Was soll ich tun bei angeblichen Abonnement?

Hallo,

Ich habe seit längerem Zeitschriften vom PVZ Verlag bekommen, und auch einige Rechnungen. Ich habe den Verlag mal angeschrieben, dass ich einen Nachweis über den Abschluss des Abos haben möchte, darauf kam ein, nicht besonders aussagekräftiger Brief, in dem Stand dass ich im Internet irgendwo ein Häkchen bei AGBs gesetzt habe, und daher das Abo kommt. Ich habe dann auch schon eine Kündigung hingeschickt, diese wurde einfach nicht bearbeitet und ignoriert. Jetzt kam der Brief vom Inkasso-Unternehmen. Einen Betrag soll ich zahlen, der mehr entspricht als das, wovon ich monatlich lebe. Als Schülerin ohne richtiges Einkommen ist so eine Summe der Wahnsinn. Ich habe sowohl dem Inkasso-Unternehmen als auch noch einmal dem PVZ Verlag geschrieben. Von PVZ einfach keine Antwort, das Inkasso-Unternehmen bot mir an, die Summe zu halbieren damit die Sache abgeschlossen wäre. Jedoch ist selbst die Hälfte davon viel zu viel für mich. Ich kämpfe bereits damit, mit meinem Geld auszukommen. Und solch, für mich, große Summen zu zahlen, für etwas, das ich mich nichteinmal erinnern könnte, jemals abgeschlossen zu haben, ist im Moment quasi unmöglich. Ich habe mal gelesen, dass solche Verträge, die durch AGBs akzeptieren abgeschlossen werden, gar nicht gültig sind, und immer alle Kosten deutlich ersichtbar sein müssen bevor man was abschließt, stimmt das? Laut PVZ habe ich ja durch irgendwelche AGBs das Abo abgeschlossen. Ich würde nur niemals auf die Idee kommen, einen Vertrag abzuschließen über eine Zeitschrift die mich nicht einmal interessiert und die ich mir nicht leisten könnte. Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter und habe Angst vor einem Schufa-Eintrag oder ähnliches. Was kann ich jetzt tun? Oder bleibt mir nichts anderes übrig als das zu zahlen. Ist dieser Vertrag wirklich gültig?

Danke schonmal für Antworten!

Finanzen, Geld, Zeitschrift, Recht, Vertrag, AGB, Inkasso, Mahnung, Verlag, Abonnement
Inkasso Forderung völlig unberechtigt, soll ich mir einen Anwalt holen?

Achtung das ganze ist extrem verworren! Bitte nur antworten wenn der Text genau gelesen wurde.

Ich habe vor vielen Monten mal vergessen eine Rechnung zu zahlen an RatePAY. Dies ging dann an ein Inkassobüro. Die Rechnung ist jetzt jedoch BEZAHLT. Jetzt das Problem das alles ins Rollen gebracht hat:

Ich habe dann eine weitere Bestellung gehabt und diese auch an RatePAY gezahlt ABER versehentlich den alten Verwendungszweck genommen, der noch für die alte Rechnung bestimmt war. Also dachte Rate Pay, das dies auch zu dem Inkassobüro gehören würde. Rate Pay leitete das Geld also an das Inkaossobüro. Das heißt die NEUE Rechnung war in RatePays Augen nie beglichen und ich ahnte das nicht.

Ich hoffe ihr könnt mir folgen.

Dann ging es damit weiter dass ich meine erste Mahnung erhalten habe von RatePAY. Als ich dort angerufen habe und gesagt habe dass dies doch schon längst bezahlt ist, kam das Problem dann erst raus, dass das Geld an das Inkasso ging wegen der falschen Zuordnung.

Mir wurd am Telefon von RatePAY gesagt, dass ich beim Inkasso anrufen muss und sagen soll dass überzahlt wurde und dass sie mir das Geld zurück überweisen sollen. Das habe ich dann sofort getan! Es hieß in den nächsten Tagen würden die mir das zurück überweisen und dann könnte ich es sofort mit dem richtigen Verwendungszweck an RatePAY bezahlen.

Ca.1 Woche später war immer noch kein Geld drauf. So rief ich dort nochmal an. Es sei in Bearbeitung, die hätten eine Anfrage an RatePAY gemacht und bräuchten noch Rückmeldung. Ich rufe bei RatePAY an, die wissen von nichts aber geben das mal weiter und schreiben mir noch heute per Email. Aber weitere Forderungen seien erstmal gestoppt. Natürlich habe ich keine Email bekommen.

