Jugend – die neusten Beiträge

Ich brauche einen guten Schluss für den Artikel?

Paul Watzlawick äußerte sich 1992 zum Zerfall der Jugendkultur. Sein Zitat;  

Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul, sie wird niemals so sein, wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten. 

Inwiefern trifft dieses Zitat auf die heutige Jugend zu? 

Einerseits ist die heutige Jugend im Durchschnitt und im Vergleich zu früher viel respektloser gegenüber Älteren, beispielsweise Lehrern und Eltern, so heißt es in den Medien. Laut ihnen könnte das daran liegen, das körperliche Gewalt nun verboten worden ist und Jugendliche nun nichts oder weniger Schlimmes zu befürchten haben und diesen Vorteil für sich ausnutzen. So erzählen auch viele Lehrer, dass ihre Schüler sich oft direkten Anweisungen widersetzen und im Unterricht ein respektloses Verhalten aufweisen. Dazu gehört das Unterbrechen, Duzen oder Beleidigen der Lehrer. So ein Verhalten sollten Jugendliche in der Tat ihren Älteren gegenüber nicht haben und dann ist doch Watzlawicks Zitat in gewisser Weise zutreffend, oder nicht? 

 

Andererseits sind Jugendliche nicht von Grund auf böse oder faul, einen Charakter entwickelt man nämlich, durch seine familiäre Umgebung und sozialen Einflüsse, es wird einem nicht angeboren. So wird es immer Menschen geben, die unmoralischer sind als andere, nun gibt es diese Menschen aber in jede Generation und Zeitabschnitten, und deshalb darf man vor allem nicht die Gesamtheit beschuldigen und über sie urteilen. Seine Aussage, dass die “heutige Jugend niemals so sein wird wie die von früher”, erweist sich in der Tat als zutreffend, aber nicht im negativen Sinne. 

 

 Denn wir verändern uns alle, wir entwickeln uns weiter, neue Technologien, neue Erfindungen, wir verändern uns mit den Veränderungen auf der Welt, aber Neues heißt nicht unbedingt Schlechtes, im Gegenteil, es ist eine großartige Chance. Als Watzlawick seine Meinung äußerte, war er 71 Jahre alt. Für ältere Altersgruppen sind Umstellungen, Anpassungen, Veränderungen und Neuheiten bekanntlich schwerfallender. Es würde Jugendlichen heute nichts bringen, zu versuchen, wie die Seinesgleichen von früher zu sein, es gäbe keine Vorteile oder dergleichen, weil es nun andere und oftmals bessere sowie praktischere Mittel vorhanden sind, um bestimmte Aufgaben zu bewältigen. So ist es nicht effektiv, wenn Jugendliche heute Holz aus dem Wald holen, weil Jugendliche früher dies vielleicht auch getan haben, um die Kultur von früher aufrechtzuerhalten, da es nun andere Möglichkeiten gibt, sich warmzuhalten.  

Eine Kultur wird außerdem nicht von den Jugendlichen zerstört, sondern von denen, die sie nicht mehr überzeugend weitergeben, dazu gehören zum größten Teil die Eltern. Die Verantwortung für die Übermittlung von Werten und Traditionen liegt bei den älteren Generationen. Es ist wichtig, den Dialog zwischen den Generationen aufrechtzuerhalten und eine offene Kommunikation zu fördern, um ein gegenseitiges Verständnis und eine Fortführung der Kultur zu ermöglichen. 

Genau, das ist mein Artikel so weit hin und ich brächte einen guten perfekten Schluss, wie die Sahne auf dem Kuchen, denn mein Kopf ist ziemlich leer. Ideen? Ich vergebe sehr gerne einen Stern.

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Ich will nicht erwachsen sein, was tun?

Ich hatte keine richtige Jugend, weil ich bei meiner beschissenen leiblichen Mutter lebte und auf eine genauso beschissene Schule ging. Ich lebe jetzt nicht mehr bei dieser Bit*h und gehe auf eine andere Schule, aber diese Jahre werde ich nie zurückbekommen und ich will kein Erwachsener sein, der nie ein Teenager war. Es geht mir nicht um bestimnte Sachen, sondern einfach um diese Jahre.

Ich habe noch fast 3 Jahre Schule und somit Leben als Teenager vor mir, aber vor kurzem war leider mein 18 Geburtstag und ich habe es gut hingekriegt, ihn zu ignorieren und habe meine neue Familie gebeten, mich zu behandeln als wäre ich noch 17 aber ich treffe jetzt überall auf Erinnerungen, dass ich 18 bin:( Z. B. wollten sie gestern, dass ich mir diesen fucking Kulturpass hole, was ich dann nicht gemacht habe. Ich hasse meinen Geburtstag auch generell.

