Geld – die neusten Beiträge

Mutter finanzielle Unterstützen?

Hallo, ich habe eine Frage, ich habe ein kleines Geschäft welches gut läuft so das ich und meine Familie davon gut leben kann und abgesichert sind durch verschiedene sachen.

Es dreht sich hier alleine um meine Mutter die mir sehr viel wert ist.

Meine Mutter wird dieses Jahr 60 und hat mich immer unterstützt und bei allen geholfen, arbeiten seit den ich denken kann, hat mich alleine ohne Vater groß gezogen und vieles geopfert für mich, ich will ihr ein Teil zurück geben und möchte sie am liebsten in Frührente schicken.

Damit meine ich das ich gerne 2000€ im Monat ihr überweisen würde, aber soweit ich gesehen habe klappt das so nicht da der Freibetrag nur 20.000€ sind.

Wäre eine Immobilie auf mein Namen sinnvoll und ich lasse sie mietfrei drin wohnen? Mir ist bewusst das ich nix absetzen kann das ist aber auch ok.

Soll ich ihr einfach das Geld geben und die Schenkungssteuer jedes Mal zahlen?

Wenn ich monatlich Geld schicke kommen da andere steuern dazu?

Oder sollte man lieber eine große Einmalzahlung nehmen auf ihren Konto bei 3% anlegen? So das paar Euros noch Rum kommen?

Etf oder Aktien will ich eigentlich nicht, ich bin kein Millionär und sie soll von den Geld leben und ihre Kosten zahlen und reisen können, da sie 60 wird ist ein anlegen in meinen Augen auch nicht so sinnvoll da sie das Geld ja Brauch.

Oder z.b so viel zahlen das nach der Schenkungssteuer 2000€ über bleiben?

Soll ich sie bei mir einstellen und ein Gehalt zahlen aber sie muss nicht arbeiten kommen? Oder halt nur kleine Aufgaben wie z.b E-Mails beantworten was sie von Zuhause kann? Irgend eine leichte Tätigkeit?

Habt ihr eine Idee wie das am besten möglich ist?

Ich freue mich auf eure Hilfe, ich werde zeitgleich mich weiter informieren und schauen welche Institution mir helfen kann.

Vielen Dank euch

Mutter, Geld, Mama, finanzielle-unterstuetzung

Warum Gen Z nicht bereit ist, auch nur eine Stunde länger zu arbeiten

Wer mehr arbeitet, trägt zum Wohlstand des Sozialstaates bei. Wenn alle mehr arbeiten, geht es Deutschland gut. Nur: Wer ist Deutschland?

Der Dachdecker, der Jahrzehnte auf dem Dach geschuftet hat, bis der Rücken nicht mehr mitmacht und sich jetzt mit Nebenjobs zu seiner Erwerbsminderungsrente was hinzuverdienen muss.

Die Mutter mit der zweijährigen Tochter, die nur 20 Stunden arbeiten kann, obwohl sie in ihrem Job aufgeht, weil sie keinen Kitaplatz bekommt. Die Gemeinde sagt: „Schön für Sie, dass es ein Recht auf einen Platz gibt, dann verklagen Sie uns doch.“

„Ich könnte zwar, will aber nicht“

Louisa Wagner* ist Marketingmanagerin bei einem mittelständischen Maschinenzulieferer in Bayern. Sie ist 37 Jahre alt, hat keine Kinder und arbeitet trotzdem 80 Prozent, 32 Stunden in der Woche. Sie hat also einen Tag zusätzlich frei. Das sagt sie zu dieser Debatte:

Es gibt genügend Beispiele, die zeigen, dass es nicht allen, die arbeiten wollen, leicht gemacht wird. Stattdessen sollen diejenigen, die eigentlich nicht wollen, mehr arbeiten. Das ist irgendwie paradox.

