Freundschaft beenden?

Ich möchte eine langjährige Freundschaft beenden möchte, weil ich das Narrativ, welches diese Person über mich hat, nicht mehr zeitgemäß finde. Ich fühle mich missverstanden und im falschen Licht gesehen. Das die Person mich (unterbewusst) noch als „bemitleidenswert“ und „schwach“ wahrnimmt, weil sie mal eine Version von mir kannte, die ungeheilt war, und bei der das zugetroffen ha.

Ich bin mir dessen bewusst, dass es menschlich ist, und sie nix dafür kann, und es nicht böse meint. Das es unterbewusst geschieht. Ich bin mir auch bewusst, dass ich an diesen narrativ größtenteils selbstschuld bin, weil ich nicht weise agiert hatte in der Vergangenheit, und mich zu oft bei dieser Person ausgeweint habe.

sie kann ja nicht diese Prozesse einfach mal komplett ändern. Sie ist auch nur ein Mensch.

Aber trotzdem gefällt mir unsere Dynamik nicht mehr. Ich will loslassen, um neu zu beginnen, aber ich fühle mich schuldig. Undankbar. Verräterisch. Egoistisch. (Gerade weil die Person für mich all die Jahre auch Geduld aufgebracht hat, und aufrichtig mit mir war, und sie auch ihre Ängste und Sorgen über eine Zeit in der wir getrennte Wege gehen könnten, mit mir offen geteilt hat, ).

Es ist eine Dilemma.

Offen kommunizieren und dann beenden 86%
Anderes 14%
Beenden (Sie wird damit umgehen können) 0%
Oberflächlich halten 0%
Wäre egoistisch 0%
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Warum ist es falsch mit dem schlimmsten zu Rechnen?

Viele Therapeuten kritisieren bei mir, dass ich immer mit dem schlimmsten Rechne, das sei falsch.

Aber wieso denn? Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass immer alles gut wird, dass jeder eine Rosige Zukunft hat.

Ohne moderne Medizin würden die meisten Menschen jung sterben. Aber selbst die Medizin kann noch nicht alles lösen.

Warum sollte man nicht damit rechnen, dass man jederzeit alles verlieren kann? Geld, habe ich schon verloren, Gesundheit, habe ich verloren.

Ich weiss, ich werde wahrscheinlich alles in diesem Leben verlieren, und ich werde noch viele schreckliche Dinge durchmachen müssen, ich weiss das.

Aber was bringt es die Realität zu verleugnen? Die Herausforderung ist doch, das Leben trotz allen Problemen durchzustehen, denn ich glaube, dass ist eine Prüfung.

Meine Zukunft mag in dieser Welt vielleicht Düster aussehen, doch wenn ich Treu zu Gott stehe, werde ich erlöst werden.

Die Geschichte von Hiob gibt Hoffnung.

Natürlich kann es sein, dass Gott mich heilt auch in diesem Leben, aber ich würde nicht darauf zählen, denn wenn er es nicht tut, hat er gute Gründe dazu.

Nichts in diesem Leben ist Garantiert, man kann alles verlieren, sehr wahrscheinlich sogar, Freunde, Familie, Gesundheit, Geld, alles ist vergänglich.

Nur etwas ist gewiss, Gott wird für alle Zeiten hier sein, und wer an ihn glaubt wird ewiges Leben erhalten.

Aber warum auf Temporäre Weltliche Dinge zu hoffen?

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Warum darf ich mich nicht nach dem Tod sehnen?

Wenn ich dem Therapeut sage, ich sehne mich nach dem Tod, weil dann endlich meine chronischen Schmerzen, chronische Müdigkeit, Atemnot, Fast-Bettlägerigkeit, und andere Probleme endlich vorbei wären.

Ich habe keine falschen Hoffnungen mehr. Und wenn ich das sage hat sie natürlich immer Angst, dass ich mich umbringe, und dann muss ich ihr immer versichern, dass ich es nicht tue.

Und wzar aus dem einfachen Grund, dass ich nicht halbtod einen Suizidversuch überleben will, und dann vielleicht noch behinderter wäre.

Trotzdem sehne ich mich nach dem Tod, und ich will nicht alt werden.

