Vorweg sollte dir bewusst sein, dass Psychiater idR keine Therapeuten sind. Heißt, sie sind nicht dafür da Gesprächstherapien zu führen, sondern sie sind eben Fachärzte. Je nach Arzt nimmt er sich Zeit oder nicht - es kann in ein paar Minuten vorbei sein oder eine halbe Stunde dauern.

Meistens sagt man zwei, drei Sätze zu seinen Problemen (nicht "Person x hat mir y angetan", sondern zb "ich habe Angst das Haus zu verlassen"). Auf Nachfrage hin erklärt man es genauer. Aber gerade beim ersten Termin fragen sie auch einfach.

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Es gibt doch sehr viele Diskussionen und Beiträge zu diesem Thema. Hier, auf TikTok und Instagram, sogar im Fernsehen mitunter.

Das Problem ist also wohl eher WO du es ansprichst und AUF WELCHE WEISE. Und natürlich auch WAS du sagst, inhaltlich.

Übrigens ist zb ein "das ist hier gerade unpassend" oder "deine Ansicht interessiert mich nicht" NICHT dasselbe wie Angst.

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Ich weiß ehrlich gesagt beim besten Willen nicht, inwiefern es Frauen unnötig schwer machen. Ich sehe es eher andererum, dass viele Männer es unnötig schwer machen, indem sie ihre darüber lügen was sie suchen und keinerlei Auswahl treffen, sondern pauschal jede Frau spamartig anschreiben, selbst wenn es kein Stück passt.

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Mein Sohn mag seinen Papa nicht?

Hallo zusammen,

ich weiß nicht mehr weiter. Vielleicht hat einer von euch einen guten Ratschlag.

Ich habe das Gefühl, dass mein Sohn seinen Vater nicht leiden kann.
Mein Sohn ist 4 Jahre. Früher haben wir ihn abwechselnd ins Bett gebracht. Dann wurde er krank hat Corona bekommen und seit dem bringen nur ich ihn ins Bett. Das ist jetzt seit 3 Jahren so. Mein Mann hat dann noch 1-2 mal versucht ihn ins Bett zu bringen, da hat der kleine dann Theater gemacht. Mein Mann hat daraus dann gemacht „siehste der will das nicht“ und ist da nicht konsequent dran geblieben und hat es einfach gelassen.
Jetzt ist er auf die Idee gekommen das es ja gut wäre wenn er unseren Sohn auch ins Bett bringen könnte. Natürlich funktioniert das nicht.
Das geht jetzt schon seit Wochen so. Mein Mann und ich bringen unseren Sohn zusammen ins Bett. Am Anfang ist er nur mitgekommen hat gute Nacht gesagt und war wieder weg. Dann hat er sich dazu gelegt bis das Buch vorgelesen war und ist dann gegangen. Dann bis er eingeschlafen ist. Manchmal klappt das aber immer nur mit Theater. Jeden Abend müssen wir diskutieren das Papa dasselbe Recht hat und ihn auch ins Bett bringen kann und mit machen darf.
Jetzt hat mein Sohn ein Papa Verbotsschild gemacht. Immer wenn wir beide am spielen sind will er nicht das Papa dazu kommt.

Hinzu kommt das mein Sohn momentan relativ frech ist. Das ist auch mal mehr mal weniger.
Er ist dann sehr gemein zu meinem Mann.
Trotz das er von mir eine Ansage bekommen oder ich es ihm erklären warum er nicht so frech sein soll. Klappt das nicht.
Mein Mann behandelt den kleinen jetzt genauso. Ist ne total tolle Stimmung bei uns. Und ich? Ja ich hab mittlerweile keine Lust mehr zwischen den beiden zu vermitteln, weil mittlerweile denk ich mir ihr müsst einen Weg finden womit ihr klar kommt.

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Kinder sind recht sensibel, was das Verhalten anderer ihnen gegenüber angeht. Das ist schließlich auch überlebenswichtig für sie.

