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Warum muss für die Deutschen immer alles "billig" bzw. "günstig" sein?

Hallo!

Vielerorts wird mit Niedrigpreisen Werbung gemacht, teilweise auf geschmackloser und primitiver Basis. Viele brüsten sich damit, im Internet bei irgendwelchen Portalen Schnäppchen aller Art zu machen ---------> egal ob Klamotten, der Sommerurlaub, Lebensmittel, CDs/DVDs und Ähnliches.

Ist in Deutschland sehr weit verbreitet.. und alles muss nur noch "billig" oder "günstig" sein.. Qualität spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Möbel holt man sich im Discounter und schimpft, wenn nach einem Jahr Abriebestellen vorhanden sind. Das Auto ist ein günstiger Dacia über den man sich mokiert, wenn nach 2-3 Jahren was abbricht, die Klamotten kauft man sich günstigst ein & ist hinterher frustriert, wenn sie den dritten Waschgang nicht überlebt --------> aber der Ersatz ist "natürlich" genauso billig.

Genauso wird jedes "Sparprogramm" genutzt in Form von Payback, Stempelkarten usw., wo Gaben die Kunden ködern & verdrängt wird wie teuer man sich irgendwelche Prämien in Wahrheit "erkauft".

Ich frage mich, wieso für die Deutschen oftmals alles nur noch "billig" und "günstig" sein muss.. die Rechnung geht doch in der Regel nicht auf, da teurere Produkte meist um das Geld besser sind das sie mehr kosten & länger halten, sich also der Preis wieder amortisiert... habt ihr dafür 'ne Erkärung?

Schönes Wochenende!

Deutsch, Deutschland, kaufen, Gesellschaft, Konsum

Wie kann man sich diesen Horrortrip durch Cannabis erklären?

Hallo Community. Heute erlebte ich einen Horrortrip, nachdem ich gekifft habe. Randinfos: ->Ich bin 16 Jahre alt. ->Ich kiffe nur gelegentlich. In letzter Zeit aber sehr oft. ->Es handelte sich zum Gras. ->Ich habe zuvor gegessen und getrunken.

So.. wir gingen an einen ruhigen Ort, bei dem wir 1g Gras zur Verfügung hatten. Sie haben nicht daran gespart und wir konnten uns 2 Joints bauen. Meine Klassenkameraden kiffen schon seit 2 Jahren und laut ihrer Aussage handelt es sich um sehr gutes Gras. Sonst würden sie es ja nicht selber rauchen. Auf jeden Fall bin ich ein Anfänger, habe jedoch genauso viel gezogen, wie die anderen (3 Personen) auch. Sie sind jedoch erfahrener. Ich habe schon nach dem ersten Joint ein starkes High Gefühl erlebt und gab mir unverantwortlich einen weiteren dazu. Schließlich beendeten wir es mit einer Türkischen Runde, sodass die letzten Züge eine große Wirkung mit sich bringen.

Ich beginn sehr zu lachen, mein Mund wurde sehr trocken und als Blickfeld bot sich nur ein Balken. Sonst sah ich Farben intensiver und hatte auch so Probleme mit der Selbstbeherrschung. Hatte paar Tage davor Hasch geraucht und hatte eine ähnlichere aber mildere Wirkung.

Auf jeden Fall begann ich ein ständiges Deja Vu zu erleben. Und ab hier begann der Horrortrip. Alles was sich abspielte, jede Person die ich sah, viele Auffälligkeiten kamen mir bekannt vor, als hätte ich diesen Moment schon einmal durchlebt. Mein Körper verlierte langsam an Kontrolle als würde ich Fremdgesteuert sein. Manchmal ging es soweit, dass ich ähnliche Ereignisse für einige Sekunden voraussehen konnte. Als hätte ich wie gesagt diesen Moment schon einmal durchlebt.

Ich bekam Angst, dass dieses Gefühl für immer anhalten würde. Ich bekam Angst, weil ich nicht die Situation unter Kontrolle hatte. Ich bekam Angst, weil ich dachte es hätte spätere Folgen.

