Finanzierung – die neusten Beiträge

Auto in meiner Situation empfehlenswert?

Ich bin 23 Jahre alt und lebe in einer Stadt mit ca. 400.000 Einwohnern. Sehr gute Anbindung zu Straßenbahn und Bus vorhanden, zum HBF fährt die Bahn 10 Minuten, in die Stadt 15 Minuten. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Bahngesellschaft hier ist ein anderes Thema.

Ich habe den B197 Führerschein ( Automatik + Schaltung ) 2021 erfolgreich bestanden, merkte aber : Automatik ist das Wahre für mich, leider nicht Gangschaltung.

2021 dann unüberlegt ein Opel Corsa gekauft, der laut Bestätigung eines KFZ-Fachmanns nicht mehr fahrtauglich und ein Unfallwagen war !

Kurz : Die haben Stellen des Wagens zugespachtelt ( vertuscht ), wir ( Meine Eltern und ich - keine Autokenner ! ) wurden übers Ohr gehauen und das Geld gab es anschließend zurück.

Seitdem : Kein Auto, keine Fahrerfahrung, angewiesen auf ÖPNV mit Deutschlandticket ( 58 € / Monat ).

Zurzeit keine Arbeit / Schule mehr, jedoch muss ich bald Umschulungen anstreben und deren Stellen liegen im Umkreis von weit über 15-20 km meines Wohnortes.

Im Anschluss könnte ich auch einen Job bekommen, der ebenfalls weiter weg von meinem Wohnort ist.

Für Großeinkäufe ( schwere Sachen ) muss ich immer jemanden um Hilfe bitten und steige als Beifahrer ins Auto.

Das nervt, weil keine Unabhängigkeit oder Schleppen in Bus und Bahn erforderlich - das wiederum geht schwer, da ich Asthma und Skoliose habe und mich laut Arzt NICHT belasten darf.

Privat habe ich keine Freunde, keine Zielorte für die Freizeit, keine Kinder, keine Haustiere und meine Ärzte, Supermärkte und Behördenstellen sind alle in der Nähe, jedoch durch Bahn und / oder Umstiege in weitere öffentliche Verkehrsmittel erreichbar.

Was würdet ihr mir nun empfehlen ? Ein Auto anschaffen oder lieber nicht ? Was lohnt sich in Hinblick auf meine jetzige Situation und in Hinblick auf meine Zukunft mehr ? Weiterhin auf ÖPNV setzen oder die Finanzierung und Anschaffung eines kleinen Gebrauchtwagens ?

Danke für Vorschläge und Meinungen…

Kein Auto anschaffen 67%
Auto anschaffen 33%
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Wie viel um Renault Megane Rs Ultime Auto leisten zu können?

Hallo, der Wagen im Titel ist seit Jahren mein Favorit. Leider ist dieser das letzte Model, welches mit dem Renault Logo hergestellt wurde und es gibt nur eine begrenzte Anzahl. Ich fahre erst seit 4 Jahren Auto. (90 -140 PS Autos) und möchte ihn unbedingt haben.

Äußerlich sowie die Innenausstattung und Assistentsysteme Bombastisch in meinen Augen.

Da es immer weniger wird müsste ich leider schnell handeln. Möchte nicht noch länger warten, sonst gibt es die Farbe und Model nur noch mit 70.000km aufwärts. Ich bin kein Raser und habe ziemlich Respekt vor Sportwagen. Würde ihn allerdings erstmals nur als Alltagsauto verwenden wollen, Spritsparend fahren und in paar Jahren dann erst die volle 300 PS ausnutzen. Wäre das dem Sportwagen eigentlich zu schade, wenn man ihn die ersten 5+ Jahre nicht als Racing Car benutzt?

Leider verdiene ich nur 1700 Netto im Monat (je nachdem manchmal mit Überstunden/Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld ca 2000€) und der Wagen ist laut vielen nun mal wirklich teuer im Unterhalt.

