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Warum kostet wirklich alles Geld?

Hallo zusammen,

Ich erwische mich häufiger dabei über Gott und die Welt zu grübeln. Ich fühle mich vermehrt und mit zunehmenden Alter immer eingeengter von unserer Welt.

Eine Frage die mich beschäftigt ist, warum wirklich alles Geld kostet und warum man aus diesem System nicht raus kann. Ich meine es fängt bei den einfachsten Dingen an. Man darf beispielsweise kein Grundstück für sich beanspruchen, man muss es mit Geld kaufen. Wer gibt anderen Menschen das Recht, ein Stück Fläche auf der Erde zu verkaufen, damit man dort leben kann ? Für ein Haus muss man ebenfalls bezahlen. Man braucht eine Baugenehmigung, muss sich an Bauvorschriften orientieren, die Handwerker kosten Geld, die Materialien etc. Vom Wissen her könnten viele Menschen ihr Haus selbst errichten, aber da kommen dann ganz andere Dinge ins Spiel. Man darf nicht einfach Bäume fällen, wenn man gewisse Mengen von Rohstoffen herstellt, braucht man mindestens ein Kleingewerbe usw. Selbst für den Anbau von Lebensmitteln in Form von Getreide, Viehhaltung, Ackerbau etc. braucht man das. Mir ist das alles irgendwie viel zu blöd und engt mich total ein. Wenn man dem System trotzen möchte, hätte man nichtmal die Möglichkeit im Wald zu leben. Illegales campen, Illegales Feuer machen, illegale Wilderei usw. wären die Folgen.

Alles was wir tun oder machen läuft darauf hinaus 9to5 zu arbeiten und Geld zu verdienen, um sich alles andere zu ermöglichen. Das ist doch nicht ganz normal, dass das so viele Leute mitmachen und keiner den Drang verspürt mehr Dinge im Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Mir sind im Leben wirklich nicht viele Dinge wichtig und besonders kein Geld. Familie, Frau, Kinder und ein Eigenheim sind wirklich alles was für mich zählt. Zusätzlich koche ich sehr gerne frisch und gesund, Dinge wie fertigessen und fast Food verabscheue ich. Ich bewege mich gerne, liebe Sport und frische Luft. Ich mag es Menschen zu helfen, ich habe extrem viel Selbstdisziplin und arbeite gerne hart, wenn es nicht nur um den Lohnzettel am Ende des Monats geht.

Ich habe Angst davor morgens um 08:00 auf der Arbeit zu sein und abends um 17:00 Uhr wieder zuhause zu sein. Mir ist das zu trocken, zu Fremdbestimmt und man sieht einfach kein Licht am Ende des Tunnels. Was für ein Sinn hat das ? Mit dem Geld kauft man doch eh nur wieder Dinge die man nicht braucht, oder selbst nicht hinbekommt, weil man sich mit dem Thema nie beschäftigt hat. Bsp. Ein Tischler den man ruft, weil man zu inkompetent ist das Carport zu bauen.

Für mich reicht das nicht! Ich will selbst viel lernen, viel können und aus eigener Kraft schaffen. Allerdings geht das nicht, weil man ohne Geld und dem 9to5 Job nichts realisieren kann.

ich weiß, dass diese Frage zum Teil sehr depressiv klingt, aber ich bin ein sehr lebensfroher Mensch und fühle mich von der modernen Gesellschaft nur sehr fremdbestimmt…

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Ob man so etwas, wirklich, mitmachen sollte ?