Dein Partner zeigte dem Kind gegenüber eine recht ignorante Haltung, also dass ihm das Kind nicht so wichtig ist und er eher weniger Bock hat auf das Kind (als Person).

Als Erwachsener kann man es vernünftig ansprechen oder Konsequenzen ziehen. Ein Kind hat jedoch weder die Macht um gehen zu können, noch ist das Gehirn ausreichend entwickelt um alles ganz ruhig zu klären.

Insofern muss der Vater den ersten Schritt machen und das Vertrauen seines Sohnes gewinnen.

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Zwickmühle zwischen Partnerin (Hochzeitsbegelitung) und Familie (Familienausflug) , aber man kann nur einem gerecht werden. Wie kann ich das am besten lösen?

Hallo ihr Lieben,

ich weiß, wahrscheinlich sollte ich selbst wissen was nun das richtige ist, aber leider bin ich echt etwas lost und meine Gedanken und Bedenken machen es nicht leichter.

Meine Schwester , ihr Mann und ich haben meinen Vater zum runden Geburtstag einen Familienausflug inkl. Zoo und Übernachtung mit Enkel und unserer Mutter geschenkt und den Termin schon länger geplant gehabt. Nun heiratet aber eine gute Freundin meiner Partnerin und es fällt natürlich auf den ein und den selben Termin.

Ich hatte ihr gesagt, dass ich sie gerne begleiten kann zur Hochzeit, wenn sie das möchte, aber ich hatte nicht mehr daran gedacht, dass wir an dem Tag auch schon die Reise starten. Gestern ist mir das dann wieder eingefallen und ich habe sie darauf angesprochen und ihr gesagt, dass es leider nicht möglich ist mit zur Hochzeit zu kommen. Man muss dazu sagen, die Einladung kam auch erst vor 3 Wochen...und das Geschenk ist bereits im Juni übergeben worden.

Ich hatte das auch kommiuniziert, dass wir dann alle als Familie im September ein Wochenende weg sind und das war auch ok....ja und dann kam die Hochzeit. Bei mir hängen 6 Menschen an dem Termin und es ist auch schon alles gebucht (Hotel + Zootickets).

Eigentlich sollte sowas zu keinem Problem führen, aber meine Partnerin mag so große Events nicht und auch die Art+ Weise wie solche ablaufen (laut, Alkohol, schlechtes Essen...komische Leute die man nicht kennt...). Ich kann das vollkommen nachvollziehen, ich bin davon selbst auch kein Fan, aber über die Reaktion als ich ihr das gesagt habe war ich dann doch sehr überrascht.

Man hat direkt gemerkt, dass sie das überfordert und sie Angst hat und da nicht alleine hingehen kann, aber die Braut es ihr übel nehmen würde, wenn sie nicht kommt (Dorf eben und die Gewohnheit der Normmenschen). Normalerweise sollte man das als Freunde verstehen und die Person kennen, aber meine Freundin fühlt eben anders und fühlt sich nur von ihrer Mama und mir teilweise/meistens verstanden.

Ihr merkt es nicht so einfach, da einen guten Weg zu finden...seit dem Gespräch haben wir nicht mehr geredet und sich auch beide nicht in unserer Wohnung (Ich bei meinen Eltern, Sie bei Ihrer Mutter). Achja man sollte vllt auch noch dazu sagen, dass das Verhältnis zwischen meiner Familie und meiner Freundin nicht das beste ist (weil meine Family die Art meiner Freundin nicht so gut nachvollziehen kann wie ich...). Macht die Sache nicht unbedingt leichter...Ich weiß echt nicht wie ich jetzt am besten das bestmögliche da rausholen soll...ich kann mich nichtmal aufteilen, weil das 4 Std Fahrzeit bedeutet und auch zusätzliche Kosten wenn ich erst auf der Hochzeit bin und dann nachkomme zu meiner Family.

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Hm, schwierig.

Da der Ausflug bereits vorher festgelegt war und so einige Kosten daran hängen, würde ich sagen, dass das Vorrang hat.

