimm.

auf jeden Fall ist es so, dass neben dem oben geschriebenen massive Anforderungen bestehen, wie: gesetzliche Betreuer wollen etwas, Angehörige wollen etwas, Klienten wollen etwas, die Kollegen und die Chefin wollen was, die Arbeitsstellen der Klienten wollen etwas, ich will meinen Ansprüchen genügen, also genug Druck von allen Seiten. Und genügend Arbeit. ich arbeite 80% und bin trotzdem jeden Tag zwischen 7-10h am arbeiten.

Nun, ehrlich gesagt, ich bin in Therapie und meine Therapeutin und ich haben daran gearbeitet, dass ich klar herausarbeite was meine Verpflichtungen sind und wie ich mich besser schütze/abgrenzen.

Das habe ich dann auch gemacht und schwupps die wupps kollidiert meine einstellung, dass ich nur Arbeit mache die wirklich meine Arbeit ist, mit der Einstellung der anderen die einfach absolut übertrieben helfen wollen (und selber im burn Out landen).

Als mir alles zuviel geworden ist, hab ich mich Krankschreiben lassen, morgen wäre wieder ein Arbeitstag aber ganz ehrlich, eigentlich verpack ich das nicht? Würdet ihr euch nochmal krank schreiben lassen und auch einen neuen Job suchen, außerhalb dem sozialen dBereich, welcher für mich hoch belastend ist? Ich schäme mich einfach, dass ich es nicht verpacker seit dem einen Jahr in dem Job haben bereits 6 Kollegen gekündigt.

Kündigung, Job, Lebensfragen, Psychische Gesundheit
Meine Eltern früher beim fi*ken gehört?

Hallo. Ich bin jetzt 15m und als ich noch in der Grundschule war habe ich neben dem Zimmer meiner Eltern geschlafen (vom Alter von 8-10 war das).

Und ich habe sie beim Sex gehört. Ich habe es ihnen nie gesagt, weil ich A ihnen den peinlichen Moment ersparen wollte, B einfach (da ich noch kleiner war) nicht damit umzugehen wusste, C weil es auch lange um mein Übertrittszeugnis ging und ich viel Stress hatte und ich mit meiner Mutter viel gelernt habe und wir das in der Situation nicht gebraucht haben.

Aber seit dem habe ich dann Sex immer mit meinen Eltern verbunden. Dann kommt noch dazu, dass mir meine Mutter richtig viel erzählt hat was meine Eltern im Bett machen... Sie wollte mich nur aufklären, aber meine Mutter ist halt einfach bescheuert.

Würde ich ihr jetzt das alles an den Kopf knallen würde sie sich wieder in die Opferrolle stellen, weil sie einfach nichts kapiert, nicht kritikfähig ist und einfach nicht reif.

Meinem Vater ist alles scheis egal. Dem könnte ich auch sagen, dass ich 8 Menschen mit einem Kartoffelschäler ins Jenseits befördert habe und seine Antwort wäre "Mmhmm".

Ich konnte mir deshalb noch nie einen runterholen, bzw er wurde hart, aber mehr auch nicht. Ich habe da eine psychische Blockade, weil mich das sehr belastet hat.

Ich habe meinen Eltern SO OFT Anzeichen gegeben. Ich habe meinem Vater gesagt er soll bitte bevor ich ins Bett gehe alles aus seinem Schrank räumen, da ich das Quietschen höre, ich habe meiner Mutter gesagt ich höre meinen Vater durch die Wand leise Schnarchen, weil die Wand so dünn ist...

Aber diese Vollpfosten haben es einfach nie gerafft. Und wenn ich jetzt davon erzählen würde, wäre meine Mutter erstmal psychisch am Ende für 6 Monate. Mein Vater wäre einfach auf Arbeit.

Meine Eltern gehen mir seid Jahren so dermaßen auf den Senkel. Werde ich jemals Sex haben können?

Liebe, Schmerzen, Kinder, Schule, Angst, Schlaf, Beziehung, Alltag, Sex, Eltern, Junge, Psychologie, Blockaden lösen, Freundin, Jugend, Jungs, Kindheit, Konflikt, Psyche, psychische belastung, psychische Erkrankung, Psychische Gesundheit, psychische Störung, Streit, Belastung, Blockade
Inklusive Sprache am Beispiel von Gebärfähigkeit?

heey,

ich bin gerade über ein Video gestolpert, in dem es Thema war, dass in vielen Ländern Abtreibung illegal ist, obwohl das für betroffene Personen, zum Beispiel im Fall von Vergewaltigung oder eben Versagen der Verhütungsmittel sehr wichtig ist, und es dementsprechend den Personen selber überlassen sein soll.