Ich zahle daheim Miete von 300€ und für Essen/Trinken/Tiere/vllt mal Restaurant oder sonstiges zwischen 200-300 im Monat. Somit Fixkosten allgemein circa 600- 700€ Bleiben erstmal noch 1000.

Da ich mit Anzahlung und Verkauf meines jetzigen Clio immernoch 30k bräuchte, würde ich eine Finanzierung in betracht ziehen, je länger desto niedrigere Raten wäre mir lieber (es wäre mir egal ob ich am Ende 10.000€ mehr zurückgezahlt habe, als ich aufgenommen habe) Somit müsste ich circa 350€ Rate zahlen.

Vollkasko wäre circa bei 2000€ im Jahr/ oder 180€ im Monat.

Steuern/Wartung circa 80-100 € im Monat

Sprit (fahre täglich circa 24-30km, im Jahr circa 12.000km) Sprit Super Plus circa 100-150€ im Monat.

Bleiben noch um die 200-300 Euro übrig (was nichts ist.)

Ihr würdet mir das vermutlich alle direkt abraten oder?

Hat von euch jemand Erfahrung damit mit so wenig Puffer zu leben für ein Traumauto?

Wie viel müsste ich Monatlich mehr verdienen um ihn mir leisten zu können ohne ganz an der Kante leben zu müssen?

Grüße

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Was lohnt sich langfristig mehr: Leasing, Finanzierung oder Auto-Abo? (private Nutzung, 3–5 Jahre Haltedauer)?

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung, wie ich künftig mein Auto nutzen möchte – vielleicht hat jemand von euch Erfahrung oder kann Einschätzungen teilen.

Ich fahre privat, meistens im Alltag und ab und zu längere Strecken, jährlich ca. 10.000 KM. Wichtig für mich ist:

Ich möchte alle 3–5 Jahre ein neueres Fahrzeug fahren, muss also nicht jedes Mal ein Neuwagen sein, aber eben modern, zuverlässig und möglichst sorgenfrei.

Fahrzeugklasse wäre sowas wie: Audi A3, Mercedes A-Klasse, Nissan X-Trail, Lexus UX, Mazda 3 oder CX-3 – also Kompakt- bis Mittelklasse, gerne auch SUV-ähnlich.

Jetzt frage ich mich: Was lohnt sich mehr, auch finanziell und vom Aufwand her?

  • Leasing: Klare Kosten, aber keine Eigentümerschaft. Wie ist es mit Wartung, Rückgabe, Überraschungskosten?
  • Finanzierung mit Schlussrate (Ballon): Da könnte ich das Auto am Ende verkaufen – aber wie risikoreich ist das in Bezug auf Restwert?
  • Auto-Abo: Klingt super flexibel, aber dafür oft teuer – hat jemand hier Langzeiterfahrung?

Mir geht’s nicht nur um den Preis, sondern auch um den Stressfaktor, Flexibilität und Planbarkeit. Ich möchte kein altes Auto fahren, aber auch nicht ständig Rennerei mit Werkstatt, Verkauf oder Wertverlust haben.

Freue mich über echte Erfahrungen oder Tipps – was nutzt ihr und warum?

Danke im Voraus

Gebrauchtwagen, Autokauf, Finanzierung, Gebrauchtwagenkauf, Neuwagen, Leasingvertrag

Wie sollte ich gegen die Werkstatt vorgehen?

