Feminismus – die neusten Beiträge

Warum wird Sexismus gegen Männer als gerechtfertigt betrachtet, während er gegen Frauen als Skandal gilt?

In unserer Gesellschaft gibt es eine starke Sensibilisierung für Sexismus gegen Frauen, was zweifellos wichtig ist. Doch wenn Männer abgewertet oder kollektiv für gesellschaftliche Probleme verantwortlich gemacht werden, wird dies oft nicht nur toleriert, sondern teilweise sogar bejubelt. Woran liegt das? Warum scheint es akzeptabel zu sein, ganze Gruppen von Männern zu verurteilen, während eine ähnliche Pauschalisierung bei Frauen als klarer Sexismus gilt? Ist Gleichberechtigung wirklich das Ziel, oder geht es inzwischen um eine einseitige Schuldzuweisung?

Interessanterweise kommt dieser offene Hass auf Männer oft aus dem linken politischen Spektrum – also genau von denen, die sonst am lautesten für Gleichberechtigung kämpfen. Linke Ideologie beruft sich auf Werte wie Gleichheit, Toleranz und Solidarität, doch wenn es um Männer geht, scheint all das plötzlich nicht mehr zu gelten. Stattdessen wird ein ganzes Geschlecht kollektiv für gesellschaftliche Missstände verantwortlich gemacht. Wie passt das zusammen? Wie kann man auf der einen Seite für Gerechtigkeit eintreten und auf der anderen Seite genau das Gegenteil praktizieren? Entweder ist das reine Heuchelei oder einfach nur grenzenlose Dummheit.

Männer, Religion, Krieg, Frauen, Feminismus, Gleichberechtigung, Sexismus, LGBT+

Aufeinmal Hass gegen Männern obwohl ich es eig nicht will?

Ich bin noch ein junger Teenager und bin seit einem Jahr von meiner ersten Liebe getrennt. Wir hatten anfangs eine on off Beziehung gehabt aber irgendwann blieben wir 8 Monate am Stück zsm.
in diesen 8 Monate hatte ich mit ihm mein erstes alles er war mein 1. Kuss 1. mal 1. Beziehung aber hat mich die ganze Zeit betrogen, verascht und mich zu sexuellen Sachen gedrängt (auch mein 1.mal) wenn ich ihm meinte das ich nicht will war er immer abweisend. nach der Trennung hat er mir Hoffnung gemacht mit mir geschlafen und dann wieder knt abgebrochen.

Nach ihm hatte ich jetzt nurnoch was lockeres aber ich hab irgendwie ein kompletten Hass auf Männer bekommen da auch die nach ihm nicht grad viel besser waren.

Ich weiß das nicht alle Männer so sind und bin über meine früheren bzh komplett hinweg aber irgendwie habe ich unabsichtlich einen kompletten Hass auf jeden Mann und bin sogar selbst wenn mein bester Freund irgendwas sagt was moralisch nicht richtig ist sofort sehr aggressiv auf einer feministischen Art.
selbst wenn ich jemanden mag werde ich irgendwann richtig gemein zu ihm und kann das nicht mehr kontrollieren.
ich kann mir nichtmal mehr vorstellen jemals wieder eine bzh mit einem Mann zu führen aber ich könnte mir auch nichts mit einer Frau vorstellen (bin hetero)

hat irgendjemand auch sowas oder weiß wer wie ich was dagegen machen kann ?

Beziehung, Feminismus, männerprobleme, Männerhasserin

Wie passen Feminismus und eine offene Migrationspolitik zusammen?

Hallo, diese Frage richtet sich vornehmlich an politisch links-Orientierte, wenngleich natürlich jeder seine Ideen und Erklärungsversuche einbringen darf.

Wie passt es zusammen, dass viele linksdenkende Menschen, auf der einen Seite häufig eine stark feministische Prägung haben und das bestehende System mit etwaigen patriarchalischen Strukturen kritisieren, aber auf der anderen Seite eine sehr offene Haltung gegenüber Migranten haben, die aus Systemen kommen, in denen das Mann-Frau-Gefälle offen gelebt und zelebriert wird.