Darüber soll es jetzt hier keine Diskussion geben, sondern über etwas anderes, nämlich wurde in dem Video von gebärfähigen Personen gesprochen, und die Menschen in den Kommentaren, waren damit absolut nicht einverstanden, es wäre ja diskriminierend gegenüber Frauen usw.

Mich interessiert, ob ihr das genauso seht, bzw. ob ihr es sinnvoll ist, in passenden Situationen, zum Beispiel wenn es eben rein vom Thema nur um die Fähigkeit geht (in dem genannten Fall Kinder zu bekommen), oder ob man hier eurer Meinung nach, nicht auf Minderheiten achten muss/sollte.

Meine Meinung: ich finde das durchaus sinnvoll, um einfach Empathie für Menschen zu zeigen, beziehungsweise auch, da man so natürlich genauer sprechen kann. Ich kann nicht nachvollziehen was daran, entgegen der Meinung einiger in den Kommentaren, Diskriminierung von Frauen sein soll, beziehungsweise die These, dass Frauen dadurch die Bezeichnung „Frau sein“ abgesprochen werden würde. Denn wie gesagt ist es ja nur der Fall, beziehungsweise sollte gemacht werden, wenn auch wirklich nur thematisch etwas angesprochen werden soll, und eben eigentlich nicht verallgemeinert werden kann. So gibt es eben auch Frauen, die keine Kinder bekommen können, sowie auch Minderjährige, (die ich jetzt nicht unbedingt als Frau oder Mann bezeichnen würde), die allerdings trotzdem gebärfähig sind, rein biologisch. Außerdem gibt es auch neben gebärfähigen Frauen, andere Personen, die das sind, also zum Beispiel nicht-binäre und trans Männer.

Ich finde es unnötig, auf diese Minderheiten Rücksicht zu nehmen 52%
Ich finde diese inklusive Sprache sinnvoll 36%
Ich habe eine andere Meinung dazu… 12%
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Ich habe,(trotz Beziehungen) nie wirklich geliebt. Was ist los mit mir?

Ich habe ein extrem großes Problem mit mir selber.

Ich greife mal sehr weit zurück in meine Vergangenheit.

Jetzt gerade bin ich M19, gehe noch zur Schule, habe nur selbst diagnostizierte Mentale Probleme und durchgängige Derealisation. (Informationen die vielleicht hilfreich sein könnten)

Ich hatte nie was mit Mädchen bis zu meinem 15 Lebensjahr zutun

Dann habe ich das erste mal ein Mädchen kennengelernt und irgendwie da schon von Anfang an einfach nur gesagt „ich habe Lust ein wenig Spaß mit der zu haben und das wars“….

Es entwickelte sich dadurch eine fast 2 Jahre lange Beziehung.

Doch muss ich leider sagen, ich habe sie nie geliebt. Ich bin diese Beziehung eingegangen, weil es das erste mal für mich war, dass ich was mit einem Mädchen so richtig zutun hatte und irgendwie hat mir das ja nartürlich irgendwo so richtig gefallen.

Diese konstante Aufmerksamkeit, die Komplimente, die Geschenke, die netten Gesten usw

Doch irgendwann, nach so circa 1-2 Monaten bemerkte ich irgendwie, dass es einfach nachlässt und für mich war irgendwie nur noch klar :Ey irgendwie will ich nichts von der.

Ich wollte dann die ganze Zeit nur noch das eine….mehr nicht.

Nenn mich ekelhafter Mensch oder sonst was, aber ich habe sie halt dennoch wie eine Freundin behandelt, die ich wirklich „geliebt“ hättd, deswegen ist sie ja auch bis zum Ende bei mir geblieben.

Nartürlich hat da sehr viel auch mit Unreife zutun sber ich wusste einfach in so einer Situation nicht, was ich jetzt machen soll.

Ich konnte ihr nicht einfach erzählen, dass ich sie eigentlich gar nicht liebe.

Also habe ich Jahre weiterhin so getan und gespielt als würde ich sie lieben, aber war konstant unglücklich und habe in dieser Zeit sehr viele Mentale Probleme aufgebaut.So oft wie ich „ich liebe dich“ gesagt habe und genau zu wissen das, dass einfach leere Worte von mir waren scheint verrückt für andere, aber es war für mich irgendwie ganz normal geworden.

