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Spät ins Studium gestartet. Ausbildungsalternativen?

In einer anderen Frage habe ich einmal erwähnt, was ich EIGENTLICH beruflich machen will, sich aber als unrealistisch herausstellt.

Nun habe ich dieses Monat (2 Monate verspätet) ein Studium im Fach Erziehungswissenschaften begonnen.

Bin ein Nachzügler, da die Uni dies angeboten hat. Nun habe ich aber totale Probleme. Ich wurde für 3 Vorlesungen (die Klausuren haben) und 1 Seminar zugelassen. Nicht viel, aber für mehr wurde ich nicht zugelassen, da ich verspätet bin.

Ich komme überhaupt nicht klar. Ich war weder bei der Einführungswoche noch bei sonst was. Ich weiß nicht wie studieren funktioniert, was man genau tun muss, was der Sinn von was ist etc. Am schlimmsten: wie hole ich alles auf? 2 der 4 Dinge sind online und ich kann somit nichteinmal jemanden fragen. Überlege einfach zum Sommersemester "neu" zu starten.

Weiß aber ehrlich gesagt nicht ob das was für mich ist.

Hat jemand Tipps? Ist die TU Dortmund als kleine Info.

Falls nicht: gibt es Ausbildungen die täglich nur bis 14.30 Uhr gehen? Kann mich dann als Plan B irgendwo bewerben falls das Sommersemester auch kacke wird.

Ich bin ehrlich verzweifelt und mehr als nur ins kalte Wasser geschmissen worden. Hilfe.

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Ausbildung Mechatroniker abbrechen handwerklich nicht begabt?

Hallo, ich brauche dringend Rat bitte und wäre sehr über Antworten dankbar.
Ich mache seit dem 01.09.2022 eine Ausbildung zum Mechatroniker bei Musterfirma. Diese Firma besitzt eine Partnerschaft mit einem anderen Unternehmen. Alle 3 Wochen habe ich Berufsschule und 2 Wochen muss ich zur Ausbildungswerkstatt der Partnerfirma. Die Ausbildung mache ich beim großen Partnerbetrieb und wenn ich die Ausbildung abgeschlossen habe , werde ich bei meinem Unternehmen übernommen. Während der Schulferien hat auch die Werkstatt vom Partnerunternehmen geschlossen , in der Zeit werde ich von meinem Betrieb in Baustellen eingesetzt. Dort helfe ich den Mechatronikern und wechseln zum Bespiel Leuchtröhren aus , was mir sehr Spaß gemacht hat.

In der Ausbildungswerkstatt gibt es mehrere Ausbilder , und alle 2 Wochen macht man ein bestimmtes Projekt/Thema. Ist wie Schule eigentlich. Theorie und Praxis.

In der Werkstatt hatten wir bis jetzt 3 Projekte Klemmbrett aufbauen (Ösen biegen) , eine Lampenschaltung und diese Woche haben wir mit dem Schaltschrank Aufbau begonnen ( Schütz, Selbsterhaltung).

Ich habe den Eindruck das ich kein handwerkliches Geschick besitze und bei allen 3 Projekten hatte ich Schwierigkeiten, Aufbau, Anschluss , Verständnis und musste viel meinen Kollegen fragen. (Im Juni habe ich mir beim Fußballspielen eine Distale Radiusfraktur zugezogen am rechten Handgelenk (Rechtshänder) was auch operiert wurde , bekam sehr viel Physiotherapie jetzt nur noch Ergotherapie , ich mache seit 2 Monaten wieder Krafttraining , nur die Bewegung ist noch beim drehen eingeschränkt.

In der Berufsschule komm ich mit den Schulfächern gut zurecht bis auf das Fach technisches Zeichnen, der Rest ist kein Problem.

Das Problem ist die Ausbildungswerkstatt beginnt um 6:30 und ich muss um 5 Uhr losfahren, ich schlafe höchstens 6 Stunden und das auch nur selten in der Regel sind es 2-4 Stunden und am Wochenende holt sich mein Körper den Schlaf nach.

Ich weiß nicht was ich machen soll, mein Betrieb hat sich um alles gekümmert und mein Personalleiter ist auch sehr nett. Aber am liebsten würde ich entweder die Ausbildung in einem anderen Betrieb weitermachen oder abbrechen. weil ich Angst habe das ich nicht begabt genug bin für diesen Beruf oder das Hauptproblem ist vermutlich der Schlafmangel.

