Wer sich bedienen lässt, statt selbst den Hintern zu bewegen und sich sein eigenes Essen zu machen, hat auch kein Recht rumzuzicken wegen der Qualität.
Bzw dümmlich.
Man kann nur jemanden ausspannen, der bereits zu einem gehört. Ihr wart jedoch kein Paar, habt nicht mal gedatet. Sie hatte keinerlei Interesse an dir.
Ob sie tatsächlich nicht in Stimmung war für Dating oder ob es nur eine höfliche Ausrede war um dich loszuwerden, können wir schlecht sagen. Doch so oder so schien es für sie mit dem anderen Kerl zu passen, während du für sie einfach nicht gepasst hast.
Also ist Enttäuschung zwar verständlich, doch Wut ist hier kein bisschen gerechtfertigt. Er hat dir weder etwas ruiniert, noch sie dir "gestohlen" oder so.
Wie immer: Vollkommen verschieden.
Manche Frauen mögen so was gar nicht, andere finden es süß, wieder andere akzeptieren es, wenn die Person sonst passt.
"Brutal abserviert" wird man nur von Assi-Frauen. Oder wenn man sich völlig daneben benimmt. Und auch schüchterne Männer können ja nette Frauen ansprechen, statt Zicken.
Deswegen Schluss zu machen ist vollkommen verständlich und definitiv das Klügste, was man tun kann.
Ihr Verhalten ist nicht nur extrem nervtötend und unsympathisch, sondern auch schlicht toxisch.
Es ist flirtend. Aber mit Liebe oder Freundschaft hat es erstmal nicht unbedingt was zu tun.
Ohne deine Profilbilder, den Profiltext und deine Art des Anschreibens zu kennen, ist es sehr schwer da irgendetwas konkretes sagen zu können, das dir hilft.
Häufig sind die Fotos einfach unschmeichelhaft, der Profiltext schlecht und das Anschreiben Spamartig.
Warum sollte man kein Trauma haben können, nur weil man Mann und Kinder hat?
Was bei ihr los ist, also weshalb sie aufgewühlt war, weiß ich nicht. Aber ich denke, du weißt es auch nicht.
Man kann Katzen erziehen, also ja, man kann es ihr abgewöhnen.
Sie möchte wohl deine Aufmerksamkeit. Vll fühlt sie sich gerade einsam, vll ist sie gelangweilt, sie könnte krank sein oder du beschäftigst dich momentan zu viel mit dem PC.
Entweder die Person steht auf kitschige Liebesdramen oder ist unfähig über ein Beziehungsende hinweg zu kommen und pauschalisiert nun, das es jedem so geht.
Die erste Liebe ist meistens eher ein lächerlicher Abklatsch von einer echten Liebe. Eine kindlich-naive rosa-rote Wolke, die schnell platzte.
Es ist nicht bei jedem Betroffenen der Fall, aber kommt natürlich durchaus vor.
Wenn man kaum noch Antrieb hat, ist es sehr schwer Ordnung zu halten. Erst Recht wenn dann noch fehlender Selbstwert hinzu kommt und eine fehlende Tagesstruktur.
Es hilft wenn man eine sinnvolle, ausgewogene Tagesstruktur hat. Und auch Unterstützung zu akzeptieren ist wichtig, zb eine Eingliederungshilfe oder Putzkraft oder Pflegekraft. Ansonsten jeden Tag eine Kleinigkeit, nur so 5 - 10 Minuten, Pausen einplanen und sich keine Vorwürfe machen.
Man kann tonnenweise aufdringliche Idioten kennenlernen, die einen nur benutzen wollen, wenn man Online danach sucht. Aber vernünftige und zu einem passendecMänner sind sehr schwer zu finden.
Kommt auf dein Umfeld an. In meiner Familie sind die Frauen zwar so traditionell, die Männer aber ebenso. Und in meinem Freundeskreis sind die Frauen kein bisschen traditionell.
Ich finde es etwas albern, wenn man Frauen Traditionalität vorwirft, während ebenso viele Männer genauso ticken. Und wer so was nicht mag (so wie ich), kann ja einfach sich ein Umfeld schaffen, in dem Menschen ebenso denken wie man selbst.
Das ist sehr abfällig und respektlos formuliert.
Wer sich dazu ENTSCHEIDET, ist "selbst Schuld". Auch wenn ich keine Ahnung habe woran sie Schuld sein soll. Es ist einfach eine Entscheidung, die sie getroffen hat.
Wer hingegen dazu genötigt oder erpresst wird oder gar vom Boss vergewaltigt wird, ist das Opfer und sollte nicht als Schuldige betrachtet werden.
Beide weiß-gold, nur rechts ist das Bild dunkler.
So eine Einstellung ist meistens Teil einer psychischen Erkrankung, von daher ist es völlig richtig da in Therapie zu gehen.
Und viele sind auch schlicht nicht in der Lage rational ihre Probleme zu betrachten. Als jemand der viel zu analytisch an alles rangeht und deshalb Probleme in der Therapie hat, kann ich nur sagen, dass es manchmal von Vorteil sein kann, nicht zu viel zu nachzudenken.
Dennoch verstehe ich persönlich es überhaupt nicht, wie man sich so wenig selbstreflektieren kann.
Es liegt vor allem an gesellschaftlichen Rollenbildern. Männer denen so etwas wichtig ist, haben das Gefühl keine Schwäche zeigen zu dürfen und reagieren deshalb stattdessen mit Aggressionen. Und weil Hilfe suchen oder gar welche zu akzeptieren für sie unmännlich wäre, bzw schlicht unvorstellbar, greifen sie stattdessen eher zu Alkohol oder Drogen.
Allerdings hat sich das in den letzten Jahren sehr verändert. Immer mehr Männer akzeptieren professionelle Unterstützung, stehen zu ihren Gefühlen und Schwächen und gehen bei Bedarf in Therapie. Es ist zwar bisher noch seltener als bei Frauen, aber die Zahlen gehen in die richtige Richtung. Ich meine, gerade zu Zeiten meiner Eltern wäre es unvorstellbar für die meisten Männer gewesen, einzugestehen, dass sie in Therapie müssen.
Als ich vor fünf Jahren in der Klinik war, war nicht mal ein Drittel der Patienten männlich. Die Therapeutin und der Pfleger hatten mir erklärt, dass Männer mit Depressionen überwiegend in Kliniken sind, die auch Suchterkrankungen behandeln. Doch als ich dieses Jahr in einer Klinik war, waren fast doppelt so viele Männer da wie vorher und das Personal sagte auch, dass sie positive Entwicklungen sehen, dass sich Männer immer mehr öffnen heutzutage.
Ohne. Die Brille wackelt sonst nur rum und das nervt zu sehr. Außerdem gucke ich eh ungerne der Person in die Augen, das ist mir zu unangenehm. Ich möchte mich auf das Gefühl konzentrieren.
Die erste Staffel fand ich fantastisch.
Die zweite Staffel werde ich mir auf jeden Fall ebenfalls angucken, aber ich warte bis alle Folgen online sind.
Angewidert den Kopf schütteln und eilig weitergehen.