Wer mit Schulden stirbt, hat Gewinn gemacht?
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Guten Abend, liebe GF-Community.
Die Aussage „Wer mit Schulden stirbt, hat Gewinn gemacht“ klingt auf den ersten Blick provokant – fast schon zynisch. Doch hinter diesem Satz steckt mehr als nur ein frecher Spruch. In einer Welt, in der Kredite alltäglich geworden sind, Staaten Milliarden an Schulden anhäufen und Konsum auf Pump gefördert wird, stellt sich die Frage:
Ist es tatsächlich ein Vorteil, Schulden nie zurückzahlen zu müssen – etwa weil man vorher stirbt? Oder ist diese Haltung Ausdruck eines verantwortungslosen Umgangs mit Geld?
Gesellschaftlich und moralisch ist die Schuldenthematik stark aufgeladen:
Während einige Schulden als notwendiges Werkzeug zur Lebensgestaltung betrachten – etwa zur Finanzierung von Bildung, Wohneigentum oder Unternehmen –, sehen andere darin ein System, das Menschen abhängig macht und soziale Ungleichheiten vertieft.
Denn wer mit Schulden stirbt, hat vielleicht keinen Cent mehr – aber möglicherweise eine Debatte ausgelöst, die es wert ist, geführt zu werden.
| Frage:
Ist jemand, der mit Schulden stirbt, am Ende wirklich "reicher"?Mit freundlichen Grüßen
RobinPxGF.