Ich hatte schon einmal einen leichten Bad Trip durch Cannabis. Hab dann eine Pause eingelegt und nach diesem Horrotrip habe ich beschlossen, es stark einzuschränken, verantwortungsvoller damit umzugehen, oder es ganz sein zu lassen.

Ich möchte jedoch wissen, wie es zu sowas kommen kann, ob ihr ähnliche Erfahrungen hattet und wie ihr damit klar kommt. Hatte ich eine Cannabisvergiftung durch eine Überdosis? Hat es möglicherweise spätere Folgen?

Ich fühle mich derzeit noch schlapp und antriebslos. Ich bin zusätzlich müde und kann mich nicht so einfach konzentrieren. Dieses Gefühl des Deja Vu's hat jedoch vor c.a 5 Stunden nachgelassen.

Danke fürs Lesen Mfg

Gras, Drogen, Konsum, Trip

Reagiert meine Mutter über? (Kiffen)

Hallo Leute :)

Ich wollte mal eure Meinung zum Thema "Kiffen" wissen.

Zu erst mal zu mir:

Ich bin 21 Jahre alt und kiffe ca. 4-5mal in der Woche. (Trinke aber nur 1 mal im Monat) Ich habe eine gut bezahlten und sicheren Job. Mein Chef sagt, ich mache meine Arbeit sehr gut und bin nie zu spät gekommen und habe nie verschlafen oder mich absichtlich krankschreiben lassen. (vor 2 Jahren erfolgreich die Lehre abgeschlossen) Ich habe seit 1 1/2 Jahren eine Freundin mit der es super läuft und ich auch viel Zeit verbringe. Zudem habe ich viele Freunde mit denen ich ausgehe und auch ab und zu kiffe (haben auch alle ein geregeltes Leben)

Nun zu meinem Problem: Meine Mutter regt mich im Moment total auf und ich kann sie nicht verstehen. Wollte mal Fragen, ob ihre Zweifel berechtigt sind zu meinem Konsum.

Sie findet ich kiffe zu viel und das ich süchtig bin und irgendwann zu härteren Drogen greife und mein Leben zerstöre. Ich sagte ihr immer, dass ich niemals zu härten Drogen greifen werde (würde ich auch nie machen, weil ich auch schon paar Mal Koks, LSD, MDMA usw. angeboten wurde und ich immer ablehnte) Andererseits sagte ich ihr, dass ich mein Leben im Griff habe und sich daran nichts ändern wird, weil ich auch schon über ein Jahr regelmässig kiffe (keine Entzugserscheinungen wenn ich mal 2 Wochen nichts rauche / keine Gedächtnisprobleme / keine Geldprobleme / keine anderweitige Probleme im sozialen Umfeld und auf der Arbeit)

Das einzige Problem momentan in meinem Leben ist, dass sie Kiffer hasst (viele ihrer früheren Freunde seien daran zu Grunde gegangen) Mein Vater sagt nichts dazu, ihm ists auch egal, solange ich keine Probleme damit habe.

Wir sind jetzt an dem Punkt angelangt, dass ich nicht mehr in der Nähe unseres Hauses rauchen darf sondern nur noch weiter weg, weil es sonst im Haus stinkt. Das macht für mich überhaupt keinen Sinn, weil draussen sehen mich viele Leute, die ich kenne und nicht wissen, das ich kiffe. Zudem kann ich eher von der Polizei erwischt werden oder ein Arbeitskollege sieht mich. Und meine Schwester und mein Vater sagen nicht, dass es stinkt.

Was kann ich machen, um ihr klar zu machen , dass es mir gut geht? Will nicht aufhören mit dem Kiffen, weil ich damit wirklich gut abschalten kann. Nur wenn ich ihr das erklären will, hört sie nicht zu und wird ein bisschen aggressiv, weil sie sagt immer wieder, dass sie den Geruch und Cannabis allgemein hasst.

