Wie steht ihr zu dieser Aussage und wie sehr kann man sie auf die AfD anwenden?
Bildung ist die größte Bedrohung für Menschen, die mit Angst Politik machen.
Wie steht ihr zu dieser Aussage?
Wie sehr lässt sich die Aussage auf rechtspopulistische, autoritäre Parteien wie die AfD anwenden?
Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
6 Antworten
Die Aussage an sich ist sehr zutreffend.
In Deutschland lässt sie sich heute klar auf die AfD anwenden, in der Vergangenheit ebenfalls auf die NSDAP.
Heute fordert die Verbotspartei AfD ein Verbot von verschiedenen Unterrichtsthemen. Beispielsweise darf Aufklärung über sexuelle Vielfalt in ihrer Wertvorstellung nicht unterrichtet werden.
Sie wollen auch die Kinderrechte streichen, daher wohl eventuell auch im weiteren Verlauf die Schul- und Bildungspflicht. Letzteres natürlich nur eine Mutmaßung.
Ähnliches geschieht auch in autoritären Regimen, die ähnlich sind wie was die AfD anstrebt. In Afghanistan beispielsweise.
Wobei auch Erfahrung, beispielsweise mit Menschen aus anderen Ländern, wichtig ist. Und es hat auch mit Werten, Einstellung und Persönlichkeit zu tun.
Das ist richtig.
Die Zuordnung dieser Aussage "..." als "gegen AfD" läßt darauf schließen, daß Du deren Programm nicht gelesen hast. Daher:
https://www.afd.de/grundsatzprogramm/
Was die Jungs daraus machen, wenn sie an die Macht kämen, ist freilich reine Spekulation - wie bei anderen Parteien auch.
Jede große Partei die es gibt nutzt die Ängste der Menschen um Politik zu machen.
Ob es jetzt die Angst vor einem sich schnell ändernden Klima ist, die Angst vor der Überfremdung des eigenen Landes und Verlust der Kultur oder die Angst den Wohlstand und die Zukunftsperspektive zu verlieren, ist dabei vollkommen egal.
"Bildung" unterscheidet hier nicht von denen die richtig oder falsch mit ihren Annahmen liegen, da Bildung im Erwachsenenalter fokussiert und spezialisiert sein muss um nützlich zu sein.
Schon bei Corona haben sich unter anderem auch mehr als genug Akademiker geirrt, verunsichert und Ängste geschürrt, wo es im Nachhinein nicht im Ansatz nötig gewesen wäre.
Das Ganze kann mit dem Klima oder anderen Themen exakt genau so verlaufen, da man erst weiß wie gut/schlecht eine Entscheidung war, wenn man die Folgen spürt.
Die folgen einer verfehlten Energie und Einwanderungspolitik spürt man jetzt schon und das sind maßgeblich Bereich in denen die AfD gänzlich andere Meinungen vertritt als der Rest.
Hier davon zu sprechen, dass die AfD Politik für Dumme macht wenn die Politik der "Gebildeten" an der Realität scheitert, halte ich für einen ziemlich schwachen Diffamierungsversuch.