Vielleicht können sich noch einige an das Gedankenexperiment erinnern, wo Frauen gefragt wurden, ob sie lieber einem wilden Bär oder einem fremden Mann im Wald begegnen würden und die Antwort - übrigens gegen die Statistik - ausfiel, dass die meisten Frauen einen fremden Mann für deutlich gefährlicher hielten als einen wilden Bär.

Männer sind statistisch bewiesen das kriminellere Geschlecht, junge Männer umso mehr.

Wenn also der Typus "Alphamann" in den Augen vieler Feministen eines der Hauptprobleme in der Gesellschaft ist, warum zeigt man sich dann offen gegenüber migrierenden Männern, die mit diesem klassischen Typus indoktriniert und aufgewachsen sind, die größtenteils aus einer Kultur kommen, in der es vollkommen normal ist, Frauen als niederwertig zu betrachten und das vermeintliche Problem intensivieren?

Mir geht es jetzt in der Frage gar nicht darum, die einzelnen Meinungen zu bewerten, aber für mich passt das inhaltlich einfach nicht zusammen.

Wie erklärt ihr euch, dass diese zwei Perspektiven, trotz augenscheinlichem Widerspruch, häufig gleichzeitig in der politisch linksorientierten Ecke vertreten sind?

Männer, Frauen, Feminismus, Gleichberechtigung, rechts, LGBT+, Linke

Männer haben keinen Wert

Guten Tag liebe GuteFrage.net-Community,

vorab möchte ich mich erst einmal für den provokanten Titel entschuldigen; natürlich übertreibe ich, aber es beschreibt ganz gut, was ich und wahrscheinlich andere auch in letzter Zeit (die letzten Jahre) immer häufiger denken

Ich habe das Gefühl, dass mit dem Feminismus (den ich für wichtig erachte) sich auch ein Männerhass entwickelt hat; nicht nur unter Frauen, sondern auch unter Männern. Ich bin selbst männlich und erwische mich häufig mit Aussagen, wie "Die Welt wäre ein besserer Ort ohne Männer" oder "Männer sind scheiße" und von überall höre ich nur Zustimmung.

Ich finde, es ist wichtig, zu sehen, dass das, was Männer Frauen in der Vergangenheit angetan haben, nicht auf uns heute übertragen werden sollte. Genau so sollte man nicht über alle Männer reden. Allgemein finde ich, dass man das Geschlecht weglassen sollte. Zum Beispiel sollte man eher "Vergewaltiger sind scheiße", statt "Männer, die vergewaltigen, sind scheiße", auch wenn 99% (nicht faktisch geprüfte Zahl; nur mein Empfinden) der Vergewaltiger Männer sind. Noch schlimmer wird es, wenn man von einer einzigen Person, auf eine gesamte Gruppe schließt: "Männer sind scheiße", nur weil irgendwelche Männer etwas schlechtes getan haben

Außerdem liegt es meiner Meinung nach nicht am Geschlecht, sondern wie dieses Geschlecht erzogen wurde und wie es in der Gesellschaft behandelt wird. Männer werden oft auf eine "typisch männliche" Art erzogen und entwickeln daher ggf. auch so ein Verhalten

Es macht mich wirklich traurig, wie sehr sich dieser Hass in den Köpfen verankert, insbesondere weil ich glaube, dass die meisten Männer gut sind, aber die schlechten sind halt lauter. Können wir bitte alle aufhören, Männer runterzumachen, nur wegen ihres Geschlechts? Es ist auch wichtig, zu sehen, dass wir "ebenwürdigen" Männer, nichts dafür können, dass es z.B. einen Gehaltsunterschied gibt; das kommt immer nur von bestimmten Männer mit Macht bzw. Kontrolle - die sollte man hassen.

