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Wahrscheinlichkeitsrechnung Single-Choice-Problem?

Guten Abend zusammen.

Und zwar beschäftigt mich folgendes Problem: Wir haben einen hypothetischen Klausurfragenteil, der aus 5 gleichwertigen Wahr/Falsch Fragen besteht. Es ist (Annahme) bekannt, dass die Verteilung der Fragen immer entweder 3W+2F oder 2W+3F ist. Ein Student, der sich nicht auf den Teil der Klausur vorbereitet hat, möchte jetzt eine probabilistisch clevere Entscheidung treffen und wählt demnach z.B alle Antworten als wahr oder alle falsch. Im Mittel müsste er dann ja auf 2,5 richtige Antworten kommen, egal, ob er alle W oder F ankreuzt.

Jetzt meine Frage: Angenommen, der Student ist sich bei einer Frage 100%-ig sicher, dass er die Antwort kennt. Sollte er für die restlichen Fragen das Gegenteil seiner entsprechenden Antwort auswählen (z.B er weiß von einer Frage, dass sie wahr ist und wählt alle anderen als falsch) oder spielt dies in diesem Fall keine Rolle? Intuitiv würde ich tippen, dass er immer das Gegenteil nehmen sollte, aber seitdem ich das Monty-Hall Problem kenne, weiß ich, dass man sich auch gewaltig irren kann. Darüberhinaus, wie würde sich das „optimale“ Vorgehen ändern, wenn nicht bekannt wäre, dass es immer 3W+2F oder 2W+3F ist. Leider kann ich keine Stochastik um die Rechnung selbst zu machen, daher hoffe ich auf eine qualifizierte Antwort.

LG

Logik, Mathematiker, Statistik, Stochastik, Wahrscheinlichkeit, Beweis

Übersehe ich hier etwas oder bin ich berechtigt etwas verletzt?

  1. Sauer auf mich, weil ich bin ich bin und es somit irgendwie auch selbst zulasse
  2. Sauer auf sie, weil sie nichts falsches an ihrem Verhalten sieht, sondern mir Egoismus und Überempfindlichkeit vorwirft

Ich bin nicht mobil. Starke Sehschwäche (fast blind). Daher immer die Öffis.
Sie eigenes Auto.
Wir wohnen gerade mal 17km auseinander.
Sie Stadt, ich Land.
Mit dem Auto ist sie in 20 Min. bei mir - gerade Strecke. Zeitunabhängig.
Mit den Öffis brauch ich gesamt 70-90 Min. 45 Min. - umsteigen Wartezeit abhängig von der Uhrzeit - 10 Min bis zu ihr. Zeitabhängig da Landleben.
Das günstigste Ticket ist 12€.
Ihr Verbrauch 10€ reichen für 150 km.

Trotz der geringen Entfernung lässt der Alltag oft nicht zu, dass wir uns oft sehen. Schaffen es auf 1x im Monat. Zumindest von meiner Seite her. Da ich wegen der Öffis und der Arbeitszeiten nicht so flexibel bin. Ach das Geld spielt eine Rolle. Wenn ich also weiß dass ich in ihrer Gegend bin, dann frag ich sie ob wir uns treffen könnten. Zeit verbringen. Gleiches macht sie nicht. Ihre Eltern wohnen 2 Ortschaften von mir weiter. Zu denen sie es 3-4x im Monat schafft.

Als ich sie fragte, warum sie denn nicht bescheid gibt oder das wir auch was machen könnten wenn sie schon da ist oder ob sie einfach mal meinetwegen herkommt, ist ihr einziges Argument der Spritpreis. :-/ Ach ja und das wäre ihr zu stressig, sich aufzuteilen. Aber gezielt nur für mich, wäre es ja auch der Sprit. Ihr versteht oder?

Vor kurzem war ich noch soweit mir das 49€ Ticket zu holen, dann würde quasi nicht "nur sie" fahren müssen. Aber das tut sie ja so auch nicht. Also bin ich jetzt zickig.^^

Ich hab das Gefühl sie würde mir meine fehlende Mobilität vorwerfen und die hohen Kosten für mich runterspielen. Ich komme bei alledem doch viel teurer und stressiger weg als sie. Ich suche bewusst die Zeit, stecke zurück und dann bin ich egoistisch und unsensibel? Was übersehe ich? Außer dass ich vielleicht etwas dumm bin.^^

Verhalten, Psychologie, Freundin, Logik, Streit, öffentliche Verkehrsmittel

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