Paradox Glücklichkeit?
(Das ist eher eine philosophische statt persönliche Frage)
Mal angenommen Jemand würde gerne muskulöser sein wollen und entschließt sich 3 Jahre lang im Fitnessstudio zu trainieren.
Jetzt nehmen wir mal an dass die Glücklichkeit in den 3 Jahren der Person mit Punkten pro Jahr gemessen wird.
- Szenario (Die Person trainiert nicht) Die Glücklichkeit beträgt in jedem Jahr 10 Punkte. ( Summe : 30)
- Szenario (Die Person trainiert) Im ersten Jahr beträgt die Glücklichkeit 12, dann 14, im letzten Jahr 15. Sie freut sich trainiert zu sein und die Lebensqualität steigt. Doch weil die Person trainiert hat und immer aktiv auf Dinge verzichten musste, zB (Fast Food, Rausgehen, Disziplin) ist wiederum Glück (- 10 Punkte) verloren gegangen. (Summe : 31)
Bin selber 6 mal die Woche im Gym, aber manchmal kommt mir das so vor als würde ich mein Glück von der Gegenwart in die Zukunft verschieben?
Liege ich falsch? Was denkt ihr dazu? Nartürlich ist das kein Schwarz und Weiß, aber ich hoffe ihr konntet mein „Paradox“ verstehen. Das kann man selbstverständlich auf vieles übertragen, bei dem viel Disziplin gefragt ist. Generell muss Aber nartürlich das eigene Glück nicht das erstrebenswerteste im Leben sein.
Glück,
Glücklichkeit,
Philosophie,
paradox