Natürlich bekommt man viel mehr davon im Internet mit, als in der Realität wirklich da ist, aber selbst in der Realität bekomme ich für solche männerverachtenden Aussagen, die oft sogar nur als Spaß gemeint sind, nur Zuspruch. Toxische Männlichkeit ist schädlich für alle - nicht nur Frauen. Der Song "XY" von error ist meiner Meinung sehr gut. Vielleicht ist Hass auch die einzige Möglichkeit, toxische Männlichkeit zu "beheben", aber ich denke nicht, dass Hass jemals richtig ist.

Aber was ist eure Meinung zu dem Thema? Habt ihr auch das Gefühl, dass Männerhass steigt? Wenn ihr selber männlich seid: macht ihr euch selbst dafür auch öfter runter bzw. hat sich deswegen eure mentale Gesundheit verschlechtert? Findet ihr, dass Frauen mehr wert sind als Männer und falls ja, wieso? Was können wir dagegen machen? Sollten wir überhaupt etwas dagegen machen oder es "einfach schlucken"? Was kann man "für sich selber" machen, wenn man merkt, dass man sich selbst nicht die ganze Zeit runtermacht?

Männer, Frauen, Feminismus, Gleichberechtigung, Sexismus

Was haltet ihr von dem Lied "Sweet Baby Jesus" von Ikkimel?

Ich persönlich finde das Lied nicht so schlimm. Hier sind meine Argumente:

1. Kunstfreiheit und Meinungsfreiheit:

Kunst darf gesellschaftliche und religiöse Themen hinterfragen – das ist ein essenzieller Bestandteil jeder freien Gesellschaft.

Kritik an Religion oder das Spielen mit religiösen Motiven ist in der Musik nichts Neues und gehört zur künstlerischen Ausdrucksform.

2. Kritik an der Kirche ist legitim:

Die Kirche ist eine mächtige Institution, die historisch und bis heute oft fragwürdig handelt (Machtmissbrauch, Diskriminierung, fehlende Aufarbeitung von Skandalen).

Kritik an einer Institution ist nicht gleichbedeutend mit Hass auf den Glauben selbst.

Der Song greift keine Gläubigen persönlich an, sondern setzt sich ironisch mit kirchlichen Themen auseinander.

3. Religion wird in der Popkultur ständig thematisiert:

Unzählige Songs – besonders von männlichen Künstlern – haben Religion in ihrer Kunst verarbeitet, oft auf weitaus provokativere Weise.

Wenn es nicht respektlos ist, wenn Männer über Religion, Exzess und Lebensstil singen, warum dann bei einer Frau?

4. Der Song ist ironisch und satirisch:

Der Text ist klar überzogen und arbeitet mit Gegensätzen (Party vs. Kirche).

Satire ist eine anerkannte Form der Kritik und Reflexion und bedeutet nicht automatisch Respektlosigkeit.

Es wird kein direkter Angriff auf den Glauben oder Gläubige formuliert, sondern spielerisch mit religiösen Elementen gearbeitet.

5. Weibliche Selbstbestimmung und Feminismus:

Frauen, die über ihren Körper, Lust oder Exzess singen, werden oft stärker kritisiert als Männer. Dies zeigt ein Doppelmoral.

Der Song feiert weibliches Selbstbewusstsein, Körperpositivität und Selbstbestimmung – und genau das wird oft als „respektlos“ gebrandmarkt.

6. Religion sollte sich Kritik stellen können:

Respekt bedeutet nicht, dass man Religion oder Kirche nicht hinterfragen darf – besonders wenn es um gesellschaftliche Themen geht.

Respektlos wäre es, wenn der Song Gläubige persönlich beleidigen oder den Glauben an sich lächerlich machen würde. Das tut er aber nicht . Er nutzt religiöse Bilder in einem überspitzten, ironischen Kontext. Er kritisiert nicht den Glauben selbst, sondern setzt sich spielerisch mit Gegensätzen auseinander. Religion und Kirche haben großen Einfluss auf Gesellschaft und Politik, also ist es völlig legitim, sie auch in Musik zu thematisieren.