Ich wollte sie nie ausnutzen, ich wollte sie nur nur für das eine, ich habe sie immer gut behandelt, ich habe immer so getan als ob ich sie liebe, aber habe es nie getan, das wusste ich einfach ganz genau.

Ich war nur noch am lügen und vorspielen, all das ununterbrochen.

Irgendwann, schaffte ich es, mit plausiblen und gutem Grund es mit ihr zu beenden ohne Sie zu verletzten.

Bis heute habe ich ihr nie gesagt, dass ich sie nie geliebt habe.

Seitdem habe ich es immer wieder mit Mädchen versucht.

UND hier hat mein großes Problem so wirklich angefangen sich zu zeigen…

Ich habe immer wieder(nicht auf krampf und suchend) mich auf Mädchen eingelassen und wirklich versucht einfach mich zu verlieben, oder versucht einfach mich so normal wie möglich zu verhalten um zu sehen, ob sich denn Gefühle entwickeln.

Ich habe eine Kennlernphase von 6 Monaten gehabt, habe wirklich kichts auf Krampf gemacht, irgendwo in mir drinnen fande ich die Zeit, mit dieser Person, wirklich schön, aber ich habe einfach keine „Gefühle“ oder irgendwie ansatzweise mich in die Person verliebt, geschweige dessen geliebt…..( ich weiss eh, dass es länger braicht um eine Person zu lieben)

Immer öfters und immer mehr habe ich verstanden, dass was falsch mit mir ist, seit meiner ersten Beziehung, ich hatte so starke mentale Probleme, dass ich sogar versuchte mich selbst umzubringen, weil ich mich selbst einfach hasste, für das was ich bin.

Ich wollte an einer Überdosis von Tabletten sterben, hatte einen Zettel für paar Personen in meinem Leben geschrieben, ihn neben mir gelegt und nahm die Pillen.

Später wachte ich mit dem Zettel liegend neben mir wieder auf und brach in Tränen zusammen.

Ich kann mich genau erinnern, das war der letzte Tag seitdem ich geweint habe, dort war ich 17. Seitdem bemerke ich, egal wie schlimm eine Situation ist oder wie tragisch und traurig etwas ist, ich kann einfach nicht mehr weinen, nicht einmal wenn jemand aus meiner Familie starb…

Wie auch immer, ich beendete es mit dem Mädchen.

Wir gingen sehr sehr friedlich getrennte Wege.

Ich hiekte eine Pause von Mädchen, allgemein hielte ich eine Pause für alles.

Ich musste mein Leben im Griff bekommen.

Ich war in einem sehr tiefen Punkt, in einem Loch, aus dem es sso schien ich nicht mehr wirklich raus zu kommen.

ein Jahr später ließ ich mich auf ein weiteres Mädchen ein.

Inwzischen habe ich sehr stark an mir selbst gearbeitet und kann gut von mir behaupten, dass ich ein gut aussehender Mann geworden bin.

Wie auch immer, gab es viele Mädchen, die was von mir wollten.

Ich gab ihr nh Chance, als ich 18 war.

2-3 Monate vergingen und innerhalb der ersten 2-3 Wochen bemerkte ich schon : ich hasse mich selbst so sehr, schon wieder spüre ich nichts bei dieser Person…

Obwohl sie mich doch so gut behandelt und sich genau richtig verhält. Auch das Mädchen davor, hat wirklich alles perfekt getan und war perfekt gemacht meine Frau zu werden… aber ich kann einfach nicht Gefühle entwickeln.

Jetzt ist ein Jahr vergangen(seitdem nichts mit einem Mädchen gehabt) Ein neues Mädchen (5 Monate) aber ich fühle wieder nichts

Was ist falsch mit mir?

Liebe, Psyche, Psychische Gesundheit, Mentale Krankheit
Freundschaftskrise?

Wie würdet ihr euch in so einer Freundschaft fühlen?

