Mit Grundsicherung ein Aquarium - geht das theoretisch finanziell oder muss man da schon arg sparsam sein?
7 Antworten
Hallo Cvt1988,
Mit Grundsicherung ein Aquarium - geht das theoretisch finanziell oder muss man da schon arg sparsam sein?
nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, es gibt durchaus auch kleine Becken mit einem Besatz, der keine Heizung benötigt, manchmal nicht einmal einen Filter wenn der Besatz moderat ist und eine LED-Beleuchtung ist auch sehr sparsam! Die Kosten für Futter sind auch überschaubar und ich denke, dass ein Fernseher der den halben Tag läuft mehr Kosten verursacht!
Meine kosten genau Licht
Und das auch nur, weil ich etwas Anspruch an die Pflanzen habe
Eines liess ich auch für fast ein Jahr ganz ohne Strom laufen, war auch kein Problem
Aber einlesen sollte man sich zuerst!
Es ist ja nicht allein mit der Anschaffung des Aquariums getan. Rechne mal aus, was Dich Strom pro Monat kosten wird und rechne auch gleich mit ein, dass der Strompreis weiterhin steigen wird. Mit der Grundsicherung kommt man schon aus, aber man muss wirklich rechnen und hohe Fixkosten helfen da nicht.
aber man muss wirklich rechnen und hohe Fixkosten helfen da nicht.
Nicht unbedingt, es gibt durchaus auch kleine Becken mit einem Besatz, der keine Heizung benötigt, manchmal nicht einmal einen Filter wenn der Besatz moderat ist und eine LED-Beleuchtung ist auch sehr sparsam!
Nimm mal ein Garnelenbecken, ruhig 55l (weil steht hier grade^^). Die Anschaffung udn Einrichtung ist etwas teurer, klar, Anschaffungen kosten immer aber danach?
4W Pümpchen, LED Beleuchtung und fertig, die paar Liter Wasserwechsel pro Woche (wenn man diese denn immer macht und nicht auf Altwasser geht) verduschen die meisten täglich, eher mehr.
Futter ist auch easy: Garnelen fressen gern mal eine Scheibe Gurke, ein Salatblatt, die Algen, die eh von selbst entstehen, eine kleine Priese Fischfutter geht auch gern mal weg - die Dose für 5€ hält schon fast 2 Jahre und ist noch nicht leer. Daneben kann man selber was pflücken wie Him- und Brombeerblätter, allgemein Laub von heimischen Bäumen, das kann man auch super trocknen und dann den ganzen Winter über geben.
Selbst mit Fischen: Trockenfutter ist billig aber auch Frostfutter ist ergiebig udn nicht rasend teuer, Lebendfutter bekommt man zwischen Frühjahr udn Spätherbst aus jeder Regentonne, wenn amn will udn könntee es auch selbst ziehen. Ich hatte z.B. immer ein 10l Becken zur Schneckenzucht weil meine Kugelfische nunmal eben gern Schnecken zutzeln.
Wenn die Fischkiste erstmal steht und fertig eingerichtet ist sind die Kosten gar nicht mehr so rasend hoch, besonders wenn es kein riesiges Becken ist und du mit einer kleineren, sparsamen Pumpe auskommst.
Bei normaler Raumtemperatur von 20 - 22°C kannst du auch schon etliches an Fischen und besonders auch Wirbellosen ohne Heizstab halten. Mit weniger anspruchsvollen Pflanzen brauchts auch kein extra CO2.
Bei der Einrichtung kann man, je nach optischen Ansprüchen und Geduld, auch vieles zum sehr kleinen Preis / gratis bekommen.
Hi
Im Prinzip ist das in einem weiten Rahmen möglich. Was halt nicht ohne erhebliche Einbußen bei anderen Sachen geht sind große beheizte Aquarien oder teure Fische.
Die Einrichtungs- und Betriebskosten können bei techniklosen oder technikarmen Picoaquarien quasi 0 sein.
Ein normales 40 50 l Becken auch mit ggf. etwas Technik und Heizung wird sich ein Bürgergeldbezieher auch leicht leisten können. Oder ein größeres unbeheiztes.