Ich habe 3 Semester BWL studiert ,abgebrochen und mich als Industriekaufmann beworben hatte 2 VG aber bei beiden eine Absage. Dan kam der Mechatroniker für mich in den Sinn , da ich den Beruf interessant finde und in der Schule waren meine Stärken in Mathe und Physik.

Aber jetzt wieder abbrechen wäre auch blöd, sagt ihr Zähne zusammenbeißen, ausreichend schlafen und weiter machen oder umorientieren.

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Was ist wenn ich im Praktikum einem Mitarbeiter nicht zufrieden bin?

Hallo leute,

Unzwar habe ich vor 2 Tagen ein 4 Wöchiges Praktikum als Maschinen und Anlagenführerin angefangen, ich wurde im Säge bereich eingeteilt wo ich mit nur einem Mitarbeiter arbeite, es ist zwar ein älterer Herr der sich gut auskennt aber sein verhalten gegenüber mir ist schon etwas komisch das ich es nicht richtig beschreiben kann.

Nach 1 - 2 mal erklärung lässt er mich selbstständig an die gefährliche Säge Maschine mit rund 10 Knöpfen alleine arbeiten und erwartet das ich alles perfekt mache, aber wenn ich etwas nicht verstehe und bei ihm nachfrage möchte oder wenn ich warte bis er kommt bevor ich etwas falsch mache merkt man schon von seinem Gesichtsausdruck das er sich innerlich aufregt und wirklich kein bock hat. Manchmal denke ich mir 1. Ich bin ein Mädchen 2. Ich bin nur eine Praktikantin mit 0 Erfahrung mit solchen Maschinen.

Er lässt mich immer alleine an der Maschine stehen wenn die Produkte fertig sind und verschwindet grob 30 Minuten lang und gibt mir auch keine Aufträge, ich finde es auch sehr blöd da nur rumzustehen und nichts zu machen vor allem laufen die Chefs und manche andere Mitarbeiter auch manchmal paar mal durch den gang und sehen mich dort warten und das gibt ihnen bestimmt einen schlechten Eindruck. Nach maximal 30 Minuten kommt er wieder oder läuft an mir vorbei als hätte er mich komplett vergessen. Wenn er wieder zurück kommt sieht man auch etwas von seinem Gesichtsausdruck das er sich wiedermal fragt wieso ich da rum stehe, falls ich ihn finden würde, würde ich ja auch nach Aufträge fragen, kann ich ja aber nicht.

Ich würde es schon gerne dem Chef erklären und sagen das ich den bereich/Abteilung wechseln möchte aber irgendwie traue ich mich es nicht.

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Worin noch gut werden mit fast 25?

Die Zeit ist so schnell weg. Mittlerweile bin ich fast 25 und weiß nicht so recht weiter bzw. bin in einer Art "Schock".

Ich bin einfach fast 25. Als Kind/Jugendlicher habe ich im Verein Fußball, Tischtennis und Basketball gespielt. War auch mal im Kampfsport unterwegs (Kickboxen usw.).

Irgendwie habe ich nichts durchgezogen. Da mal was gebrochen oder dort mal umgezogen etc.

Jetzt habe ich kaum Hobbys mit 25 - als Ausgleich neben der Arbeit außer Zocken (Gaming) und wie viele andere stumpf Videos schauen/Netflix schauen.

Dann habe ich überlegt... denn ein Hobby sollte mir Spaß machen, aber auch Skills bringen. Gaming ist kein wirklicher Skill. Das Wissen für jedes Spiel ist spätestens dann nutzlos, wenn es nicht mehr im Hype ist/weg ist und meist ist der Skill sowieso nur im Normalbereich. Gibt ja zig Millionen anderer Gamer. Also einfach nur verbrennen von zeit.

"Ich bin gut in Shooter Games gewesen oder hatte viel League of Legends wissen" wird meinen Kindern oder Freunden auch nichts sagen bzw. kann ich ja nichts mehr vorweisen.

Fußballprofi werde ich wohl nie mehr mit jetzt 25. Eigentlich kann ich professional Gaming und fast jede andere Sportart ausschließen. Da werde ich niemals mehr irgendwas krasses erreichen.

Man merkt einfach, dass man mit dem Alter viele Chancen nicht mehr hat. Um Fußballprofi zu werden hätte ich als Kind nicht aufhören dürfen, ständig durchziehen und Glück haben müssen. Jetzt mit 25 brauch ich nicht mehr anfangen.

