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Bin ich undankbar und wenig empathisch?

Hallo

Ich (26) bin seit fast vier langen Jahre wiedermal in meiner Heimat bei meiner Mutter, die 10‘000 km entfernt wohnt, da ich sie vor einem Monat überraschen wollte.

Die ersten Tage lief alles super und sie hatte riesige Freude, da sie nicht damit gerechnet hatte.

Ich dachte ich nutze die Chance um nach meinem Studium meine Familie besuchen zu kommen. Dafür musste ich einiges in Kauf nehmen wie das 1400.- Flugticket, einen Monat keine Einnahmen und die Kosten für hier. Doch für meine Familie war es mir Wert.

Der Hauptgrund meiner Reise: es könnte sein, dass meine Mutter eine Krankheit (Krebs) hat, jedoch ist es unsicher.

Nach ca. 11 Tagen meiner Ankunft schwankte die Stimmung, da meine Mutter nicht viel Geld hat. D.h, wenn wir was unternehmen, muss ich praktisch doppelt bezahlen (Essen, Tickets usw.).

Da ich aber auch bei meiner Mutter eine Unterkunft habe, mache ich das gerne. Trotzdem meinte sie dann gestresst, dass sie in dieser Zeit kein Geld macht (sie ist selbstständig) und das ich nur unterwegs sein will.

Vor vier Jahren meinte sie das Gegenteil- da ich mit meinem Ex-Freund da war und ich selten was mit ihr gemacht habe.

Mein Bruder (45) lebt auch im Chaos und hat nie Geld. Ich bin mittlerweile drei Wochen hier und haben uns schon oft gesehen aber nur für kürzere Zeit, da er viel zu tun hat und er nur nachmittags kurz vorbeikommt (er hat auch keinen festen Job).

Am Wochenende wenn er mehr Zeit hätte, war er dann mit seinen Kumpels auf Partys bis um 07:00 Uhr morgens- mit mir hat er bis anhin nur Weihnachten gefeiert.

Wenn ich z.B mit meiner Mutter ins Hallenbad will, meint sie: Wir gehen doch nicht alleine- warten auf deinen Bruder und Neffen; dann kann mein Bruder doch nicht und wir haben extra andere Pläne gestrichen.

Meine Mutter meint, dass ich zickig bin und nur möchte das alle andere nach meiner Pfeife tanzen- das ich unangekündigt gekommen bin und sie nicht auf das alles vorbereitet waren. Dabei wollte ich nur schöne Erinnerungen sammeln, da ich sie erst in 4 Jahren wieder besuchen kommen kann.

Wenn ich dann aber wieder wegreise heult sie immer rum, dass sie mich fest vermissen wird.

Was meint ihr? Bin ich egozentrisch oder weiss meine Familie meine Bemühungen nicht zu schätzen? Ich bin nur wegen ihnen hierher gekommen.

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Schulnoten abhängiger Taschengeldbonus?

Was haltet ihr von einem Schulnoten Abhängigen Taschengeld Bonus?

Ich habe mir inzwischen einige Gedanken zum Thema Taschengeld gemacht.

Das Kind soll jetzt mit 3 Jahren eine Einhorn Spardose bekommen und jede Woche 2,10€ reinwerfen.

Wenn es irgend etwas tolles sieht, dann kann man dem Kind aufzeigen wie viel Geld es in der Spardose hat und ob es sich das schon kaufen kann, oder noch nicht. Oder es sucht sich eine günstigere Sache aus.

Es wird jedoch der Kauf von Süßigkeiten oder Unsinn abgelehnt und erklärt, weshalb das nicht gekauft werden darf.

Wenn es in die Grundschule geht gibt es zunächst erstmal noch keine Noten, sondern im Zeugnis nur eine Beurteilung, dies wird berücksichtigt.

Sobald es Noten gibt wird beim erhalt eines Zeugnis die Durchschnittsnote errechnet und das Taschengeld entsprechend angepasst. Es werden die Hauptfächer doppelt gewichtet. Dabei wird auch die tatsächliche Inflationsrate berücksichtigt.

Ziel ganz offensichtlich ist eine extrinsische Motivation zu setzen die Note 1,X zu erreichen und zu halten. Außerdem soll es keine Diskussionen über das Taschengeld wie in anderen Familien geben.

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