Ich habe aktuell mit meiner besten Freundin nicht ganz so viel Kontakt, weil ich einfach ein bisschen Ruhe brauche und viele Dinge herausfinden muss. Wir hatten vor 1 Monaten täglich Kontakt und dann habe ich es etwas minimiert, weil es mir zu dieser Zeit und auch aktuell noch nicht ganz so gut geht-sie wusste bzw. weiß wieso. Sie konnte mir auch mit diesen Problemen auch nicht wirklich weiterhelfen, was ich nicht "schlimm" finde. Ich habe gemerkt, dass ich gerade nicht gut zu mir war und auch keine gute Freundin für sie sein konnte. Wir haben auch aktuell einfach andere Lebensthemen, aber ich habe nicht weniger mit ihr geschrieben, weil etwas zwischen uns vorgefallen ist, sondern einfach weil ich auf mich schauen wollte und deshalb weniger am Handy war. Ich habe auch Freunde, die diese Lebensthemen etwas besser verstehen als sie und an diese habe ich mich eben gewendet. Nun wirkt sie mir etwas kalt und distanziert und irgendwie wollte ich das überhaupt nicht, weil ich kein "Problem" mit unserer Freundschaft hatte. Aktuell musste ich auch einfach viel lernen und somit, war diese "Kontaktminimierung" für sie vielleicht etwas kontextlos.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun, versteht ihr meine bzw. ihre Sicht?

Liebe Grüße

Cora

Beratung, Schule, Mädchen, Frauen, Psychologie, beste Freundin, Freundin, Freundin finden, Psyche, psychische Erkrankung, Psychische Gesundheit, Soziales, Streit, Kontaktabbruch
Wie seht ihr euch selbst?

Wahrscheinlich klingt das total verrückt aber ich dachte ich schreibe das einfach mal und höre mir eure Meinung an :)

Ich bin autistisch, hochsensibel und sehr kreativ. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich zu kreativ oder vielleicht auch nur zu komisch bin, um ein vollständiger Teil der Gesellschaft zu sein. Ich ticke einfach ganz anders und habe ein komplett anderes Selbstbild als andere Menschen.

Ich fühle mich sehr weit weg von gesellschaftlichen Standards und verstehe diese nicht richtig. So passt auch mein Charakter und ein paar Angewohnheiten und Verhaltensweisen von mir nicht wirklich zu anderen Menschen oder zu deren Norm. Außerdem sind Menschen teilweise brutal und grauenvoll auf eine Art, wie es andere Tiere nie sein könnten. Ich bin ein sehr harmoniebedürftiger und friedlebender Mensch und fühle mich komplett fehl am Platz, wenn Menschen absichtlich Streit oder Gewalt suchen oder auch nur gemein über andere reden oder aus Spaß kleinere Tiere töten (Fliegen, Käfer oder Spinnen zum Beispiel). Manchmal kann ich abends stundenlang nicht einschlafen, weil am Tag vorher jemand zum Beispiel absichtlich auf einen Regenwurm getreten ist und darüber gelacht hat. Ich habe dann so Mitleid, dass es mich den ganzen restlichen Tag beschäftigt. Natürlich passiert es nicht sehr häufig, dass Menschen um mich rum sowas machen aber manchmal eben doch und dann macht es mir sehr viel aus und den anderen gar nicht.

Deshalb nehme ich mich selbst nicht so richtig menschlich wahr, auch wenn ich natürlich weiß, dass ich ein Mensch bin. Ich kann mich einfach gar nicht mit meinen Mitmenschen identifizieren oder vergleichen und deshalb sagt ein Teil meines Gehirns mir irgendwie, dass ich gar kein Mensch bin.

Ich habe auch das Gefühl, dass mein Aussehen komplett anders ist, als ich es im Spiegel oder auf Fotos sehe. Mein Charakter passt irgendwie nicht zu meinem Aussehen und ich sehe meinen Charakter eher als nicht menschliches Wesen, weil ich die meisten Menschen nicht verstehe oder mich sehr fern von ihnen fühle.

Danke an alle, die so lange gelesen haben haha :)

Kennst das vielleicht jemand von euch oder habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wie würdet ihr reagieren, wenn euch ein bekannter sowas erzählt, fändet ihr es sehr komisch? Wie seht ihr euch selbst und wo seht ihr euch in der Gesellschaft?

