Künstliche Intelligenz - Bei mentalen Problemen mit ihr reden?
Manche Leute haben ja niemanden, mit dem sie reden können, und reden dann mit einer KI. Die ist ja inzwischen so gut, dass sie einen versteht und auch auf alles eingeht. Findet ihr das gut, oder denkt ihr, dass das eher schlecht ist? Macht ihr das vielleicht sogar selbst?
6 Antworten
Ich finde es nicht gut, da eine KI noch weit davon entfernt ist, wie ein Mensch zu agieren.
Man wird schnell merken, dass eine KI Emotionen nicht so wie ein Mensch verarbeiten kann und vor allem bei tieferen Themen nicht in der Lage ist, dich wirklich langfristig zu trösten.
Außerdem wird die physische Abwesenheit einer KI einen Menschen auf Dauer nur noch mehr schaden, da du erstens - evolutionär bedingt - physische Nähe zum Überleben brauchst, und du dich zweitens weiter von deinem sozialen Umfeld isolieren wirst.
Darüber hat Wolfgang Petry schon in den 80ern gesungen ... (Sie, sind sie noch dran?)
Letztendlich fehlt einer KI etwas was Wichtiges: Empathie, menschliches Mitgefühl. Ich glaub nicht, dass man sowas programmieren kann.
Oder?
Ich persönlich halte davon wenig. Aber muss jeder selbst entscheiden.
Für mich nicht. Ich kriege da nur hohle Phrasen und Infos die ich eh schon hab oder leere Worte. Was bringt mir das?
Nein. Die Maschine ist kein Mensch das ist gefährlich
Was soll die KI dabei leisten?
Den mit "mentalen Problemen" darin bestätigen - das macht eine KI: aus dem gelieferten ähnliches zu zurückgeben... - oder einen Ausweg, eine Lösung, einen Perspektivwechsel ermöglichen?
Aber ist es nicht besser, mit einer KI zu reden, als gar niemanden zu haben?