Mein Bruder und ich leben in Hamburg. Dort habe ich mich an einen Schamanen gewandt der auf Google eine Bewertung von 5,0 Sternen hat bei 8 Bewertungen. Wir haben schon miteinander telefoniert und er hat mir einen Preis für das Glücksritual von 150 Euro für uns beide genannt. Ich habe Ihm, kurz nach unserem Telefonat, eine E-Mail geschickt, in welcher, ich geschrieben habe, das wir beide mein Bruder und ich eine psychische Erkrankung haben. Und habe Ihn gefragt ob das dem Ritual im Wege steht ?. Oder ob er sich weigert mit so welchen Personen wie uns zu arbeiten ?. Er hat mir geantwortet und meinte: Nein das steht dem nicht im Wege und das er unsere Verspannungen, Verklemmungen, Sperren vorallendingen psychischer Natur auch lösen möchte, es versuchen will, wenn wir es den wünschen. Nun ist es so, dies könnte den Preis erhöhen wegen Mehraufwand, ich will Ihm aber nichts unterstellen weil darüber haben wir nicht geredet. Wir wünschen uns von Ihm zudem noch zwei Glücksbringer. Auf der anderen Seite sollte man dort besser keine Mächte oder Dinge heraufbeschwören oder sich mit Mächten befassen die über uns Menschen stehen. Das ganze, wird nicht grade, billig, für uns werden und man muss, sollte, sich genau überlegen, ob es einem das Wert ist. Ich kann nur für mich sprechen. In meinem Leben, hatte ich bisher, auch Glück, ohne so ein Ritual. Es ist zwar nur kleines bis mittleres Glück gewesen, aber es hat gereicht und reicht auch aus nach meinem Geschmack. Der Mann, der Schamane, ist in meinem Alter und diese Möglichkeit, läuft uns ja nicht davon. So etwas, könnten wir, immer noch machen, so wir denn wollen. Man weiß auch nicht, was man, bei so einem Ritual, alles dunkles heraufbeschwört und möglicherweise unglückbringendes, schädliches usw..

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Meinung des Tages: Sollten Glücksspiele in Deutschland strikter reguliert werden?

Mal eben kurz ein Los kaufen, online Pokern oder vor Ort in eine Spielhalle gehen - die Möglichkeiten des legalen Glücksspiels in Deutschland sind vielzählig. Doch auch der Schwarzmarkt, das illegale Glücksspiel, boomt. Braucht es hierzulande (noch) strengere Regulierungen?

Zahlen, Daten und Fakten

Besonders die Umsatzentwicklung der Glücksspielbranche sticht ins Auge: Waren es im Jahr 2000 26.951 Millionen Euro, so stieg die Zahl bis 2021 auf ganze 44.144 Millionen Euro an.

Die Beträge ergeben sich zusammengerechnet aus folgenden Glücksspielmöglichkeiten: Spielbanken mit Glücksspielautomaten, Spielhallen bzw. Gaststätten mit Geldspielautomaten, Sportwetten (Zahlen ab 2020), Deutscher Lotto- und Toto-Block (hierzu zählen: Zahlenlotto, Eurojackpot, Fußballtoto, Oddset, Spiel 77, Super 6, Glücksspirale, Sofort-Lotterien, Bingo, Keno, Plus 5 und Sieger-Chance), Klassenlotterie (nordwest- und süddeutsche), Fernsehlotterie (ARD Fernsehlotterie, ZDF Aktion Mensch), Sparkasse/Bank (PS-Sparen, Gewinnsparen), sowie Pferdewetten und Postcode-Lotterie.

Wie sich erkennen lässt, gibt es eine Menge an Auswahl - entsprechend ist auch die Bewertung des Suchtpotentials hoch.

Spielsucht und -gefährdung in Deutschland

4,6 Millionen Deutsche sind spielsüchtig oder stark gefährdet. Konkret sind davon 3,3 Millionen gefährdet, 1,3 Millionen sind bereits abhängig von Glücksspiel.

Besonders zugenommen haben dabei die Sportwetten, allerdings werden auch Onlineglücksspiele immer beliebter. Ein Problem, nicht nur weil die Verfügbarkeit dabei 24 Stunden, sieben Tage die Woche beträgt, sondern auch, weil besonders Jugendliche dadurch ebenso gefährdet werden.

Dies geschieht mitunter durch die sogenannten Lootbox-Angebote. Glücksspiel in Deutschland ist zwar erst ab 18 Jahren, jedoch gibt es massenweise Videospiele, die etwa schon ab null Jahren freigegeben sind und Lootboxen anbieten. Dabei handelt es sich um Überraschungspakete, die in etwa einen Euro kosten. Gewonnen werden können dabei besondere Figuren oder wichtige "Objekte", die einem helfen, im Spiel voranzukommen. 2020 betrugen die Einnahmen durch Lootboxen weltweit 15,2 Milliarden US-Dollar.

