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Welches Rezept für Pizzateig?

Hallo 👋🏻,

ich bespreche mich gerade ein bisschen mit meiner besten Freundin, da wir gemeinsam am Samstag nachmittag für abends Pizzateig machen wollen.

Da es meine Geburtstagsfeier ist, hab ich mich halt auch um ein Rezept gekümmert & ein gut bewertetes auf einem Foodblog gefunden & jetzt auch meine Einkaufsliste dementsprechend angepasst.

Jetzt hatte sie halt ihr Rezept rausgesucht, so wie sie den Teig macht & das ist halt komplett anders. Mich stört, dass bei ihrer Variante Zucker mit in den Teig kommt. Ich versuche eigentlich viel auf Zucker zu verzichten, mache für meinen Geburtstag aber sowieso schon ne große Ausnahme (wird halt sehr viele Snacks & Süßigkeiten geben & Softdrinks) und will dann halt nicht noch irgendwie 300 Gramm Zucker im Teig haben (so viel bräuchten wir für die Menge an Gästen, wenn wir uns nach ihrem Rezept richten).

Meinte eben auch, dass mich der Zucker stört & sie meinte, dass wir den für die Hefe brauchen. Ich hab halt Trockenhefe gekauft, weil sie billig und willig war & ich jetzt auch keine andere Hefe gesehen hab in der Backabteilung (hab jetzt aber auch nicht übertrieben genau geschaut).

Jetzt ist sie halt etwas pissig, weil sie anscheinend Trockenhefe nicht leiden kann (Kp, was die arme Trockenhefe ihr getan hat). Ich weiß halt nicht, ob ich auf mein Rezept beharren soll oder nachgeben soll. Da ich noch nie irgendeine Art von (Hefe)Teig gemacht hab, weiß ich halt 0 was besser ist.

Wie macht ihr euren Pizzateig? Wenn jetzt die Mehrheit hier den Teig mit richtiger Hefe und Zucker macht, dann werd ich vermutlich nachgeben, auch, wenn ich lieber einen Teig ohne Zucker hätte.

Danke im Voraus LG

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Pizzateig geht nicht auf und wird dünn wie eine Haut?

Ich bin etwas am Verzweifeln: Schon zum dritten Mal in Folge misslingt mir mein Pizzateig, der eigentlich neapolitanisch werden sollte. Meine Vorgehensweise diesmal:

Zutaten

- 1 kg Caputo Nuvola

- 700 g Wasser (mit Eiswürfeln gekühlt)

- 30 g Salz

- 2 g Frischhefe (im 20%-Teil des Wassers aufgelöst)

Ich habe gestern Abend grob 80% des Wassers in eine Schüssel gegeben, das ganze Mehl dazu und mit den Händen vermengt. Nach ein paar Minuten für ein paar Minuten stehen lassen, dann habe ich langsam unter Kneten den Rest des Wassers hinzugegeben und den Teig wieder für ein paar Minuten stehen lassen. Dann habe ich den Teig auf eine Arbeitsplatte gestürzt und auf der Tischfläche entlang gezogen, wieder gefaltet, wieder lang gezogen usw., dabei das Salz langsam hinzugegeben. Dann habe ich den Teig rundgeformt und für 15 Minuten stehen lassen. Dann strecken & falten, wieder 15 Minuten warten, dann noch einmal strecken & falten, wieder 15 Minuten warten. Am Ende hat sich der Teig richtig schön luftig angefühlt, die Oberfläche war glatt/gespannt und auch schon ein paar Bläschen gebildet. Dann habe ich 7 Teiglinge daraus rundgeformt und bei Raumtemperatur über Nacht, mit Olivenöl benetzt, stehen lassen. Heute Morgen musste ich einen Teigling mir schon mal ansehen und leider sehen, dass er kaum aufgegangen ist, ich nur ganz kleine Mini-Bläschen an der Oberfläche habe und der Teig sich irgendwie labbrig anfühlt, beim Ausziehen sehr dünn wird, aber nicht reißt. Man sieht auf dem Foto wie dünn er an manchen Stellen ist....

Ich könnte mir vorstellen, dass ich den Teig noch viel, viel länger hätte kneten müssen. Ich würde sagen, das waren vielleicht 15 Minuten, vielleicht auch 20. Aber ich habe gelesen, mit Hand kann man auch ruhig mal 45 Minuten beschäftigt sein und dass Überkneten fast nicht möglich ist....