Hallo. Ich habe eine Frage zu einem Thema, was mich seit November begleitet. Mein Finanziertes Quad (Gekauft im Mai 24) steht seit November vorigen Jahres in der Werkstatt mit einem Motorschaden. Davor waren auch kleinere Mängel aber davon mal abgesehen. Mir wird seit Januar gesagt das es fertig wird. Dennoch kommen keine Anrufe über Informationen wie es aktuell aussieht vom Autohaus. Seit Februar bis jetzt habe ich 9 Anrufe getätigt wo mir immer gesagt wird es meldet sich jemand. Der einzige der sich gemeldet hat, war ich jedes mal mit 1 Woche abstand zwischen drin. Jetzt kam ein Anruf der Werkstatt, das das Teil was fehlt nächste Woche ankommen soll und es somit fertig gestellt werden soll. Davor haben auch immer angeblich Teile gefehlt die falsch geliefert wurden. Mittlerweile habe ich nächste Woche Freitag einen Termin beim Anwalt um weiteres zu klären. Meine frage ist ob es irgend was gibt, falls das Autohaus anruft und sagt es ist fertig, ob ich irgendwelche Euros als Entschädigung bekommen kann von dem Autohaus, oder irgendwelchen erlass, da ich 1. 5 Monate meine Raten Zahle, ohne Informationen zu bekommen. 2. Ich immer wieder Anrufen muss um etwas zu erfahren und 3. allgemein für blöd verkauft werde, das mir 3 mal die selbe Story erzählt wurde innerhalb von 3 Wochen. Kommt man zudem auch irgendwie aus dem Kaufvertrag noch heraus? Vielen Dank schonmal. So ist die grobe Geschichte des ganzen was wichtig wäre

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Meinung des Tages: Keine Erhöhung des Bürgergeldes 2025 - ist die Entscheidung Eurer Meinung nach richtig?

Für viele Menschen hierzulande stellt das Bürgergeld eine wichtige finanzielle Stütze dar. Laut Bundesarbeitsminister Hubertus Heil allerdings soll es im kommenden Jahr keine Erhöhung des Bürgergelds geben. Das kritisiert vor allem der Paritätische Wohlfahrtsverband...

Was ist das Bürgergeld?

Beim Bürgergeld handelt es sich um eine Grundsicherung für Arbeitssuchende, um das Existenzminimum zu gewährleisten. Das Bürgergeld soll auch dazu dienen, Ausbildungen, Weiterbildungen oder Abschlüsse zu fördern und finanziell zu unterstützen.

Anspruch auf das Bürgergeld haben grundsätzlich Menschen, die das 15. Lebensjahr vollendet haben und erwerbsfähig und hilfebedürfig sind. Zudem müssen sie ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort in der Bundesrepublik Deutschland haben.

Derzeit erhält eine alleinstehende Person laut Regelsatz 563€, ein Paar in einer Bedarfsgemeinschaft bekommt 1012€. Der Regelsatz umfasst die Kosten für den Bedarf des täglichen Lebens, insbesondere Ernährung, Kleidung, Hausrat oder Strom.

Keine Erhöhung für das Jahr 2025

Während eines Interviews, das der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) dem Sender RTL gab, kündigte dieser an, das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht erhöhen zu wollen. Laut Rechtsmechanismus würde eine mögliche Erhöhung des Bürgergeldes zum 1. Januar anstehen.

Die Nichterhöhung begründete Heil mit dem gesetzlich vorgegebenen Verfahren zur Berechung möglicher Regelsätze. Die Berechnungen ergaben, dass die Inflation in den vergangenen Monaten deutlich weiter als zunächst erwartet zurückging. Für 2024 waren die monatlichen Zahlungen um mehr als 12% gestiegen, was seitens vieler Politiker und Experten auf Widerstand stieß.

Bundesjustizminister Marco Buschmann machte sich jüngst sogar für eine Senkung des Bürgergeldes stark, welches nach dem gesetzlich festgelegten Berechnungsmodus eigentlich um 24€ monatlich verringert werden müsste.

Kritik vom Paritätischen Wohlfahrtsverband

Die Pläne der Bundesregierung, das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht anheben zu wollen, stieß insbesondere beim Paritätischen Wohlfahrtsverband auf massive Kritik. Der Hauptgeschäftsführer, Joachim Rock, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass das "Bürgergeld [aktuell] immer noch viel zu niedrig" sei, während sämtliche Preise und Umkosten weiterhin steigen würden. Weiterhin kritisierte er die als "sozialpolitischen Rückschritt" bezeichnete Entscheidung dahingehend, dass eine geringere Inflationsrate nicht automatisch geringere Belastungen bedingen würde.