Der Suchttherapeut Christian Groß warnt vor diesen Lootboxen - viel zu gefährlich seien diese Glücksspielmomente in den Computerspielen, die ein immenses Risiko bergen, dass Kinder und Jugendliche später in eine Abhängigkeit geraten könnten.

In Belgien gelten Lootboxen seit 2018 als illegales Glücksspiel, vergangenes Jahr wurde in Wien das beliebte Spiel FIFA mit den Lootboxen das erste mal als Glücksspiel eingestuft.

In Deutschland berufen sich die Anbieter nach wie vor auf die geltenden Gesetze - gegen welche sie laut eigenen Aussagen nicht verstoßen.

Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert fordert, dass künftig Spiele mit Lootboxen eine eindeutige Alterseinstufung haben sollen.

Aber was geschieht nach einem Gewinn?

Auch hier gibt es immer wieder Schlagzeilen - Menschen, die hohe Summen gewonnen haben und plötzlich dennoch pleite sind? Wie ist das überhaupt möglich - wie mit einem Gewinn umgegangen werden kann, dabei beraten beispielsweise sogenannte "Gewinnberater" - pünktlich zur Volljährigkeit von gutefrage hat Verena Ober, Gewinnberaterin für Großgewinne bei Lotto Bayern, gestern Eure Fragen beantwortet. Das habt Ihr verpasst? Kein Problem, ihr könnt das spannende Special jederzeit hier nachlesen.

Unsere Fragen an Euch: Habt Ihr schon einmal ein Glücksspiel gemacht? Denkt Ihr, eine strengere Regulierung wäre nötig, etwa auch um illegalem Glücksspiel entgegenzuwirken? Oder sollte es gänzlich verboten werden? Wie schätzt Ihr die Gefahr der sogenannten Lootboxen ein?

Wir freuen uns über Eure Antworten und wünschen Euch ein schönes Wochenende!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.dhs.de/suechte/gluecksspiel/zahlen-daten-fakten
https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Jahrbuch_Sucht/JBSucht2023_S089_Kapitel2-4_Korrektur2.pdf
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/spielhallen-suche-nach-ausweg-aus-der-schmuddelecke-19400771.html
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/suchtbeauftragte-will-sportwetten-staerker-regulieren-19310746.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/computerspiele-gluecksspiel-kinder-100.html


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Spielsucht wird auch durch Lotto gefördert, warum macht der Staat das?

Die Gewinnwahrscheinlichkeit beim Europäischen Roulette beträgt 1:37, wann man auf Zahl setzt.

Sie beträgt 18:37 wenn man auf Rot/ Schwarz setzt.

Die Gewinnwahrscheinlichkeit für drei Richtige bei Lotto 6 aus 49 ist 1:57.

Das bedeutet das Roulette, statistisch gesehen, eine höhere Gewinnerwartung hat als Lotto 6 aus 49.

Ich behaupte, dass Lotto nur deswegen von so vielen gespielt wird, weil die zwar mögliche, aber aller Wahrscheinlichkeit nach, verschwindend geringe Aussicht, auf den Gewinn von Millionen, oder mehreren Millionen Euro, besteht.

Können sie sagen ob die Einführung der Superzahl, diese Behauptung, durch vermehrtes Spieleraufkommen bestätigt?

Das bei hohen Jackpots mehr Menschen Lotto spielen, dürfte bekannt sein.

Das Lotto funktioniert ist doch die Bestätigung dafür dass Menschen, manche ihr ganzes Leben lang, irrational denken, wenn sie ihren Schein abgeben. Einige werden spielsüchtig, auch durch Lotto.

Lotto ist keine “weiche” Form des Glücksspiels
Psychologie-Professorin und Koautorin Simone Pettigrew sagt, dass Lotterieprodukte allgemein als “weiche” Formen des Glücksspiels angesehen würden, doch die Ergebnisse der Studie zeigten, dass eine größere Aufklärung der Öffentlichkeit notwendig sei, um sicherzustellen, dass die Menschen verstehen, dass Lottoscheine und ähnliche Produkte Spielsucht erzeugen können.