Welche Hobbys gibt es die produktiv sind, etwas beibringen/skills erweitern, eventuell sogar mal Geld einbringen könnten und worin ich auch mit 25 noch in den "Profi" Bereich steigen kann? Vielleicht habe ich etwas nicht auf dem Schirm.

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"Bedauern" fehlt in Ausbildungszeugnis als Informatiker schlimm?

Ich wurde nach meiner Ausbildung leider nicht übernommen, habe aber eigentlich ein gutes Ausbildungszeugnis, aber ohne, dass am Schluss neben dem Dank für die angenehme Zusammenarbeit steht, dass mein Weggang "bedauert" wird. Am schluss wird aber trotzdem noch einmal "weiterhin viel Erfolg" gewünscht, deswegen frage ich mich jetzt wie schlimm das Fehlen von dieser Formulierung ist:

Herr x hat seine Berufsausbildung mit hohem Engagement und regem Interesse betrieben. Er zeigte eine gute Auffassungsgabe und hat sich mit Erfolg alle wesentliche Fertigkeiten und Kenntnisse eines Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung angeeignet. Aufgrund seiner guten Lern und Arbeitsweise erledigte er die ihm im Rahmen der Ausbildung übertragenen Aufgaben quantitativ und qualitativ gut. Er erfüllte die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit.

Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit waren bei ihm stets selbstverständlich.

Das Verhalten von Herrn x gegenüber Vorgesetzten, Ausbildern, Mitarbeitern und Mit-Auszubildenden sowie gegenüber Geschäftspartner und Kunden war jederzeit einwandfrei. Zudem fügte er sich als Auszubildender gut in die wechselnden Teams ein.

Auch den schulischen Teil seiner Ausbildung hat Herr x mit gutem Erfolg abgeschlossen.

Wir bedanken uns bei Herrn x für die angenehme Zusammenarbeit während der Ausbildungszeit.

Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg!

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Laut Ausbildungsleitung sollen wir 70-90h wöchentlich arbeiten/lernen, wie realistisch?

Ich absolviere ein duales Studium im gehobenen Dienst.

Nun kam bereits mehrfach die Ausbildungsleitung auf uns zu und teilte uns mit, dass wir neben den Vorlesungen viel Zeit in das Selbststudium stecken sollten.

Wir landen derzeit bei ca. 30 Stunden pro Woche an der Fachhochschule, zusätzlich sollen wir mind. 5-6 Stunden täglich Zuhause arbeiten. Nun hat die Ausbildungsleitung Jemanden von der Fachhochschule gefunden, der gestern mit uns einen Zeitmanagement-Workshop gemacht hat.

Der war größtenteils recht informativ und gut, uns hat nur folgendes geschockt:

Der Herr hat einen beispielhaften Zeitplan für eine Arbeitswoche mitgebracht. (Dieser ist natürlich nicht verpflichtend, er soll uns nur einen gewissen Überblick geben).

Es wurde angenommen, dass die Vorlesungen von 8-15 Uhr gehen.

Laut diesem Zeitplan sollen wir uns bereits um 6 Uhr an der Fachhochschule einfinden und bereits 2 Stunden vor den Vorlesungen arbeiten und den Stoff für die Klausuren wiederholen.

Folglich dann die Vorlesungen von 8-15 Uhr.

Anschließend wird mit 30 Minuten Pause gerechnet, die man nach den Vorlesungen machen kann bzw. die man für den Heimweg braucht.

Danach solle man von 15:30-21 Uhr selbstständig die Materialien bearbeiten, wiederholen und weiterarbeiten. Dabei solle man mit der Pomodoro-Technik vorgehen, also 90 Minuten arbeiten und dann 15 Minuten Pause machen.

Wenn man dann um 21 Uhr fertig wäre, solle man keine Bildschirme mehr anstarren und schlafen gehen. Laut dem Herrn werde sonst ein Großteil des Stoffs wieder vergessen.

Am Samstag soll man sich frei nehmen und gar nichts tun, dafür soll man am Sonntag für 5 Stunden arbeiten.

Uns war vorher schon klar, dass man durchaus einiges sich in der Freizeit ansehen muss. Nun frage ich mich aber, wie realistisch diese Aufstellung ist.

Für mich sieht das nicht aus wie ein Plan, wie man durch das Studium kommt. Eher danach, wie man sich in 3 Jahren einen Burnout zuzieht.

Der Referent sagte aber, dass es reiche diesen Plan in den 12 Wochen vor den Klausuren zu nutzen. Danach könne man sich auch eine Woche zurücklehnen.

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