Kleidungskonsum - Vereinbarkeit?

Hey community,

da ich mich im moment intensiv mit meinem Konsumverhalten beschäftige, stoße ich auf einige mir offene Fragen bzw. Probleme. Denn, wie vereinbar ist es wirklich, bei folgenden Onlineshops einzukaufen bzw. wie sieht es mit der Produktionsweise, Fairness und ökologischer Nachhaltigeit (sowie Freiheit von Tierversuchen) aus?

shopwasteland dollskill motelrocks shopmarkethq store.lovelysally asos choies topshop

Muss hier davon ausgegangen werden, dass hinter der schönen Kleidung Ausbeutung steckt?

Wie sieht es mit zara, mango und hallhuber aus? (H&M wird ja gleich schon ausgeklammert.)

Ferner, wie sieht es mit Online-Märkten wie etsy oder dawanda aus, wo auch Kleiunternehmen ihre Produkte verkaufen?

Es ist wahnsinnig schwer, an Informationen diesbezüglich zu kommen, da viele Marken sie vertuschen bzw. gar keine Auskunft geben (oder lügen).

Ich bin tatsächlich in einer Art Zwickmühle, denn es kommt mir so vor als würde ich immer etwas falsch machen. Wenn ich beispielsweise darauf achte, dass die kleidung fair produziert wurde, handelt es sich meistens um onlineshops, wo ich dann bestellen muss --> globalisierung, Transport = Umweltverschmutzung. Zugegebenermaßen ist der Modische Aspekt bei diesen Marken dann meistens nicht gegeben...sieht halt "öko" aus.

Perfekten Konsum gibt es hier nicht, das ist mir klar, aber ich möchte vor allem Aufklärung!

danke für antworten, xxx

Kleidung, Konsum, Nachhaltigkeit, Produktion
Pornosucht überwinden

Hallo, vorweg, um den üblichen Aufschrei zu vermeiden: Google und gutefrage.net wurden schon nach Ratschlägen durchstöbert. Habe leider nichts gefunden, was meinem Problem ähnelt.

Ich (männlich, 20) hatte bis Oktober 2012 fast 3 Jahre lang einen festen Partner. Die Beziehung ging zu Ende, weil im Mai 2012 der (weiterhin unbestätigte) Verdacht aufkam, dass er fremdgegangen ist und die fehlende Vertrauensbasis diese Beziehung unmöglich gemacht hat. Er bestritt es bis zum Ende.

Die Ungewissheit darüber hat mich dermaßen Wahnsinnig gemacht, dass ich versucht habe mich mittels Pornographie an Gedanken zu gewöhnen wie "Dreier" zu haben und mir dabei besonders jene Filme ausgesucht habe, deren Akteure aussahen wie der Mann, wegen dem Schluss war. Nur für den Fall, dass er das irgendwann einmal verlangen oder danach fragen sollte.

Das äußerte sich nach und nach in stundenlangem Pornokonsum. Irgendwann (im Dezember 2012, als bereits Schluss war) habe ich gemerkt, dass ich selbst beim Anblick meines PCs erregt werde (was lt. Internetrecherche auf Pornosucht hinweist). Da war mir dann klar, dass irgendwas nicht stimmen kann. Ich habe mir scheinbar über ein 3/4 Jahr (inzwischen ein ganzes) eine Sucht nach pornographischen Inhalten angeeignet, ohne es zu merken. Für mich war die Selbstbefriedigung zu solchen Filmen immer schon normal und den vermehren Konsum habe ich erst gar nicht bemerkt. Erst jetzt, rückblickend.

Wie zum Teufel komme ich da jetzt wieder raus? Es fällt mir inzwischen schwer bei eignen Fantasien eine Erektion zu kriegen bzw. dem Drang nach Pornographie zu widerstehen. Ich spüre bei attraktiven Männern im echten Leben teilweise noch Lust, aber in der Hose tut sich herzlich wenig.

Ich kenne inzwischen Pornodarsteller beim Namen und habe Lieblingspornos - das macht mir Sorgen. Ich widerstehe jetzt schon seit ca. 2 Stunden dem Drang mir, statt diesen Eintrag zu verfassen, einen ganz bestimmten Film anzusehen.

Habe schon überlegt mich meinem Hausarzt anzuvertrauen, aber um das zu vermeiden frage ich ja euch erst mal nach Tipps. So angenehm ist das dann doch nicht.

Vielen Dank schon mal.

Beziehung, Sucht, Erektion, Fremdgehen, Impotenz, Konsum, Pornografie, Pornosucht

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