Aber sowas darfst dunicht sagen ohne Konseqzenzen. Hunde schläfert man ein wenn sie stark Leiden.

Aber Menschen müssen jahrelang Sinnlose Schmerzen durchleiden, wozu? Mein Leben ist vorbei, und die wahrscheinlichkeit, dass sich eine Heilung findet ist gegen null.

Alle meine Träume und Hoffnungen musste ich aufgeben. Weil wenn man oft nur noch im Bett liegen kann, dann hast du keine Möglichkeiten mehr irgendwas sinnvolles zu tun.

Man kann nicht arbeiten, man kann keine Hobbies nachgehen, man kann keine Freunde haben, kein Partner, nichts.

Und dann ständige Schmerzen und Atemnot, es ist die Hölle. Warum aber bekomme ich Unverständniss wenn ich ganz ehrlich, sterben will?

Wie gesagt ich bringe mich nicht um weil ich es nicht halbtod überleben will. Aber trotzdem, ich sehne mich nach dem Tod, warum ist das generell falsch?

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Komische Verbindung, wie deuten?

Und zwar geht es um folgendes, es gibt da jemanden den ich vor langer Zeit kennen gelernt habe. Wir beide hatten Interesse aber es war irgendwie immer das falsche Timing, blöde äußere Umstände usw. Es kam einem so vor, als ob einem immer Steine in den Weg gelegt werden. Nunja, es gab ein paar Treffen und es ist auch etwas gelaufen. Leidenschaft usw. Ab den Moment war alles irgendwie komisch. Man hat sich nicht gestritten oder irgendwas, wir sind uns immer mit Respekt entgegen gekommen, aber trotzdem war die Verbindung ab da komisch. Ich möchte dazu sagen, dass wir uns auf eine lockere Verbindung geeinigt haben. Dafür dass es aber was lockeres war, fühlte es sich für mich so kompliziert an hinterher, weil ab den leidenschaftlichen Momenten alles komisch war wie gesagt.

Ich hatte dann nach kurzer Zeit wen neues und da wollte er mich wieder sehen, was zu der Zeit nicht machbar war, weil ich wieder vergeben war, trotzdem war er irgendwie immer in meinem Hinterkopf präsent. Konnte mir aber nicht erklären warum. Es war halt so. Er hatte mich als ich vergeben war, auffällig oft kontaktiert und es gab zarte Kontaktversuche. Trotz dass ich vergeben war.

Irgendwann war er wieder vergeben und somit war für beide klar, dass es keine Chance mehr geben wird. Aber trotzdem, konnte er die Verbindung mit mir nicht cutten. Auf Social Media haben wir uns regelmäßig verfolgt, ich führe einen Blog und das hat er bis heute jeden Tag verfolgt. Wir hatten auch vor einer Weile kurzen Kontakt, der aber wieder im Sande verlaufen ist, aufgrund von Rückzug.

Er hatte mich dann auf Social Media entfernt, obwohl er vorher auf meine Beiträge noch reagiert hat.

Fazit, der Kontakt ist jetzt abgebrochen und ich frage mich, was das sollte, wie kann man von null auf gleich so handeln?

Wir hatten Eigentlich ein gutes Match damals, Interessen haben super gestimmt, unsere Blicke waren anders intensiv. Aber es gab äußere Umstände die mehr nicht zugelassen hätten.

Wie muss ich das interpretieren? Ob Gefühle in Spiel waren, naja mehr hätte ich mit mir schon vorstellen können. Bei Ihm weiß ich nicht, aber das wurde auch nicht weiter angesprochen um ehrlich zu sein. Wir haben nichts mehr besprochen, es war nie wieder Thema.

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Soll ich sie darauf Konfrontieren?

