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Bei meinen Eltern... einziehen?

Klingt total bescheuert an sich aber ich wohn 'noch' bei meinen Eltern (bin 17). So ich versuch mich kurz zu halten, meine eltern haben ne Mietwohnung in berlin und nen eigentums Haus in Brandenburg. Ich fang august ne ausbildung in brandenburg an und würd dementsprechend in das Haus in brandenburg ziehen (grundsätzlich lebt meine ganze fam in berlin) Mein Problem jetzt, des haus is noch von unsren urgroßeltern und absolut reudig sieht aus wie in der DDR (wirklich keine übertreibung) und is echt nd geil hier zu wohnen.

Meine Eltern wolln nun aber das ich hier in nen abgeranztes zimmer zieh was eigentlich als abstellraum dient da drin siehts nicht nur ranzig aus es riecht auch widerlich. Die haben hier btw fast drei Wohnungen zur verfügung (da wohnt keiner wird als wochenend haus benutzt) Ich bin voll bereit da auch nen bisschen miete oder so zu bezahlen einf um nen anderes Zimmer oder so zu kriegen. Weil drei jahre werd und will ich nd in diesem ddr arsch Zimmer wohnen. Weiß nd wie ichs ansprechen soll oder so weil fühl mich sau undankbar. :) danke fürs lesen

Kleiner teaser von der wunderschönen kackfarbenen Einrichtung 🤗 (das oben rechts is nen einblick in die fette schrankwand die sich über die gesamte west-seite des Zimmer erstreckt.) Ahahaha und ich muss mit nem ofen heizen (jedes andere zimmer hat nen heizkörper)

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Wohnung, Geld, Umzug, Eltern, Privatsphäre, ausziehen, Familienprobleme, Streit, Zimmer

Wie überlebt man in einer Grosstadt / Metro?

zB in Köln wo die Mieten extrem hoch sind (700 bis 800 € für eine kleine 2 Zimmer Wohnung als Single?)

Wenn ich vollzeit arbeiten gehen und 2500 brutto verdienen, also 1650 netto, dann bleiben nach Abzug der Wohnkosten (Miete, Strom, Heizung) knapp 800 € übrig...

Davon gehen 400 € für Ernährung drauf (Weil gesunde Ernährung mit frischen Obst und Gemüsen nicht billig ist)

Und 100 € für Klamotten, Verpflegung, friseur usw...

Dann natürlich noch 100 zum sparen, weil man will ja etwas Reserve haben für den Fall das man mal was braucht in der Zukunft...

Wenn man dann noch 100 € für diverse Ratenzahlung wegen Schulden hat, dann bleiben am Ende nur noch knapp 100€ übrig für Freizeitaktitiväten und Dating....

Wie kann man mit 100 Euro die Freizeit gestalten? Wie geht das? 🤔

Und dafür geht man dann jeden Tag, den ganzen Tag wie ein Sklave arbeiten um dann nicht mal richtig Leben zu können? LoL

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Zum Vergleich, in einer kleineren Stadt (zb Wuppertal) sind die Mieten deutlich niedriger, ungefähr 35% weniger!

Eine gemütliche 2 Zimmer Wohnung bekommt man in Wuppertal schon für 500€ anstatt für 800€...

Man hätte also 300€ mehr zum Leben nur weil man in einer anderen Stadt wohnt... Findet ihr das gerecht?

Klar, dafür hat man dann nicht so viel Angebot wie in einer Grosstadt wie Köln, das ist dann der Nachteil....

Wie ist das bei euch so? 🤔

Lebt ihr auch in einer Grosstadt oder Kleinen Stadt oder Dorf? Kommt ihr gut aus mit eurem Geld und Freizeit Gestaltung / Aktivitäten und Dating? 🤔

Leben, Finanzen, wohnen, Geld

Partnerschaft mit unterschiedlichen finanziellen Verhältnissen: Faire Aufteilung der Lebenshaltungskosten?

Mich würde interessieren, was Ihr für eine faire Aufteilung der Lebenshaltungskosten bei stark unterschiedlichem Vermögen erachtet:

Das Vermögen meines Partners beträgt ungefähr das zehnfache, als mein Vermögen. Seit wir zusammenleben, zahlen wir unsere gemeinsamen Ausgaben (Miete, Essen, Ferien, Möbel etc) anteilmässig nach unserem Arbeitslohn. Bsp Person A verdient 4000 Euro, Person B 6000 Euro, dann zahlt Person A 40% und Person B 60%. Dadurch habe ich zuletzt mehr bezahlt als mein Partner.

Wir sind nicht verheiratet, haben aber vor kurzem ein gemeinsames Kind bekommen. Mein Partner arbeitet inzwischen nicht mehr und lebt von seinem Vermögen. Ich werde nach dem Mutterschaftsurlaub Teilzeit arbeiten. Ob/ wann mein Partner wieder arbeiten wird, hängt von der Entwicklung seines Vermögens ab.

