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Diese Frage richtet sich speziell an Christen und Muslime?

Zu allererst, ich würde mir wünschen dass nur Christen oder Muslime, auf diese Frage antworten die auch ihren Glauben praktizieren oder ein gesundes Fundament an Wissen haben.

Ich habe die Bibel ( Neues Testament ) und den Koran gelesen. Bei der Bibel war es die Schlachter 2000 Version und bei dem Koran die Übersetzung von Frank Bubenheim.

Ich respektiere beide Glaubensrichtungen sehr und wollte mir erst ein eigenes Bild machen über die Religionen bevor ich mit Christen oder Muslime darüber spreche.
Mir sind viele Dinge aufgefallen seit dem ich mich mit den Religionen beschäftige.

Mir ist aufgefallen dass vieles von den Regeln her bei den Christen ähnlich ist wie im Islam.

Aber gleichzeitig habe ich gemerkt dass Muslime im Durchschnitt viel strenger an der Religion festhalten und gegen Sachen stehen die ihre Religion verbietet.

Aktuell wirken die meisten Christen sehr liberal auf mich und viele Christen ignorieren ihr eigenes Buch. Es gibt Kirchen die Homosexuelle verheiraten lassen. Ich sehe Frauen predigen ( bei uns in einer Katholischen Kirche ) es gibt sehr viele christliche Frauen die Ausschnitt tragen und gleichzeitig eine Kreuzkette anhaben. Meine Intuition ist es nicht über die Menschen zu urteilen jeder hat seine Sünden auf sich aber ich meine wenn die Bibel klar dagegen ist was Homosexualität angeht bzw das ausleben davon wenn die Bibel klar dagegen ist wieso tragen so viele christliche Frauen Ausschnitt usw? Ist das Christentum am aussterben? Nehmen Christen ihr eigenes Buch noch ernst? Muslime sind was das Thema angeht sehr streng und Muslimische Frauen tragen teilweise eine Burka wo man nicht mal die Augen erkennen kann. Am Islam kritisiere ich aber andere Dinge. Der Islam sieht nicht Muslime als ( Ungläubig ) und zu einigen Koran Versen musste ich mir erstmal Erklärungsvideos angucken um sie richtig zu verstehen ich finde der Koran kann leicht falsch verstanden werden und ist teilweise gefährlich für labile Menschen die dazu neigen in eine extreme Richtung zu gehen.

Für mich wirken orthodoxe Christen noch sehr streng gläubig was vielleicht daran liegt dass in Ost Europa allgemein eine andere Mentalität ist. Gleichzeitig unterscheiden sich viele islamische Länder sehr von der Auslegung. Iran ist viel anders drauf als Saudi Arabien obwohl beide Islamische Staaten sind?

Meine Frage ist jetzt wie habt ihr euren Glauben ausgewählt habt ihr überhaupt über solche Dinge nachgedacht? Und woran machst du Fest dass dein Glauben der richtige ist?

Was ich auch interessant finde an Islam ist dass sie eine komplett andere Sicht auf die Kreuzigung von Jesus haben aber gleichzeitig Jesus trotzdem eine wichtige Rolle im Islam darstellt.. und im Christentum ist er ein Teil von Gott ( Trinität )

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Akzeptable Bearbeitung?

Ich habe leider vergessen Philosophie Aufgaben bis 22:15 zu bearbeiten und musste die gesamte Aufgabe in weniger als 10 Minuten machen. Ist das so einigermaßen akzeptabel geschrieben oder wäre es besser, keine Aufgabe einzureichen.

Aufgabe zu Sartre:

Es wir die Analogie des Brieföffners verwendet.

Der Brieföffner, hier als Symbol für den Menschen, wird von einem Handwerker, Symbolisch für Gott bzw. einen Schöpfer auf eine bestimmte Weise hergestellt, um einen bestimmten Nutzen zu haben.

Der Handwerker bezieht sich also auf den vorhandenen Begriff des Brieföffners, dem Rezept zur Herstellung eines Brieföffners, für das erschaffen des Gegenstandes.

Der Brieföffner ist nun also gleichzeitig Rezept und nützlicher Gegenstand mit bestimmten Eigenschaften, die es ihm gestatten Briefe zu öffnen.

