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Miete eines E-Scooters: Schadensersatz?

Ich habe zum 01.10.2023 einen Mietvertrag mit einer großen Firma geschlossen, welche Technik vermietet. Die Mindestlaufzeit ist bei 12 Monaten vereinbart und kostet mich monatlich 34,90€.

Nun ist nach etwa fünf Monaten ein Reifen kaputt gegangen, was ich unverzüglich dem Vermieter angezeigt habe. Es ist davon auszugehen, dass ich den Schaden nicht zu vertreten habe - da laut vielen Rezensionen exakt dieser Fehler häufig bei besagtem Modell auftaucht.

Der Vermieter hat mir daraufhin mitgeteilt, dass alle anderen E-Scooter derzeit vermietet sind und er mir keinen Ersatz beschaffen kann. Eine Reparatur bietet er mir ausdrücklich nicht an. Die Firma sagt permanent nur, dass ich den Roller zurückschicken kann und wir den Vertrag auflösen sollten - was ich ablehne, da ich sehr gute Konditionen für den Roller habe.

Nun habe ich denen gestern eine Mail mit einer Frist zur Mängelbeseitigung geschrieben, damit er ihn Verzug kommt. Dabei habe ich auf die Folgen aufmerksam gemacht: Schadensersatz, Verzugszinsen da er bereits die Miete für den nächsten Monat eingezogen hat, Anwaltskosten...

Worauf muss ich nun noch besonders achten?

Mein nächster Schritt wäre nun, nach Ablauf meiner gesetzten Frist einen Anwalt aufzusuchen und Schadensersatz sowie Zinsen einzuklagen.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die neuen EU-Pläne zur Bekämpfung von Plastikmüll?

Statistisch gesehen kommt jeder EU-Bürger auf stolze 190kg Verpackungsmüll pro Jahr. Nun soll ein EU-weites Verbot von Einwegplastik in der Gastronomie für weniger Verpackungsmüll sorgen. Die Frage ist auch: Inwieweit können wir als Konsumenten das Problem durch unser Verhalten nachhaltig beeinflussen?

Verpackungsmüll ist allgegenwärtig

Plastikverpackungen und Verpackungsmüll im Allgemeinen hat sich zu einem großen Problem unseres Alltags entwickelt: Von Lebensmittelverpackungen von Fertigprodukten oder frischem Obst und Gemüse, über Plastik von "To-Go"-Produkten bis hin zu Verpackungsmaterial von Onlinebestellungen - die immensen Mengen an täglich produziertem Müll belasten nicht nur unsere unmittelbare Umwelt, sondern stellen - da weiterhin zu viel Plastikmüll in den Ozeanen landet - zudem eine ernsthafte Bedrohung für die Tierwelt unseres Planeten dar. Obgleich die Probleme der Müll- und Plastikproduktion allseits bekannt sind, nimmt die Menge an Plastikmüll in einigen Staaten tendenziell eher zu als ab. Die EU-Kommission hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, die Menge an Plastik innerhalb der EU weiter zu reduzieren.

Das sind die konkreten Pläne

Unterhändler und Mitgliedsstaaten haben sich im Europaparlament auf ein Gesetz verständigt, das Einwegplastik in Hotels und Restaurants in Zukunft reduzieren soll. Konkret geht es dabei um kleine Salz- und Zuckerportionen sowie Obst und Gemüse, die nicht mehr in Plastik verpackt werden dürfen. Eine Zustimmung der Mitgliedsstaaten allerdings steht noch aus. Ambitioniertes Ziel sei es, bis 2040 innerhalb der EU mindestens 15% weniger Verpackungen zu entsorgen.

Ab 2030 soll es ferner ein Verbot von Plastikfolien für Koffer an Flughäfen geben. Leichte Plastiktüten, die es zuhauf in den Supermärkten zu finden gibt, sollen ab 2030 ebenfalls EU-weit verboten werden. Anderes Verpackungsmaterial aus Papier oder anderen Materialien jedoch bleibt laut aktuellem Stand erlaubt.

Dass Verpackungen künftig grundsätzlich recycelbar sein sollen hat in Frankreich allerdings für Unmut gesorgt: Die neuen EU-Vorschriften würden demzufolge die traditionelle Holzschachtel für den Camembert-Käse betreffen. Auf Drängen einiger französischer Europaabgeordneter sieht das Gesetz der Recyclingpflicht für Holz- und Wachsverpackungen eine Ausnahme vor, die auch für medizinische Produkte gilt.

Der Einigung zufolge dürfen Lebensmittelverpackungen keine "ewigen Chemikalien" mehr enthalten, die als besonders gesundheitsgefährdend und schwer / kaum abbaubar gelten. Alle Mitgliedsländer sollen ferner Pfandsysteme für Einweg-Plastikflaschen und Getränkedosen einrichten. 

Die Zustimmung des EU-Parlaments und vom Rat der EU-Staaten gilt als Formalie; Italien allerdings stellt sich gegen das Gesetz und auch eine Zusage der Bundesregierung gilt angesichts der fehlenden gemeinsamen Position zu den Regeln derzeit noch nicht als gesichert.