Eltern, Drogen, Cannabis, kiffen, Konsum

Ich fühle mich seit knapp 2 Jahren wie benebelt und neben der Spur?

hallo ich bin 22 Jahre alt und habe vollgende Problem ich fühle mich seit über ein jahr wie benebelt und neben der Spur dazu kommt das ich mich in fremden Umgebungen zimlich unwohl fühle :/ ..... angefangen hat alles vor 1 1/2 Jahren. Zuerst mal die vorgeschichte ich hab mit 17 angefangen drogen zu nehme erst nur Cannabis Später 18 dann MDMA mit 19 wurde ich von daheim raus geworfen und hab eine obdachlosen Zimmer gewohnt das zimmer war kleiner wie ne Zelle im Knast ein jahr ging das gut und mit 20 hat alles angefangen ich habe mich nicht mehr wohl gefühlt in dem zimmer hab dann panikatacken,Angstzustände bekommen konnte dann von Montag bis Samstag einfach nicht mehr schlafen( keine aupuschmittel genommen ) habe in der zeit wo nicht schlafen konnte zimlich viel gekifft dachte dadurch kann ich schlafen war aber sinnlos hat nichts gebracht....als ich dann Samstag abend endlich mal schlafen konnte am nexten Tag gleich beschlossen mit drogen aufzuhören und auch durchgezogen bis heute Problem war trotzdem das ich beim einkaufen immer noch diese Angst Zustände hatte heute ist das zum glück beser dafür hab ich heute das Problem das ich jetzt 2 Jahre clean bin aber mich jeden Tag wie benebelt fühle und neben der Spur bin antriebslos auch noch wenn ich in fremden Umgebungen bin fühle ich mich zimlich unwohl.......vieleicht kann ja jemand helfen an was das liegen könnte

Gesundheit, Therapie, Körper, Drogen, Konsum

Wie bekomme ich ein Kind vom Fernseher/Spielekonsole weg?

Mein kleiner Bruder ist gerade einmal 5 und frühs sofort nachdem er etwa gegen 8 Uhr aufgestanden ist, schaltet er sich schon den Fernseher selbstständig ein und sieht fern. Das zieht sich dann bis abends durch bis er schlafen soll. Mein Vater ist meist Arbeiten, da verstehe ich es, dass er keine Zeit hat, aber meine Mutter ist den ganzen Tag Zuhause, sitzt irgendwo in der Nähe und spielt am Handy/Laptop. Wenn sie sich mal mit ihm beschäftigt, dann spielt sie mit ihm an der Playstation irgendwelche aggressiven Spiele, die definitiv nicht für sein Alter bestimmt sind.
Heute habe ich ihn mal eine halbe Stunde nach draußen gelockt und mit ihm Fußball gespielt (obwohl ich ein verstauchtes Knie habe und kaum laufen kann), aber das auch nur widerwillig von ihm aus und nach langer Diskussion, denn schalte ich einfach den Fernseher einmal aus, dann wird er agressiv, schreit, wehrt sich und versucht sich den Fernseher wieder einzuschalten. Nach kurzer Zeit hatte er keine Lust mehr und wollte lieber Playstation spielen, da das nicht so langweilig sei.
Ich weiß wirklich nicht, wie ich ihn da weg bekomme. Ich finde es jedenfalls einfach nur traurig, dass er bereits in diesem Alter nur am Fernseher hängt. Von meiner Mutter bekomme ich keine Unterstützung, sie findet es nicht schlimm, da er so beschäftigt ist und deshalb ruhig ist. Wenn mein Vater mal Zeit hat, nimmt er ihn schon mit raus, allerdings eher selten. Im Moment habe ich Ferien, da habe ich Zeit, aber sobald die Schule wieder beginnt, habe ich ebenfalls keine Zeit mehr, da ich den ganzen Tag weg bin.

Kinder, Fernsehen, Fernseher, Sucht, Konsum

Kleidungskonsum - Vereinbarkeit?

Hey community,

da ich mich im moment intensiv mit meinem Konsumverhalten beschäftige, stoße ich auf einige mir offene Fragen bzw. Probleme. Denn, wie vereinbar ist es wirklich, bei folgenden Onlineshops einzukaufen bzw. wie sieht es mit der Produktionsweise, Fairness und ökologischer Nachhaltigeit (sowie Freiheit von Tierversuchen) aus?