Ich freue mich über eure Meinung zu dem Thema :)

Kreativität, Menschen, Persönlichkeit, Autismus, Gesellschaft, Menschheit, Psychische Gesundheit, Selbstbild, Autismusspektrumsstörung, komisch
Mädchen angesprochen, weil sie oft alleine ist?

hii:D

( hab über das Thema schon mehrere Fragen gestellt )

Also es geht darum, dass ich seit längerer Zeit nh Mädchen auf meinem Schulhof sehen oder eher gesagt ist mir aufgefallen das sie immer alleine auf dem Schulhof oder im Schulgebäude ist. Weil ich weiß wie es sich anfühlt von anderen ausgeschlossen zu werden oder wie es ist nur sehr schwer Anschluss zu finden habe ich ihr einen Zettel gegeben wo drauf stand, dass sie in den Pausen zu mir kommen kann ( außer sie mag es alleine zu sein oder sie möchte nicht) und das sie auch zu mir kommen kann wenn sie mal reden möchte. Als ich ihr dann den Zettel gegeben habe war sie zwar sehr schüchtern aber ich glaube sie hat sich auch gefreut das sie mal wer angesprochen hat. Da ich ihr den Zettel vor 2 Wochen ungefähr gegeben habe glaube ich das sie sich nicht traut mich anzusprechen oder auf mich zu zukommen weil sie irgendwie schon Interesse gezeigt hat mich aber wie gesagt nie angesprochen hat ( bin auch oft mit meinen Freunden zusammen auf dem Schulhof weswegen sie sich wahrscheinlich noch weniger traut).

Jetzt meine Frage : (Wollte sie nochmal darauf ansprechen, weil das Angebot natürlich immernoch steht und ich das ja Ernst gemeint habe und das nicht nur nh Spaß war) Ist es nh gute Idee sie nochmal darauf anzusprechen? Wenn nicht was soll ich sonst machen?

Schule, Mädchen, reden, Einsamkeit, Freunde finden, Psychische Gesundheit, schüchtern, Schüchternheit, ausgeschlossen
Musik aus schlechten Zeiten?

Hi, diese Frage geht an Metalheads und wenn ich Glück habe sogar Psychologen oder Therapeuten. Ich war auf einer Schule, wo mich niemand mochte und ich total von angeblichen "Freunden" verarscht worden bin; ich habe heraus gefunden, dass ich allen nur auf die Nerven gegangen bin, und würde von einem Mädchen komplett hintergangen, und am Ende bekam ich Hass-Nachrichten von ihr, wobei ich dachte sie würde zu mir stehen, wobei sie das ganze sogar angestiftet hat. Aber das ist nur zum Hintergrund.

In jeder Freistunde oder großen Pause bin ich spazieren gegangen und habe Musik gehört und wenn ich sie jetzt höre, geht es mir nicht so gut und es zieht mich irgendwie herunter schätze ich. Ich bekomme einfach ein schlechtes Gefühl. Ich habe damals Ghost, System of a Down, Rammstein, Slipknot, Bloodbath und einzelne Songs von anderen Bands gehört. Und das sind tolle Lieder. Vor allem Ghost, da er/sie einfach meine Lieblings-Band sind/ist. Ich will diese Musik weiterhin hören, mich aber auch nicht schlecht fühlen währenddessen. Ich habe keine Lust über diese Bitches ein weiteres Mal zu weinen und diesen Kindern noch mehr Energie zu geben.

Ich will diese Musik weiterhin hören und ich glaube ihr Metalheads könnt mich da gut verstehen. Habt ihr irgendwelche Tips?

Rock, Therapie, Liedsuche, Sänger, Psychologie, Metal, Band, Heavy Metal, Psyche, psychische belastung, Psychische Gesundheit, Rammstein, Rockmusik, Trauma, Schlechte Erfahrungen, Spotify
Abitur nicht bestanden, was nun?