Kirche, Rap, Feminismus, Kritik

Haltet ihr die "transmaxxing" Bewegung für problematisch?

Die Idee von "transmaxxing" ist, dass man als biologischer Mann eine Transformation zur Frau vollzieht (entweder nur durch Änderung von Auftreten, Kleidung und Passeintrag, oder auch durch körperliche Eingriffe), obwohl man eigentlich kar kein trans-Mensch ist.

Transmaxxer halten das Frauenleben für objektiv besser und erhoffen sich daher Vorteile von der Geschlechtsänderung. Diese Idee ist eng verbunden mit dem Incel-Gedanken, dass Frauen bessere Chancen auf eine Beziehung haben. Transmaxxer erwarten die Vorteile aber auch auf anderen Gebieten (siehe Bild):

Ich halte diese Bewegung für problematisch, weil sie Trans-Menschen ausnutzt und ad absurdum führt:
Die Möglichkeit zu Geschlechtsänderungen wurde eingeführt, um Menschen, die sich im falschen Körper befinden, eine Berichtigungsmöglichkeit zu geben - und nicht als Freifahrtschein für unzufriedene Egoisten.
Dazu kommt, dass bereits die zugrundeliegenden Incel-Annehmen kritisch zu sehen sind.

Was haltet ihr davon?

Bild zum Beitrag
Ja, denn die Geschlechtsidentität wird als Werkzeug betrachtet 51%
Nein (anderer Grund) 13%
Nein, denn die Gründe einer Geschlechtsänderung sind egal 11%
Ja, denn die zugrundeliegenden Annahmen sind Quatsch 9%
Ja, denn sie sorgt dafür, dass LGBTQ weniger ernst genommen wird 7%
Ja, denn sie missbraucht für Trans-Menschen eingerichtete Gesetze 4%
Nein, denn die zugrundeliegenden Annahmen treffen zu 4%
Ja (anderer Grund) 0%
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Kennt ihr diese Gruppendynamiken...?

Am schlimmsten in Schule/Ausbildung aber auch in Freundesgruppen/Cliquen....ihr habt das Gefühl, nein, ihr wisst, es gibt solche Schachspieler/Puppenspieler

....sie beherrschen das Spiel von Nähe und Distanz von Belohnung und Bestrafung (Leute in die Höhe heben oder ausschließen)....Gerüchte streuen, aber niemand hat was gesagt, Gruppenmitglieder oder Klassenkameraden mit subtilen Bemerkungen gegeneinander aufhetzen....

Niemand traut sich was zu sagen, denn wer redet ist raus, eine Mauer des Schweigens während vorzugsweise die schwächsten Mitglieder die ganze Zeit fertig gemacht oder an der Nase herum geführt werden....

Bis man kapiert was läuft ist man schon total delulu oder man hat nur ein ganz blödes Bsuchgefühl, kapiert aber überhaupt nicht was los ist....und mancher kapiert es, hält aber schön die Backen und Füsse still, Hauptsache er ist nicht die Zielscheibe?

Oder man wird aus der Gruppe geekelt und glaubt am Ende noch, man ist selbst Schuld.

Oder man weiß, man hat nichts falsch gemacht was die anderen derart aufbringen könnte gegen einen, aber man kann nichts dagegen tun und es interessiert auch niemanden/ es glaubt einem niemand?

Wer kennts bzw. wer kennt nicht?

Schreibt gerne eure Geschichten oder teilt eure Meinungen....

Gibt es "Schuld" oder ist alles nur Zufall, Spielereien aus Langeweile oder dient der Selbstbestätigung...?

Ist den Initiatoren die Bosheit irgendwann bewusst, gibt es Bedauern oder nur Schadenfreude/ Befriedigung über das erreichte oder gehaltene Machtgefälle?

Können aus Manipulatoren noch reumütige Gutmenschen werden oder aus "Opfern" noch Sieger?

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