steht die CDU als führende Regierungkraft und Macht tendenzmäßig für Sozialismus, wo vorher Kapitalismus war?
es wird so sein, wenn Leute mehr Lohn und Gehalt erstreiten zB durch Gewerkschaften wie Verdi, diese dann auch gestaffelt nach ihren dicken Gehältern auch mehr Beiträge bezahlen müssen, wie zB "Kitabeiträge" .. eben gestaffelt .. wer mehr bekommt, muß auch mehr und höhere Beiträge bezahlen - klassische Form von Sozialismus und alles schon mal da gewesen .. was spricht gegen höhere Beiträge, wenn der Gehaltsempfänger mehr verdient und kann Sozialismus in Deutschland gerecht sein?
natürlich wäre die Frage für Bürgergeldempfänger weniger gut , weil jetzt andere Verhältnisse vorherrschen - das obliegt dem Betrachter, denn wenn Bürgergeld # Sozialismus steht, dann kommt jetzt die volle Wucht des Kapitalismus - oder sollte man sagen, "wieder" der Kapitalismus zurück?
4 Antworten
Das Problem ist ja nicht, dass mit höheren Löhnen mehr abgaben zu zahlen sind, sondern, dass die Löhne schon seit den 80er Jahren nicht mehr in dem Maße steigen, wie sie zuvor gestiegen sind. Dadurch hat sich die relative Abgabelast halt in den 4 Jahrzehnten erhöht. Es ist sozusagen aus der Waagschale geraten.
Auch wenn die alte BRD auch schon zuvor durchaus eine exportorientierte Wirtschaft hatte, ging ab den 80er bzw. späterstens 90er Jahren diese in einen gewissen "Overdrive." Die Reallöhne wurden gedrückt um die Exportprofite aufrechtzuerhalten. Ein Konzept das mehr oder minder eine Reaktion auf den sogenannten "Nixon Schock" der 70er war.
Was wir brauchen ist mehr oder minder ein Strukturwandel in unserem Wirtschaftsmodell. Weg von "Exportismus," hin zu interner Marktorientierung. Es ist dahingehend nichts gegen kurzfristige Steuersenkungen (für Arbeitnehmer) einzuwenden um den internen Konsum anzukurbeln. Aber auf Dauer wäre ein solches, deutlich sinnvolleres Wirtschaftsmodell nur mit konstanten Lohnsteigerungen zu machen. Das tangiert natürlich die Profite der Unternehmer, was diesen offensichtlich nicht gefallen wird. Aber irgendwann gibt es nun mal keine Steuern mehr die man Senken kann. Wenn wir die weitere Verarmung des Bürgers aufhalten wollen, ist weiter wie bisher nur mit weniger Steuern keine Lösung.
Meine Antwort wäre und solche Frage ein völlig klares Nein.
Das Sozialistische, was wir jetzo – höchstwahrscheinlich – haben werden ist die Furcht des Druckes der SPD und mitnichten irgendwelche kommunistische Tendenz.
Man könnte eigentlich hinsichtlich dessen sogar von einem Gegenteile sprechen: Die CDU wird – zumindest auf der ideologischen Ebene – immer rechter: Die Merkel war ziemlich links, zwar konservativ und gläubig, aber nichtsdestominder links; Laschet wiederum war schon etwas rechter – nirgends radikal rechts aber schon in diese Richtung eindeutig gehend; der Merz ist aber schon verhältnismäßig rechts – mehrmals während des Wahlkampfes waren etliche seine rechts-populidtischen Aussagen zu hören.
Liebe Grüße
Nee, sicher nicht, sind man u.a. an der Diskussion über den Mindestlohn.
Nein. Es sollte verboten werden, die CDU und Sozialismus im gleichen Satz zu nennen.
Hat Adolf schon gemacht. Nationalsozialismus.