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Muss hier davon ausgegangen werden, dass hinter der schönen Kleidung Ausbeutung steckt?

Wie sieht es mit zara, mango und hallhuber aus? (H&M wird ja gleich schon ausgeklammert.)

Ferner, wie sieht es mit Online-Märkten wie etsy oder dawanda aus, wo auch Kleiunternehmen ihre Produkte verkaufen?

Es ist wahnsinnig schwer, an Informationen diesbezüglich zu kommen, da viele Marken sie vertuschen bzw. gar keine Auskunft geben (oder lügen).

Ich bin tatsächlich in einer Art Zwickmühle, denn es kommt mir so vor als würde ich immer etwas falsch machen. Wenn ich beispielsweise darauf achte, dass die kleidung fair produziert wurde, handelt es sich meistens um onlineshops, wo ich dann bestellen muss --> globalisierung, Transport = Umweltverschmutzung. Zugegebenermaßen ist der Modische Aspekt bei diesen Marken dann meistens nicht gegeben...sieht halt "öko" aus.

Perfekten Konsum gibt es hier nicht, das ist mir klar, aber ich möchte vor allem Aufklärung!

danke für antworten, xxx

Kleidung, Konsum, Nachhaltigkeit, Produktion

Pornosucht überwinden

Hallo, vorweg, um den üblichen Aufschrei zu vermeiden: Google und gutefrage.net wurden schon nach Ratschlägen durchstöbert. Habe leider nichts gefunden, was meinem Problem ähnelt.

Ich (männlich, 20) hatte bis Oktober 2012 fast 3 Jahre lang einen festen Partner. Die Beziehung ging zu Ende, weil im Mai 2012 der (weiterhin unbestätigte) Verdacht aufkam, dass er fremdgegangen ist und die fehlende Vertrauensbasis diese Beziehung unmöglich gemacht hat. Er bestritt es bis zum Ende.

Die Ungewissheit darüber hat mich dermaßen Wahnsinnig gemacht, dass ich versucht habe mich mittels Pornographie an Gedanken zu gewöhnen wie "Dreier" zu haben und mir dabei besonders jene Filme ausgesucht habe, deren Akteure aussahen wie der Mann, wegen dem Schluss war. Nur für den Fall, dass er das irgendwann einmal verlangen oder danach fragen sollte.

Das äußerte sich nach und nach in stundenlangem Pornokonsum. Irgendwann (im Dezember 2012, als bereits Schluss war) habe ich gemerkt, dass ich selbst beim Anblick meines PCs erregt werde (was lt. Internetrecherche auf Pornosucht hinweist). Da war mir dann klar, dass irgendwas nicht stimmen kann. Ich habe mir scheinbar über ein 3/4 Jahr (inzwischen ein ganzes) eine Sucht nach pornographischen Inhalten angeeignet, ohne es zu merken. Für mich war die Selbstbefriedigung zu solchen Filmen immer schon normal und den vermehren Konsum habe ich erst gar nicht bemerkt. Erst jetzt, rückblickend.

Wie zum Teufel komme ich da jetzt wieder raus? Es fällt mir inzwischen schwer bei eignen Fantasien eine Erektion zu kriegen bzw. dem Drang nach Pornographie zu widerstehen. Ich spüre bei attraktiven Männern im echten Leben teilweise noch Lust, aber in der Hose tut sich herzlich wenig.

Ich kenne inzwischen Pornodarsteller beim Namen und habe Lieblingspornos - das macht mir Sorgen. Ich widerstehe jetzt schon seit ca. 2 Stunden dem Drang mir, statt diesen Eintrag zu verfassen, einen ganz bestimmten Film anzusehen.

Habe schon überlegt mich meinem Hausarzt anzuvertrauen, aber um das zu vermeiden frage ich ja euch erst mal nach Tipps. So angenehm ist das dann doch nicht.

Vielen Dank schon mal.

Beziehung, Sucht, Erektion, Fremdgehen, Impotenz, Konsum, Pornografie, Pornosucht

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