“Unwissenheit ist Glückseligkeit” Hat Publilius Syrus recht mit dieser Behauptung?
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4 Antworten
Selig sind die geistig armen.
Ich bin mir ziemlich sicher, ich wäre glücklicher wüsste ich weniger
Bis zu einem gewissen Grad ja, nämlich wenn es darum geht, über Probleme, Gefahren und Ähnliches bescheid zu wissen.
Ohne drückende Sorgen und Nöte zu kennen/zu haben, lebt es sich zweifellos angenehmer. Vor allem weiß man Sorglosigkeit NACH Überwindung solcher Nöte zu schätzen.
Insgesamt gesehen stimmt es aber keineswegs bzw. ist diese "Glückseligkeit" beschränkt. Denn man weiß dann auch viele Dinge nicht, die das Leben interessanter und schöner machen, versteht viele Dinge nicht und kann sich nicht am Wissenszuwachs erfreuen.
Unwissenheit ist Segen und Fluch zugleich.
Von negativen Dingen nicht zu wissen, kann das Leben sehr erleichtern.
Ist man mit negativen Dingen konfrontiert und weiß nicht, wie man damit umgehen kann, kann es das Leben aber auch erschweren.
Ich persönlich weiß lieber mehr als weniger. Als unerschütterbarer Optimist kann ich auch mit den negativen Dingen gut umgehen.
Je dümmer jemand ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er glücklich ist.