Finanzen – die neusten Beiträge

Baby Nummer zwei kommt. Sorgen um Finanzen?

Hallo zusammen,

ich bin mit Baby Nummer 2 doch schneller schwanger geworden als gedacht und geplant. Meine Tochter ist 20 Monate alt und kommt erst nächstes jahr im August in die Kita. Ich bekomme nur noch diesen Monat Elterngeld und dann bis zum Mutterschutz (bis November) kein Geld. Danach falle ich auch in den mindestsatz von Elterngeld (300 Euro plus 75 Euro Geschwisterbonus). Würde das auf zwei Jahre aufteilen, also würd ich davon auch nur die Hälfte pro Jahr bekommen. Unsere finanzielle Situation macht mir etwas sorgen. Brauche eure Einschätzung.

mein Mann hat ein Nettoeinkommen von 3.400 Euro. Wir haben eine Eigentumswohnung und zahlen daher inkl Nebenkosten und Darlehen 1500 Euro. Für die Lage und Größe der Wohnung würden wir auch für Miete soviel zahlen. Wir haben noch ein Auto Darlehen offen, das kostet uns monatlich 230 Euro. Versicherungen kosten uns 150 Euro insgesamt. Strom zahlen wir 80 Euro. WLAN, Netflix etc. sind auch um die 100 Euro monatlich. Sprit zur Arbeit sind um die 180 Euro monatlich. Wir haben sonst immer um die 600 Euro zur Seite gelegt für einkaufen und Windeln etc.

Kindergeld wurde seit der Geburt zur Seite gelegt und nicht benutzt. Bald haben wir noch ein Baby und sind dann zu viert und unser Bedarf wird natürlich größer. Ich will das Baby ungern direkt in die Kita geben. Meint ihr es ist finanziell möglich, dass ich um die 2 Jahre noch in Elternzeit bleibe bei den oben genannten Punkten?

Finanzen, Geld, Sorgen

Finanzskandal bei den Rechten in der EU

Die rechtsradikale ID-Fraktion im EU-Parlament soll laut einem internen Prüfbericht des Parlaments Millionen illegal ausgegeben haben. So sollen unter anderem unzulässige Spenden verteilt worden sein - mit einer erfundenen Rechtsgrundlage.

Es könnte sich um einen der größten Finanzskandale im Europa-Parlament handeln: Auf 29 Seiten listet dessen Verwaltung auf, wie die rechtsradikale ID-Fraktion ihr vom Parlament anvertraute Gelder in Höhe von 4,3 Millionen Euro rechtswidrig ausgegeben haben soll.

Einem internationalen Rechercheteam mit dem ARD-Politikmagazin Kontraste sowie den Zeitungen Die Zeit, Le Monde und Falter liegt das Dokument vor. In der Fraktion "Identität und Demokratie" hatten sich unter anderem die österreichische FPÖ, der französische Rassemblement National und die deutsche AfD zusammengeschlossen. Im Sommer 2024 löste sich die Fraktion auf.

Der frühere Generalsekretär der ID-Fraktion, Philip Claeys, weist die Vorwürfe auf Anfrage des Rechercheteams zurück: Er verweist unter anderem darauf, dass sowohl ein externer Wirtschaftsprüfer als auch das Europäische Parlament ihre Rechnungsabschlüsse jährlich abgesegnet hätten. Tatsächlich wurden die Finanzberichte der Fraktion von belgischen Wirtschaftsprüfern als korrekt bewertet.

Die Fraktion hatte ihre Spenden darin auf Grundlage eines "Artikel 68" verbucht.Die Parlamentsverwaltung bezeichnet diesen Artikel in ihrem Untersuchungsbericht als "so called article 68", denn ein solcher Artikel existiere im Regelwerk überhaupt nicht. Auf Kontraste-Anfrage wollte sich die belgische Wirtschaftsprüferin nicht zu den Vorgängen äußern.

https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/eu-parlament-id-fraktion-spenden-100.html

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Hört sich das nach einer guten Ausbildung an oder eher nicht so?