Jetzt wo wir eine Familie sind stellt sich die Frage, wie wir die Lebenshaltungskosten solidarisch aufteilen? Ich möchte nicht vom Vermögen meines Partners profitieren und werde weiterhin arbeiten, nicht zuletzt um im Fall einer Trennung für mich und unser Kind Sorgen zu können. Dennoch sehe ich aber gewisse Risiken:

1)       Fehlende Rücklagenbildung: Wenn wir klassisch verheiratet und beide erwerbstätig wären, würden wir Rücklagen als Sicherheit im Alter bilden. Mein Partner hat jedoch keine Notwendigkeit/Anreiz mehr dafür und es gibt auch keinen «gemeinsamen Topf» in den wir ansparen.

2)       Lebensstil. Obwohl mein Partner sehr bescheiden lebt, plädiert er bei gemeinsamen Ausgaben bsp. Reisen, eher dafür mehr auszugeben, während ich eher für die sparsamere Variante wäre. idR läuft es dann auf einen Kompromiss heraus.

Ein erster Gedanke war, dass wir die Lebenshaltungskosten proportional gemäss dem Verhältnis unseres Vermögens aufteilen. Was vom Einkommen nach Ausgaben übrig bleibt würde dann in das eigene Vermögen einfliessen. Am Anfang wäre das Verhältnis noch 90% zu 10%, würde jedoch laufend nach Entwicklung des (sehr volatilen) Vermögens angepasst werden. Wenn die Kryptoblase platzt/ein Börsencrash kommt, würde ich plötzlich den grösseren Anteil bezahlen.

 Nachdem wir das obige Modell durchgerechnet haben, haben wir festgestellt, dass

A) sich unser Vermögen, wenn wir ca 65/70 Jahre alt sind angleichen würde.

B) Das Vermögen meines Partners für ein bescheidenes Junggesellendasein, jedoch nicht für Leben mit Kind reichen und er wahrscheinlich eines Tages wieder arbeiten gehen muss.

Während meinem Partner die proportionale Aufteilung vorher theoretisch fair erschien, fühlt es sich nun im konkreten Fall für ihn nicht ok an.

Was würdet Ihr in unserer Situation als fair erachten? Fallen Euch dazu vielleicht noch Aspekte/Fallstricke ein, die wir noch nicht berücksichtigt haben? Ich weiss, das sind wirklich Luxusprobleme und viele Leute hier müssen sich mit ganz anderen finanziellen Sorgen auseinandersetzen. Trotzdem/umso mehr bin ich für eure Meinung und Inputs dankbar! 

Finanzen, Geld, Beziehung, Trennung, Ehe, Fairness, Partnerschaft

Weshalb sind so viele Menschen gegen mehr Kontrolle der Preise durch den Staat?

Ich weiß, die erste Antwort wäre "freie Marktwirtschaft". Nur um mal detaillierter in Detail zu gehen: Die Preise sind seit der Inflation 2022 in vielen Bereichen aber auch in bestimmten Maßen gestiegen, die aber in keinem Verhältnis mehr sind. Das betrifft bestimmte Lebensmittel, Preise in der Kneipe und Gastro. Nicht alle Preiserhöhungen waren vor allem in der Lebensmittelindustrie wegen der Inflation und höheren Selbstkosten, sondern teils auch wegen Mitnahmeeffekte, um die Krise zu nutzen. Und selbst wenn, dann hat der Staat eben zugelassen, dass man gerade der Gastro zu wenig unter die arme greift, um günstigere Preise anzubieten.

Warum sind so viele dagegen, dass der Staat mehr schaut, ob Preise noch wegen Mehrgewinn entstanden sind und das zu unterbinden und wenigstens etwas mehr Kontrolle bei Preisen zu haben, dass es nicht ausartet. Eine Kugel Eis für 2 Euro. Und klar, die Leute fragen weiterhin nach, werden viele sagen. Doch wir lassen uns zu schnell an Preise gewöhnen und merken oftmals nicht, dass wir weniger im Geldbeutel haben, auch Leute, die jetzt "gebildeter" sind. Ich glaube doch, dass der Staat für uns mitdenken sollte.

Weshallb sind so viele dagegen. Man hat so viele Schulden gemacht, weshalb nutzt man diese nicht lieber, um in den Mittelstand zu investieren, dass diese günstigere Preise anbieten können. Mittelstand ist das, was unserem Gesellschaftleben mehr bringt. Die Gastros und Kneipen sind oftmals eben Mittelständler. Wir würden davon profitieren, wenn ein Eis eben nur noch 1 Euro kostet und ich bin mir sicher, dass dies möglich wäre!

Arbeit, Inflation, Geld, Wirtschaft, Deutschland

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