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Unehrlichkeit der Politik gegenüber der Bevölkerung?

Wenn man an die Zukunft über Generationen hinweg in Jahrzehnten und Jahrhunderten denkt, dann ist definitiv eine radikale globale Wende bei Bevölkerungswachstum, sozialer Gerechtigkeit, Energie, Frieden, Schutz von Klima, Umwelt, Ressourcen, Arten, Tierwohl und Gesundheit notwendig.

Mein Eindruck ist, dass die Notwendigkeit einerseits auf breiter Front noch ziemlich verkannt wird und dass anderseits der Preis, der für diese Wende zu zahlen ist, ein sehr hoher sein wird, wenn man sich ehrlich macht.

Diese Veränderungen bedeuten nämlich, voran für die Bevölkerung entwickelter Länder, dass sie massiv in allen Lebensbereichen Verzicht üben müssen. Das hart Erwirtschaftete muss für Jahrzehnte primär in die fundamentale Transformation gesteckt werden. Für ein angenehmes Leben bleibt da nicht viel übrig. Statt Flug nach Kalifornien Fahrradtour zum nächsten Baggersee, statt Konsumgüterkauf und Vergnügungen Raten für die energetische Sanierung der Immobilie abzahlen, vereinfacht gesagt. Erst danach ist die Welt im Lot.

Pech nur, wenn man fortgeschrittenen Alters ist. Dann profitieren vom Ergebnis erst nachfolgende Generationen davon. Im Grunde ein Zustand ein wenig ähnlich wie in den Lockdowns während der Pandemie. Gut für den Planeten, schlecht für die momentane Lebensqualität.

Mein Eindruck ist, dass die Politik suggeriert, dass diese Wende ganz nebenbei ohne große Einschnitte in der Lebensqualität zu stemmen ist und der Staat ja großzügig unterstützt. Einfach die Dinge smarter machen, Photovoltaik und E-Auto statt Verbrenner, Windrad und Wärmepumpe statt Öl-/Gasheizung, fertig. Ich sage: Oh, nein!

Sehe ich das falsch?

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Gibt es Läden in Österreich, deren Auswahl mit der von Kaufland, Marktkauf oder Globus mithalten kann?

Die Auswahl in Österreich ist selbst bei Billa Plus oder Interspar ernüchternd.

Kaufland und Marktkauf haben etwa doppelt so viel Auswahl. Zudem sind Supermärkte in Deutschland um einiges größer.

Globus ist z. B. von der Fläche her mindestens 3 mal so groß wie Billa Plus. Zusätzlich hat Globus auch noch 2-3 Stöcke. Heißt, insgesamt ist der 6-9 mal so groß wie Billa Plus.

Ich kenne jetzt keine größeren läden als Interspar und Billa Plus in Österreich. Die Stadt in der ich mich aufhalte hat allerdings keine 150.000 Einwohner.

Gibt es vielleicht in größeren Städten (Wien o. Ä.) in Österreich auch größere Supermärkte, deren Auswahl mit der von deutschen Läden mithalten kann?

Ich war übrigens schon in vielen Ländern; Schweiz, Tschechien, Niederlande, Luxemburg, Dänemark, Belgien, Ungarn, Frankreich.

Aber nirgendwo gibt es so große Läden mit so viel Auswahl wie in Deutschland. Woran liegt das?

In Frankreich war ich allerdings nur in der Grenzregion. Von der Landesgröße und Einwohnerzahl kann Frankreich am ehesten mit Deutschland mithalten. Vielleicht gibt es dort auch große Supermärkte?

Vor allem in Dänemark und in der Schweiz gibt es nur kleine Läden. Die sind eigentlich alle nur halb so groß wie ein Netto in Deutschland.

Am wenigsten Auswahl hat übrigens die Schweiz, obwohl es reicher ist als alle anderen Länder! Sogar Läden in Tschechien (Tesco) hatte vor der Coronakrise noch um einiges mehr an Auswahl als Läden in der Schweiz.

Gibt es weltweit gesehen überhaupt Länder (abgesehen von den USA), wo es große Supermärkte mit so viel Auswahl wie in Deutschland gibt?

Zudem können auch Angebote nicht mit denen von Kaufland mithalten! In Kaufland gibt es oft 50% Rabatt. Es gibt im Angebot Markenpizza für 1,29 oder 1,99 €, oder Markengetränke (z. B. Cola) für 1,11 pro 2 l bzw. 0,75 € pro 1 l Flasche.

In Österreich kosten Pizzas locker 4-6 €. Getränke kosten 2-3 €. Im Angebot wird das nur 20 oder 30 Cent reduziert. Die meisten Angebote gelten allerdings nur, wenn man 6er Packs oder große Mengen kauft! D. h., die meisten Angebote bringen gar nichts.

