Eine Frage an die Cannabiskonsumenten: Würdet ihr einen durchziehen, bevor ihr auf eine Beerdigung geht?

Nein 79%
Ja 21%

19 Stimmen

8 Antworten

Nein

Ich denke auch ein Drogenabhängiger wird es ja wohl schaffen für die Zeit Clean zu bleiben an Gedenken und Respekt für den Verstorbenen. So lange dauert eine Beerdigung nicht.

Nein

Kiffe zwar extrem selten, aber dennoch würde ich hier gerne meinen Senf dazu geben. Ich würde auch vor einer Beerdigung keinen Schnaps trinken.

Das hat einen ganz pragmatischen Grund: wenn ich bekifft/betrunken bin, verhalte ich mich vielleicht nicht des traurigen Anlasses entsprechend und störe die Trauer der Angehörigen. Das macht man nicht.


Krul31  25.01.2025, 15:40

Kann ich so nicht unterschreiben, auch wenn ich aus Respekt keinen rauchen würde.

cannabis VERSTÄRKT die Grundstimmung, das kann ich zumindest bei meinem Strain bei moderatem Konsum feststellen.

bei traurigen Anlässen verhalte ich mich eher in die andere Richtung unangemessen, dass ich die ganze Geschichte im Kopf noch aufblase und heule wie ein Schlosshund.

Nein

das wäre respektlos gegenüber den Hinterbliebenen, dem Verstorbenen und den Veranstaltern (Kirche, Priester etc.)

Ja

wenn irgendwo gekifft werden sollte dann auf einer Beerdigung. gibt denke ich keine passendere Gelegenheit dieses zu tun, nicht nur für die Süchtigen sondern für alle, die dem Menschen, der dort gegangen ist, noch einmal nahe stehen wollen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

28Domi  26.01.2025, 11:19

😂😂😂😂😂

Ich sag mal so. Die meisten süchtigen, würden nicht unbedingt vorher ein durchziehen weil sie ja schon morgens anfangen. Da ist halt die Frage, ab wann fängt man an. Andererseits würdest du dich besaufen bevor du zu einer Beerdigung gehst? Ein schwer süchtiger hätte schon intus ohne sich vorher ein rein zu knallen. Ich spreche aus Erfahrung.

daher die richtige Antwort. Am besten knallt man sich nichts rein, nicht nur an einer Beerdigung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

verreisterNutzer  19.08.2024, 16:44

Wer redet denn von Süchtigen?

Krul31  25.01.2025, 15:50
@verreisterNutzer

Jeder der noch nie Cannabis probiert hat und davon ausgeht, dass man es wie Heroin einmal nimmt und danach nur noch dauerhigh ist, und automatisch in härtere Drogen abrutscht.
ich bin regelmäßiger Konsument, seit 10 Jahren, (Wochenenden (nicht jedes) und Urlaub, wenn überhaupt da das Motorradfahren als Hobby wichtiger ist und ich Arbeit und Verkehr streng vom Konsum trenne).

Weder hab ich ein Problem wenn nichts vorhanden ist (z.Z. Weil ich nicht kaufe sondern selbst anbaue) noch habe ich je (und auch kein Bedürfnis danach) irgendetwas härteres genommen.

Ist einfach Anti-Drogen-Propaganda.

Disclaimer: was übrigens nicht bedeutet es gibt keine Süchtigen.

Aber alle die „versumpft“ sind, zumindest die 2 Personen die ich kenne, hatten vorher schon Probleme die zum Konsum führten und nehmen daher auch nicht nur Gras.

(Es macht einen großen Unterschied ob man Gras zur Entspannung raucht wenn es einem schon gut geht, oder ob man es nimmt im Versuch, sich besser zu fühlen/ die Realität auszublenden)

Eine Cannabis Sucht zu besiegen ist mit ETWAS Willen übrigens gut zu schaffen, da die „Entzugserscheinungen“ ein paar Tage bis maximal 2 Wochen (bei mMn EXTREMEM) Konsum anhalten. „Experten“ Gehen auch davon aus dass das Mischen mit Tabak in Joints großen Einfluss auf eine eventuelle Sucht hat und sie begünstigt.