Ich bin auch ziemlich kindisch, z. B. springe ich gerne in Pfützen, finde Sex eklig, habe 0 Interesse an Rauchen, Alkohol und Beziehungen, meide unnötige Verantwortung und fühle mich nicht bereit, Autofahren zu lernen. Ich will später auch nie ein Haus kaufen und auf keinen Fall einen scheiß Partner haben, heiraten und Kinder haben. Das Einzige, worauf ich mich freue ist Chemie zu studieren, mein eigenes Geld zu verdienen, und meine eigene Wohnung zu haben aber bis dahin will ich noch ein paar Jahre als Teenager leben.

Außerdem bin ich gegen das Konzept der Volljährigkeit. Ich finde es ist eine passende Grenze für z. B. Autofahren und Zigaretten, aber ich sehe es als unmenschlich, dass man unter 18 nicht seine eigenen medizinischen Entscheidungen treffen und z. B. selber die Schule wechseln kann. Man ist unter 18 auch ein Mensch!

Meine Frage ist: Wie kann ich die ständig Erinnerungen, dass ich leider 18 bin vermeiden und noch möglichst als Teenager leben?

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Ist euch schon mal aufgefallen, wie billig die Menschen geworden sind?

Wie sie sich auf Tiktok und YouTube rekeln, zu Millionen zeigen sie da ihre scheiss Selbstporträts, ihr geltungssucht ist so eklig, was sie da produzieren ist so beim vorbeilaufen dahingeschissener belangloser Müll. Und dann hübsche Menschen, die ihr Aussehen und ihr angeborenen Gene mit Leistung verwechseln, und in 600 einzelnen Videoshorts in den immer gleichen Posen hochladen. Geliked von 6000 anderen TikTok Zombies.

Und dann diese Klone überall. Alle sind so gleich wie sie sich präsentieren. Von ihrer Art her. Und ihrem Look. Und das was sie mögen. Und wogegen sie politisch alle sind. Und was alles richtig ist. Und was falsch. Alles eine gähnende komatöse Masse.

Das schlimmste ist aber, keiner bemerkt es. Die, die es bemerken könnten, sind so unerschöpflich tolerant und rücksichtsvoll oder bequem oder Regenbogenbrainwashed, dass sich da komplett rauszuhalten. Und die anderen feiern oder finden es ok. Dass die jungen Leute zu Millionen verdummen und eindimensional werden. Und gleichgeschaltet. Es ist wirklich grauenvoll. Und ich klage nicht mal die Tiktok Zombies an. Sondern die Intellektuellen in Führungspositionen, dass sie es nicht anklagen. Verdeutlichen. Und dagegen etwas tun und wenn es nur bedeutet, seine Abneigung vor dieser Entwicklung kundzutun.

eure Meinung?

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Ich denke nur noch an Reich werden? Hilflos?

Hallo! Ich bin 18 Jahre und hab da mal eine eher außergewöhnlichere Frage.

Ich denke mittlerweile jeden Tag, hunderte male an mein großes Ziel, nämlich den finanziellen Wohlstand. Und nein, ich bin nicht nur auf Geld aus. Ja, ich habe Freunde und ich möchte auch nicht Reich sein, um anzugeben und andere Leute als "minderwertig" dastehen zu lassen, wie viele andere Menschen mit diesem Ziel. Ich bin auch ohne finanziellen Reichtum mit meinem Leben glücklich!

Wenn ich Abends im Bett liege, während der Schule, während dem spazieren - ich denke immer daran, wie gerne ich doch finanziell "Reich" wäre. Ich würde mir viele Träume erfüllen, die Welt entdecken, Geld an Bedürftige Spenden, der "gute" sein, welcher Menschen hilft.

Ich habe es schon in vielen Bereich "versucht", wobei der Begriff "Versucht" ein ausführlicher ist. Ich wollte mein eigenes Gewerbe gründen, im Bereich Programmierung tätig sein. Nur ist mir dann bewusst geworden, wie schwierig dies in Deutschland, Österreich usw. ist, mit Steuern, Abgaben und allem drumherum.

Ich habe wirklich schon sooo viel nachgedacht und versucht zu probieren, doch ich habe aufgrund von Zweifeln nie richtig durchgezogen. Mittlerweile habe ich im Bereich Krypto angefangen, rund 1.000 Euro eingezahlt und versuche dort, durch sehr sehr viel Glück, langfristigen Erfolg daraus zu schöpfen, wobei ich mir wieder bewusst bin, dass dies so gut wie unmöglich ist.

Ich will es einfach schaffen und ich weiß nicht wie. Ich denke mittlerweile so oft, viel zu oft daran und weiß nicht mehr weiter. Ich hätte es einfach soo gerne, wobei ich wie gesagt, auch ohne zufrieden klarkomme - es wäre dennoch einfach ein Traum und ICH WILL ZUMINDEST ALLES GEBEN UND PROBIEREN - egal ob ich schlussendlich finanziell was erreicht habe, oder eben nicht. Der Wille zählt.