Ich gehöre zur zweiten Gruppe: Ich könnte zwar, will aber nicht. Ich arbeite Teilzeit und bin nicht bereit, auch nur eine Stunde mehr zu arbeiten. Das hat gute Gründe:

1. Ehrenamt ist keine freie Zeit

Ich bin bei der freiwilligen Feuerwehr in einer durchschnittlichen Kleinstadt. Wenn ich mir eine Nacht mit einer Vermisstensuche um die Ohren hauen würde, müsste ich trotzdem am nächsten Tag meine Lohnarbeit verrichten. Wenn ich meinen Arbeitsplatz fluchtartig für einen Garagenbrand verlasse, arbeite ich die versäumten Stunden wieder rein. Denn was viele nicht wissen: Viele wichtige Aufgaben in unserer Gemeinschaft werden von Ehrenamtlichen übernommen. Sei es der Landrettungsdienst, die Bergwacht, die Seenotrettung, das Technische Hilfswerk oder eben die Freiwillige Feuerwehr, die in den meisten Gemeinden existiert. Diese „Jobs“ sind in vielen Regionen Deutschlands Freiwilligendienste. Die Retter bekommen kein oder kaum Geld und müssen trotzdem ihrem Broterwerb nachgehen. Auch die Tafeln und Vereine sind auf freiwilliges Engagement angewiesen. Wir können nicht die 42-Stunden-Woche fordern und uns gleichzeitig darüber aufregen, dass es zu wenige Trainer beim Jugendfußball gibt oder die Rettungscrew ein bisschen verärgert schaut, weil sie mal wieder um 4 Uhr nachts einen rausgerutschten Katheter ins Krankenhaus bringen soll.“

2. Die Rente ist mir zu unsicher

Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. „Wenn ich in Rente bin, mache ich eine Kreuzfahrt, meinen Segelschein, eine Weltreise.“ Solche Sprüche fallen wohl auf jeder Familienfeier. Niemand weiß, ob er das Rentenalter überhaupt erreicht, ob er dann noch fit genug ist, um sich solche Wünsche zu erfüllen und ob er genug Geld dafür hat. Ein Rentenniveau von 42 Prozent, Durchschnittsrenten um die 1000 Euro, zwar eine hohe Lebenserwartung, aber viele Volkskrankheiten. Niemand kann mir versprechen, dass ich von „später“ etwas habe, deshalb werde ich mich nicht darauf einlassen, mein „jetzt“ fadenscheinigen Versprechungen zu opfern. Mir ist bewusst, dass dies ein Privileg ist, das vielen anderen allein aus finanziellen Gründen verwehrt bleibt. Aber das darf kein Grund sein, mir mehr Arbeit aufzubürden.

3. Ich trage trotzdem zum Sozialstaat bei

Ich zahle gut für den Sozialstaat. Über 1000 Euro Steuern und Sozialversicherungsbeiträge verschwinden jeden Monat von meinem Gehaltszettel. Ich zahle Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Krankenversicherung und Einkommenssteuer. Und natürlich Mehrwertsteuer auf jeden meiner Einkäufe. Und die Beiträge steigen ständig, mal ist es der Rentenbeitrag, dann der Pflegebeitrag, dann der Krankenkassenbeitrag. Gleichzeitig soll das Rentenniveau sinken, das Geld in der Pflege reicht trotzdem nicht aus und wenn ich einen Termin beim Facharzt brauche, warte ich auch mal ein Jahr. Es fühlt sich nicht so an, als hätte ich viel davon, den Staat mit meinem Geld zu unterstützen. So ist auch meine Motivation, mehr zu arbeiten, um mehr zu verdienen, um mehr Abgaben und Beiträge zu zahlen, eher gering. Nicht ganz so schlimm ist es bei meinem Arbeitgeber. Ich fühle mich gut behandelt und gut versorgt, deshalb springe ich auch gerne ein, wenn Not am Mann ist, bilde mich fort und versuche mich einzubringen. Allerdings nur zu 80 Prozent. Teilzeit zu arbeiten und dann im Rahmen von Vertrauensarbeitszeit mehr Stunden zu leisten, lohnt sich für mich nicht. Ein Ausgleich muss sein. Zumal ich aus schmerzlicher Erfahrung weiß, dass es nicht einfach ist, langgediente Arbeitnehmer zu ersetzen, aber auch nicht unmöglich. Mich ins Burnout zu schuften, schadet also nur mir.

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Arbeit, Beruf, Finanzen, Männer, Schule, Job, Geld, Gehalt, Gefühle, Menschen, Deutschland, Frauen, Beziehung, Psychologie, Gesellschaft, Österreich, junge Leute, Generation Z

Finanzielle Trennung? "Stiefkind" mitfinanzieren?

kurz und knapp

hab meine Freundin kennen gelernt, da war ihre Tochter kein Thema

Wir lebten in verschiedenen Städten, ich war hauptsächlich bei ihr weil sie dies so wollte.

