Küssen und kuscheln sollte schon normal sein. Sonst ist es vermutlich wohl eher eine Freundschaft als eine Beziehung, wenn keinerlei Interesse an Nähe besteht.

Bevor man sein erstes Mal hatte, gerade bei Minderjährigen, dauert es durchaus einige Monate bis Jahre, bis man sich bereit fühlt für Sex. Vermutlich ist sie eine Spätentwicklerin, lass ihr Zeit.

Wenn du so keine Beziehung führen kannst, sag ihr (respektvoll!), dass es für dich nicht funktioniert und für euch verschiedene Dinge eine Beziehung ausmachen.

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Wenn du mit "wir funktionieren" rein biologische Dinge meinst, wie trinken, essen, uns erleichtern ...

Dass wir alles als selbstverständlich sehen und nichts hinterfragen mag auf einzelne Personen zutreffen, aber definitiv nicht auf alle. Offensichtlich.

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Nehme ich nicht so wahr. Allein schon weil viele sich keine Mühe geben.

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nein

Dass die Partnerin einem nicht gehört, ist hoffentlich jedem bewusst.

Aber davon auszugehen, dass sie einen eh nur als Übergang benutzt, bedeutet eins von zwei Dingen:

  1. Ihr habt eine grottige Beziehung, ohne auch nur eine Spur von Liebe, und passt kein Stück zusammen.
  2. Du hast keinerlei Selbstwertgefühl und hast gravierende Vorurteile gegenüber Frauen.
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Lass die Leute reden

Jeder muss selbst entscheiden, was für ihn richtig ist. Viele können es sich nur nicht vorstellen, warum jemand anders leben möchte als sie selbst es wollen.

Ich persönlich möchte auch keine Kinder.

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Ja in so einer Situation ist das normal

Sie selbst hat gesagt, dass alles gut ist und er hat ihr auch weitere Hilfe geboten.

Außerdem ist es nicht besonders ungewöhnlich, dass man umkippt, wenn es warm ist und man Sport macht. Da sofort einen Krankenwagen zu rufen wäre völlig übertrieben. Etwas Schatten, Wasser und ausruhen, dann geht es idR auch wieder.

Wenn sie eine ernste Vorerkrankung, einen schlimmen Unfall oder offensichtliche Schäden gehabt hätte, sähe es natürlich anders aus. Aber dann hätte der Lehrer wohl auch anders reagiert. Da das nicht der Fall war, hat er richtig gehandelt.

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Frauen die finanziell abhängig sind empfinden oft weniger Lust, da sie sich weniger gewertschätzt fühlen. Doch wenn eine Abhängigkeit besteht, ist es natürlich leichter die Frau zu Sex zu nötigen.

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Eine Freundin ist das nicht, ich würde den Kontakt beenden. Ohne so jemanden geht es dir besser.

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Nein

Dieses Gesetz ist schon viele Jahre abgeschafft. Aus gutem Grund. Frauen sind keine Gegenstände, die man nach Belieben benutzen kann, und auch keine Dienstleisterinnen, die der Partner bezahlt.

Wenn überhaupt müsste es beidseitig gelten. Aber da es Nötigung bis Vergewaltigung wäre, jemanden dazu zu zwingen, obwohl er oder sie nicht möchte, ist es aus gutem Grund nicht so.

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Meinung des Tages: Unerfüllter Kinderwunsch - sollte (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

(Bild mit KI erstellt)

Leihmutterschaft als letzte Option?

Hierzulande ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Pro Jahr beauftragen schätzungsweise 15.000 dieser Paare eine Leihmutter im Ausland. Die Leihmutterschaft ist in Deutschland jedoch durch das Embryonenschutzgesetz verboten, insbesondere für Ärzte und Vermittlungsstellen. Die „Wunscheltern“ allerdings machen sich jedoch strafrechtlich nicht schuldig.

Juristisch gilt in Deutschland die gebärende Frau als Mutter, selbst wenn eine andere Frau die Eizelle gespendet hat. In anderen Ländern wie den USA, der Ukraine oder Griechenland ist Leihmutterschaft – je nach Ausgestaltung – teilweise erlaubt und rechtlich geregelt.

Mögliche Reform in Sicht?

Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission prüfte die rechtliche Zukunft der Leihmutterschaft und sprach sich im April 2024 gegen eine kommerzielle, aber für eine vorsichtige Legalisierung der Leihmutterschaft aus. Voraussetzungen wären ein persönliches Verhältnis zwischen Leihmutter und Wunscheltern sowie eine nicht-kommerzielle Vermittlung mit angemessener Aufwandsentschädigung.

Pro und Contra der Legalisierung

Befürworter argumentieren, dass Leihmutterschaft bereits Lebensrealität sei und in Deutschland legal, sicher und ethisch geregelt ermöglicht werden sollte. Sie betonen die Wichtigkeit eines Kontakts auf Augenhöhe, fairer Beratung sowie dem Fokus auf das Kindeswohl.