Das Rezept, nach dessen Vorlage der Handwerker baut ist also das Urbild. Das Endprodukt der Herstellung nach Urbild ist der Gegenstand, welcher nach der Vorstellung des Handwerkers, also dem Abbild, auf Grundlage des Urbilds erschaffen wird.

Heißt abschließend: Die Gesamtheit der Rezepte und Eigenschaften, die es dem Handwerker gestatten den Brieföffner zu bauen, gehen der Existenz des Brieföffners voraus.

Wendet man diese Analogie auf den Menschen an, ist das Urbild nach Genesis Gott selbst, der nach seiner Vorstellung den Gegenstand „Mensch“ formt, damit dieser Gegenstand den Zweck der Herrschaft über die Welt erfüllt.

Geht man davon aus, dass ein Gott nicht existent ist ergibt sich im gleichen Zusammenhang allerdings folgendes Problem für die Wesensbestimmung des Menschen:

Ohne einen Schöpfer gäbe es kein Urbild, also kein Rezept und keine Eigenschaft. Folglich gäbe es nichts, was die Existenz des Menschen definiert. Wesensbestimmungen wären somit obsolet, da der Mensch kein Wesen hat, was sich bestimmen lassen könnte. Er wäre lediglich Gegenstand.

Folgt man Sartres Analogie, ist ein Schöpfer für die Wesensbestimmung des Menschen obligatorisch. Es kommt nicht in Frage, dass er ein Produkt der Evolution oder gar des Zufalls ist.

Deutsch, Schule, Philosophie und Gesellschaft

gugumo: Erinnerungen, Realität oder doch nur Träume?

Guten Morgen zusammen,

ich dachte mir mal, dass ich wieder eine nachdenkliche Frage stellen kann, die mich doch manchmal beschäftigt. Es geht um Gefühle, Erinnerungen, um Träume und um die Realität.

Manchmal habe ich sehr intensive Träume, so dass sie mir vorkommen, wie Erinnerungen oder gar wie ein anderes Leben. Manchmal habe ich reale Erinnerungen aus meinem wirklichen Leben, die mir hingegen nur wie ein Traum vorkommen. Manchmal habe ich einfach nur so Gedanken im Kopf, die recht bildreich sein können. Manchmal bin ich einfach nur verwirrt, was nun geträumt war und was nicht... Geht das euch auch so manchmal?

Und dann kommen noch Gefühle hinzu, wie als ob das Leben an einem vorbeirast und man sich irgendwie frei fühlt und gleichzeitig doch verloren... Und dann kommen so Gedanken, dass man, wenn man später mal stirbt, wieder zurück in die Traumwelt gelangen kann.

Ihr kennt bestimmt alle solche Gefühle und Momente der Verwirrtheit und der Erleichterung, der Fülle von Gedanken.

Mich würde interessieren, ob ihr auch manchmal solche Tage habt, wo ihr euch vorkommt, als würdet ihr noch träumen, als könntet ihr z.B. 5 Meter hochspringen, wenn ihr genug Anlauf holt oder als könntet ihr minutenlang unter Wasser schwimmen oder als könntet ihr etwas tun, was ihr vorher noch nie getan habt usw. Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.

Einfach Tage, die nicht so richtig zu euch passen?! Quasi wie ein Traum oder wie ein Gefühl... oder doch Erinnerung? Kennt ihr Beispiele, wo ihr glaubtet, zu träumen, obwohl ihr wach seid oder glaubtet, euch an etwas zu erinnern, wo ihr euch nicht sicher wart ob, ob es ein Traum oder eine Erinnerung an etwas ist? Einfach Gefühle, der Verwirrtheit. Besonders schlimm ist es ja, wenn man im Traum träumt...

Zur Konkretisierung, falls ihr nicht wisst, was ich meine. Ich träume z.B. oft von (m)einer Schule, weil das in meiner Kindheit meist keinen schönen Erinnerungen waren. Aber da ich zum Glück später mein Abitur am Abendgymnasium nachgeholt habe, sind solche Träume meist nicht mehr so schlimm wie früher. Aber trotzdem oft seltsam. Ein anderer Ort, andere Umgebung, oft wie eine Art Labyrinth. Aber nicht mehr so unheimlich, sondern eher wie ein Abenteuer. Immer so, als würde ich etwas oder jemanden suchen.

