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Ist mir meine Gedichtsanalyse zum Werk ,,Willkommen und Abschied‘‘ 1771 von Goethe gelungen?

In seinem Gedicht „Willkommen und Abschied“ aus dem Jahr 1771, thematisiert der Autor Johann Wolfgang von Goethe die Höhen und Tiefen der Liebe. Die Höhen werden durch das Glück und die überwältigenden Gefühle dargestellt. Die Tiefen durch Schmerz und Leid, die sie mit sich bringt.

Zur äußeren Form lässt sich sagen, dass das Gedicht aus 4 Strophen zu je 8 Versen besteht. Es liegt ein durchweg regelmäßiges Reimschema vor, nämlich ein Kreuzreim (Struktur: abab). Das Versmaß ist ein 4 – hebiger Jambus (unbetont, betont) und die Verse enden in abwechselnd weiblichen und männlichen Kadenzen. Auch eine äußere Besonderheit der Form lässt sich durch die immer großgeschriebenen Versanfänge erkennen.

Der Inhalt lässt sich in genau drei Sinnabschnitte gliedern. Der erste Abschnitt, bestehend aus Strophe 1 und 2, beschreibt wie das lyrische Ich, ein junger Mann, bei Nacht auf seinem Pferd reitet. Dabei erscheinen viele Ungeheuer, wodurch die Stimmung düster und bedrohlich erscheint. Trotzdem nimmt das lyrische Ich all seinen Mut zusammen, um an sein Ziel zu gelangen. Im zweiten Abschnitt, der dritten Strophe, erreicht das lyrische Ich sein Ziel, das lyrische Du, welches seine Geliebte ist. Aufgrund seiner Geliebten ist der junge Mann glücklich und seine Gefühle überwältigen ihn. Im letzten Abschnitt, der vierten Strophe, steht der schmerzvolle Abschied bevor, dem das lyrische Ich hinterher trauert. 

Der Text verfügt über einige Stilmittel, die dem Gedicht unterschiedliche Wirkungen verleihen. Stark vertreten ist das Stilmittel Personifikation. Goethe wendet dieses stilistische Mittel oft im Zusammenhang mit der Natur an. In der ersten Strophe kann man drei solche finden. Durch die Erste „Der Abend wiegte schon die Erde“ (Z.3), bekommt der Abend eine menschliche Eigenschaft zugewiesen. In dem Fall wiegt der Abend die Erde, wie die Mutter ihr kleines Kind, in den Schlaf. In Vers fünf und sechs, tritt die zweite Personifikation auf, „Schon stund im Nebelkleid die Eiche// Wie ein getürmter Riese da,“, bei der die Eiche, ein Baum, personifiziert wird. Dies geschieht durch das Tragen eines „Nebelkleid(es)“ und durch den Vergleich mit einem „getürmten Riesen“. Auch in der Textstelle „Wo Finsternis aus dem Gesträuche //Mit hundert schwarzen Augen sah.“, wird die Finsternis bzw. Dunkelheit vermenschlicht, da diese mit den „hundert schwarzen Augen“ wie ein Mensch sehen kann. Zudem ist das Stilmittel Exclamatio im Gedicht vorhanden. Darunter versteht man einen gefühlsbetonten Ausruf von dem Sprecher zum Zuhörer, dadurch wird die Wirkung des Ausrufs deutlicher. Beispiele für Exclamatio findet man in Zeile 1,: „Geschwind zu Pferde!“, „Der Abschied, wie beträgt, wie trübe!“ (Z.25) oder „Und lieben, Götter, welch ein Glück!“ (Z.32). Auch mehrere Anaphern treten auf. Durch diese Beginnen Sätze oder Verse mit dem gleichen Wort oder den gleichen Wörtern, diese Besonderheit legt bereits beim ersten Blick Fokus auf die Textstelle. In den Strophen zwei, drei und vier ist je eine vorhanden. Bei der Ersten, „Mein Geist war ein verzehrend Feuer, //Mein ganzes Herz zerfloß in Glut“ (Z. 15f), wird das Wort „Mein“ wiederholt. Die nächste tritt in Zeile 24 auf, „Ich hofft es, ich verdient es nicht.“, hier wird das Personalpronomen „ich“ wiederholt, zudem verstärkt die Anapher in diesem Fall den Parallelismus von „hoffe es…verdiene es“, durch ihn wird die Aussagekraft verdoppelt. Die letzte Anapher, „Und sah dir nach mit nassem Blick. // Und doch welch Glück, geliebt zu werden. // Und lieben, Götter, welch ein Glück!“, die auch ein Chiasmus ist, spezialisiert sich auf das Wort „Und“ an den Satzanfängen. Mit der Metapher „rosafarbenes Frühlingswetter“ (Z.21) wird das Frühlingswetter verbildlicht. Dadurch kann der Leser sich dies besser vorstellen. Auch eine Antithese, bei der Zwei gegensätzliche Begriffe gegenübergestellt werden, kommt im Text vor („O welche Wonne, welcher Schmerz!“ Z.28). Durch die Antithese wird die Liebe als zweiseitig beschrieben, zum einen glücklich durch den Begriff „Wonne“ und zum andren voller „Schmerz“.

Zusammenfassend kann man also festhalten, dass Goethe die Höhen und Tiefen der Liebe durch die Gegenüberstellung von Liebesglück und Liebesleid im Gedicht thematisiert. 

Im Grunde spricht der Dichter über die große Vorfreude, welche die Liebenden glücklich macht. Zudem zeigt Goethe, dass die Liebe durch das Glücksgefühl, das durch einen bloßen Gedanken entstehen kann, geprägt wird. 

