Kommt doch darauf an was du hübsch findest ... Meinen Geschmack nach nicht.
Küssen und kuscheln sollte schon normal sein. Sonst ist es vermutlich wohl eher eine Freundschaft als eine Beziehung, wenn keinerlei Interesse an Nähe besteht.
Bevor man sein erstes Mal hatte, gerade bei Minderjährigen, dauert es durchaus einige Monate bis Jahre, bis man sich bereit fühlt für Sex. Vermutlich ist sie eine Spätentwicklerin, lass ihr Zeit.
Wenn du so keine Beziehung führen kannst, sag ihr (respektvoll!), dass es für dich nicht funktioniert und für euch verschiedene Dinge eine Beziehung ausmachen.
Erstmal darauf hinweisen und eine Grenze ziehen. Ändert er sich nicht (positiv), Kontakt beenden.
Nur Bisexuelle. Ich habe allerdings generell wenige Freunde.
Wenn du mit "wir funktionieren" rein biologische Dinge meinst, wie trinken, essen, uns erleichtern ...
Dass wir alles als selbstverständlich sehen und nichts hinterfragen mag auf einzelne Personen zutreffen, aber definitiv nicht auf alle. Offensichtlich.
Nehme ich nicht so wahr. Allein schon weil viele sich keine Mühe geben.
Dass die Partnerin einem nicht gehört, ist hoffentlich jedem bewusst.
Aber davon auszugehen, dass sie einen eh nur als Übergang benutzt, bedeutet eins von zwei Dingen:
- Ihr habt eine grottige Beziehung, ohne auch nur eine Spur von Liebe, und passt kein Stück zusammen.
- Du hast keinerlei Selbstwertgefühl und hast gravierende Vorurteile gegenüber Frauen.
Jeder muss selbst entscheiden, was für ihn richtig ist. Viele können es sich nur nicht vorstellen, warum jemand anders leben möchte als sie selbst es wollen.
Ich persönlich möchte auch keine Kinder.
Sie selbst hat gesagt, dass alles gut ist und er hat ihr auch weitere Hilfe geboten.
Außerdem ist es nicht besonders ungewöhnlich, dass man umkippt, wenn es warm ist und man Sport macht. Da sofort einen Krankenwagen zu rufen wäre völlig übertrieben. Etwas Schatten, Wasser und ausruhen, dann geht es idR auch wieder.
Wenn sie eine ernste Vorerkrankung, einen schlimmen Unfall oder offensichtliche Schäden gehabt hätte, sähe es natürlich anders aus. Aber dann hätte der Lehrer wohl auch anders reagiert. Da das nicht der Fall war, hat er richtig gehandelt.
Niedlich sind sie, aber nicht so sehr, dass ich sie unbedingt kaufen muss.
Der Rest gar nicht.
Frauen die finanziell abhängig sind empfinden oft weniger Lust, da sie sich weniger gewertschätzt fühlen. Doch wenn eine Abhängigkeit besteht, ist es natürlich leichter die Frau zu Sex zu nötigen.
Eine Freundin ist das nicht, ich würde den Kontakt beenden. Ohne so jemanden geht es dir besser.
Ich wüsste nicht was daran peinlich sein soll ...
Lust zu empfinden ist nicht verboten. Doch sexuelle HANDLUNGEN (auch mit sich selbst) kann man durchaus verbieten. Und es IST auch verboten. Ebenso ist starren oder antatschen verboten.
Müssen sie ihn befriedigen?
Dieses Gesetz ist schon viele Jahre abgeschafft. Aus gutem Grund. Frauen sind keine Gegenstände, die man nach Belieben benutzen kann, und auch keine Dienstleisterinnen, die der Partner bezahlt.
Wenn überhaupt müsste es beidseitig gelten. Aber da es Nötigung bis Vergewaltigung wäre, jemanden dazu zu zwingen, obwohl er oder sie nicht möchte, ist es aus gutem Grund nicht so.
Länger würde ich gar nicht verzichten wollen.
