Partei – die neusten Beiträge

Demokratie im Abwind?

Wenn wir uns in ganz Europa umsehen, dann bröckeln überall die Regierungen der einzelnen Länder. Wie kommt es zu diesen ständigen Regierungskrisen?

Die Grundlage besteht darin, dass immer mehr Regierungen aus 3 oder mehr Parteien gebildet werden, welche zumeist sehr unterschiedliche Ideologien vertreten und somit ein wirklicher Konsens nicht in der Regierungsarbeit erreicht werden kann. Nur um des Regierens Willens sich zu einer Koalition zusammenzufinden halte ich für einen gravierenden Fehler, da jedem klar sein muss, dass dies nur zu Stillstand und Resignation in der Staatsführung führt.

Befürworter sagen, dass nur durch die Abbildung des Willens des Souveräns (aus der Substanz der unterschiedlichen Parteien) eine Regierung gebildet werden kann, die dem Grundprinzip der Demokratie entspricht. Die Aufgabe der einzelnen Politiker besteht dann darin eine funktionierende Regierung zu bilden, um alle Bevölkerungsschichten (zumindest der Mehrheit) zu vertreten und niemanden zu benachteiligen.

Ich persönlich finde dies eine schöne Idee, aber leider durch Profilierungssucht, Machtstreben und Ideologien immer mehr zum Scheitern verurteilt ist.

Wäre es nicht besser ein Zweiparteiensystem zu implementieren, welches der Partei ermöglicht (Wahlgewinner) wirklich eine Politik zu etablieren, die der Mehrheit des Souveräns entspricht und Stabilität bietet. Kontrollmechanismen bleiben bestehen oder werden geschaffen, die eine Autokratische Regierungsbildung verhindern können. Hier in Deutschland wäre dies der Bundesrat auf Grund des Föderalismus als Kontrollorgan für erlassene Gesetzesänderungen. Verfassungsänderungen benötigen weiterhin eine 2/3 Mehrheit im Bundestag, als weiterer Kontrollmechanismus und der Bundespräsident als letztes Instrument zur Genehmigung von neuen Gesetzen (durch seine Unterschrift)

Dann würde der Demokratie ein neuer Lebenswille zugänglich.

Regierung, Demokratie, Partei

BSW scheitert in Karlsruhe mit Anträgen zur Bundestagswahl?

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist in Karlsruhe mit Klagen zum Bundestagswahlrecht gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht verwarf zwei Organklagen der Partei als unzulässig, wie das oberste deutsche Gericht am Dienstag mitteilte. Die Partei habe nicht ausreichend begründet, inwiefern ihr Recht auf Chancengleichheit verletzt worden sein soll.

Das BSW war den Angaben zufolge überzeugt, dass der Bundestag einen Rechtsbehelf hätte einführen müssen, mit Hilfe dessen bei einem knappen Unterschreiten der Fünf-Prozent-Hürde und geltend gemachten Zweifeln an der Richtigkeit des Wahlergebnisses eine umgehende Neuauszählung der Stimmen hätte verlangt werden können. Außerdem hätte er im Bundeswahlgesetz eine andere Reihenfolge der Parteien auf dem Stimmzettel vorsehen müssen.

Stimmt Ihr dem Gericht zu ?

Geben die Entscheidungen eure Meinung wieder?

Habt Ihr kein Verständnis für die Entscheidungen akzeptiert sie aber als Demokraten?

BSW scheitert in Karlsruhe mit Klagen zum Wahlrecht - Stuttgarter Zeitung
HeuteBundestagswahl BSW scheitert in Karlsruhe mit Klagen zum Wahlrecht. 03.06.2025 - 10:16 Uhr. 1. Das BSW hat die Verletzung seines Rechts auf Chancengleichheit bei der Bundestagswahl nicht ...
Bundestagswahl : Karlsruhe verwirft BSW-Klagen zum Wahlrecht - Die Zeit
HeuteHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Bundestagswahl". Lesen Sie jetzt „Karlsruhe verwirft BSW-Klagen zum Wahlrecht".
Bundestagswahl: BSW scheitert in Karlsruhe mit Klagen zum Wahlrecht
HeuteBundestagswahl BSW scheitert in Karlsruhe mit Klagen zum Wahlrecht Die Partei von Sahra Wagenknecht ist bei der Bundestagswahl gescheitert. Beim Verfassungsgericht bemängelte sie die vom ...
Kritik an Bundestagswahlrecht: BSW scheitert mit Klagen vor ...
HeuteNun hat Karlsruhe entschieden. Radioplayer. Meine Region Meine Artikel. Abo Abonnieren. Anmelden. Köln ... Kritik an
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Ist das nicht heuchlerisch? AfD tätigt selber hunderte von Strafanzeigen....

