Ich habe das Problem, dass ich Verlustangst und Bindungsangst gleichzeitig habe. Ich habe Angst dass mein bester Freund sich von mir abwenden könnte, aber ich habe auch Angst, dass mein ehemaliger Freund, den ich als guten bekannten bezeichne (er mich als Freund) zu viel Kontakt möchte. Zu meinem besten Freund habe ich regelmässig Kontakt und dass interesse ist beidseitig, bei diesem bekannten ist es jedoch so dass wir lange sehr wenig Kontakt hatten und ich damit zufrieden war. Nun aber sucht er wieder sehr häufig Kontakt, ich habe jedoch nicht gleich viel Bedürfnis bzw. für mich ist es mehr so ein aufrechterhalten aus Gewohnheit. Eigentlich sind diese beiden Ängste ein Trugschluss, aber habt ihr mir irgendwelche Tipps?

Wie geht ihr damit, wenn euch jemand nicht auf eine Nachricht antwortet? Ich meine damit Nachrichten, auf die man zwar reagieren könnte, die jedoch keine Frage beinhalten.

Wie kann ich einem guten Freund von meinen Problemen erzählen, ohne dass er denkt, dass ich ihn als "emotionalen Mülleimer" missbrauche?

Ich mag oberflächliche Gespräche unter engen Freunden überhaupt nicht. Und manchmal hat man halt Dinge, die einen beschäftigen. Mir geht es dabei nicht unbedingt um eine Problemlösung sondern eher dass man ein offenes Ohr hat und dass man Vertrauen zeigt bzw. sie merken dass ich mich öffne.

Ich bin auch keiner, der bei jedem Treffen rumheult, aber wenn wir uns länger nicht sehen (aus zeitlichen Gründen) schreibe ich halt manchmal was mich so beschäftigt.

Habt ihr irgendwelche Erfahrungswerte?