Ausbildungsbetrieb:

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Ausbildung: Kaufmann/-frau im E-Commerce

Vertrag: 3 Jahre (IHK), 4 Monate Probezeit

Arbeitszeit: faktisch ca. 42,5 Std/Woche inkl. Berufsschule

Zusätzlich: Januar bis November ein freier Samstag pro Monat

Urlaub: 25 Arbeitstage pro Jahr

Vermögenswirksame Leistungen: 40 €/Monat

Deutschlandticket: 29 €/Monat (wird zu 50 % subventioniert)

Ausbildungsvergütung brutto/Monat (inkl. UG + WG):

  1.  Lehrjahr: 800 € (860 € inkl. Zuschläge)
  2.  Lehrjahr: 900 € (967,50 € inkl. Zuschläge)
  3.  Lehrjahr: 1.000 € (1.075 € inkl. Zuschläge)

 

Sonderleistungen:

  1. Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden monatlich anteilig ausgezahlt (insgesamt 90 % Urlaubs- und 40 % Weihnachtsgeld)
  2. Leistungsabhängige Prämien und Provisionen – realistisch zwischen 200 € und 1.000 € pro Monat möglich (Vertrieb)
  3. Januar-Inventur wird als Sonntagsarbeit oder mit doppelten Stunden vergütet
  4. Ein verpflichtendes Firmenseminar pro Jahr (Sonntag, keine Ausgleichsleistung, Kost & Logis durch uns)
  5. Azubi-Seminar (einmalig während der Ausbildungszeit, werktags, mit Coach)

 

Freiwillige Events: Sommerfest & Weihnachtsfeier

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Wieviel Geld soll ich einer guten Freundin leihen?

Hallo ihr Lieben! Zu meiner Situation: Ich bin Student der gerade etwas ins ungewisse blickt (Regelstudienzeit überzogen, zu viele verschobene Prüfungen, Trauerfall in der Familie, persönliche Sinnkrise) dafür aber den Luxus hat, eine recht comfortable reserve an Geld zu beziehen (diese würde für meine jetzigen Ausgaben etwa 7 Monate reichen). Meine gute Freundin die mit mir zusammen studiert, hat diesen Luxus jedoch nicht (Eltern aus einfachen Verhältnissen, kein bafög wegen vorherigem Studium). Sie ist sehr fleißig, kümmert sich dauernd um andere, erbringt herforagende Leistungen und geht in jeder freien Minute Arbeiten um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, trotzdem reicht es kaum. Obwohl sie sehr sozial, intelligent und talentiert ist, wurde sie zuhause misshandelt, nie gefördert, hat wenig Unterstützung aus ihrem weiteren Umfeld erfahren und ein sehr negatives Selbstbild verinnerlicht.

Vor einer Weile hat sie mir mitgeteilt, dass sie sich für eine Weiterbildung (parallel zu unserem Studium) interessiert, aber nicht sicher ist, wie sie es sich leisten könnte (2500€). Ich würde ihr diesen Wunsch sehr gern erfüllen, jedoch habe ich ein gewisses Trauma was finanzielle Sicherheit angeht: Als ich 11 Jahre alt war und mit meiner Mutter im Ausland wohnte waren wir, obwohl sie parallel in 3 Jobs gearbeitet hat, in eine derart prekäre Lage geraten dass wir uns unsere Wohnung nicht mehr leisten konnten und zeitweise bei bekannten unterkommen mussten. Seit dieser Erfahrung habe ich ein etwas schwieriges Verhältnis zu Geld, auch wenn es mal gut läuft und ich mir Vieles leisten könnte spare ich an den seltsamsten Stellen (ich besitze ganze 3 paar Schuhe die ich mehrfach selbst repariert habe bis irgendwann die Sohle Löcher hat) und hebe jeden Cent für Notfälle auf (daher auch die 7 Monate an Lebensunterhalt die ich so angespart habe).

Nun bin ich ziemlich zerrissen. Zum einen bin ich überglücklich dass meine Freundin endlich an ihr eigenes Potenzial glaubt und sich traut ihren eigenen Weg zu gehen und möchte ihr dieses Wunsch gerne erfüllen, ihr zeigen das jemand für sie da ist und sich kümmert, zum anderen ist meine eigene Zukunft gerade etwas ungewiss und die Angst pleite zu gehen, die mir immer im Nacken sitzt, wird gerade wieder lauter.

Ich glaube aus genannten Gründen zur Zeit keine rationale Entscheidung treffen zu können, daher bitte ich euch um Rat! Sollte ich ihr die 2500€, oder zumindest einen großen Teil davon auf unbestimmte Zeit leihen?

Danke im voraus für eure Antworten!

Finanzen, Freundschaft, Verantwortung

Sozialstaat abschaffen?