Ihre Tochter war nie da, da sie seit einem Jahr anscheined bei ihrem Vater lebt,

Irgendwann hat es angefangen mit jedes zweite Wochenende komplett da.

Nun jede zweite Woche eine komplette Woche.

Sie ist 16.

Da meine Freundin schwanger wurde hab ich sie trotz Beziehungsschwierigkeiten nicht verlassen!

Stattdessen hab ich sogar meine Wohnung aufgelöst und bin zu ihr....naja was soll ich tun....sie in dieser Situtation alleine lassen? Abtreibung war zu diesem Zeitpunkt nicht in meinem Optionen...nein....kann ich nicht sowas! (vielleicht wärs besser gewesen...wer weiß das schon)

Nun ist so, ich bin beruflich total der Versager. Hab mich nie darum gekümmert. Nur auf wunsch der Eltern etc Ausbildungen begonnen und natürlich nie abgeschlossen...

Dementsprechend steh ich jetzt da mit Mitte 30....Sh*t!!!

Hab mich natürlich, durch die Schwangerschaft, etwas beworben und hab ein Job mit knapp 2500brutto erlangt.....in diesen Zeiten Peanuts....zumindest als Paar.

Wie dem auch sei, ich seh nicht ein auch noch finanizell für eine 16 Jahrige aufzukommen....auch wenn es nur Kleinbeträge sind für Nahrung, es läppert sich.

Vom Strom und Wasser will ich gar nicht anfangen.

Vielleicht bin ich da hart aber nur weil es die Tochter meiner Freundin ist heißt es nicht dass ich für sie aufkommen möchte. Wäre sie von Anfang an hier gewesen bzw auch nur alle paar Wochen eine Woche, wäre es vermutlich nie zu dieser Schwangerschaft bzw längeren Beziehung gekommen. Ganz klar.

Die beiden gehören zusammen, auch klar.

Nur muss ich eben auf meine Finanzen noch mehr wert legen. Ich muss extrem hart für dieses Geld arbeiten und mach mich körperlich kaputt. Nun weiß ich das Geld zu schätzen....nicht so wie früher

Was meint ihr, wie kommt es rüber wenn ich sage, ich möchte die finanzielle Trennung? Ist dies verständlich?

Ich war sonst immer für mich und nun muss ich für ein Neugeborenes sorgen, dieser soll mein Geld fressen und nicht irgendein verwöhnter Teenanger.

Finanzen, Kinder, Geld, Trennung, Partnerschaft

Es gibt keine arbeitslosigkeit?

Hi, ich habe mir gerade eine Doku angesehen, in der eine Frau mit einer Baufirma gezeigt wurde, die über 16 unbesetzte Stellen hat. Sie behauptet, über Mindestlohn zu zahlen, bietet aber lediglich 12,80 € pro Stunde plus kostenlose Parkplätze und Obst an. Ganz ehrlich, da gönne ich ihr, dass sie keine Azubis findet. Sie hat sich sogar noch darüber beschwert, dass die Azubis lieber zu größeren Firmen gehen, wo sie besser bezahlt werden. Das ist doch logisch! Ich finde, alle Unternehmen, die behaupten, keine Azubis zu finden, machen etwas falsch. In der gleichen Doku wurde ein anderer Betrieb vorgestellt, der Azubis hat. Dort gibt es 1. mehr Gehalt und 2. eine 4-Tage-Woche (auch wenn am Donnerstag 10 Stunden gearbeitet wird). Dieser Betrieb bekommt so viele Bewerbungen, dass er sich leisten kann, Bewerber abzulehnen.Das zeigt doch ganz klar: Wenn Firmen mehr Gehalt zahlen würden, gäbe es weniger Arbeitslosigkeit. Viele Hartz-4-Empfänger arbeiten ja nebenbei schwarz, weil sich reguläre Jobs oft nicht lohnen. Würden Firmen faire Löhne zahlen, würden mehr Menschen arbeiten – das ein Fakt. Ein weiteres Beispiel aus der Doku: Ein Bäckerbetrieb, der um 6 Uhr anfängt und um 7 Uhr öffnet, wird geradezu mit Bewerbungen überflutet. Das zeigt doch, dass die Bedingungen stimmen müssen, damit sich Arbeit lohnt. Wie seht ihr das?

