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Meinung des Tages: 80% des Mindestlohns für Saisonarbeiter in der Landwirtschaft - wie denkt Ihr über diesen Vorschlag?

(Bild mit KI erstellt)

Bauernverband fordert Lohnkürzung für Saisonarbeiter

Der Bauernverband schlägt vor, Saisonarbeiter nur mit 80 % des Mindestlohns zu entlohnen. Begründet wird dies mit geringeren Lebenshaltungskosten in deren Herkunftsländern und hoher Lohnbelastung der Betriebe. Ein Mindestlohn von 15 Euro würde laut Verbandspräsident Joachim Rukwied viele Gemüse-, Obst- und Weinbaubetriebe gefährden. Auch BW-Agrarminister Hauk warnt vor existenzbedrohenden Folgen. Dabei betont man zudem klare Wettbewerbsnachteile gegenüber mancher EU-Nachbarn.

Agrarminister zeigt sich offen für Ausnahmen

Bundesagrarminister Alois Rainer (CSU) unterstützt eine Prüfung von Ausnahmen. Er verweist dabei auf die Ernteabhängigkeit vieler Betriebe von Saisonkräften. Die Bundesregierung bekenne sich zwar zum Mindestlohn, erkenne aber auch die finanziellen Sorgen der Landwirte. Maßnahmen wie längere Beschäftigungsgrenzen und Agrardiesel-Subventionen sollen helfen. Saisonarbeiter hätten, so das Argument, meist keinen Lebensmittelpunkt in Deutschland.

Scharfe Kritik von SPD und Gewerkschaften

SPD und IG BAU lehnen Ausnahmen vom gesetzlichen Mindestlohn strikt ab. IG BAU-Vize Harald Schaum betont, dass der Mindestlohn die absolute Untergrenze sei, unter der eine faire Entlohnung nicht mehr gewährleistet sei. Schon jetzt gebe es zahlreiche Ausnahmen für Saisonarbeitskräfte, etwa bei Sozialabgaben und Steuern, sowie eine systematische Lohnminderung durch Abzüge für Unterkunft und Verpflegung. 

Auch SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf lehnt die Pläne ab: Erwerbsarbeit müsse armutsfest sein, unabhängig von der Nationalität oder Aufenthaltsdauer der Beschäftigten. Die Kritik stützt sich zudem auf stabile Selbstversorgungsquoten bei Obst und Gemüse, was gegen den behaupteten wirtschaftlichen Druck spreche.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es Eurer Meinung nach Ausnahmen beim Mindestlohn für Saisonarbeiter geben?
  • Ist ein abgesenkter Lohn wegen niedrigerer Lebenshaltungskosten im Herkunftsland gerechtfertigt?
  • Sollte körperliche Arbeit wie Saisonarbeit auf dem Feld Eurer Meinung nach grundsätzlich besser bezahlt werden?
  • Wärt Ihr bereit, für fairere Löhne höhere Preise für heimisches Obst & Gemüse zu zahlen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Nein, Saisonarbeiter sollten nicht weniger verdienen, weil... 63%
Ja, ich fände Ausnahmen für Saisonarbeiter sinnvoll, da... 24%
Andere Meinung und zwar... 13%
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Freunde mobben mich wegen wenig Geld

Hallo zusammen, ich bin 18 und mache gerade eine Ausbildung im Einzelhandel. Ich wohne mit meiner Mutter zusammen die allein erziehend ist.

Wir haben kaum Geld zu verfügen, da alles für Lebensmittel 400-500 Euro im Monat sowie für Ausgaben drauf gehen. Wir zahlen schon alleine 300 Euro Strom im Monat obwhol wir an sich sehr Energie sparend sind. Nun habe ich einen Führerschein denn mir meine Oma bezahlt hat und das Auto wo jch von meiner mutter bekomme ist momentan in der reperatur (TÜV/Bremsen etc). Dies würde 2,5 Tausend Euro kosten. Meine Mutter und ich haben keine Ahnung wo wir noch das Geld herbekommen soll sprich für Auto etc. Ich übernehme meist die Lebensmittel Kosten, da meine mutter anfang vom monat schon kein geld mehr zum einkaufen bekommt. Hinzu kommt, dass vor kurzem unsere Waschmaschine kaputt ging und ich nun die neue in Raten abzahlen muss.