Spielsüchtig durch Lotto – PSYLEX

Sicher warten manche Menschen nach jeder Ziehung am Wochenende, auf ihr Erscheinen, aber einigen bringt der Gewinn leider kein Glück.

Wir haben 4, 6 Millionen Spielsüchtige in diesem Land, muss der Staat daran verdienen, auch wenn er gleichzeitig vor Spielsucht warnt?

Das könnte man auch Vorsatz nennen.

Bitte nicht falsch verstehen, ich will ihnen nicht den Job versauen.

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Wie rechtfertigen Sie die Umverteilung von vielen armen Menschen auf einen reichen Menschen moral?

Wir leben in einer Gesellschaft, in der sich das Vermögen der Menschen Jahr für Jahr ungleicher verteit. Natürlich ist Lottospielen nicht die Ursache für das Problem und die meisten Multimilliardäre nicht durch Lotto so reich geworden, aber dennoch ist es das, was Lotto macht: Sie nehmen Geld von vielen und konzentrieren es auf weniger Menschen, insbesondere auf sehr wenigen Hauptgewinnern, die dann auf Kosten aller anderen sehr reich werden.

Das ist insbesondere dadurch problematisch, dass gerade arme Menschen besonders häufig Lotto spielen.

Ich weiß, Sie sind Gewinnberaterin und nicht die Person, die die Gewinnspiele selbst organisiert, aber dennoch arbeiten Sie für ein (staatliches) Unternehmen, das die Umverteilung in die falsche Richtung vorantreibt.

Ich weiß, es wird argumentiert, dass das Glücksspielmonopol beim Staat das kleinere Übel ist im Vergleich zu privaten Glücksspielen, aber ist die Sache nicht immer noch moralisch fragwürdig?

MIch würde interessieren wie Sie sich die Arbeit für einen solchen Arbeitgeber moralisch begründen oder ob sie sich die Frage bezüglich der Moral überhaupt schon mal gestellt haben?

Das ist nicht vorwurfsvoll gemeint, aber mich interessiert, wie sehr Lotto-Mitarbeiter wie Sie, aber nicht nur spezifisch Sie, sich mit solchen Themen auseinandersetzen und ob solche kritischen Gedanken bei Ihnen und anderen Beschäftigten überhaupt vorhanden sind und eventuell auch unter Kollegen diskutiert werden.

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Widerspruch der Evolution: Harmoniebedürfnis?

In der Natur macht es Sinn knall hart zu sein, denn ein gebrochener Flügel, ein falscher Schritt und einmal nicht aufmerksam und das Tier ist tot oder der Mensch ist tot. Es macht also KEINEN Sinn von Harmonie zu träumen, weil du dann vielleicht das entscheidende Tier nicht fängst um zu überleben oder einen unbedachten Schritt machst und deine ganze Familie ist in Lebensgefahr.

Trotzdem wissen wir von Hollywood, das wir nach Harmonie streben. Selbst Atheisten wollen Pizza & Cola & Freundin oder Pizza & Bier & Freundin für immer. Sie wollen eine Zeit ohne Probleme, auch nicht kleine. Kein Drama. Daher haben viele Filme ein Happy End, wo alle Probleme gelöst sind oder scheinen.

Wäre es also nicht VIEL sinnvoller in einer sinnlosen Welt, wo es NUR um das Überleben geht (Evolution), dass die ganze Familie immer nur Aufmerksam ist, was einen als nächstes Töten könnte? Warum gibt es das Gefühl der Harmonie? Es wäre evolutionär ein Gefährliches Gefühl, weil es für einen Steinzeitmenschen unrealistisch wäre. Knappheit an Essen, Knappheit an Wärme, Knappheit an friedlichen Zeiten, Knappheit an Sicherheit vor gefährlichen Tieren usw. - es wäre ein Traum, der für einen Steinzeitmenschen eh nie in Erfüllung gehen könnte, denn diese haben noch kein Essen eingelagert (so die Theorie). Es gibt Bücher von Überlebenden Juden, die vor den Nazis geflohen sind und meinten, dass man in bestimmten Jahreszeiten in Wäldern nichts findet - gar nichts und man nur hungern kann. Hunger war also ein ständiger Begleiter, z.B. in Winter und viele starben sogar wegen Hunger. Die die nicht starben, den wurde heimlich geholfen.