Hallo an alle die das lesen. Ich habe mein Abitur nicht bestanden und das nun schon zum zweiten mal. Im ersten Durchgang bin ich absichtlich durchgefallen. Ich habe die Prüfungen auch geschrieben und gegen Ende alles durchgestrichen um durchzufallen. Im ersten Moment denkt man was das für eine dumme Entscheidung war zumal ich auch einen guten Schnitt hatte. Mir geht es jedoch gesundheitlich bezüglich Mental Health schon seit Jahren sehr sehr schlecht. Ich war mehrfach in Therapie und derzeit bin ich auch in einer Klinik für eine längere Zeit. Ich hatte das Schuljahr wiederholen wollen um vllt. klar zu kommen aber das habe ich leider nicht geschafft. Derzeit bin ich in der Abitur Phase. In Geografie habe ich mein bestes gegeben aber gehe da von keinem guten Ergebnis aus, in Deutsch hatte ich noch während der ersten Aufgabe einen totalen Ausfall und stand kurz vor einer Panikattacke, in der mündlichen Prüfung in Englisch habe ich eine 3 bekommen. In 5 Stunden schreibe ich Biologie und trotz der Mühe die ich mir gegeben habe kann ich garantieren dass das nichts wird. Ich weiß einfach nicht weiter da ich zudem auch ein Studienplatz habe und in der Lüge lebe das wirklich machen zu wollen und überhaupt zu schaffen. Ich weiß nicht genau ob ich Nachprüfungen unter diesen Voraussetzungen überhaupt machen kann und möchte weil mir dieses Thema in meiner Gesundheitlichen Verfassung enorm schadet. Meine Familie weiß davon halt eben auch nichts weshalb sie weiter von einem bestandenen Abitur sowie einem Studium ausgehen und mir in dieser Hinsicht viel Stress machen. Die Alternative die mir bevor schwebt ist das Abitur jetzt einfach fallen zu lassen und sich im nächsten Jahr für eine Ausbildung als Mediendesigner zu bewerben und mich jetzt halt Gesundheitlich wie auch immer zu fangen und weiter machen zu wollen. Während ich in der Klinik bin hätte ich auch Möglichkeiten Praktika im Bereich Mediendesign zu machen. Ich weiß nicht wie realistisch diese Perspektive ist, aber es ist die einzige die ich noch habe. Ich fühle mich aktuell einfach extrem alleine, überfordert und dem Ende von allem sehr nahe und würde mich über Ratschläge etc. freuen die mir wie auch immer helfen könnten.

Zukunft, Psychische Gesundheit, Abiturprüfung
Wie soll ich das machen?

Hi,

ich habe einen eigentlich guten Kumpel. Allerdings finden ich ihn seit letztem September komisch. Er wirkt so, als hätte er keine bzw. weniger Lust auf mich. Er schreibt mir mittlerweile von selbst gar nicht mehr. Sehr oft verschiebt er auch treffen, oder sagt sie ganz ab. Meist mit folgenden Nachrichten: "Ich kann nicht sry" oder "Ne morgen". Selbst wenn dann ein treffen stattfindet, kommt er mindestens 5 Minuten zu spät.

Auch meinte er, dass Kumpel XY von uns die Freundschaft kaputt machen wollte. Mittlerweile trifft aber er auch oft sich mit ihm. Des weiteren ignoriert er mich beinahe, wenn er mit anderen zusammen ist, und ich dabei bin. Er nickt mir dann zur Begrüßung höchstens kurz zu.

Dass sind auch so ziemlich die Gründe, warum ich in ein tiefes Loch gerutscht bin, psychisch, und da meinte er am Anfang, er wird immer da sein für mich. Als ich ihm letzte Woche was mitteilen wollte, meinte er "Dass ist aber auch nicht gesund!".

Ich sagte ihm auch, dass er immer sehr genervt rüberkommt, da meinte er, dass soll aber nicht so wirken.

Bei den Treffen, die stattfinden, ist er dann aber immer sehr fröhlich und wir lachen viel.

Was soll ich jetzt machen?

MfG

Liebe, Freizeit, Arbeit, Schule, Freundschaft, Mädchen, verlassen, traurig, Verletzung, Freunde, Noten, Beziehung, Schüler, Junge, Psychologie, Freiwilliges Soziales Jahr, Jungs, Jungsprobleme, Lehrer, Psyche, Psychische Gesundheit, Streit, Treffen, verletzt, verloren, Belastung, genervt-sein, verlassen werden, zerbrechen
Wie kann man den 18. Geburtstag feiern?

Hallöchen,

ich werde in paar Wochen endlich 18!! Das Problem ist aber, dass ich ziemlich planlos darüber bin, wie ich mein Geburtstag feiern könnte. Insbesondere weil ich keine engen Freunde mehr habe (es ist kompliziert und diese Aussage erforderte mir Mut, es hier mitzuteilen)…

Ich befinde mich was Freundschaften gerade angeht in einem Tief und meine ,,Freunde’‘ haben sich von mir verabschiedet. Klar habe ich ein paar kleine Freundschaften/Bekanntschaften, aber das sind eben nicht Menschen, die man zu so einem besonderen Anlass einladen könnte. Zudem kennt man sich einfach nicht gut genug. Es ist gerade sowieso eine schwere Phase für mich (insbesondere für meine Mentalität) und ziemlich unpassend, dass dies genau an meinem 18. Geburtstag geschieht. Zuvor habe ich meine Geburtstage mit Freunden gefeiert. Meinen Geburtstag nicht zu feiern und nur zuhause im Zimmer zu sitzen würde mich glaube ich mental nur runter machen. Ich versuche irgendwie das Beste draus zu machen.