Meine Freunde mobben mich und meinen es liegt an uns und das wir angeblich nicht sparen etc obwohl es nachgewiesen ist, das allein erziehende weniger Geld haben. Ich fühle mich so als wäre ich zu dumm. Nun wollte ich fragen was ich bezüglich dieser Situation machen soll. Ich habe es ihnen erklärt das wir wegen Fixkosten etc kaum mehr Geld übrig haben aber ich höre immer nur "man muss auch sparen können" und Jeder kann dass wenn er will.

Sind das überhaupt meine Freunde? Frue mich über jeden der antwortet:)

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Warum ist der Mobilfunk in Deutschland so mangelhaft?

Erfahrungsbericht: Mobilfunkqualität in Deutschland – ein nüchterner Blick nach 15 Jahren

Seit rund 15 Jahren teste ich in Deutschland unterschiedliche Mobilfunkanbieter – darunter o2, Telekom und Vodafone – in verschiedensten Alltagsszenarien. Die Anwendungsbereiche reichen von Videostreaming, Remote-Gaming, Video-Konferenzen (Teams/Zoom), Dateiübertragungen zu und von NAS-Servern, klassischem Browsing, VPN-Tunneling bis hin zur Hausautomatisierung. Trotz moderner Tarifangebote und beworbener Bandbreiten stoße ich dabei regelmäßig auf gravierende Einschränkungen.

Typische Probleme, die immer wieder auftreten:

  • Deutliche Jitter-Peaks (Schwankungen in der Latenz)
  • Regelmäßige Paketverluste und hohe Antwortzeiten (Ping)
  • Spürbare Performance-Einbrüche bei Menschenansammlungen, in Wäldern oder in Grenzregionen
  • Stark schwankende Verbindungsqualität zu Stoßzeiten, insbesondere an Wochenenden und Feiertagen

Ein besonders frustrierendes Beispiel: Trotz eines hochpreisigen Unlimited-Vertrags bei der Telekom mit bis zu 300 Mbit/s im Downlink und 60 Mbit/s im Uplink, lässt sich Remote- oder Cloud-Gaming – etwa CS2 oder NVIDIA GeForce Now – nur eingeschränkt bis gar nicht sinnvoll nutzen. Auch virtuelle Maschinen, etwa über Remote-Desktops, laufen mit ständigen Unterbrechungen. Selbst Videostreaming im Fahrzeug, beispielsweise im Tesla-Entertainment-System, ruckelt häufig.

Die große Frage lautet daher:

Warum ist es einem wirtschaftlich starken Land wie Deutschland – im Vergleich zu Ländern wie Schweden, der Schweiz, China oder Ukraine – nicht möglich, eine zuverlässige, performante Mobilfunkinfrastruktur bereitzustellen?

Deutschland hinkt beim Thema digitaler Infrastruktur trotz aller Investitionen und politischen Initiativen weiterhin spürbar hinterher. Die Erfahrungen zeigen, dass die Technologie in der Fläche oft nicht dem Anspruch an moderne Echtzeitanwendungen genügt.

Es wäre wünschenswert, wenn hier endlich ein Umdenken stattfinden würde – hin zu stabiler Netzauslastung, geringeren Latenzen und echter Netzqualität, auch jenseits urbaner Hotspots. Denn nur mit solider Infrastruktur lässt sich ein digitaler Lebens- und Arbeitsstil wirklich nachhaltig umsetzen.

Man könnte das Beamformingverfahren stärker umbauen, ein effektivea Loadbalancingverfahren einführen, ein Congestion Control Monitoring implementieren, was die Pakete bei Stau umleitet und so den Traffic entlastet. Verscheidene Kanäle freigeben, damit die Last verteilt wird.

Das wird einfach aus bürokratischen Gründen einfach fallengelassen. Es ist einfach schlecht.