Das Spiel zog sich über Wochen. Ich rief an, mir wurde gesagt ich solle abwarten.

Heute war ein Inkassoschreiben im Briefkasten! Da die Rechnung ja immernoch nicht an Rate Pay gezahlt ist, weil ja das Inkasso immer noch mein Geld hat, hat Rate Pay auf diese Rechnung jetzt das Inkaossobüro angesetzt! Das selbe Inkassobüro, dass das Geld ja sowieso schon hat und mir die ganze Zeit angeblich zurück überweisen wollte!!! Plus Mahngebüren!

Ich rufe bei RatePAY an, frage was das soll, es sei doch gestoppt und die sagen mir doch allen ernstes dass sie von nichts wüssten. Also rufe ich beim Inkassobüro an, dort sagen sie mir sie bekommen keine Rückmeldung von RatePAY. Also sage ich der Dame dass die mir gesagt haben sie wüssten von nichts und das von mir gerade das Geld gefordert wird, was sie doch sowieso schon haben! Daraufhin lacht sie sich kaputt und sagt dass ich eben noch Geduld haben müsse.

Ich habe leider kein Vertrauen mehr in den Satz, ich solle abwarten. Klar könnte ich den Betrag einfach nochmal zahlen. aber damit würde ich erstens offiziell anerkennen dass das berechtigt sei und zweitens hätte ich dann mehr als doppelt so viel bezahlt als eigentlich angedacht war. Und das alles nur wegen dem falschen Verwendungszweck was wirklich jeden mal passieren kann.

Recht, Inkasso
Inkasso Paigo nötigt?

Hallo zusammen,

bei mir wurde Geld für einen Amazon Artikel nicht abgebucht und dank mehreren
übersehenen Emails sind aus 27 inzwischen 64€ geworden. Bin selber schuld,
also alles ok, habs gezahlt. Nun schauen Sie aber bitte folgenden Verlauf an:

Inkasso fordert per mail am 18.1. 64€ "Gesamtvorderung".
Ich zahle per Sofortgutschrift am 20.1. die 64€ und sie werden gebucht.
Heute, am 23.1. fordern sie WEITERE 81,32€ per mail.
Habe ihnen widesprochen, was vermutlich nichts bringen wird.

Verlauf:

27.10.2021Bestellnummer: xxxxxxxxxxxxxxx
Kaufvertrag
Produktbeschreibung:
ABUS KeyGarageTM 787 - Schlusselbox zur Wandmontage - fur Schlussel oder kleine,
Vertragsdatum: 24.10.2021 , Vertragsabschluss Online , Vertragsbestätigung, spätestens aber zum 27.10.2021 27,79 EUR

28.10.2021 Mahngebuehren 3,00 EUR

01.12.2021 Inkassovergütung aus Inkassoauftrag (Verzugsschaden §§ 280, 286 BGB) gem. § 13e Abs. 1 RDG in Anlehnung an §§ 2, 13 RVG i.V.m. VV RVG aus Gegenstandswert 27,79 EUR: 0,5 Gebühr (Nr. 2300 Abs. 2 VV RVG) 15,00 EUR zzgl. Auslagen (Nr. 7002 VV RVG) 3,00 EUR 18,00 EUR

26.12.2021 Zusätzliche Inkassovergütung aus Inkassoauftrag (Verzugsschaden §§ 280, 286 BGB) 14,40 EUR gem. § 13e Abs. 1 RDG in Anlehnung an §§ 2, 13 RVG i.V.m. VV RVG aus Gegenstandswert 27,79 EUR:
gesamt jetzt 0,9 Gebühr (Nr. 2300 Abs. 2 VV RVG) 27,00 EUR zzgl. Auslagen (Nr. 7002 VV RVG) 5,40 EUR 14,40 EUR

05.01.2022 Bonianfrage vor MB 1,40 EUR

19.01.2022 Vergütung für die Vertretung des Antragstellers im Verfahren über den Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids gem. § 13e Abs. 1 RDG in Anlehnung an §§ 2, 13 RVG i.V.m. VV RVG aus Gegenstandswert 27,79 EUR: 1,0 Gebühr abzüglich Minderungsbetrag (Nr. 3305 VV RVG) 35,50 EUR zzgl. Auslagen (Nr. 7002 VV RVG) 9,80 EUR 45,30 EUR

19.01.2022 GK Mahnbescheid 36,00 EUR

20.01.2022 ./.Überweisungen -64,81 EUR

21.01.2022 4,12% Zinsen aus 27,79 EUR (08.11.21-21.01.22) 0,24 EUR

RESTSCHULD PER 21.01.2022 81,32 EUR

Recht, Inkasso, Mahnbescheid, Wirtschaft und Finanzen
Kennt sich jemand mit Inkassounternehmen aus?