Ich wäre mit psychologischen aber auch finanziellen Tipps sehr erfreut und bedanke mich im voraus.

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Hätte ich gern dieses Leben?

Ich würde Kind einer Jurist:innen Familie sein gleichzeitig aber sehr kommunistisch/links

Würde zum Studium in eine angesagte Großstadt wie Berlin/Köln oder Hamburg gehen weil meine Eltern das mir alles finanzieren, selbst gedrehte Zigaretten rauchen, alle meine Klamotten wären vom Second Hand Vintage Stores.

Ich würde mit meinen Freund:innen die alle genauso sind wie ich und irgendeine Geisteswissenschaft studieren in den Urlaub fahren und jedes Wochende durch feiern, gleichzeitig eat the rich schreien bei einer Linken Gruppe aktiv sein.

vor mich hin leben und die Jugendzeit genießen

Aber nein das kann ich nicht ich hab nur ein Fachabi komme aus einer kleinbürgerlichen Familie mein Vater arbeitet irgendwas mit It und Sicherheit meine Mutter ist einfache Beamt:in ich muss höchstwahrscheinlich eine Ausbildung machen oder duales Studium weil ich für das andere zu arm bin und werde mir 23 damit fertig sein vermutlich (bin 19) also dann Abschluss oder Bachelor an der FH und im Ruhrgebiet bleiben wo alles dahin bröckelt und alle die können nach Köln oder Düsseldorf gehen

Mund ich habe nicht als einen menschen den man Freund nennen kann

Was sagt ihr?

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Fragen an die Therian community?

Hey! Bisher hatte ich mit dem Thema therian noch gar keine Berührungspunkte und habe gehofft, dass es hier vielleicht ein paar leute gibt, die mir einige Fragen beantworten könnten.

Erstmal bin ich auf verschiedene "Definitionen" gestoßen die sich für mich doch stark unterscheiden. Es scheint zu reichen von "die Person fühlt sich als Tier und steckt nur in einem menschlichen Körper" über "jemand glaubt an Wiedergeburt und fühlt, dass er oder sie in einem früheren Leben ein bestimmtes Tier war" bis hin zu "die Person fühlt eine besondere Verbindung, wie eine seelenverwandtschaft, zu einem bestimmten Tier" - was davon beschreibt denn für euch am ehesten, wie ihr euch fühlt? Oder würdet ihr es ganz anders erklären?

Und die zweite, vielleicht noch wichtigere Frage: Was wünscht ihr euch, wie euer Umfeld damit umgeht, wenn ihr über das Thema mit ihnen sprecht?

Um mal die konkrete Situation ganz grob zu schildern: Ich war bis vor einigen Monaten Betreuerin in einer Wohngruppe und es geht um das Mädchen (15), das damals mein bezugskind war, für das ich also besonders verantwortlich war und zu dem ich eine relativ enge Beziehung aufgebaut habe. Ich arbeite jetzt nicht mehr in der gruppe, aber noch im gleichen haus und sehe sie so ab und zu noch und bekomme einiges durch das Team mit. So eben auch, dass sie sich seit einiger Zeit für das Thema therian interessiert und sich damit identifiziert. Ihre Betreuer*innen nehmen das zum Großteil nicht besonders ernst, die wertschätzenderen sehen es eben als ein Hobby und akzeptieren ihre "Eigenarten". Sie läuft auch gerne mal mit tiermaske, kostüm, etc durch die Gegend, läuft auf vier Pfoten, etc. Mein Eindruck ist, dass das für sie aber eben deutlich mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung und ein Spiel ist.

Sie hat darüber bisher nicht selbst mit mir gesprochen, auch allgemein ist sie eher verschlossen und erzählt sehr wenig von sich aus sondern nur, wenn man viel nachbohrt. Ich würde ihr gerne zu verstehen geben, dass sie mit mir darüber sprechen kann, eben auch dann wenn ihre jetzigen Betreuer*innen sie mit ihrem verhalten verletzen. Ich akzeptiere sie auf jeden Fall so wie sie ist, auch wenn ich zugeben muss dass ich das alles nicht so richtig verstehe und nachvollziehen kann würde ich ihre gerne zeigen dass ich mich dafür interessiere zu erfahren, was in ihr vorgeht.

Ich frage mich, ob ich sie darauf mal anspreche um ihr da ein bisschen den Einstieg zu erleichtern oder ob das eher blöd ist, weil sie ja eigentlich mir gegenüber noch nichts davon erzählt hat. Ich kann mir aber vorstellen, dass sie das eben auch nicht machen wird, gerade wegen der ganzen Ablehnung die sie da in letzter Zeit erfahren hat. Was würdet ihr euch denn in dieser Situation von einer bezugsperson wünschen?

Danke schonmal und viele Grüße!

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