Ich kenne diese Symptomatik auch gar nicht von meiner Internet-Lektüre: Da liest man eher von Fehlern, wo der Teig zu matschig ist, dass er am Ende reißt oder so. Aber nicht, dass er so dünn wie eine Haut wird....

Ich würde mich riesig über a) Vorschläge fürs nächste Mal und b) Rettungs-Ideen für dieses Mal freuen!

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Wie bekomme ich die Brötchen voluminöser/luftiger hin?

Ich würde gerne den Brötchenteig etwas voluminöser hinbekommen als bisher. Mein Teig geht in der Praxis während der Ruhezeit nicht ansatzweise so hoch wie beim Bäcker. Mit fortschreitener Ruhezeit breiten sich die Teiglinge im ungebackenen Zustand mehr in die Breite aus als in die Höhe zu wachsen. Der Kulminationspunkt des Teiges ist nicht ansatzweise akzeptabel.

Was ich mittlerweile beim Brötchenbacken beachte: Ich nutze für die Brötchen herkömmliche gut bewertete Brötchenrezepte. Für den Teig nutze ich mittlerweile ein hochwertiges Mehl, welches man auch für qualitativ hochwertige Pizzateige nutzen könnte (Eiweißgehalt 13%, W-Wert 300 -320, Hydrationsfähigkeit 65 -70%). Den Teig knete ich für ein stabileres Eiweißnetz für ein gutes Teiggerüst lang (Zeit), aber auch nicht zu lang. Die Teiglinge schneide ich nach den Formen an. Die geformten Teiglinge ruhen bei mir unter einer Schüssel. Nach der Ruhezeit besprühe ich die Teiglinge zum besseren Aufgehen kurz vor dem reinschieben in den Ofen mit etwas Wasser. Die aufgegangenen Teiglinge behandle ich wie rohe Eier. Den Teig lasse ich für den Geschmack im Kühlschrank etwa 12 bis 48 Stunden ruhen. Die geformten Teiglinge ruhen bei mir je nach Außentemperatur zwischen 0,5 - 3 Stunden).

Trotz dieser Vorgehensweise sind meine Brötchen viel feinporiger als die vom Bäcker.

Die Brötchen würde ich gebacken als sehr feinporig beschreiben. Geschmacklich ist an diesen rein garnichts auszusetzen.

Gibt es für ein höheres Volumen für die Teiglinge im normalen Handel Additive? Weitere Verbesserungsvorschläge?

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Warum klappen Croissants nicht?

Keine Ahnung der wievielte Versuch das jetzt schon ist, aber ich bin scheinbar zu dämlich um Croissants zu machen.

Folgendes Rezept habe ich aus meinem Konditorei-Fachbuch:

Fettziegel aus 150g Butter und 50g Mehl

Hefeteig aus den üblichen Zutaten (Mehl, Hefe, Wasser, Milch, Eigelb, Salz, Zucker, Butter) etwas weniger als 900g Teig ( Ziehfett also etwas über 20% der Teigmenge)

Teig nicht ganz ausgeknetet, 20 Minuten kühle Teigruhe, dann 3 einfache Touren mit je 25min (in meiner Küche ist es zur Zeit Recht warm) Ruhezeit dazwischen bzw 30 Minuten rasten vor dem ausrollen. Kompliment an mich selbst, es ist nicht ein kleines Bisschen Fett aus dem Teig herausgequollen oder aufgerissen.

Ausgerollt auf ca 4mm, Gehzeit von knapp 2 Stunden bei 30 Grad und erhöhter Luftfeuchtigkeit (Wasser ins Backrohr gesprüht auf 30 Grad eingestellt).

Eistreich aus Obers und Eigelb Backtemperatur 200 Grad Umluft etwa 15 Minuten.

Und raus aus dem Ofen kommt ein wirklich sehr gut schmeckendes Kipferl, das auch super schön ausschaut, aber die Krume ist mehr ein Brioche als ein Plunder.

Nachdem ich beim Tourieren sicherlich nicht zu dünn ausgerollt habe, man sogar beim Gehen recht gut die Teigschichten gesehen hat und auch die Gare so gewählt war, dass sie schon eher in Richtung vollgare als ¾ Gare gegangen ist weiß ich einfach nicht mehr woran es liegen kann.

Fun Fact, das ist nur beim Plunderteig so, blätterteig klappt immer einwandfrei.

Hier noch ein Foto

Wer kann mir weiterhelfen?

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