Mit Blick auf das Verpackungsproblem stellt sich vielleicht auch die Frage danach, ob es zwingend mehr staatliche Verbote und Reglements oder viel mehr die grundsätzliche Bereitschaft des Kunden benötigt, durch sein (Konsum-)Verhalten einen aktiveren Beitrag zur Eindämmung der Plastikflut zu leisten.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die neuen EU-Regeln in Bezug auf Plastik? Inwieweit müssen wir als Konsumenten aktiver werden, um das Problem besser in den Griff zu kriegen? Inwieweit können wir beim Einkauf / im Alltag (Plastik-)Müll reduzieren? Welchen Beitrag leistest Du persönlich und was wünscht Du Dir seitens der Gesellschaft? Und in welchen Punkten sollte das EU-Gesetz ggf. justiert / verschärft werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/politik/2024-03/eu-einwegplastik-verbot-gatronomie-muell

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-verpackungen-recycling-100.html

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/verpackungsmuell-eu-einigt-sich-auf-strengeres-verbot-von-einwegplastik-a-0694e30a-22c6-4157-87df-4fe1c5d41ea3

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Kaufen oder nicht - 1.700€ ausgeben?

Ich bin Anfang 20 und seit etwa fünf Jahren interessiere ich mich für Triathlon, wofür bisher immer das Geld zu knapp war. Nun verdiene ich als dualer Student knapp 1.500€ pro Monat, ich lebe bei meinen Eltern und habe keine Fixkosten abgesehen von einer privaten Krankenversicherung (80€).

Deshalb habe ich immer die Disziplin genommen, die kein Geld erfordert - Laufen gehen. Das habe ich mal mehr und mal minder ehrgeizig gemacht, das letzte Jahr habe ich es schleifen lassen und bestimmt 15kg zugenommen. Zwischenzeitlich war ich aber mal richtig gut dabei und bin bei hiesigen 5/10km Läufen recht weit vorne gelandet (vorderen 5%).

Langsam wird mir klar, dass ich mal wieder mit Sport loslegen muss und auch will - es fühlt sich scheiße an, unsportlich zu sein.

Ich wohne in einer Großstadt und Radfahren ist draußen schwierig, vor allem mit einem Rennrad. Daher hatte ich immer die Idee, im Haus zu fahren mit einem Rollentrainer. Der Gedanke schwirrt mir auch schon einige Jahre im Kopf. So sähe das aus:

Das Ding ist, ich habe mir nie ein richtiges Fahrrad zugelegt. Und das Teil da hinten dran womit man Zuhause fahren kann, habe ich auch nicht.

Der Rollentrainer kostet 600€. Ein Rennrad habe ich entdeckt, was passen würde und 900€ kosten würde. Dazu noch Pedale, Matte und ein paar Klamotten ca. 200€.

Mit dem Rollentrainer fährt man dann wie auf dem Bild durch virtuelle Landschaften, es wird gemessen wie stark man tritt und dementsprechend fährt man im Spiel auch schneller oder langsamer. Die Steigung wird auch simuliert, indem sich das Fahrrad hinten hoch oder runter bewegt.

Gebraucht gibt es das Teil kaum auf dem Markt und günstigere Alternativen auch nur auf Kosten der Qualität, sind dann entweder extrem laut oder nutzen den Hinterreifen stark ab.

Ich habe insgesamt rund 20.000 Euro gespart, die mir gehören und größere Ausgaben sind nicht absehbar. Soll ich es machen, ich tue mich immer schwer damit größere Summen auszugeben?

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Ja, mach es 67%
... 22%
Nein, mach es nicht 11%
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Ich bin der Grinch und hasse Weihnachten. Ihr auch?

Jedes Jahr aufs neue wird so viel gekauft und konsumiert wie im ganzen vorherigen Jahr nicht. Der Kapitalismus wird verstärkt, die reichen werden reicher, die armen werden ärmer. Die ganzen Konzerne, wo superreiche böse Leute lachen sich nen Ast ab weil sie wieder so viel Profit erzielen durch den Kaufwahn der Leute.

Der Planet wird weiterhin zerstört, die Ressourcen wieder unnötig von der Erde ausgebeutet für sinnloses Krimskrams.

Dass jeder einen Tannenbaum in seinem Haus haben muss ist auch umweltschädlich.

Obdachlose werden verachtet. Und mit Ekel angesehen. Andersgläubige werden gehasst.

Leute sitzen an einem Tisch mit Familienmitgliedern, die sie eigentlich hassen, fressen tote Tiere, die extra für das Fest der Liebe ermordet wurden. Weltweit leiden Menschen, und anstatt dass man Mitgefühl hat und ihnen hilft und mit seinem Geld mal was spendet, nein, stattd sch...ßt man auf diese Leute, und gönnt sich den neusten Mist und beschenkt sich mit Plastik der in der Tonne wandert und Mutter Natur nur noch mehr zerstört.

Hauptsache ein auf wir widmen das hier JESUS. Abgesehen davon, dass Jesus laut mehreren Quellen gar nicht im Winter Geburtstag hat, würde er so ein Verhalten doch nicht gut finden.

Wie sehr ihr das ???

Also ich bin ein Grinch und ihr ?

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