Fernstudium – die neusten Beiträge

Fernstudium als Erststudium

Hallo liebe community,

Ich habe eine Frage an euch. Und zwar : Mein Halbbruder hat sein Abi letztes Jahr gemacht und nach ein paar Monaten Auslandsaufenthalt möchte er studieren. Am liebsten an der Fernuni Hagen. Ich habe mich mal erkundigt und das sieht alles sehr seriös aus, da kann man echt nicht meckern. Was mich eher unsicher stimmt, ist die Tatsache das er das als Erststudium in Vollzeit machen will. Dachte eher das Fernstudiengänge für Berufstätige und ich war dementsprechend etwas verdutzt.

Der Grund für die Entscheidung ist recht einfach. Er hat kein besonders gutes Abi und er wohnt derzeit mit seiner Freundin zusammen in einer Ecke, wo man nicht sooo einfach an eine Uni kommt und die kann da nicht weg, für die nächsten 18 Monate. (Ich glaube es sind über 70 kilometer zur nächsten uni die in frage kommt)

Da ich ihm natürlich eine wohlüberlegte Meinung auf den Weg geben will, würde ich gern ein wenig mit euch diskutieren. Was haltet ihr davon? Fernstudium als Erststudium. Ich möchte nicht über seine Beweggründe diskutieren oder warum er nicht doch umzieht und sowas. Ich möchte nur wissen, ob so ein Abschluss eine reele Chance in der Berufswelt hat. Ich finde es eigentlich gut, aber ich kann die Qualität der FU nicht beurteilen und weiß ich nicht wie Personaler auf soetwas reagieren. Ich habe schon überlegt, ob er nicht vielleicht 18 Monate an der FU machen könnte, um den Rest an einer anderen Uni zu machen, ginge das?

Vielen Dank für eure Antworten.

Studium, Bildung, Fernstudium, FernUniversität Hagen

Fachbegriffe auswendig lernen - Alternative zu Karteikarten? Tipps für die Lernmotivation?

Hallo liebe Community,

ich mache gerade ein Fernstudium. Normalerweise fällt mir das nicht schwer, allerdings lerne ich am besten im Zusammenhang. Für eine Klausur im März muss ich allerdings einige Fachbegriffe lernen, zu denen ich nur bedingt einen Kontext habe. Es gibt zum Beispiel zwar ein Kapitel zur Rhetorik, das einiges erklärt, aber im Glossar, das wir lernen müssen, sind auch viele Begriffe, die im entsprechenden Kapitel nicht vorkommen. Mit allen anderen Themen komme ich bestens zurecht, aber das fällt mir einfach schwer. Ähnlich geht es mir mit lyrischen Fachtermini.

Bislang lerne ich mit Karteikarten und verschiedenen Fächern im Karteikasten für Begriffe die ich kann und nicht kann. Allerdings suche ich noch nach einer ergänzenden Methode. Was hat sich eurer Erfahrung nach bewährt, wenn es darum geht, dass man einfach nur Begriffsdefinitionen abrufen muss?

Und habt ihr vielleicht auch noch Tipps, wie man sich besser motivieren kann, sich auf eine solche Aufgabe zu konzentrieren? Mit allen anderen Themen (Epochen, Literaturtheorien, Textanalyse) beschäftige ich mich nämlich viel lieber, da fällt es mir auch gar nicht schwer, mich zu motivieren. Nur wenn es an die Glossare geht, bemerke ich eine gewisse, natürlich nicht gerade förderliche "Null-Bock-Haltung", ganz besonders wenn es ans Glossar zur Lyrikanalyse geht, da ich mich mit dieser danach vermutlich nicht mehr beschäftigen werde.

Für gute Tipps wäre ich dankbar :-)

Lernen, Fernstudium, Fernuniversität, Lerntipps, Literaturwissenschaft

Erfolgreiche Lern- und Klausurstrategien Fernuniversität Hagen Psychologie

Da ich mich schon länger für Psychologie interessiere habe ich mich für ein Teilzeit Studium im Studiengang Psychologie bei der Fernuni Hagen eingeschrieben (ich habe schon einen Bachelor in BWL von einer Präsenzuni und ein Masterstudiengang folgt ab Oktober). Da ich in Foren viel über den hohen Schwierigkeitsgrad der Hagener Klausuren gelesen habe, ich mein Fernstudium aber natürlich gerne von den Noten her so gut wie möglich abschließen möchte, habe ich einige Fragen bezüglich der Lern- und Klausurstrategien für ein Uni Hagen Fernstudium.

Ich würde meine Fragen gerne an Studenten richten, die an einer Fernuni, am besten in Hagen, studieren oder studiert haben und dort in vielen oder einzelnen Klausuren sehr gut, bzw. überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben. Fast schon zu viel des Guten wäre es natürlich wenn der oder diejenige noch dazu Psychologie studiert hätte ;). Meine Fragen sind folgende:

  1. Wie habt ihr euch für diese Klausuren vorbereiten? Was war eure "Lernstrategie"? Wie viele Stunden habt ihr am Tag gelernt und wann? Habt ihr kontinuierlich gelernt oder in längeren Blöcken vor der Klausuren Phase? Wie seid ihr das Material angegangen? Habt ihr viel auswendig gelernt, die Übungsaufgaben besonders oft gemacht, das Material erst ein paar mal durchgelesen, das Material zusammengefasst...? Habt ihr die in den Literaturempfehlungen genannten Bücher gar nicht angesehen, durchgelesen oder detailliert durchgearbeitet?

  2. Wie sind die Klausuren (vor allem in der Psychologie) in Hagen generell aufgebaut? Wie viel Auswendiglernen wird generell erwartet (eine Freundin meinte, dass oft sogar Äußerungen aus Fußnoten abgefragt werden...)? Wie viel konzeptionelles / Transfer-Wissen muss man einbringen? Besteht ein hoher Zeitdruck?

  3. Falls ihr durch einzelne Klausuren durchgefallen seid: Was waren eurer Meinung / der Auskunft der Professoren / Korrektoren nach die Gründe dafür (konkret in der Klausur und in in der Vorbereitung)?

Meine Fragen zielen wie gesagt vor allem auf die Lernstrategie und die Komposition Klausuren an sich, nicht so sehr auf so Dinge wie Zeitmanagement etc. Ich bin mir schon darüber im Klaren, dass ein Studium "nebenbei" sehr anstrengend wird und ich meine Zeit sehr gut einteilen muss. Ich weis auch, dass jeder anders lernt - ich würde mich bloß freuen, wenn ich einige Erfahrungsberichte von Strategien die erwiesenermaßen zu sehr gute Noten geführt haben hätte, die ich als Orientierung nutzen kann. Links zu Websites wo das Thema behandelt wird wären natürlich auch toll!

Vielen Dank für das durchlesen der langen Frage und für eure Antworten!

Psychologie, Fernstudium, Gute Noten, FernUniversität Hagen

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