Ich bin mir da recht unsicher. Denn ich sehe folgende Probleme als sehr wahrscheinlich:
- Es kann schnell passieren, dass die Austrägerin eine emotionale Bindung zum Kind entwickelt und es nicht abgeben möchte. Es wäre grausam sie dann zum abgeben zu zwingen, doch es ist ja im Grunde das Kind der "Auftraggeber" und sie zahlen dafür.
- Was ist, wenn die "Auftraggeber" plötzlich das Kind nicht mehr wollen und eine Abtreibung verlangen oder das Kind im Heim landet? Gerade wenn das Paar sich trennt oder das Kind eine Behinderung haben wird, kommt das sicher oft vor.
- Frauen in finanzieller Not könnten sich gezwungen sehen ihren Körper so zu verkaufen, obwohl sie emotional nicht damit umgehen können.
- Ich könnte mir vorstellen, dass einige schwangere Frauen heimlich so anderen ihr Kind unterschieben und Geld machen wollen. Oder dass manche Frauen versuchen die "Auftraggeber" zu erpressen, indem sie sagen, sie würden dem Kind schaden, es abtreiben oder es für sich behalten, wenn nicht mehr gezahlt wird.
- Was ist, wenn die "Auftraggeber" extreme Vorschriften machen, wie die "Austrägerin" leben soll während der Schwangerschaft? Oder wenn die Schwangere sich sehr unverantwortlich verhält?
Deswegen bin ich recht skeptisch, ob das eine gute Idee ist.
Erstmal beschreiben wie sie die Straße langfahren und wie die Familiendynamik ist.
- Wie ist die Umgebung? Eine Landstraße, Bergstraße oder in der Stadt? Regnet es, ist es nebelig oder blenden Sonnenstrahlen?
- Wie ist die Stimmung? Sind die Eltern gereizt, ist der Bruder wütend über etwas? Oder sind alle glücklich und albern rum? Macht der Protagonist Unsinn oder streitet sich mit dem Bruder und lenkt damit die Eltern ab?
Nutze die Chance der Familie richtig Leben einzuhauchen, durch echte Persönlichkeiten. Und du kannst entweder eine düstere Vorahnung für den Leser einbauen oder durch einen harten Cut der Szenerie mehr Dramatik reinbringen.
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Dann den Unfall beschreiben - du kannst eher vage bleiben und es wie einen Traum oder ein wirres Durcheinander beschreiben oder in grausamer, traumatisierender Deutlichkeit.
- Wodurch passiert der Unfall? Müdigkeit am Steuer, jemand oder etwas läuft auf die Straße oder aufgrund von Ablenkung von der Straße abkommen oder in den Gegenverkehr fahren?
- Wie läuft der Unfall ab? Stürzen sie einen Abhang hinunter, prallen sie gegen einen Baum oder einen anderen Wagen, überschlagen sie sich, fängt das Auto Feuer?
- Wie reagieren alle? Überleben sie erst noch und versuchen rauszukommen, versuchen die Eltern den Kindern zu helfen, sind sie sofort tot oder sind sie so stark verletzt, dass sie sich nicht mehr bewegen können?
- Wodurch überlebt der Protagonist? Wird er rausgeschleudert, kommen rechtzeitig Helfer, hilft ihm ein Familienmitglied und stirbt dann, krabbelt er selbst raus? Lässt er seine Familie im Stich, versucht er zu helfen, ist er zu geschockt um zu reagieren?
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Anschließend wie ihm bewusst wird, dass seine Familie tot ist.
- Wo erfährt er es? Noch am Unfallort oder im Krankenhaus?
- Wann erfährt er es? Sofort als er fragt oder wird er "hingehalten"?
- Wer erzählt es ihm? Die Oma, ein Seelsorger, ein Arzt, ein Rettungshelfer oder hört er es unerlaubt, während andere darüber reden?
- Wie reagiert er? Will er es nicht wahrhaben, ist er wie betäubt, beschuldigt er irgendwen, macht er sich Schuldgefühle, hat er einen Nervenzusammenbruch?
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Ich hoffe diese Fragen helfen dir etwas. Viel Erfolg.
Mir wäre es lieber, wenn er weiß was er tut und sexuell ähnlich tickt wie ich, aber dafür muss er nicht zwangsläufig Erfahrung haben.