Konsum – die neusten Beiträge

Was haltet ihr von der neuen CO2-Bepreisung ab 2027?

Während die Medien vorallem über den Wahlkampf, die AfD sowie Musk und Trump berichten, wurden am 31. Januar im Bundestag zahlreiche neue Gesetze beschlossen, darunter auch ein neuer CO2-Preis. Dabei wurde eine EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt.

Anders als bei der bisherige Besteuerung von CO2 soll ab 2027 kein fester Betrag mehr pro Tonne verlangt werden - sondern mit Zertifikaten gehandelt werden. Einfach gesagt: wer CO2 emittieren will, muss dafür entsprechende Zertifikate erwerben. Diese sind jedoch nur begrenzt verfügbar und ihre Zahl soll im laufe der Jahre reduziert werden. Dabei entsteht natürlich ein Preisdruck, da Nachfrage größer als Angebot sein wird.

Aktuell wird CO2 in Deutschland bereits mit 55€ pro Tonne besteuert. Wie hoch der Preis mit dem Zertifikathandel werden wird, ist schwer abzusehen, Experten gehen von 100 bis 300 Euro pro Tonne CO2 aus. Schon bei 200€ pro Tonne würde etwa Benzin zum Jahreswechsel 2026/2027 um 38 Cent pro Liter teurer werden.

Mit Verringerung der Anzahl an verfügbaren Zertifikaten würde CO2 und somit nahezu alle Produkte schnell noch viel teurer werden.

Die einzige Möglichkeit, darauf zu reagieren, wird für viele Menschen wohl nur ein Verzicht auf Mobilität, Heizen, und generell Konsum sein.

Finde ich schlecht 62%
Finde ich gut 35%
anders: 4%
Auto, Haus, Finanzen, Steuern, Geld, Wirtschaft, Politik, Armut, Klimaschutz, heizen, Bundestag, Die Grünen, Europäische Union, Konsum, Mobilität, SPD, Spritpreise, verzicht, AfD, Doppelbesteuerung, Einschränkung, Lebenserhaltungskosten, Co2 steuer

Würdet ihr so etwas kaufen?

Servus allerseits,

bevor ich mich ins Bett hau', muss ich diese Frage noch schnell loswerden, weil's mich echt interessiert, was ihr für eine Meinung dazu habt: Würdet ihr so etwas kaufen?

Die Technik des PVR gibt's meines Wissens ja schon viele Jahre lang. Für alle, die mit PVR nix anfangen können: Das heißt Personal Video Recording. Kurz gesagt: Man kann, wie früher auf VHS, TV oder Radiosendungen auf Festplatte aufzeichnen, die am Sat-Receiver angeschlossen ist.

Im Elektronikfachhandel (Media Markt z.b. oder auf Amazon) findet man genug Receiver, welche mit PVR-Funktion gekennzeichnet sind. Und vor paar Jahren hatte ein PVR-Receiver meiner Eltern den Geist nach vielen Jahren des Gebrauchs den Geist aufgegeben. Hatte bei Media Markt gestöbert, was sich dort finden lässt und fand natürlich verschiedene Modelle, die PVR-Fähig waren.

Aber, jetzt kommt das große ABER, zum Glück hatte ich genau gelesen! Ich fand zwei Receiver, die hatten einen Haken, größer als die RMS Titanic: Wollte man die PVR-Funktion nutzen, sollte man ein Software Update von der Seite des Herstellers Downloaden und mittels USB-Stick aufspielen!!!

Zum Glück hatte ich recherchiert und ging auf die jeweilige Seite des Herstellers. Bei Hersteller A wär' das ohne großes Problem gegangen:

  • Website des Herstellers aufrufen
  • Unterseite aufrufen, wo Software Update stand
  • Die Software, die PVR ermöglicht, auf den PC laden
  • USB-Stick an den PC anschließen
  • Die Datei, die man nun hat, auf den USB-Stick ziehen
  • Am Receiver anstecken
  • Und im Menü auf Software Update from USB gehen
  • Das Software Update einspielen
  • PVR-Funktion ist möglich

ABER Hersteller B war für mich ein absolutes NO-GO! Denn dieser Hersteller verlangte für den Receiver eh schon viel zu viel und wollte für das Software Update zusätzlich 30 €!!!