Laut der Diagonal Inkasso GmbH habe ich eine Rechnung für eine Motorradhose, die ich bei POLO.de bestellt haben soll, nicht bezahlt. 

Ich habe dort aber nur einmal etwas bestellt, und das war ein Teil für meinen Motorradhelm, das deutlich weniger gekostet hat und das ich auch ordnungsgemäß bezahlt habe. 

Das habe ich Diagonal beim letzten Mal auch gesagt und sie sagten, sie würden mir die Rechnung von Polo schicken. 

Das haben sie jetzt auch getan. Darin steht natürlich, dass ich die Hose bestellt habe (was nicht stimmt). Jetzt steht da aber auch, dass die Rechnung über Paypal bezahlt wurde. 

Wenn ich die Hose nicht bestellt habe und auf der Rechnung steht, dass diese bezahlt wurde, was will dann das Inkassounternehmen von mir?  

Ich habe ehrlich gesagt ziemlich viel Angst vor Inkassounternehmen und so und bin versucht, die Forderung einfach zu begleichen, damit ich Ruhe habe.

Aber andererseits bin ich mir keiner Schuld bewusst und als Student tut es weh, 200 Euro für nichts auszugeben.

Die andere Möglichkeit wäre, dass ich morgen noch einmal an Diagonal schreibe und die ganze Sache noch einmal schildere, in der Hoffnung, dass ich nicht zahlen muss. Was ich eigentlich gerne machen würde.

Aber ich kenne mich nicht gut genug aus, was mögliche Konsequenzen angeht (Schufa und so). Ich meine ich kann nicht beweisen, dass ich die Hose nicht bestellt habe... ich kann ja nichts vorlegen, dass es nicht gibt und so weiter.

Weiß jemand, wie man das am besten macht, damit man rechtlich auf der sicheren Seite ist? Sollte ich denen nochmal schreiben, oder aufgeben und einfach zahlen?

Vielen Dank und liebe Grüße,

BronzeAlien

Rechnung, Recht, Inkasso, Inkassounternehmen
Es auf Mahnung ankommen lassen (Otto)?

Was passiert, wenn Otto nicht liefert, lt. Rechnung aber das Zahlungsdatum droht?
Hinweis per Mail erging schon. Lt. Otto bildungsfernem Call-Center-Mitarbeiter*in wäre Ware unterwegs. War aber nur Standard-Antwort - weil das schon seit 2 Wochen auf "Versand wird vorbereitet" steht.

Kann man es drauf ankommen lassen, dass die vor ner Mahnung merken, dass nich verschickt wurde - und gar nicht erst mahnen oder doch noch schicken vorher?

Wäre es rechtens, es bis zu nem Gerichtsverfahren (oder vorher Inkasso) weitergehen zu lassen, ohne weitere Erklärung (maximal nem Mahnbescheid oder so widersprechen, Inkasso nicht ins Haus lassen, auf Mahnung auch nix anworten, auch nicht schriftlich)?

Ohne Lieferung besteht ja kein Anspruch - und ich seh es nich ein, deren Arbeit zu machen ... und noch ewig lang meine Zeit mit Papierkram und Stellungnahmen zu vershwenden. Imo sehe ich mich nicht in der Pflicht, auf Mahnungen/Inkasso nochmal zu erläutern, dass kein Anspruch entsteht - müssen die vorher prüfen, bevor sie mahnen und/oder Inkasso beauftragen. So viel ich weiß muss man nur bei nem Mahnbescheid (da es da sonst als Anerkennung gilt) widersprechen.

Plane das so durchzuziehen - dass Otto mal unnötig Geld für Inkasso zahlt (sind ja dann deren Kosten) - als erzieherische Maßnahme quasi. Vielleicht dann fähigeres Personal im Call-Center, dass korrekt an Vorgesetzte, etc. eskaliert, wenn selber keine Ahnung.

Versand, Recht, Bestellung, Inkasso, Mahnung, Otto

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