Hat jemand selber ähnliche Erfahrung?

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Meinung des Tages: Sollte die Altersgrenze für Strafmündigkeit herabgesetzt werden?

(Bild mit KI generiert)

Gewalt unter Kindern ist keine Seltenheit (mehr) - im Gegenteil, es wird sogar ersichtlich, dass unter 14-Jährige immer mehr Straftaten begehen. In der Diskussion ist deshalb nun, ob das Alter der Strafmündigkeit abgesenkt werden sollte..

Derzeitiger Stand in Deutschland

Kinder unter 14 Jahren sind in Deutschland derzeit strafunmündig. Aufgrund der Anstiege der Gewaltdelikte entstand bei politischen Fraktionen eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Herabsetzung des Alters der Strafmündigkeit. CDU-Generalsekretär Linnemann spricht sich für die Änderung aus und plädiert für eine Strafmündigkeit ab dem Alter von 12 Jahren.
Dem Gegenüber steht die Meinung von dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz Ulrich Mäurer. Für ihn sind polizeiliche Maßnahmen nicht zielführend - im Gegenteil spricht er sich für pädagogische Maßnahmen aus, da er den Anstieg der Gewaltdelikte als eine Spätfolge der Corona-Zeit sieht.

Veränderung der Statistik

Im Vergleich zu 2019 ist die Anzahl tatverdächtiger Kinder um 43 Prozent angestiegen. In einigen anderen Ländern gilt bereits die Strafmündigkeitsgrenze von 12 Jahren. Unter den tatverdächtigen Kindern befinden sich besonders zuletzt mehr nicht-deutsche Kinder. Migrationsexpertin Souad Lamroubal findet, dass besonders mit diesem Hintergrund härtere (und frühere) Strafen keineswegs die Lösung seien. Man müsse die Familien, die häufig überfordert sind, besser unterstützen, da sich diese Überforderung auf die Kinder übertrüge, was zu einer Vernachlässigung und dies wiederum zu einem Anstieg von Kriminalität führen kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um dem rasanten Anstieg der Gewalt unter Kindern entgegen zu wirken?
  • In welcher Pflicht seht Ihr die Politik, aber auch Instanzen wie Schulen und nicht zuletzt die Eltern, bzw. Sorgeberechtigte?
  • Denkt Ihr, dass ein Kind ab 12 Jahren bereits in der Lage ist, strafrechtlich relevante Folgen abzusehen und die Konsequenzen einzuschätzen?
Bild zum Beitrag
Ich fände das Absenken auf 12 sinnvoll, da... 69%
Ich denke, es sollte bei 14 bleiben, weil... 19%
Ich denke etwas anderes darüber und zwar... 11%
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Meine Mutter stellt sich als Opfer da? Eltern streiten oft?

Meine Mutter hat mit 21 Jahren ihren Vater verloren und jetzt vor knapp zwei Jahren mit 43 ihre Mutter… Seitdem erwähnt sie ständig meine Tote Oma, obwohl sie davor nie wirklich Zeit mit ihr verbracht hat bzw. telefonisch nur an besonderen Tagen Kontakt hatten, liegt aber auch daran das sie im Ausland lebt. Sie erwähnt immer wieder das sie so „Jung“ ist und keine Eltern mehr hat.

Ehrlich gesagt nervt das nur noch, das klingt jetzt echt hart ich weiß! Aber ich finde nach zwei Jahren kann man auch damit abschließen, das leben geht weiter.

Außerdem kann sie meine Oma (Die Mutter meines Vaters) und meine Tante nicht wirklich leiden, sie streitet mit meinem Vater auch oft über sie. Das wiederum verstehe ich zum Teil, da sie meine Mutter auch nie mochten. Mein Vater wiederum rennt meiner Oma immer hinterher, während meine Tante größtenteils nur zu ihr kommt wenn’s Mittagessen gibt 😅 Meine Oma mag auch meine Tante mehr, das weiß mein Vater auch

Sie haben jetzt lange nicht mehr wirklich gestritten (ausgenommen so tägliche kleine Auseinandersetzungen), heute hat‘s angefangen! Soweit ich etwas mithören konnte ging’s darum das mein Vater gemeinsam mit meiner Oma zum Juwelier gefahren ist, als sie dann wieder kamen (meine Oma hat ein Haus direkt neben uns) hat meine Mutter gerade noch mit den Nachbarn gesprochen. Meine Oma ist dann nörgelnd reingegangen, mein Vater zu meiner Mutter gegangen und ist ins Gespräch mit den Nachbarn eingestiegen.