Mich würde es mal interessieren, wie ihr zum sozialstaat steht. Also wenn ich darüber nachdenke hat es eigentlich nur negative Konsequenzen. Zum einen zahlt man mehr als wenn man alles privat versichert und selber vorsorgt. und es schafft auch eine gewisse Wohlfahrtstaat, jede Probleme werden dem staat zulasst getragen, obwohl das ganze in Praxis eh nicht so wirklich stimmt aber der Staat sugeriert er kümmert sich (Doppel Moral). Es kommt auch zu viel Faulheit weil Leute sich lieber Krank melden Arbeitslosengeld beziehen und sich die Wohnung schön genüßlich vom Staat zahlen lassen. Es kommt so wie wenn faulheit sich auszahlt und man eh nicht arbeiten müsste, auf kosten anderer. Dieses System ist mega träge und frisst den Großteil des Bundeshaushalts. Die Kosten müssen die Arbeiter tragen und schlägt maßgeblich auf die Arbeitsmoral. denn wer viel arbeitet und was erreichen will wird ausgebremst. Dieses System belohnt dijenigen nichttuer und faulenzer. Der Staat will regelrecht das man nichts arbeitet.

Also ich höre schon von einigen das dieses System auch nicht zukunftsfähig ist und das es der untergang von Deutschland und EU ist. Die Beiträge werden immer weiter erhöht und Leute mit Qualifikationen wandern in die USA oder China aus. Es gibt massenhafte auswanderungen von Fachkräften weil sich junge Leute das nicht mehr antun wollen. Es wird noch eineige Jahrzehte dauern aber wenn uns die Demografie eingeholt hat dann wird dieses System fallen wie die Mauer. was denkt ihr?

Nein 69%
Ja 28%
noch mehr sozialleistungen 3%
Leben, Arbeit, Finanzen, Steuern, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, Staat

Leben wir im gelobten Land?

Hallo

man hört ja immer mal wieder, dass bei uns alles nur ausnahmslos perfekt ist, während überall anders alles ganz schlimm ist.

Selten dabei erwähnt wird, dass in den meisten Staaten der Welt die Durchschnittsarbeitszeit auch irgendwo bei 40 Stunden (teilweise bisschen mehr wie ca. 45 Stunden) in der Woche liegt (dass die Leute wo 70 Stunden pro Woche arbeiten sind genau wie bei uns Ausnahmen), und dass man genau wie bei uns auch etwa ein Drittel eines Vollzeiteinkommens für die Miete ausgeben muss.

Es wird so getan, als wäre alles super bei uns. Aber in Wahrheit gibt es auch bei uns jede Menge wirklich richtig schlechte Jobs wo man für unter 10€ pro Stunde arbeitet, und selbst bei Vollzeitarbeit nicht viel Geld hat, welches über die Fixausgaben (Miete, Essen, Strom, Wasser, Versicherungen) hinausgeht und man frei zur Verfügung hat.

Man verhungert bei uns nicht, aber in den meisten anderen Staaten der Welt verhungert man auch nicht.

Ich habe mir mal allerhand Statistiken über alle möglichen Staaten angeschaut, in den meisten Fällen ist es so, dass von einem Vollzeitgehalt etwa die Hälfte bis zwei Drittel für das Lebensnotwendige bzw die Fixausgaben draufgehen, dass man für ein Haus etwa 30-40 Jahre arbeiten muss und dass man eben 40 Stunden Standardarbeitszeit hat.

Mir ist schon klar, dass bei uns beispielsweise die Straßen in besseren Zustand sind wie anderorts oder dass bei uns schon weniger Fließbandarbeit erledigt werden muss wie in vielen anderen Staaten oder allgemein der Wohlstand schon spürbar höher ist.

Aber der Unterschied ist längst nicht so extrem wie immer dargestellt. Es ist definitiv nicht der Fall, dass wir im gelobten Land leben, wo alles super ist, während überall sonst auf der Welt das Leben ganz hart ist.

Viel eher kommt es unter anderem auf den Beruf an, sowohl einem deutschen Arzt als einem Arzt im Iran geht es gut und er kann einen hohen Lebensstandard haben, während es einem Fließbandarbeiter bei uns genauso dreckig geht wie einem Fließbandarbeiter irgendwo in einem Entwicklungsland. Also die Abstufung zwischen den Berufen ist höher als zwischen den Staaten.

Leben, Europa, Arbeit, Finanzen, Steuern, Zukunft, Job, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Philosophie, Staat

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