Auch kommerzielle Leihmutterschaft wird nicht grundsätzlich als problematisch gesehen, wenn sie Frauen ökonomische Selbstbestimmung bietet.

Gegner allerdings warnen vor Ausbeutung und einem Machtgefälle zwischen reichen Wunscheltern und sozial benachteiligten Leihmüttern. Zudem wird kritisiert, dass Leihmutterschaft das Recht auf Abstammung verletzen und Kinder zur „Ware“ machen könnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?
  • Ist das Verbot in Deutschland Eurer Meinung nach noch zeitgemäß oder geht es an der Lebensrealität vieler Paare vorbei?
  • Ist die Leihmutterschaft für Euch Ausbeutung von Frauen oder verhilft sie diesen eher, zur (ökonomischen) Selbstbestimmung?
  • Unter welchen Voraussetzungen könnte die Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

Ich bin mir da recht unsicher. Denn ich sehe folgende Probleme als sehr wahrscheinlich:

  1. Es kann schnell passieren, dass die Austrägerin eine emotionale Bindung zum Kind entwickelt und es nicht abgeben möchte. Es wäre grausam sie dann zum abgeben zu zwingen, doch es ist ja im Grunde das Kind der "Auftraggeber" und sie zahlen dafür.
  2. Was ist, wenn die "Auftraggeber" plötzlich das Kind nicht mehr wollen und eine Abtreibung verlangen oder das Kind im Heim landet? Gerade wenn das Paar sich trennt oder das Kind eine Behinderung haben wird, kommt das sicher oft vor.
  3. Frauen in finanzieller Not könnten sich gezwungen sehen ihren Körper so zu verkaufen, obwohl sie emotional nicht damit umgehen können.
  4. Ich könnte mir vorstellen, dass einige schwangere Frauen heimlich so anderen ihr Kind unterschieben und Geld machen wollen. Oder dass manche Frauen versuchen die "Auftraggeber" zu erpressen, indem sie sagen, sie würden dem Kind schaden, es abtreiben oder es für sich behalten, wenn nicht mehr gezahlt wird.
  5. Was ist, wenn die "Auftraggeber" extreme Vorschriften machen, wie die "Austrägerin" leben soll während der Schwangerschaft? Oder wenn die Schwangere sich sehr unverantwortlich verhält?

Deswegen bin ich recht skeptisch, ob das eine gute Idee ist.

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Erstmal beschreiben wie sie die Straße langfahren und wie die Familiendynamik ist.

  • Wie ist die Umgebung? Eine Landstraße, Bergstraße oder in der Stadt? Regnet es, ist es nebelig oder blenden Sonnenstrahlen?
  • Wie ist die Stimmung? Sind die Eltern gereizt, ist der Bruder wütend über etwas? Oder sind alle glücklich und albern rum? Macht der Protagonist Unsinn oder streitet sich mit dem Bruder und lenkt damit die Eltern ab?

Nutze die Chance der Familie richtig Leben einzuhauchen, durch echte Persönlichkeiten. Und du kannst entweder eine düstere Vorahnung für den Leser einbauen oder durch einen harten Cut der Szenerie mehr Dramatik reinbringen.

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Dann den Unfall beschreiben - du kannst eher vage bleiben und es wie einen Traum oder ein wirres Durcheinander beschreiben oder in grausamer, traumatisierender Deutlichkeit.

  • Wodurch passiert der Unfall? Müdigkeit am Steuer, jemand oder etwas läuft auf die Straße oder aufgrund von Ablenkung von der Straße abkommen oder in den Gegenverkehr fahren?
  • Wie läuft der Unfall ab? Stürzen sie einen Abhang hinunter, prallen sie gegen einen Baum oder einen anderen Wagen, überschlagen sie sich, fängt das Auto Feuer?
  • Wie reagieren alle? Überleben sie erst noch und versuchen rauszukommen, versuchen die Eltern den Kindern zu helfen, sind sie sofort tot oder sind sie so stark verletzt, dass sie sich nicht mehr bewegen können?
  • Wodurch überlebt der Protagonist? Wird er rausgeschleudert, kommen rechtzeitig Helfer, hilft ihm ein Familienmitglied und stirbt dann, krabbelt er selbst raus? Lässt er seine Familie im Stich, versucht er zu helfen, ist er zu geschockt um zu reagieren?

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Anschließend wie ihm bewusst wird, dass seine Familie tot ist.

  • Wo erfährt er es? Noch am Unfallort oder im Krankenhaus?
  • Wann erfährt er es? Sofort als er fragt oder wird er "hingehalten"?
  • Wer erzählt es ihm? Die Oma, ein Seelsorger, ein Arzt, ein Rettungshelfer oder hört er es unerlaubt, während andere darüber reden?
  • Wie reagiert er? Will er es nicht wahrhaben, ist er wie betäubt, beschuldigt er irgendwen, macht er sich Schuldgefühle, hat er einen Nervenzusammenbruch?

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Ich hoffe diese Fragen helfen dir etwas. Viel Erfolg.

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