Dennoch verstehe ich deine Freundin sehr gut, da es mir ähnlich geht. Dass sie dich dabei haben möchte, es sich alleine nicht zutraut und auch nicht absagen möchte, ist völlig verständlich. Aber gibt es nicht vll eine Freundin oder einen Verwandten, um sie zu begleiten? Vll sind ja auch weitere Freunde von ihr eingeladen, die ihr Gesellschaft leisten können.

Letzten Endes halte ich wenig davon, seine Probleme komplett auf den Partner abzuladen. Unterstützung zu brauchen / sich zu wünschen, ist okay, aber nicht so sehr, dass es dir massive Umstände bereitet.

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In einer offenen Klinik kann man jederzeit sagen, dass man gehen möchte. Egal ob man selbst entschieden hat herzukommen, oder ob andere einen überzeugen mussten.

In einer geschlossenen Station ist man ja, weil man eine sehr konkrete Gefahr für sich oder andere darstellt, daher kann man nicht einfach nach Belieben entlassen werden. Wenn man sich selbst eingewiesen hat, wird einem aber idR eher zugetraut vernünftige Entscheidungen treffen zu können.

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Es mag dich überraschen, aber Menschen sind tatsächlich verschieden.

Manche Frauen stöhnen aus Lust, manche aus Schmerz, manche um den Mann anzuturnen, manche um zu kommunizieren was besser ist und was schlechter. Kann auch abhängig nach Stimmung, Sexpartner und Ereignis bei derselben Frau völlig unterschiedlich sein.

Und auch Männer stöhnen durchaus beim Sex. Nicht alle, ebenso wenig wie alle Frauen, doch dennoch sind es so einige.

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Meiner Ansicht nach ignoriert er deine Grenzen, setzt seine Bedürfnisse vor deine und versucht dich auszutricksen um doch noch dir näher zu kommen (für Sex oder eine Beziehung).

Im besten Falle weiß er selbst nicht was er eigentlich will und ignoriert einfach alles was möglicherweise problematisch sein könnte.

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Ihr habt beide Recht.

Wenn es einem schlecht geht, sollte der andere für einen da sein. Es heißt ja "in guten und schlechten Zeiten." Nicht "wenn es gerade angenehm und leicht ist."

Aber wenn einer immer nur nimmt und erwartet, dass der andere stets mehr in die Beziehung investieren sollte als man selbst es bereit ist zu tun, dann ist es ein schädliches Ungleichgewicht, das viel Leid verursacht.

Man sollte auch nie den Anspruch stellen, dass man vom Partner / der Partnerin "gerettet" wird. Das ist schlicht nicht möglich. Wenn man Probleme hat, muss man selbst oder mit Ärzten, Therapeuten oä daran arbeiten.

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Nein, ich wüsste nicht in welcher Hinsicht es sie unfähig macht zu erkennen ob sie gegen ein Gesetz verstoßen.

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Gerade bei diesem Thema sollte man sich einig sein. Da gibt es schließlich keinen Kompromiss, einer von beiden wäre immer unglücklich. Insofern würde ich es beenden.

Mit Mitte Zwanzig könnte man noch eine Fehlentscheidung dahingehend treffen, auch wenn es unklug ist, aber du müsstest endgültig verzichten - oder eben es dir und deinem zukünftigen Kind sehr schwer machen.

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Was soll daran schmutzig sein? Das wäre eine recht prüde / unreife Denkweise.

Sex dient nicht nur der Fortpflanzung, sondern hauptsächlich dem Vergnügen. Also gibt es auch keinen Grund, warum man beim Sex ausschließlich Dinge tun sollte, die der Fortpflanzung dienen.

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SEIN Verhalten ist eine RedFlag.

Männer könnten überall denken, dass man Single ist. Darfst du also gar nicht mehr das Haus verlassen oder gar mit Freundinnen was unternehmen?

Selbst WENN irgendwer dich für einen Single hält, was soll's? Wenn er dir nicht vertraut, dass du ablehnen würdest, ist DAS das Problem, NICHT dass du in den Club gehst.

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