Was ist der Sinn von Harmonie im Leben einer Steinzeitfamilie, die um ihr Überleben immer besorgt sein muss?

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Wunschlos glücklich im Leben, geht das überhaupt?

Wenn ich über meine Jugend so nachdenke, dann stelle ich fest, dass ich auch heute kaum wirklich Ziele verfolge im Leben oder welche habe.

Ich liebte schon immer die Einfachheit und so wenig Ansprüche wie möglich zu haben, aber wenn ich auf der Arbeit bin in der Behindertenwerkstatt und mir so vor Augen halte, wie viel ich verdiene könnte theoretisch, wenn ich mich zu meinen Jugendzeiten mehr angestrengt hätte und eine Ausbildung gemacht hätte usw. in einem Berufsbildungswerk, dann bin ich schon ein wenig neidisch auf andere, aber ich habe mich nun mal entschieden hierzu diesen Lifestyle zu leben, trotz des Neides, den ich so empfinde ich machmal.

Ich stelle mir auch gelegentlich die Frage: ,,Was möchte ich wirklich vom Leben'' oder ,,Möchte ich überhaupt etwas vom Leben?''.

Egal, was ich damals dachte und heute denke, ich finde selber irgendwie keine Antwort.

Und selbst, wenn ich etwas wollen würde, ist es oftmals nur pure Fantasie, aber kein realistisches und machbares Ziel.

Es ist so als ob ich absolut nichts wollen würde in meinem Innersten.

Klar, es könnte auch damit zusammenhängen, dass wir in Deutschland eine Leistungsgesellschaft sind und die Anforderung von Jahr zu Jahr und Jahrzent zu Jahrzent immer extremer werden.

Das alles hier ist jetzt nur eine Selbstbetrachtung von mir und eine Analyse meines eigenen Lebens.

Aber wie ist bei euch?

Nein 80%
Ja 20%
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Meinung des Tages: Wie würdet Ihr für Euch persönlich Glück definieren? 🍀?

Egal, ob Platon, Aristoteles, Mill, Kant oder Nietzsche: Die Frage danach, was Glück ist und wie dieses zu greifen / definieren ist, beschäftigt uns Menschen seit Jahrtausenden.

Blickt man in den Duden, so definiert dieser den Begriff als "angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat". So ist Glück lt. Duden ein "Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung".

Glücksforscher bezeichnen Glück als subjektives Wohlbefinden, das sich von Individuum zu Individuum oder Kultur zu Kultur - teils drastisch - unterscheiden kann. Auch die Einflussfaktoren, die das Glücklichsein des Menschen bestimmen, variieren stark; neben genetischen Faktoren spielen u.a. Dinge wie Arbeit, Einkommen, (gesellschaftliches) Zugehörigkeitsgefühl, Gesundheit und insbesondere soziale Beziehungen hierbei eine maßgebliche Rolle.

Interessanterweise besitzt der Faktor Geld nur bis zu einem gewissen Einkommen eine Bedeutung. Menschen, die überproportional viel verdienen, sind der Forschung zufolge nicht zwangsläufig glücklicher.

Wir Deutschen werden laut World Happiness Report allerdings von Jahr zu Jahr (2021 - Platz 7, 2022 - Platz 14, 2023 - Platz 16) unglücklicher, während Länder wie Finnland, Dänemark, Island oder die Niederlande häufig die vorderen Plätze belegen.

Unsere ganz persönlichen Fragen an Euch: Was ist für Euch persönlich Glück? Was macht Euch glücklich / unglücklich? Hattet Ihr vielleicht schon einmal großes Glück? Inwieweit lässt sich Glück Eurer Meinung nach beeinflussen? Und ist Glück für Euch eine momentane Emotion oder eine eher langfristige Lebenszufriedenheit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten zum Thema. 🍀

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ardalpha.de/wissen/psychologie/glueck-gluecksforschung-weltglueckstag-gluecklich-tag-des-gluecks-100.html

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2023/03/gluecksforschung-was-wir-wirklich-brauchen-um-gluecklich-zu-sein-psychologie-skandinavien-deutschland

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