2 Nachrichten sind ihm zu viel?

Ich habe einen netten Mann beim Online Dating kennengelernt. Er hatte letzte Woche Urlaub und deswegen haben wir (bis auf einen Abend) jeden Abend regelmäßig, lange und Stundenlang geschrieben (mMn die besten Gespräche die ich je beim Online Dating hatte). Wir sind ganz zu Beginn zu folgendem Zitat gekommen: ,,Beim Online Dating muss man es schaffen nicht vergessen zu werden" [,,Im Kopf bleiben"] (stark gekürzt, aber das wesentliche)

Seit Montag arbeitet er wieder. Da ich nicht vergessen werden will dachte ich mir, dass ich ihm zumindest Abends (eine) nette süße und vor allem offensichtlich fast alberne Nachricht schreibe, ledeglich um seinen Tag zu versüßen und eben nicht vergessen zu werden. – Am zweitem Abend nach der zweiten Nachricht (Dienstag) war er davon nicht begeistert und schrieb mir, dass das so mit uns keine Zukunft haben kann.

Das Problem ist, weswegen es unter anderem eskalierte ist, dass ich 19 bin und er 25 ist. Er hat mir direkt zu Beginn gesagt, dass er mit einem zukünftigen Studenten, wie mir, sich nichts vorstellen kann, da er lieber einen Partner hätte, welcher alles schon hinter sich hat. Ich habe ihn durch etwas Geduld und Geschick dazu überredet bekommen, es wenigstens langsam anzugehen, sozusagen erstmal eine Freundschaft aufzubauen. Schließlich dauert das Studium wahrscheinlich "nur 6 Jahre" und nicht ein ganzes Leben lang.

Direkt nach der Eskalation* habe ich ihm erklärt, dass es eine nette Erinnungsnachricht war und nichts ernstes bzw. ich unter anderem nicht vorhersehen konnte, dass er so selten Online geht. Ich fügte noch hinzu, dass ich ihm ab jetzt mehr Freiraum gebe, aber dass ich Angst habe vergessen zu werden. Dummerweise ist er vor dieser Nachricht mit dem Freiraum Offline gegangen und hat diese noch nicht gelesen. Und seit Dienstag Abend, Totenstille.

Ich habe dadurch gemerkt, dass ihm seine Freiheit absolut wichtig ist. Und das aktzeptiere ich auch, denn damit habe ich absolut gar keine Probleme in einer Beziehung.

Ich halte jetzt erstmal meine Füße still und warte ab, bis er sich meldet. Aber Trzdm geht mir diese Aktion nicht aus dem Kopf, wie man direkt alles aufgeben möchte, nach 2 einfachen Nachrichten. Irgendwie frustriert es und macht mich wütend gleichzeitig, allerdings möchte ich diese Chance nicht verlieren. – Ich habe keine Ahnung, welche Emotionen nach solch einer Eskalation normal sein sollen.

* Eskalation ist das falsche Wort, aber eine Bombe an Emotionen ging in die Luft.

Was sagt ihr dazu? Kämpfen und hoffen oder aufgeben?

Und wenn ja/nein/vielleicht, wieso?

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99 Schüler*innen (12 - 14 Jahre) mussten mit Hubschrauber gerettet werden. Sind die 8 Lehrer dafür verantwortlich?

Wie denkt Ihr über diesen Fall?

https://www.tagesschau.de/ausland/oesterreich-473.html

https://kurier.at/chronik/oesterreich/99-schueler-und-acht-lehrer-im-kleinwalsertal-aus-bergnot-gerettet/402034418

https://www.sn.at/panorama/oesterreich/in-bergnot-im-kleinwalsertal-99-schueler-gerettet-122495455

https://www.youtube.com/watch?v=umcsTxlx02Q

Ich denke diese Lehrer haben diese Situation verschuldet, denn:

Warum ist hatte kein Lehrer diesen Weg vorab einmal erkundet, ob dieserer für die Schüler*innen begehbar ist?

Warum haben die Lehrer Warnschilder missachtet?

Warum hatten sich die Lehrer nur über einen Bericht auf einer Bergprofi-Internetplattform informiert, auf der dieser Weg von einem einheimischen Profi als "Feierabendtour" bezeichnet wird?

Warum haben sie bei dieser Wegbeschreibung nicht gesehen, das diese Tour mit dem Schwierigkeitsgrad T4, beziehungsweise UIAA1 der Kletterscala ausgewiesen wurde und somit für 12 - 14 Jährige unerfahrene Schüler*innen mit Turnschuhen nicht geeignet ist? Wussten sie nicht was diese Schwierigkeitsgrade bedeuten?

Ich finde die Planung, von diesen Lehrern, für diese Tour total fahrlässig!

Oder liege ich mit meiner Einschätzung falsch?

Wie denkt Ihr darüber?

Dank an Euch, für jede Antwort!

Die Lehrer sind für diese Notlage verantwortlich. 79%
Andere Meinung,... 11%
Die Schüler*innen waren nur zu doof zum Klettern. 7%
Die Lehrer sind nur teilweise dafür verantwortlich. 4%
Die Lehrer trifft überhaupt keine Schuld, an dieser Situation. 0%
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