Nun wollte ich fragen, ob ihr ein paar Ratschläge hättet? Haut gerne alles raus, was euch einfällt. Ich bin für vieles offen.

Seid aber bitte nett zu mir und macht nicht irgendwelche Jokes darüber, ihr könnt euch vorstellen wie sowas in die Psyche geht. Danke :)

ps.: ich habe an einem Samstag Geburtstag

Freundschaft, alleine, Geburtstag, feiern, Freunde, Geburtstagsfeier, Geburtstagsideen, Ideen, Psychische Gesundheit, Unternehmungen, Verzweiflung, 18. Geburtstag, Ideen gesucht, Mentalität
Haben wirklich praktisch alle schon mit 15-18 Geschlechtsverkehr, und das zum Teil nicht einmal mit dem Partner?

Im Internet habe ich nun viele Posts in Foren gelesen, welche alle die ersten Erfahrungen mit 15-18 Jahren schildern, und das zum Teil nicht einmal mit dem Partner, sondern Kollegen.

In diesem Alter, und auch später, was ich in der Schule und bei Bekannten gesehen habe, hatten erst die allerersten einen Freund/Freundin, und "sexuelle" Erfahrung nur durch Masturbation und Witzen. Aber es wurde von praktisch niemanden ein echtes Verlangen nach dem gezeigt und dem auch nachgegangen, zumindest hätte ich nichts solches beobachtet, und bei vielen könnte ich mir das auch gar nicht vorstellen, bis ich das im Internet gelesen habe.

---- Weitere, ansetzende Frage:

Ich komme mir vor, als ob jeder so sein Leben gelebt hätte, während ich in einer dunklen Kammer unwissend und blind festgesteckt war. Ich kann es echt nicht verstehen und nachvollziehen, weshalb ich mir immer wieder zwanghaft diese oben geschilderten Sachen überlege, und wie solche Szenarien zustande kommen.

Bei mir war es auch so, dass ich Angst vor einer Beziehung hatte und wegen dem auch nicht proaktiv bezüglich dem war. Was wenn die Beziehung nicht funktioniert, und was danach? Ist die Trennung nicht schmerzhaft? Will ich mit dieser Person mein restliches Leben verbringen?
Ausserdem habe ich während meiner späteren Schulzeit nach der Grundschule auch nicht wirklich viele Frauen in der Schule oder im Sport kennengelernt und eigentlich keine wirkliche Chance gehabt (ausser vielleicht mit 18 im Sprachaufenthalt, wenn ich alles daran gesetzt hätte, mit dieser Person in Kontakt zu bleiben), und vielleicht auch nicht WIRKLICH gewollt, was ich "normal" fand, weshalb ich mich auch ständig hinterfrage, wie das jeder geschafft haben sollte.

Aber trotzdem, dass das die meisten hatten in diesem Alter, kann ich einfach nicht verstehen, von dem was ich beobachtet habe, und dass damals alle anderen ständig wirklich andere Interessen hatten wie Sportarten oder zeichnen. Aber vielleicht war und ist bezüglich dem in mir wirklich ein gravierender Defekt.
Ich bin wegen dem sogar monatelang in einer Krise, und habe fast täglich Suizidgedanken, weil ich hinterfrage, ob ich es Wert bin zu existieren. Die eigentliche Situation ist nicht schlecht, meine Reaktion aber sehr.

Denkt ihr, dass es extrem unnormal ist, in meiner Situation zu sein, also ohne sexuelle Erfahrungen mit 25 Jahren, und so ein "Spätentwickler" zu sein bezüglich dem?

Ja, über 75% 50%
Über die Hälfte, unter 75% 17%
Weniger als die Hälfte, über 25% 17%
Nein, aber unter 25% schon 17%
Ja, eigentlich alle 0%
50/50 0%
Nein, praktisch niemand 0%
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Warum sind manche Menschen grundlos unfreundlich?

Mittlerweile habe ich eine soziale Angst entwickelt mit Fremden zu sprechen weil ich immer wieder auf unfreundliche Menschen treffe.

