Erste Beziehung mit 32?

6 Antworten

Wichtig ist, eine Partnerin ist keine Therapeutin. Es kann schwer sein, den Punkt zwischen "über Probleme reden" und "Verantwortung für Probleme abgeben" zu treffen. Das ist aber das Ziel.

Du hast das in einen Kommentar geschrieben

Mir geht es eher darum dass ich mich anhand meiner "Krankheit" nichts traue - ich kann mich ja noch nicht mal vorkommen anderen umziehen geschweige irgendwann Intimität zu leben.

Würde ich unter "drum kümmern, wenn es auch tatsächlich ein Problem wird" ablegen. Sich vor anderen umzuziehen ist etwas sehr anderes als vom Partner ausgezogen zu werden.


Brainmaster92 
Beitragsersteller
 19.10.2024, 06:05

Bist du sicher?

Ich will nämlich nicht, dass sie weg ist nur weil ich keine Intimität zu lassen kann.

palusa  19.10.2024, 06:32
@Brainmaster92

Ich bin mir sicher, dass es etwas anderes ist. Ich kann dir nicht sagen, wie du dieses Anders empfinden wirst. Sie ist kein Fremder sondern jemand, dem du voll vertraust. Du stehst nicht irgendwo im deckenlicht sondern liegst im warmen, weichen, sicheren Bett. Und der Level an Vorfreude ist ein ganz anderer, denn die meisten Menschen wollen ja das, was nach dem ausziehen kommt.

Ich bin mir allerdings sicher, dass sie weg ist, wenn sie eine Beziehung will und du sie abweist.

Ich nehme an, sie weiß, dass deine psyche manchmal schwierig ist? Sag ihr vielleicht, dass du das ganze Intimitätsthema langsam angehen willst.

Brainmaster92 
Beitragsersteller
 19.10.2024, 06:34
@palusa

Werde ich beherzigen, sie weiß das ich eine Erkrankung habe, aber nicht genau welche. - Das lasse ich alles langsam angehen.

Verhalte dich so wie du dich jetzt verhältst. Du solltest dich nicht verstellen und nicht jemand anderes sein nur weil es deine erste Beziehung ist.

Was du vielleicht machen solltest ist viel reflektieren und schauen ob du gerade emotional bereit bist für eine Beziehung. Dabei ist es egal ob es deine erste oder 15. Beziehung ist. Denn es ist ein großer emotionaler Aufwand in einer Beziehung zu sein.


Brainmaster92 
Beitragsersteller
 19.10.2024, 05:39

Mir geht es eher darum dass ich mich anhand meiner "Krankheit" nichts traue - ich kann mich ja noch nicht mal vorkommen anderen umziehen geschweige irgendwann Intimität zu leben.

„Es ist besser, geliebt und verloren zu haben, als niemals geliebt zu haben.“

ist ein berühmtes Zitat, in dem viel Wahrheit steckt. Gerade, daß ein Ziel erstrebenswert ist, macht es kostbar, man geht nicht leichtfertig heran.

Das Ende kann auch erst nach vielen glücklichen Jahren durch Tod der geliebten Person kommen.

Deine Angst, zu scheitern, ist Dein größtes Hindernis, positive Erfahrungen zuzulassen. Auch wenn Scheitern im Bereich des möglichen ist. Die Chancen auf persönliches Glück sind allein ein Grund, es zu versuchen.

Ich wünsche Dir den Mut, Dich Deinen Ängsten zu stellen, statt den Kopf in den Sand zu stecken.

Giwalato

Vielleicht ist das die Antwort.Weil Du krank bist,jemanden in Dein Leben zu lassen und es versuchen,gemeinsam zu meistern.Du musst das nicht allein.Und sie braucht Dich vielleicht auch und findet in Dir Halt.Gib dem Ganzen eine Chance,wenn es passt mit Euch.😉

Sollte es zu einer Beziehung kommen, weiß sie von deinen Defiziten und will dich trotzdem daher Bedarf das keiner weiteren Umstellung oder Haltung deines Wesens! Sondern einfach so bleiben wie du bist und ihr dann erklären wie sie sich am besten in welcher Situation verhalten sollte!