Hallo,

nun kam kürzlich offenbar heraus, dass die AfD (also Weidel und Co.) selber in der Vergangenheit von Paragraph 188 StGB bereits extrem oft Gebrauch gemacht und zahlreiche Anzeigen (im dreistelligen Bereich) wegen angeblicher Beleidigungen und Verleumdungen im Netz bei einschlägigen Behörden getätigt hatten:

https://www.focus.de/politik/deutschland/afd-zetert-ueber-gesetz-weidel-selbst-nutzt-es-aber-fuer-hunderte-anzeigen_2c4c230e-0d7a-4a94-a2b2-c498d8db9320.html

Ist das in Anbetracht gewisser Tatsachen nicht irgendwie heuchlerisch bzw. unglaubwürdig? Vor allem vor dem Hintergrund, dass gerade die AfD und ihre Fans sich in Fällen wie dieser Geschichte um Habeck und den damit in Zusammenhang stehenden Strafverfahren gegen gewisse Einzelpersonen, immer mit dem Vorwurf der "Meinungsunterdrückung" durch solche juristischen Mittel so künstlich echauffiert hatten??

Wenn andere Politiker/Parteien derartige Möglichkeiten in Anspruch nehmen, ist das angeblich Mundtotmacherei, aber wenn die AfD es selber tut, ist das dagegen in Ordnung?!

Wie steht ihr zu dieser Sache?! Würde mich mal interessieren.

Ja, ist absolut heuchlerisch. 63%
Nein, sehe ich nicht so. 28%
Andere Meinung.... 10%
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Wie bedenklich ist das?

Dass 53% von knapp 500 Stimmen (ist an sich nicht viel, ich weiß) lieber in einem Kalifat leben wollen, als unter einer AfD-Regierung?

In einem Kalifat zu leben, würde bedeuten:

  • Feste Strafen (Hudud) bei bestimmten Vergehen wie Diebstahl mit Amputation der Hand, Ehebruch mit Peitschenhieben oder Steinigung, Alkoholkonsum mit Peitschenhieben, Verleumdung mit Peitschenhieben und Abfall vom Islam mit der Todesstrafe (je nach Auslegung)
  • Familien- und Erbrecht nach Scharia, wobei Männer bis zu vier Frauen heiraten dürfen, Frauen aber nur einen Mann, und Erbquoten festgelegt sind, meist mit doppeltem Anteil für männliche Erben
  • Pflicht zur Einhaltung der religiösen Pflichten, das heißt die fünf Säulen des Islam werden verpflichtend umgesetzt (Gebet, Fasten, Almosen, Pilgerfahrt, Glaubensbekenntnis) und die Zakat (Pflichtabgabe für Arme) wird staatlich organisiert
  • Vergeltungsrecht (Qisas) und Blutgeld (Diyya), also das Prinzip „Auge um Auge“ bei Verletzungen sowie die Möglichkeit, Strafen durch Blutgeld abzumildern
  • Besonderer Status für Nicht-Muslime (Dhimmis) mit Schutz, aber eingeschränkten Rechten und der Zahlung einer Sondersteuer (Dschizya)
  • Verbot von Zinsen (Riba) und bestimmten Handelspraktiken, die wirtschaftlichen Regeln richten sich nach den Vorgaben der Scharia

Diese Regeln sind in einem Kalifat grundsätzlich verbindlich und gelten als unantastbare Grundlage des Staates.

Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber jemand, der lieber im Kalifat leben möchte als unter einer AfD-Regierung, lehnt die Demokratie MINDESTENS genauso ab, wie er behauptet, die AfD würde es tun.

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Sehr bedenklich 61%
Gar nicht bedenklich 27%
Weniger bedenklich 7%
Eher bedenklich 3%
Kaum bedenklich 3%
Religion, Islam, Geschichte, Christentum, Allah, Demokratie, Gesellschaft, Glaube, Gott, Islamismus, Koran, Muslime, Partei, AfD

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