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Werden die Auswirkungen des demografische Wandel massiv unterschätzt?

Hi, generell bin ich der Meinung, dass viele nicht wirklich die Konsequenzen des demografischen nicht wirklich verstehen.

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Viele machen inzwischen das Argument auf, dass sie lieber selbst mehr arbeiten und sich das Kinder bekommen sparen, weil das ja viel Geld kostet und Zeit.

Was jedoch hier viel nicht raffen ist, dass alles Geld was JETZT in die Rentenversicherung eingezahlt wird NICHT für den Eigenbedarf ist, sondern für die Rentner welche JETZT das Geld benötigen.

Das gleiche Spiel dann auch mit der Krankenversicherung, welche auch erst dann wirklich Kohle anfängt zu kosten, wenn man Anfang 50 ist.

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Heißt die gesamt Absicherung im Alter welche Gesundheit und Einkommen umfasst, ist direkt mit der Anzahl an Beitragszahlern gekoppelt, welch in dem Moment wo man selbst Alt ist diese Leistungen erbringen.

Von den Sozialversicherungen braucht entsprechend niemand mehr etwas erwarten, wenn sich der Trend so fortsetzt, wie es jetzt der Fall ist.

Auch privat lässt sich für viele nicht immens viel rausschlagen, weil jeder der keine hohe Gehälter bekommt, entsprechend auch nicht massive Rücklagen bis zur Rente entwickeln kann, wenn man sich nicht als Gering-/Mittelverdiener einzig und allein das Ziel setzt für die Rente zu sparen.

Privatversicherungen können einen extrem in den Arsch beißen (siehe Rieste-Rente) und eigener Wohnraum den man im Alter vermietet oder Verkauft wird immer schwerer für Menschen mit mittleren Einkommen zugänglich.

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Für mich gibt es in diese Zusammenhang nur noch die Möglichkeit gegen den demografischen Wandel mit eigener Kraft anzukämpfen, da kein Land der Welt uns mit gut qualifizierten Facharbeitern zuschmeißen wird.

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Bin auf eure Meinung zu dem Thema gespannt.

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Warum gibt es trotz der geringen jüdischen Weltbevölkerung so viele einflussreiche und wohlhabende Persönlichkeiten jüdischer Herkunft?

Wie kann es sein, dass trotz der geringen Population von Juden im Vergleich zu anderen Weltreligionen so viele einflussreiche und sehr reiche Menschen existieren? Zum Beispiel:

  • Larry Fink (CEO von BlackRock, größter Vermögensverwalter der Welt)
  • Mark Zuckerberg (Mitgründer und CEO von Meta/Facebook)
  • Larry Silverstein (Immobilieninvestor, bekannt durch Silverstein Properties, er war Eigentümer der Twin Towers kurz vor dem 11. September)
  • Larry Ellison (Mitgründer und CTO von Oracle)
  • Larry Page (Mitgründer von Google/Alphabet)
  • Michael Bloomberg (Gründer von Bloomberg LP, ehemaliger Bürgermeister von New York)
  • Sergey Brin (Mitgründer von Google/Alphabet)
  • Steve Ballmer (ehemaliger CEO von Microsoft)
  • Die Rothschilds (einflussreiche europäische Bankiersfamilie)
  • Sheldon Adelson (†, ehemaliger Eigentümer von Casinos und Medienunternehmen)
  • Jerry Seinfeld (Komiker und Schauspieler)
  • Roman Abramovich (russischer Unternehmer und Investor)
  • Shari Arison (israelisch-amerikanische Unternehmerin)

Ebenso zahlreiche erfolgreiche Schauspieler jüdischer Herkunft wie Harrison Ford, Jake Gyllenhaal, Adam Sandler, Zach Braff, Jack Black, Daniel Radcliffe und auch Musiker wie Drake. Ich war besonders überrascht, wie viele bekannte Gesichter ich fand, als ich nach jüdischen Schauspielern suchte.

Juden 0,21 % – 16,8 Millionen

Christen 30 % – 2,4 Milliarden

Muslime 25 % – 2 Milliarden

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