Rock zufolge seien die Methoden der Bundesregierung zur Berechnung des Bürgergeldes realitätsfern und "viel zu knapp" bemessen. Der aktuelle Regelsatz von 563€ für einen alleinstehenden Erwachsenen zu wenig, um eine "regelmäßige gesunde Ernährung, [ . ] angemessene Mobilität und soziale Teilhabe" zu ermöglichen.

Der Verband fordert, das Bürgergeld von derzeit 563€ für Singles auf 813€ anzuheben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Entscheidung, das Bürgergeld 2025 nicht anheben zu wollen?
  • Haltet Ihr den aktuellen Regelsatz für angemessen?
  • Denkt Ihr, dass die Hürden, um Bürgergeld zu bekommen zu hoch/zu niedrig sind?
  • Wie bewertet Ihr generell den Absicherungsmechanismus des Bürgergeldes? Was findet Ihr gut, was weniger?
  • Sollte das Bürgergeld Eurer Meinung nach ggf. sogar eher gesenkt werden?
  • Sollte es beim Bürgergeld beispielsweise strikte Staffelungen nach Bezugsdauer geben?
  • Müsste die Höhe des Bürgergeldes vielleicht sogar regional angepasst werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-wohlfahrtsverband-kritik-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/buergergeld-erhoehung-2025-nullrunde-heil-100.html

https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Grundsicherung-Buergergeld/Buergergeld/buergergeld.html

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/buergergeld-keine-erhoehung-nullrunde-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/cdu-linnemann-buergergeld-grundsicherung-arbeit-100.html

Bild zum Beitrag
Ich finde die Entscheidung richtig, da... 62%
Ich kritisiere die Entscheidung, weil... 31%
Andere Meinung und zwar... 8%
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Darf der Autohändler nach 5 Monaten Geld verlangen?

Hallo Leute,

Ich habe folgendes komplexes Problem.

Ich habe vor einem Jahr mir ein Auto gekauft mit Finanzierung. Wert vom Auto 27000 Euro. Nach leider 2 Monaten ist mir jemand so rein gefahren das der Wagen einen wirtschaftlichen Totalschaden hatte. Mein Auto stand Ordnungsgemäß auf einem Parkplatz.

Prozess hier was folgender.

Ich habe mein geschrottetes Auto für knapp 6000 verkauft.

Dieses Geld an die Bank gesendet.

Die gegnerische Versicherung hatt den Wagen wert geschätzt auf angebliche 24000.

Heißt die Versicherung musste den Rest an Wert von 18000 nachzahlen.

Ich wollte natürlich wieder das selbe Auto haben. Der nächste hatt leider 27000 Euro gekostet. Doch der nöchst günstigere wäre erst 300 km weiter weg gewesen. Also habe ich mich für diesen entschieden.

Ich wollte natürlich als geschädigter so wenig Geld wie möglich für etwas wo ich nichts kann zahlen. Habe natürlich dennoch Mietwagen kosten gehabt da das ganze Prozess länger ging wie nur 14 Tage.

Der Händler vom neuen Wagen meinte das ich natürlich keine last tragen sollte da ich keine Schuld habe.

Der Vertrag vom alten Kredit wurde übernommen und die Bank hatt das Geld dem Händler gezahlt.

Da ich aber wusste das wir nur auf eine Summe von 24000 kommen habe ich gefragt ob das so passt oder noch was offen ist. Der Händler meinte es passt. Habe die Papiere für den Wagen bekommen und angemeldet. Brief natürlich wieder abgegeben.

Jetzt zum Problem.

Nach 5 Monaten wo ich den Wagen nutze und fahre meldet sich der Händler und sagt das da noch 3000 offen sind. Wann ich diese zahle. Hatt er recht jetzt noch Geld anzufordern?

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