Natürlich hab' ich einen Receiver bestellt, der von Haus aus die nötige Software aufgespielt hatte, um PVR zu ermöglichen.

Deswegen zum Schluss meine Frage: Würdet ihr so etwas kaufen, wo man die Dinge erst zusätzlich dazukaufen muss, will man sie nutzen?

Es geht mir gegen den Strich, wenn ich halbgare Dinge kaufen soll, wo dies nicht dabei ist, dies fehlt, dies fehlt und dies fehlt!

Das wär' ja genauso, wie wenn man Autos verkauft, wo dies alles zusätzlich gekauft werden muss:

  • Autositze
  • Lenkrad
  • Airbags
  • Sicherheitsgurte
  • Reifen
  • Felgen
  • Schrauben für die Felgen
  • Radio
  • Batterie
  • Kofferraumdeckel
  • Motorhaube
  • Motor
kaufen, Ethik, Konsum, Moral

Meinung des Tages: Happy Halloween – feiert Ihr das Gruselfest?

Süßes sonst gibt’s Saures! Das – in abgewandelten Variatonen - werden heute bestimmt einige Menschen hören, wenn es nach Einbruch der Dunkelheit an ihren Türen klingelt und verkleidete Kinder vor der Tür stehen. Erwachsene treffen sich derweil zu Grusel-Partys. Halloween wurde in den letzten Jahrzehnten zusehends beliebter – nicht unbedingt zur Freude von allen.

Der Ursprung von Halloween

Halloween hat seinen eigentlichen Ursprung schon in der vorchristlichen Zeit in Irland. Die Kelten begingen das Fest „Samhain“, welches als eines ihrer wichtigsten Feste galt. Gefeiert wurden dabei die eingebrachte Ernte, aber auch der Start der neuen Jahreszeit und der Beginn eines neuen Kalenderjahres. Fest verwurzelt war der Glaube, dass man an diesem Tag Kontakte zum Totenreich herstellen kann.

Kostüme zur Abschreckung

An dem besagten Fest „Samhain“ machten sich der Mythologie zufolge die Toten auf die Suche nach den Lebenden, welche im nächsten Jahr sterben sollten. Um die bösen Geister abzuschrecken, verkleideten sich die Menschen dann mit gruseligen Kostümen, um selbst durch die Straßen zu spuken und den Geistern somit zu entgehen. Auch sollten große Feuer böse Geister fernhalten. Die kleinen Gaben vor den Häusern (die „treats“) waren dazu da, die Geister zu besänftigen, sodass sie zufrieden abkehrten und keine Untaten begingen.

Samhain und Reformationstag

„Halloween“ leitet sich von „All Hallows Eventing“ ab, welcher der Tag vor Allerheiligen ist. Das Wort Halloween entstand damit durch die Christianisierung, denn die Kirche bezeichnete das heidnische Fest als „All Hallows Eve“. Evangeliken erinnern am 31. Oktober daran, dass Martin Luther 1517 die 95 Thesen zur Kirchenreform in Wittenberg veröffentlicht hat. Deshalb ist in norddeutschen Bundesländern auch der Reformationstag ein Feiertag – anders als in süddeutschen Bundesländern, hier ist Allerheiligen der Feiertag.

Halloween als (kommerzieller) Anlass zum Feiern

Ein wirkliches Party-Event war Halloween früher also augenscheinlich nicht. Irische Einwanderer brachten den Brauch dann aber im 19. Jahrhundert in die USA – und dort wird Halloween schon lange richtig zelebriert, ähnlich wie hierzulande Karneval. Die amerikanisierte und lustige Variante des Geisterfests hat dann im Laufe der Zeit auch Deutschland erobert.