Etwas später drinnen hat sich dann irgendwie ein Streit entwickelt, meine Mutter kann da auch schon mal ziemlich unschön reden und mit ekligen Wörtern rumwerfen, wie Trennung und das mein Vater ihr Leben ruiniert hat, sie beleidigt ihn dann auch und er auch zurück

Sie vertragen sich dann immer am nächsten Tag und alles ist wieder gut… Dennoch glaube ich irgendwie das dass nur bei uns so ist, ich weiß überall gibt es Probleme, in jeder Familie, aber so oft wegen irgendwelchen Blödsinn… Ich weiß ja nicht 😄

Ich habe schon oft überlegt ob meine Mutter vielleicht eine Therapie braucht, wie damals als ihr Papa gestorben ist 🤔 Ihr das zu sagen bringt wahrscheinlich nichts, da sie nicht hingehen wird 😂

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Freundschaft/Umzug

Hallo, und zwar haben wir (ich & mein Freund) einer Freundin und ihrem Freund beim Umzug geholfen.

Seit Wochen nur geschuftet, jedes Wochenende, haben anderen Freunden abgesagt, damit wir ihnen so viel wie möglich helfen können.

Mein Freund ist gelernter Maler, hat alles gratis gemacht (Gespachtelt, Risse in der Wand hergerichtet, Wände gemalt usw.).

Sind dann vor einigen Wochen in eine Stadt gefahren, damit wir Farbe usw für die 2 organisieren, da sie sowieso kaum Zeit hatten. Kamen zurück, brachten ihnen die Materialien - meinte die Freundin, ob wir das nicht gegenrechnen können. (Waren damals mal in einer Therme und da ging‘s um 30 Euro, die hat mein Freund vergessen zurückzugeben)

Materialien waren auf ca. 90 Euro, meinte sie, ob wir dass dann so belassen können.

Hab ich zu ihr gesagt dass ich auch mit meinem Auto gefahren bin und das schon ein breiter Weg war - vor allem was wir bis dato für die 2 gemacht haben usw dass ich das nicht okay finde.

Mein Freund hat mit ihrem Freund geredet, der meinte, dass das mit den 30 Euro erledigt ist.

Letzten Montag war mein Freund wieder dort und hat die Küche verfugt, anschließend Latexfarbe gemalt.

Gleiches Thema wie beim ersten Mal - gegenrechnen.

Große Diskussion anscheinend entstanden, da es ihm reichte und er dann meinte, sie kann es gegenrechnen aber dann würde er ihr die Malerarbeiten ebenso verrechnen.

Ende der Geschichte: Sie hat nun auch ein Problem mit mir, welches, weiß ich nicht.

Was denkt ihr darüber? War es falsch was mein Freund gemacht hat?

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Ausziehen trotz Abneigung der Eltern?

Hey ich bin 22,

ich spreche hier das Problem meiner Freundin an ( 22 ).

Sie studiert in einer anderen Stadt die ungefähr 150 km von ihrer Heimat entfernt ist. Sie fährt ständig die Strecken von sich und zu ihrer Uni, weil sie ein Pferd in ihrer Heimatstadt hat.

Sie hat zwar auch eine Wohnung in der Unistadt kann aber dort max. eine Nacht schlafen, weil das Pferd ja immer organisiert sein muss. Sie hatte eigentlich mit ihren Eltern besprochen, dass das Pferd nach einer kurzen Zeit in ihrer Unistadt kommt. Das war in ihrer Heimat, damit die Eltern sie am Anfang unterstützen können.

Jetzt schafft sie nichts mehr so richtig und wirkt immer kaputt und gestresst. Sie sitzt halt viel im Auto und hat für nichts dadurch genug Zeit, nicht genug zum Lernen, für uns, eigentlich nur genug fürs Pferd.

Ihre Eltern wollen dazu noch, dass sie so schnell wie möglich einen Abschluss macht, dabei hat sie einen sehr lernintensiven Studiengang.

Ich mache mir langsam Sorgen um sie . Was meint ihr zu der Situation, wie würdet ihr sie unterstützen ?

Ich weiß, dass sie unbedingt in ihrer Unistadt richtig ziehen will mit ihrem Freund und ihrem Pferd. Aber das würden ihre Eltern ihr nie erlauben und ja ich habe ihr auch schon oft geraten das anzusprechen. Darauf reagieren ihre Eltern aber nur abweisend. Sie wollen alles nicht . Sie hätten dann zu viel Fahrt zum Pferd und streuben sich generell dagegen . Was kann ich ihr raten ?

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