Arbeit, Beruf, Finanzen, Kündigung, Schule, Job, Geld, Gehalt, Politik, Arbeitgeber, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Probezeit, Bürgergeld

Findet ihr, dass eine bessere Welt möglich ist?

Hallo, und ich finde, dass eine bessere Welt möglich ist.

Warum ich das denke? Ich finde, dass die Leute die echten Probleme nicht mehr Bemerkung zeigen (Klimawandel, Kriege außerhalb von Europa, Armut, Hunger, unser dominierendes Wirtschaftssystem, Unterdrückung von anderen Völkern), aber ich finde auch Identitätspolitik wichtig. Bei der Identitätspolitik verbiete ich niemanden das Reden, aber wenn dies dazu führt, dass man diese Person beleidigt und dabei physisch und psychisch verletzt wird, dann sollte man diese Person auch zu Recht verurteilen, die dies auch wirklich bewusst macht.

Ich habe kein „Weltschmerz“, sondern ich glaube a die Menschlichkeit, auch wenn andere Menschen nur denken, dass die Welt schon verdorben bzw. am Ende ist, sagen das es damals besser war und dann sagen sie „Never change a Running System.” (Verändere nicht ein laufendes System), obwohl man schon nachdenken soll, dass System zu verändern. Besonders sind diese Menschen ignorant und sorgen nur dafür, dass das System gleich bleibt, auch wenn sie Veränderungen wollen, wie Sozial- und Arbeitspolitik, aber ohne die Identitätspolitik und Internationalismus, kann man dies nicht erreichen.

Was denkt ihr? Ist eine bessere Welt möglich?

Gibt mir auch Gründe warum.

Ja 82%
Nein 18%
Liebe, Leben, Schule, Zukunft, Geld, Geschichte, Krieg, Deutschland, Politik, Psychologie, Welt, Kapitalismus, Menschheit, Philosophie, Psyche

Unternehmen gründen in der selben Branche wie der Hauptberuf?

Hallo zusammen!
Ich habe jetzt über 10 Jahre Berufserfahrung in einer Anspruchsvollen Branche in leitender Position gesammelt und habe denke ich verstanden, wie man hier sofort und gutes Geld verdient. Ich sehe mein Gehalt welches weit über dem Median-Durchschnitt liegt aber ich bin trotzdem unzufrieden. Unzufrieden weil es mich irgendwo nervt wie mein Chef jedes Jahr neue Rekord Millionen Summen erzielt und ich ihn immer reicher mache und nur zuschaue.

Deswegen habe ich etwas kontroverses entschieden: Ich gründe ein Kleinunternehmen in exakt der selben Branche um zu fühlen ob es wirklich so klappt wie ich es mir vorstelle und einfach um noch mehr Geld nebenher zu machen.

Wenn das alles sehr gut klappt, kann ich mir auch vorstellen den extrem gefährlichen aber auch spannenden und aufregenden Sprung ins Haifischbecken der Selbstständigkeit zu machen.

Wenn das natürlich ans Tageslicht kommt, ist mir klar könnte ich fristlos gekündigt werden, vor allem durch das ganze "insider" wissen und die ganzen Kontakte, welche riesen Impact in der Branche haben. Aber ich bin mitte 30 und mein Gefühl sagt mir, wenn ich mein Leben Lang im einzigen Leben das ich habe, der Angestellte bleibe, und es nie wenigstens versucht habe, werde ich es bereut haben irgendwo.

Ich weiß garnicht warum ich euch das erzähle oder was ich mir als antworten erhoffe, ich denke ich will das einfach mal von meiner Seele runter lassen, denn jeder aus meiner Familie würde mich in meiner aktuellen Position für verrückt erklären soetwas durchzuziehen, das es mir und uns mehr als gut geht finanziell.

vielleicht habt ihr dennoch Input oder Erfahrungen mit dieser Thematik, grüße

Arbeit, Geld verdienen, Geld, Wirtschaft, selbstständig, Karriere, Kleingewerbe, Nebenberuflich, Hauptberuf, Kontrovers

Meistgelesene Beiträge zum Thema Geld