Ich war in eine Beziehung die zwar nur 6 Monate ging aber obwohl ich kein Mensch der Gefühle war, ich welche bekommen habe und nicht damit abschließen kann. Meine ex hat mich vor 1 Monat verlassen, mit der Begründung sie hätte nicht mich geliebt, sondern meine Art wie ich zu ihr war (was ich nicht verstehe denn das bin ja ich). Während der Beziehung jedoch hat sie mal zugegeben dass sie mich lieben würde und später dann auf einmal doch nicht mehr. Wie dem auch sei konnte ich sie nicht aufgeben denn ich habe trotzdem noch geglaubt dass sie ihre Gefühle unterdrückt hat aufgrund negativer Erfahrung mit ihrem ex. Nun hab ich jedoch von mehreren ecken herausgefunden dass sie vor mir mit mehreren Typen genau die selben Spielchen gespielt hat (Beziehung oder Kennenlernphase angefangen und diese dann beendet mit dem gleichen Grund). Nun fühle ich mich irgendwie ausgenutzt und will sie zwar darauf konfrontieren aber will sie nicht traurig machen. Ich muss auch sagen ich bin nichtmal wütend auf sie. Im Gegenteil sogar ich komme einfach nicht von ihr hinweg und fühl mich sehr unglücklich seit dem sie mich verlassen hat. Was sagt ihr soll ich sie darauf ansprechen oder es sein lassen bzw. bringt das überhaupt etwas sie darauf anzusprechen? Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung gemacht mit sowas und kann mir da weiterhelfen.

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Fürbitten schädlich?

Wieder mal eine Frage an die Christen.

Kennt ihr die STEP-Studie?

STEP steht für "Study of the Therapeutic Effects of intercessory Prayer". STEP ist eine prospektive, randomisierte, kontrollierte, blinde Multicenter-Studie. Festgestellt werden sollte, ob und wie sehr Bypass-Patienten von Gebeten profitieren, die andere, ihnen unbekannte Leute für sie sprechen. Studienleiter war der Kardiologe Professor Herbert Benson von der Harvard-Universität in Boston in den USA.

Teilgenommen haben 1802 Bypass-Patienten an sechs US-amerikanischen Kliniken - Protestanten, Katholiken, Juden und Angehörige anderer Religionsgemeinschaften. Sie wurden per Zufallsauswahl in drei Gruppen eingeteilt.

Gruppe 1: Den Patienten wurde gesagt, daß für sie gebetet wird oder auch nicht. Sie konnten sich der Fürbitten also nicht sicher sein. Aber es wurde für sie gebetet.

Gruppe 2: Den Patienten wurde das Gleiche gesagt wie denen in Gruppe 1. Tatsächlich wurde aber nicht für sie gebetet.

Gruppe 3: Den Patienten wurde gesagt, daß auf jeden Fall für sie gebetet wird. Was auch geschah.

Die Gebete wurden gesprochen von Katholiken und Protestanten jeweils einen Tag vor der Operation der Patienten und dann täglich bis 14 Tage danach. Den Betenden wurde nur der Vorname und der Anfangsbuchstabe des Nachnamens der Patienten aufgelistet, für die sie Fürbitte leisten sollten.

Wie und wie lange sie für die Kranken beten, war ihnen überlassen. Nur eine bestimmte Bitte sollten sie wortwörtlich immer aussprechen: "Für eine erfolgreiche Operation mit einer schnellen Gesundung ohne Komplikationen!" Die behandelnden Ärzte wußten nicht, welche Patienten in welcher Gruppe waren.

Primärer Endpunkt waren Komplikationen innerhalb von 30 Tagen nach der Op.

Ergebnis:

Die Gebete haben mit 14 Prozent einen statistisch signifikanten Schaden angerichtet in der Gruppe, in der die Patienten gewusst haben, dass beim lieben Gott ein gutes Wort für sie eingelegt wird. Verglichen mit der Ausgangshypothese der Forscher erlitten sogar fast doppelt so viele Patienten nach der Bypass-Op Komplikationen. Wo die Patienten sich der Gebete nicht sicher sein konnten, war der Schaden geringer und nicht signifikant. Am besten aber schnitt die Gruppe der Patienten ab, für die nicht gebetet wurde.

Die Autoren der Studie mutmassten, dass in Gruppe drei das Wissen um die fremde Fürsprache einen gewissen Leistungsdruck ausgelöst haben könnte - und damit Stress, der die Genesung behinderte.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16569567/

Was ist eure Meinung als Gläubige dazu? Sollte man auf dieser Grundlage Fürbitten nicht lieber lassen oder es zumindest dann den Leuten nicht sagen?

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