Auch der Handel feiert das Fest – denn der kommerzielle Wert von Halloween ist unverkennbar. Massenweise Grusel-Utensilien von Masken zu Kostümen über Gummi-Spinnen und Dekoartikel werden den Händlern quasi im Eiltempo abgekauft. Auch der Kürbis – egal ob echt, aus Kunststoff oder als lustige Aufdruck-Version ist ein Verkaufsschlager.

Kirchen nicht begeistert

Dass die Kirchen nicht immer begeistert auf der kommerzialisierte Gruselfest reagierten, dürfte nahe liegen. Die evangelische Kirche befürchtet€ eine Verwässerung des Reformationstages, die katholische Kirche wiederum kritisiert die Nähe zu Allerheiligen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Verkleidet Ihr Euch zu Halloween und falls ja, als was?
  • Habt Ihr als Kinder auch schon „trick or treat“ gespielt an diesem Tag?
  • Versteht Ihr den Hype und wie bewertet Ihr die stattfindende Kommerzialisierung des Tages?
  • Wie beurteilt Ihr die Kritik der Kirchen zum Gruselfest?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch je nach Bundesland heute oder morgen einen schönen Feiertag!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team 

Bild zum Beitrag
Ich feiere Halloween nicht, weil... 59%
Ja, ich feiere, ich mache... 31%
Unterschiedlich oder andere Meinung und zwar... 10%
Freizeit, Religion, Kinder, Kirche, Party, Halloween, USA, Kürbis, Deutschland, Feuer, Süßigkeiten, Christentum, Psychologie, Allerheiligen, Brauchtum, Einzelhandel, Feiertag, Glaube, Irland, Kelten, Konsum, Kostüm, Reformationstag, Tradition, Verkleidung, Brauch, Halloweenparty, Meinung des Tages

Können Kundenbewertungen DERARTIG abweichen?

Ich kaufe bei einem bestimmten Drogeriemarkt seit Jahren meine Brillenputztücher und bin überaus zufrieden mit diesen, sodass ich sie jederzeit weiterempfehlen würde.

Liest man jedoch die Kundenbewertungen, kann einen im Vorfeld - im wahrsten Sinne des Wortes - tatsächlich schlecht werden, sodass man selbst - als vom Produkt Überzeugter - überlegt, dieses zu kaufen.

Zum "Glück" lasse ich mich - persönlich - von so etwas kaum abschrecken, zumal es sich pro Packung nur um einige Cents handelt.

Doch frage ich mich ehrlich, wie es zu derartigen schlechten Bewertungen kommen kann wie hier zu lesen ist: https://www.dm.de/visiomax-brillenputztuecher-p4066447372113.html .

Ist das eventuell vom Bundesland abhängig? Denn WIRKLICH, Leute, die Tücher dieser Drogerie sind ECHT RICHTIG gut!

Hatte sie in dieser Woche erst wieder bestellt, da ich welche brauchte.
Gut, sie riechen vielleicht nicht mehr so zitronenfrisch wie vor 10 Jahren, aber sie stinken auf KEINEN Fall dermaßen, wie Manche dies dort beschreiben.
Und VOR ALLEN DINGEN - was das Allerwichtigste ist : GLASKLARE Sauberkeit mit oft nur EINEM Tüchlein. (Und übrigens sind sie auch superleicht zu öffnen [nix von wegen Schere etc.])

Wie ergo kann es zu so - mehrheitlich - schlechten Kundenbewertungen kommen?

Bewertung, Brille, Brillengläser, Bundesland, Drogerie, Drogerieartikel, Konsum, Kunden, Kundenbewertung, Produkte, drogeriemaerkte, drogeriemarkt dm, Drogerieprodukte

Meistgelesene Beiträge zum Thema Konsum