Bin gespannt. Viel Spaß beim Nachdenken und philosophieren! Und natürlich gute Laune und viel Gesundheit! 😊

Leben, Menschen, Träume, Alltag, Gedanken, Philosophie und Gesellschaft, Gugumo

Ist Linksextremismus inzwischen gesellschaftlich akzeptiert?

Ich habe den Eindruck, dass Linksextremismus inzwischen gesellschaftlich akzeptiert ist. Dazu fünf Beispiele:

  • In Bündnissen gegen "Nazi-Aufmärsche" sind regelmäßig auch anarchistische und kommunistische Gruppen vertreten und dürfen auf der Bühne gleichberechtigt Reden zusammen mit etablierten Politikern halten.
  • An meiner ehemaligen Schule wurde ein bekennender Kommunist zum Schulsprecher gewählt. Keiner der Lehrer hat sich daran gestört. Der Schulleiter hatte sogar ein fast freundschaftliches Verhältnis zu ihm.
  • Straftaten aus der vermeintlich "richtigen" (also linken) Gesinnung heraus wie durch die Gruppe "Die Letzte Generation" werden in den Medien als "ziviler Ungehorsam" gerechtfertigt.
  • Gender-Sprache, insbesondere die Schreibweise mit Sternchen, waren vor zehn Jahren nur in der linksextremen Szene verbreitet. Inzwischen schreiben sogar staatliche Behörden so.
  • Wenn der Verfassungsschutz eine Gruppe wie "Ende Gelände" als linksextremistisch einstuft, muss nicht diese sich rechtfertigen, sondern der Verfassungsschutz (siehe hier).
  • In dem Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuften Verein "Rote Hilfe", der linksmotivierte Straftäter unterstützt, sind auch Mitglieder etablierter linker Parteien aktiv. Zum Beispiel die ehemalige Sprecherin der Grünen Jugend Sina Doughan, die SPD-Politikerin Angela Marquard oder die Berliner Linkspartei-Senatorin Katja Kipping.

Ich möchte Linksextremismus hier ausdrücklich nicht ausschließlich auf die Anwendung von Gewalt begrenzt verstanden wissen, weil dies eine zu enge Definition wäre.

Findet Ihr, dass Linksextremismus inzwischen gesellschaftlich akzeptiert ist?

Eher ja. 69%
Eher nein. 31%
Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie, Antifa, Extremismus, Gesellschaft, Journalismus, Linksextremismus, Medien, Partei, Verschwörungstheorie, Ethik und Moral, Verfassungsschutz, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage

Soll das Kind Geld erhalten oder nicht?

Kind lebt mit Eltern zusammen. Alle müssen ihr Geld einteilen und für 2024 (Vorhaben) sparen. Jeder hat ausreichend Geld für die Grundbedürfnisse und etwas mehr zur Verfügung. Ein Kind (18 3/4 Jahre) aber gibt sein Geld (immer wieder mal) und vor allem im Dezember'22 und Janurar'23 schnell und komplett aus (für alles Mögliche, auch Unnötiges), so dass für den restlichen Monat nichts übrig bleibt, es sogar tageweise hungern muss, weil es auch sein Essensgeld ausgegeben hat.
Das Kind will all sein Geld zur eigenen Verfügung haben und alles selbst einteilen, was ihm die Eltern gewähren und geben. Es hatte jedoch schon häufiger Geldprobleme / Probleme beim Einteilen.
Die Eltern wollen dem Kind kein weiteres Geld, selbst nicht für Essen, geben.
Die Mutter fühlt sich schon schuldig, der Vater nicht.
Das Kind muss nächste Woche noch zur Arbeit, allerdings ohne Geld und Essen. Dann gibt es ja bald den neuen Lohn.
Arbeit bei den Eltern zu Hause gibt es gerade nicht, für einen möglichen Zuverdienst ....

Wie seht ihr das?
Wie würdet ihr damit umgehen?

Anderes 58%
Dann muss er hungern, um zu lernen 29%
Da hätte ich eine kreative / wirkungsvolle Idee 10%
Ihm Geld leihen / vorstrecken, weil .... 3%
Sollte krank zu Hause bleiben 0%
Ihm Geld schenken, weil .... 0%
Arbeit, Finanzen, Kinder, Schule, Geld, Erziehung, Eltern, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft

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