Gestern habe ich mich mal gezwungen aus dem Bett raus zu kommen und bin mit meiner Mutter in die Stadt gegangen. Sie wollte mir was von Subway kaufen und der Ladeninhaber war da. Ich kenne ihn seit langem weil ich oft in dem Subway gegessen hab. Als ich schließlich zur Kasse ging und bezahlen wollte meinte er ob ich noch was möchte und ich meinte nur das ich einen Studentenausweis habe und das eben günstiger bekomme. Ich habe ihn dann 10€ gegeben und er hat mir das Restgeld richtig in die Hand geschmissen und hat nur Laut und mit einem Unterton „Tschüss“ gesagt, das nur unfreundlich gemeint sein kann. Ich war so geschockt und hab mich gefragt ob ich irgendwas falsch gemacht habe. Meine Mutter hat es ja auch gesehen und ich hab sie dann auch gefragt hab ich das jetzt falsch wahrgenommen aber sie hat es auch so aufgenommen. Ich mache mir sowieso sehr viele Gedanken über mein Auftreten und ob ich nicht unfreundlich rüber komme weil mir das oft passiert.

Ich wollte nicht glauben das so viele Menschen einfach so unfreundlich sein können aber es ist wirklich so. Ich mache mir dann immer so viele Gedanken ob ich irgendwie falsch geguckt habe oder was falsches gesagt habe. Ich begrüße immer Nett, lächle und verabschiede mich immer und überall angemessen, weil ich ja auch so behandelt werden möchte. Ich habe auch selbst lange mit Menschen arbeiten müssen und das war das schlimmste über 50% sind wirklich unfreundlich daher achte ich selbst immer darauf.

Persönlich kann ich das einfach nicht mehr, ich entwickele schon eine Angst aus dem Haus zu gehen weil mein Nachbar mich schief angucken kann oder sowas. Ich konnte mein Essen nicht mal genießen und ich habe mich an dem Tag aus dem Bett gezwungen und habe es direkt bereut in der Situation. Manchmal denke ich es ist nur so in Deutschland oder vor allem in NRW so und suche tausend Gründe um damit klar zu kommen oder eine Rechtfertigung zu haben für so ein Verhalten von einem Fremden gegenüber einer Fremden. Ist es das Wetter? Hatte er/sie ein schlechten Tag, hab ich ihn oder sie an jemanden schlechtes erinnert und so weiter.

Ich habe irgendwann sogar eine Persönlichkeitskrise gehabt ob ich arrogant erscheine oder so rede, ob es an meiner Mimik liegt und habe dann immer darauf geachtet das es normal aussieht und meine Muskeln im ganzen Körper angespannt.

Das kann doch nicht die Norm sein das ich damit rechnen muss mindestens 1x am Tag auf einen unfreundlichen Menschen zu stoßen. Das kann nicht sein das die Waage da 80 zu 20 für die Unfreundlichkeit spricht. Vielleicht habe ja auch nur ich diese Erfahrung gemacht mit den unfreundlichen Menschen und jemand anderes hat das positive Los von 80 zu 20 für die positiven aber so wie es grade für mich ist, bin ich absolut unzufrieden.

Ich bin auch nicht sensibel das ich das falsch verstehen kann. Ich meine ich versuche das auch immer schnell zu vergessen aber warum muss das überhaupt sein oder warum muss man mir meinen Tag damit kaputt machen.
Damals ist mir das nicht so nah ans Herz gegangen aber mittlerweile will ich nicht mal mehr ein Nebnjob machen einfach aus der Angst mich streiten zu müssen. Ich war hart wie ein Stein aber die unfreundlichen Menschen hatten einen Hammer dabei.

Es ist auch durchaus vorgekommen das ich anschließend nach einer Unfreundlichkeit eine Szene gemacht habe weil mir das zu viel wurde und mich mit fremden gestritten. Ich weiß nicht warum ich das anziehe aber es ist wirklich schlimm.

Ich meine ich habe auch schlechte Tage aber ich würde es niemals an anderen auslassen vorallem nicht an Fremden und dann erst recht nicht so. Ich bin froh darüber das ich hier im Portal meine ganzen Gedanken aufschreiben kann und Meinungen bekomme weil ich mir total unsicher bin.

Ich weiß man sollte nicht so viel an andere denken und sich auf sich konzentrieren aber ich möchte so ein Leben nicht haben, wenn ich so einen unfreundlichen 2-3 mal im Monat hätte, käme ich damit klar aber mittlerweile ist es jeden Tag so und ich versuche nicht zwanghaft daran zu denken um mich darein zu steigern, oder mir das einzubilden aber ich wünschte ich könnte das filmen, damit man mir das wirklich glauben könnte. Das ist Wahnsinn

Verhalten, Angst, Menschen, Paranoia, Psychische Gesundheit, unfreundlich, Unfreundlichkeit

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