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Übersehe ich hier etwas oder bin ich berechtigt etwas verletzt?

  1. Sauer auf mich, weil ich bin ich bin und es somit irgendwie auch selbst zulasse
  2. Sauer auf sie, weil sie nichts falsches an ihrem Verhalten sieht, sondern mir Egoismus und Überempfindlichkeit vorwirft

Ich bin nicht mobil. Starke Sehschwäche (fast blind). Daher immer die Öffis.
Sie eigenes Auto.
Wir wohnen gerade mal 17km auseinander.
Sie Stadt, ich Land.
Mit dem Auto ist sie in 20 Min. bei mir - gerade Strecke. Zeitunabhängig.
Mit den Öffis brauch ich gesamt 70-90 Min. 45 Min. - umsteigen Wartezeit abhängig von der Uhrzeit - 10 Min bis zu ihr. Zeitabhängig da Landleben.
Das günstigste Ticket ist 12€.
Ihr Verbrauch 10€ reichen für 150 km.

Trotz der geringen Entfernung lässt der Alltag oft nicht zu, dass wir uns oft sehen. Schaffen es auf 1x im Monat. Zumindest von meiner Seite her. Da ich wegen der Öffis und der Arbeitszeiten nicht so flexibel bin. Ach das Geld spielt eine Rolle. Wenn ich also weiß dass ich in ihrer Gegend bin, dann frag ich sie ob wir uns treffen könnten. Zeit verbringen. Gleiches macht sie nicht. Ihre Eltern wohnen 2 Ortschaften von mir weiter. Zu denen sie es 3-4x im Monat schafft.

Als ich sie fragte, warum sie denn nicht bescheid gibt oder das wir auch was machen könnten wenn sie schon da ist oder ob sie einfach mal meinetwegen herkommt, ist ihr einziges Argument der Spritpreis. :-/ Ach ja und das wäre ihr zu stressig, sich aufzuteilen. Aber gezielt nur für mich, wäre es ja auch der Sprit. Ihr versteht oder?

Vor kurzem war ich noch soweit mir das 49€ Ticket zu holen, dann würde quasi nicht "nur sie" fahren müssen. Aber das tut sie ja so auch nicht. Also bin ich jetzt zickig.^^

Ich hab das Gefühl sie würde mir meine fehlende Mobilität vorwerfen und die hohen Kosten für mich runterspielen. Ich komme bei alledem doch viel teurer und stressiger weg als sie. Ich suche bewusst die Zeit, stecke zurück und dann bin ich egoistisch und unsensibel? Was übersehe ich? Außer dass ich vielleicht etwas dumm bin.^^

Verhalten, Psychologie, Freundin, Logik, Streit, öffentliche Verkehrsmittel

Versteht jemand diese Erklärung zu dem Satz in der Mitte (siehe Bild)?

Ich verstehe es einfach nicht.

Warum kann man diesen Satz nicht als falsch bezeichnen?

Es steht dort:

,,Wenn dieser Satz wahr ist, dann ist der Mond aus grünem Käse. "

Wo genau ist jetzt das Problem, dass man diesen Satz angeblich nicht als falsch bezeichnen dürfte?

Es heißt am Anfang WENN dieser Satz wahr ist. Doch selbst ohne ,,wenn" kann ich doch einfach widersprechen.

Ich behaupte einfach das Gegenteil & damit würde der Satz heißen:

,,Dieser Satz ist falsch & der Mond besteht nicht aus grünem Käse."

Ich kann doch einfach behaupten, dass er nicht wahr ist & fertig.

Verstehe deren Argumentation nicht.

Oder geht es darum, dass ein falscher Satz bezogen auf sich selbst ein Paradoxon wäre, da wenn er falsch ist, auch die Aussage, dass er falsch ist falsch ist & er somit nicht als falsch bezeichnet werden darf im Satz, da dies zu einem unauflösbaren Widerspruch führt (wenn der falsche Satz falsch ist, ist er richtig & somit falsch & die Aussage falsch ist falsch & somit richtig, usw. bis ins Unendliche)?

Ist es dann so wie ,,Sagst du als Nächstes ,nein'?" Wenn ich nein sage, widerspreche ich, nein gesagt zu haben & wenn ich ja sage, bestätige ich, nein gesagt zu haben, was ich allerdings nicht tat. Also dürften sich meiner Logik nach solche Sätze nur bestätigen, denn heißt der Satz ,,Sagst du als Nächstes ,ja'?", so kann ich dies bejahen, habe tatsächlich ja gesagt & es gibt keinen Widerspruch.

Soll sich um eine Art Paradoxon handeln.

Würde es aber gerne verstehen.

Wer blickt da durch?

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Absurdität, Grammatik, Logik, Paradoxon

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