Gibt es in Deutschland wirklich ein Überangebot an nationalen sowie regionalen Nachrichtenprogrammen?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Ja 36%
Vielleicht 36%
Nein 29%

6 Antworten

Im Großen und Ganzen nein, das verfügbare Angebot regelt der Markt.

Anders sieht das bei staatlich oder öffentlich-rechlich finanzierten Medien aus. Der ursprüngliche Auftrag ist hier, eine Basisversorgung an seriösen und unabhängiger Berichterstattung sicherzustellen. Davon ist der deutsche ÖR inzwischen weit entfernt, mit einer Basisversorgung hat ein Jahresbudget von über 8 Milliarden Euro nicht mehr viel zu tun, zumal nur ein Bruchteil dieses Budgets auf Nachrichten u.ä. entfällt. Aber das ist eine eigene Fragestellung, die wir hier nicht zwingend komplett ausdiskutieren müssen.

Vielleicht

Deshalb ist es gut, sich nur auf die Seriösen zu konzentrieren.

Nein

Nachrichten sind Informationen. Davon kann es nicht genug geben. Wem das zu viel, der muss sie nicht anschauen/hören. Und die, denen das zu viel ist die die deutschen Nachrichten als einseitig etc. bezeichnen, die sind an einer ausgewogenen, faktenbasierten Information eh nicht interessiert.

Zumindest wenn sie mit GEZ Gebühren finanziert werden. Den privaten lokalen wird dadurch der Boden unter den Füßen weggezogen, weil sie staatlich finanzierten über viel größere Mittel verfügen. Und warum braucht es für fast jedes Bundesland ein eigenes ard Programm? Es reicht ein bundesweiter öffentlich finanzierter Sender und was sich lokal privat finanziert auf einem freuen Markt hält wird sich zeigen

Vielleicht

Finde ich schon aber jeder will halt auch über News in seiner Region informiert sein. 😊🙃

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Irgendwie muss man ja Geld verdienen.🤷🏼‍♀️