Kiffen hat mir geholfen?
Nachdem ich das erste Mal gekifft habe, habe ich die Welt plötzlich mit anderen Augen gesehen, lache viel mehr, bin selbstbewusster geworden und ansich viel glücklicher.
Also ich sehe die Welt wirklich mit anderen Augen und fühle mich dauer stoned (verliere nicht den Bezug zur Realität oder sonstiges, falls hier irgendjemand mit Derealisierung ankommt)
Außerdem sind meine Gedankenschritte (nennt man das so? xD) einfach ganz anders. Im Positiven.
Ich höre zwar immer, dass Ott psychische Probleme bewirken kann, aber wieso hat es bei mir ganz das Gegenteil ausgelöst?
Damals als Kind habe ich eine Art Fast-Tot-Erfahrung gemacht und das muss irgendwas in meinem Kopf ausgelöst haben, was ich jetzt gar nicht mehr habe.
Vor ungefähr mehr als drei Jahren bin ich umgezogen und wollte einfach isoliert leben und hab auch eine schwere Zeit durchgemacht, weil ich mich nicht mit den Leuten verstanden habe und einfach wieder zurück (von wo ich weggezogen bin) wollte. Dazu kam, dass ich meine erste große Liebe gehen lassen musste, was für mich auch sehr schwer war. (Bin aktuell 17 Jahre alt und war damals 13)
Ich war ziemlich unzufrieden mit mir selbst, war auch echt schüchtern, aber plötzlich fühle ich mich so frei und einfach gut.
Ich habe zwar nirgends im Internet gesehen, dass es die Psyche wirklich heilen kann oder einem die Sichtweise zum Leben verändert wird und deshalb suche ich hier nach Meinungen dazu.
Nebenbei fühle ich mich einfach super, bin in einer sehr glücklichen Beziehung, was mir einfach die positiven Aspekte zum Leben wieder gezeigt hat und lege viel mehr Wert auf wichtige Ziele.
Ich hoffe auf sinnvolle Meinungen und kein "du machst dein Kopf dadurch kaputt"-Gelaber.
(Habe übrigens erst drei Mal in meinem Leben gekifft und bin keineswegs abhängig)
7 Antworten
Kiffen wirkt nicht bei jedem gleich und auch die Menge spielt eine Rolle. In einigen Ländern wird Cannabis bei Menschen eingesetzt, die vom Krieg traumatisiert sind. Denen hilft es auch. Es kommt also immer auf die persönlichen Voraussetzungen an.
Es gilt, wie Paracelsus einst sagte, die Dosis macht das Gift. Wenn du zuviel kiffst, ist die Wahrscheinlichkeit höher, Depris zu bekommen als dass das Zeug hilft.
SO jetzt antwortet mal jemand der die Frage in den Grundzügen versteht,
"Ich habe zwar nirgends im Internet gesehen, dass es die Psyche wirklich heilen kann oder einem die Sichtweise zum Leben verändert wird und deshalb suche ich hier nach Meinungen dazu."
Auch ich habe eine menge dazu gegoogelt und kann sagen, dass ich vor dem kiffen gar keinen Plan hatte Ich war total verpeilt und die Leute dachten Ich wäre komisch, doch das kiffen hat mir geholfen diese Welt zu verstehen.
UND meine Psychische Krankheit ertragbar zu machen, ohne merke Ich, dass ich jeden Tag wieder verrückter werde und kann dir sagen, dass ich durch das kiffen meine Psychischenprobleme im Griff hatte.
Durch da kiffen habe Ich auch mein Verhältnis in Zwichenmenschlichenbeziehungen bedeutetend verändert.
Wodurch Ich glücklicher wurde und Ich das Leben zu genießen gelernt habe, weil Ich in die Zeit vor dem kiffen nicht mehr zurück will. Das heißt meine Lebenseinstellung hat sich grundlegend verbessert und ich würde sagen das kiffen mein Leben gerettet hat.
Gerade in denem Alter aht es keine positiven, sondern bewiesene negative Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung. Wart mal noch ein paar Jährchen ab...
Ich habe erst drei mal gekifft und habe auch nicht vor, es weiterhin zu tun, da ich weiß, dass es auch negative Risiken mit sich ziehen kann und deshalb wird es gar nicht erst dazu kommen, dass ich in paar Jahren zum Junkie geworden bin und meinen Kopf dadurch ficke.
Was macht dich so sicher, dass zwischen dieser Entwicklung und dem Kiffen ein Zusammenhang besteht?
Naja, ich kenne die Risiken und so weiter, weshalb ich nicht übertreiben werde mit dem Konsum. Ich bin was sowas angeht sowieso immer etwas vorsichtiger, auch wenn es dumm klingt, da ich es schon gemacht habe und von Anfang an nein hätte sagen können, aber vorallem wo ich herkomme, gibt es wenig Möglichkeiten, an den Stoff zu gelangen
Du musst zudem auch noch bedenken, dass etwas, das dir als "einfach mal ausprobieren" erscheint, schon spezifische innere Ursachen hat, die dir vielleicht einfach nur nicht bewusst sind.
Weil es genau nach meinem ersten Trip angefangen hat
Sieht nach ner ziemlich dünnen Beweislage aus. Was hat dich denn dazu gebracht das erste mal zu Kiffen? Warum sollte dieser Auslöser nicht genauso dafür als Ursache in Frage kommen?
Ich empfehle Dir mal "Rauschzeichen" zu googeln und Dir das Buch dann möglicherweise zu Weihnachten zu leisten, damit Du etwas besser vorbereitet bist, wenn Du mal über die Beweggründe Deines Cannabiskonsums gefragt wirst.
Deine Einstellung ist aber grundsätzlich okay.
Die Einstelluing dieses Herrn war bzw. ist es auch: http://www.n-tv.de/politik/Obama-tat-es-am-liebsten-im-Auto-article6358291.html
Wollte es einfach mal ausprobieren und habe mir etwas bei einem Kollegen gekauft, was aber auch kurz nachdem ich mit meiner Freundin zusammen gekommen bin geschah, also kann es schon sein, dass ich einfach mal mehr ausprobieren wollte, weil ich wieder mehr Lust am Leben bekommen habe