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Stundenlohn für Kellner/Barista auf Minijobbasis?

Hallo,

ich (M, 20, Abiturient) arbeite mittlerweile seit 4 Jahren in einem Kaffee, welches sich nur auf Café und die Zubereitung konzentriert. Wir verkaufen also auch Maschienen, Equipment, Bohnen,... und bereiten demensprechend hochwertig zu. Habe als Kellner, dann als „Mädchen für alles“ und nun v.a. als Barista an der Siebträgermaschine gearbeitet(natürlich gehören Beratung über Kaffeebohnen, Kaffeeutensilien und das Kellnern nach wie vor dazu). Ich arbeite Samstags, was mit Abstand der stressigste Tag ist, bin an der Maschine (gemessen an Qualität und Geschwindigkeit) mittlerweile auf der Ebene meines Chefs (seine eigene Aussage). Ich habe mit 16 angefangen, bis 18 Jahre 10€, ab 18 Jahre 12€ verdient. Alles auf Minijobbasis. Man muss dazu erläutern, dass in einem Kaffee, wo keine riesigen Bonbeträge entstehen dementsprechend wenig Trinkgeld dazu kommt (an guten Tagen nach 7 Stunden Arbeit 15€, oft weniger). Freunde von mir in richtigen Restaurantes gehen da schonmal mit dem dreifachen Trinkgeld raus.

Ich spiele mit dem Gedanken, nach einer Stundenlohnerhöhung zu fragen, da ich finde, dass ich weit mehr als das leiste, was der Mindestlohn wert ist. Aber was sollte ich da fordern? Ich dachte so an 14-15€ pro Stunde.

Hat hier jemand eine Vorstellung, ob das zu viel/zu wenig ist? Gibt es hier Minijobber, die in der Gastro unterwegs sind und über Mindestlohn verdienen?

Gehalt, Minijob, Gastronomie

Wie soll ich mich nur von der Familie lösen? Welchen Schritt soll ich zuerst gehen? Karriere oder Auszug? Wie breche ich den Kontakt ab?

Hallo zusammen,

ich weiß gar nicht wo oder wie ich anfangen soll. Es gehen mir so viele Dinge durch den Kopf.

Aber ich stehe wirklich am Rande der Verzweiflung und merke, wie ich psychisch immer mehr daran leide.
Ich bin 25 Jahre alt und wohne noch bei meinen Eltern. Ich stehe schon lange am Rande der Klippe, um auf eigenen Beinen zu stehen, finde oder schaffe den Absprung aber einfach nicht.
Es wird Zuhause auch immer schlimmer, ich bin allen so hasserfüllt gegenüber..

Meine Familie tut mir nicht gut, ich will alles anders machen, ein anderes Leben führen, aus diesem Kreis ausbrechen und dieser giftigen Atmosphäre einfach nur entfliehen. Ich muss hier raus. Ich will ausbrechen.
Aber wo fange ich an?

Schon seit Monaten suche ich nach einer eigenen Wohnung, nur leider ohne Erfolg.
Ich schätze es wird an meinem Einkommen liegen als alleinige Person..
Nun stelle ich mir aber die Frage, was mache ich eigentlich am besten zuerst?
Muss ich erst die giftige Umgebung los werden, damit ich mich voll und ganz auf mich konzentrieren kann? Denn ich möchte auch beruflich/ Karrieremäßig etwas ändern. Dieser Schritt würde mich aber genauso wie die eigene Wohnung einiges an Geld kosten..

Deswegen weiß ich nicht, welchen Schritt ich zuerst gehen soll..

Zuhause fühle ich mich eingesperrt und kann mich nicht entfalten, habe keine Ruhe, stehe andauernd unter Strom.. Somit habe ich eben auch nicht den Kopf für weitere Karriere-Schritte.

An eine eigene Wohnung komme ich nicht ran, mich will keiner oder mich nimmt keiner ernst durch mein niedriges Einkommen..

Was soll ich nur tun? Durchhalten und warten bis ich erst einmal an eine eigene Wohnung gelange?
Zuhause ausharren und mich quälen und erstmal um die Karriere kümmern? Wobei ich Angst habe oder eigentlich weiß, dass ich mich nicht darauf konzentrieren werden kann, weil ich hier keine Ruhe habe..

Ich fühle mich so eingeschränkt und habe keinerlei Privatsphäre..

Es ist wie in einem Teufelskreis in dem man gefangen ist.. versteht mich hier jemand?

Ich würde mich über jeden kostbaren Ratschlag oder über eigene Erfahrungsberichte freuen, denn ich weiß wirklich nicht was ich zuerst angehen soll..

Und vielleicht hat hier auch noch jemand Erfahrung oder weiß wie ich am besten den Kontakt zu meinen Eltern abbreche, ohne dass eine Welt für sie zusammenbricht? Ich muss mich von denen lösen, es geht wirklich nicht mehr. Die ziehen mich so runter und ich fühle mich einfach nur belastet und möchte schon fast sagen krank durch meine Familie..

Ich freue mich wirklich über jede ernst gemeinte Hilfe und jeden Ratschlag und bedanke mich im Voraus bei euch!

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