Persönlich finde ich, dass Goethe das Werk gut gelungen ist. Er bringt seine Botschaft künstlerisch, jedoch trotzdem verständlich an den Leser. Dadurch ist es ein zeitloses Gedicht zum Thema Liebe und Sehnsucht. 

ich bitte um eine passende Rückmeldung und gerne Verbesserungsvorschläge.

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Warum mögen Leute Italienisch mehr als Französisch?

Hallo Leute, mir ist besonders aufgefallen, dass die meisten Menschen, die ich kenne, Italienisch mehr mögen als Französisch.

Ich gehörte auch dazu und habe in meiner Mittelschulzeit in der 3ten und 4ten Klasse Italienisch als Wahlpflichtfach gelernt, aber ich habe die Sprache nie gebraucht und es auch verlernt, weil es nur auswendig lernen war.

Aber meine Interesse an Französisch fing an, als ich ein Strategiespiel gespielt habe, wo ich mal als Frankreich gespielt habe und mit dabei Französische Musik gehört habe (keine normale Musik, sondern Militär-, Protest- und Arbeitermusik). Und sonst habe ich gerne ARTE auf YouTube geschaut. Diese Aspekte brachte dazu, dass ich die Sprache “schöner” finde als Italienisch.

Ich will nicht Italienisch schlecht reden, sie haben eine interessante Geschichte und ich kann verstehen, dass Französisch im Vergleich zu anderen Romanischen Sprachen sich sehr eigen anhört.

Jedoch finde ich Französisch etwas unterbewertet und möchte irgendwann einmal die Sprache lernen.

Aber wenn man fragt, wie man Französisch lernt, dann sagt man so Sachen wie “Spanisch ist besser, weil du dich auch in Lateinamerika dich auch verständigen kannst, während es bei Französisch eher limitiert ist (neben Frankreich, die Romandie (Schweiz), Wallonien (Belgien), Quebec (Kanada) und Ehemalige Afrikanische Kolonien von Frankreich/Belgien)“. Auch Englisch wurde erwähnt, dass dies nützlicher sei, aber ich kann Englisch und ich will mal eine andere Sprache lernen und eine Reise nach englischsprachigen Länder ist teuerer als eine Reise nach Frankreich, Belgien oder die Schweiz.

Was ich interessant finde, dass wenn man Fragen würde, wie man Italienisch lernen würde, wird man nie gelesen bekommen, dass die Sprache unnötig wäre, weil es nicht mehr in Libyen, Eritrea, Äthiopien und Somalien gesprochen wird.

Also, warum mögen die meisten Italienisch mehr als Französisch? Ich hatte nie die Möglichkeit Französisch in den Schulen, die ich gewesen bin, zu erlernen.

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Ist dieses Essay verbesserungsfähig?

Liebe Community,

Ich habe soeben einen Essay auf Englisch verfasst, zu welchem ich gerne ein paar Meinungen hören würde. Gibt es Dinge, die ich grammatikalisch hätte besser machen können? Kann man den Verlauf der Argumente nachvollziehen? Gibt es Formulierungen, die ihr ändern würdet?

Feedback und konstruktive Kritik sind willkommen. :)

Essay 5: The Financial Strain of Rising Food Prices for Students in Germany

The escalating food prices in Germany have become palpable, especially for low-income individuals like students. This issue is exacerbated in university life, where a recent surge in dining quality has led to a significant spike in prices. This essay aims to delve into the origins of this problem, propose pragmatic solutions, and examine the potential outcomes and consequences.

While the escalating prices of food are not a new challenge, their current severity demands urgent attention. Students, accustomed to managing tight budgets, bear the burden of inflation. The soaring costs of meals in university cafeterias contribute to the financial strain on this demographic, necessitating an exploration of the problem's history and the urgency for immediate solutions.

The roots of the issue lie in a complex interplay of economic factors, including inflation, supply chain disruptions, and increased demand for high-quality dining experiences. The recent boom in the dining scene has inadvertently led to a surge in prices, disproportionately affecting students who already face financial constraints.

Despite commendable improvements in cafeteria offerings, the associated costs are often prohibitive for many students. A practical solution involves a two-fold strategy: utilizing the cafeteria for affordable, healthy lunches and taking charge of other meals independently. Embracing a vegetarian or Mediterranean diet that doesn't heavily rely on expensive meat is suggested. This approach empowers students to maintain a balanced and nutritious diet without being solely dependent on costly cafeteria meals.

Not only does this solution offer financial relief, but it also promotes healthier eating habits. In a society where dietary choices greatly impact overall well-being, this approach encourages students to make informed decisions about their nutrition. By aiming for nutrient-rich alternatives such as fresh fruits, vegetables, and whole grains, students can proactively enhance their physical health and mental well-being. This innovative solution not only provides much-needed financial relief for students but also emphasizes fostering healthier eating habits. Through this multifaceted approach, the initiative not only eases financial constraints but also establishes a foundation for a holistic and balanced lifestyle, reinforcing the notion that well-being extends beyond just monetary considerations.

This article advocates for students to adopt a systematic approach to their food choices. By leveraging cafeteria services for lunch and independently preparing breakfast, dinner, and snacks, students can strike a harmonious balance between nutritional needs and budget constraints. The proposed action is realistic, cost-effective, and aligns with the daily routines and economic realities of university life.

In conclusion, a strategic approach to dining choices not only empowers students but also addresses the challenges posed by escalating food prices effectively.

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