Wie denken Sie, ob es großen Unterschied zwischen die Männer und Frauen gibt?
Heutzutage ist es nicht selten, solche Meinung zu treffen, dass die Frauen und die Männer fast gleich sind. Das heißt «Gleichstellung der Geschlechter». Aber einige Wissenschaftler sagen, dass Gehirn eines Mannes und eines männlichen Affen mehr ähnlich sind, als Gehirn eines Mannes und einer modernen Frau. Diese Meinung gehört nicht zu mir, habe seit langer Zeit die erfahren.
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5 Antworten
Natürlich gibt es Unterschiede und diese sind auch durchaus in vielerlei Hinsicht relevant. "Das Patriarchat der Dinge" ist zum Beispiel ein Buch, was anhand vieler Beispiele sehr deutlich aufzeigt, wie und wo es überall sogar richtig lebensgefährlich werden kann, wenn man den Mann als Standardmenschen betrachtet und die Frau nur als eine etwas kleinere, leichtere Variante mit Brüsten davon.
ABER: der Fehler, der dabei gesellschaftlich immer noch gemacht wird und der nicht mehr vorkommen soll, ist, dass man diese Unterschiede direkt be- und in Richtung von Frauen dabei auch oft abwertet. Dass man Menschen aufgrund ihres Geschlechts bestimmte Eigenschaften zu- oder abspricht. Dass man darauf basierend ihre Möglichkeiten der freien Entfaltung der Persönlichkeit einschränkt. Dass man sie deswegen schlechter oder besser behandelt. Dass sie dadurch mehr oder weniger Möglichkeiten und Chancen bekommen. DAS ist es, worum es gesellschaftlich geht, DIESE Unterscheidungen zu überwinden und hier den individuellen Menschen in seiner Einzigartigkeit zu betrachten, zu respektieren, anzunehmen, so, wie genau diese Person eben ist.
...dass man diese Unterschiede direkt be- und in Richtung von Frauen dabei auch oft abwertet
Hast du dafür Beispiele?
"Das Patriarchat der Dinge" ist zum Beispiel ein Buch, was anhand vieler Beispiele sehr deutlich aufzeigt, wie und wo es überall sogar richtig lebensgefährlich werden kann
"Kann" ist PHANTASIE. Feministinnen bauschen alles Mögliche auf, um "Beweise" zu haben, daß Frauen benachteiligt sind.
Wie kommt es aber ind der REALITÄT dazu, daß Männer die Männer sooft durch Unfälle am Arbeitsplatz usw. verletzt oder getötet werden, wenn die Welt "für Männer gemacht ist"?
Regina Hallmich hat mehrfach Stefan Raab grün und blau geschlagen. Damit wäre deine These der grundsätzlichen physiologischen Unterlegenheit aller Frauen allen Männern gegenüber anhand nur eines Beispiels abschließend widerlegt.
Genau an diesem Punkt machst du nämlich den Fehler und leitest aus den vorhandenen Unterschieden Fähigkeiten, Eignungen, Neigungen und so weiter ab. Genau DAS ist der Punkt, der überwunden werden soll.
Relevant sind die Unterschiede hingegen dort, wo Crashtestdummies nur dem männlichen Körper nachempfunden sind, wodurch Frauen ein erheblich höheres Verletzungsrisiko bei Autounfällen haben. Oder dort, wo Dosierungen von Medikamenten nur an Männern erforscht wurden, wodurch sie bei Frauen durch die andere Hormonzusammensetzung durch den weiblichen Zyklus komplett anders wirken können. Oder dort, wo man jahrzehntelang mangels Forschung übersehen hat, dass die Symptome eines Herzinfarkts bei Frauen einfach mal komplett anders als bei Männern sind.
Aber all das sagt eben rein gar nichts darüber aus, ob die eine individuelle Frau lieber Mutter oder Polizistin sein möchte. Oder auch beides. Oder wie gut sie in diesen Aufgaben jeweils wäre.
Manche Sportlerinnen können manchmal stärken sein, aber diese Frage gehört zu der Statistik. Ich zweifle mich, dass es doch sehr viele solche Beispiele gibt. Im Schnitt würden sie sicher schwächer sein.
Ja, leider sind viele Dinge, die wie im Leben treffen können, nur sondern für die Männer gebaut, aber ich denke nicht, dass die Wahrscheinlichkeit, bei einem Flugzeugabsturz zu sterben, viel mehr ist.
Ich habe diese Umfrage erschafft, zu verstehen, welche Gedanken die Menschen dazu haben. Heutzutage ist diese Frage sehr geworben und man kann nicht mehr verstehen, wo die Werbung und Politik ist und wo die Wahrheit steht.
Wenn du dich mit dem Thema intensiver befassen willst, steht in meiner obigen Antwort bereits ein erster Literaturtipp. Dort könntest du mal anfangen.
Das Buch sieht interessant aus. Ich habe es schon mal in der Vergangenheit getroffen und hätte gerne gelesen. Danke für die Tipps!
Mehr als "Besonderheiten" sind es nicht.
Frauen und Männer sind kaum verschieden. Da es auch hier eine breite Streuung gibt. Die einen Frauen prägen diese Unterschiede stärker aus, die anderen weniger stark. Bei Männern ist das ähnlich.
Ja selbstverständlich gibt es große Unterschiede. Die woke Community möchte natürlich nicht sowas zugeben, für diese Leute wäre das Ideal das alles fließend ist, das es keine großen Unterschiede gibt. Das führt dazu das es immer weichere unmännlichere Typen gibt. Maskuline Männer sollen verschwinden. Ich persönlich finde gut das es klassische Rollen gibt die Männer und Frauen ausfüllen. Für mich ist ein richtiger Mann ein maskuliner Mann.
Ich persönlich finde gut das es klassische Rollen gibt die Männer und Frauen ausfüllen
Der Mann verdient das Geld und die Frau gehört also ganz klassisch an den Herd?
Jap. Ein Mann sorgt für die Familie finanziell und die Frau sorgt für den Mann und die Kinder! Ich finde das gut
Du solltest dich endlich mal mit der fast zwei Milliarden Jahre umfassenden Geschichte der Menschheit beschäftigen.
Muss ich nicht, denn auch damals waren Männer ganz einfach Männer mit Penis und Eiern;-)
Und Frauen gingen jagen, während die Männer zuhause auf den Nachwuchs aufpassten. Geschlechterrollen gab es nicht. Wusstest du nicht? Tja.
Ja sicher in deiner LGBT Welt waren damals wahrscheinlich auch alle trans 😂
Selbstverständlich gibt es große Unterschiede. Die woke Community möchte natürlich nicht sowas zugeben, für diese Leutchen wäre das gesamte Idealgebilde zerstört. Ich persönlich finde gut, dass es klassische Rollen gibt die Männer und Frauen ausfüllen. Für mich ist ein richtiger Mann, ein geborener, ein maskuliner Mann. Umgekehrt gilt es natürlich für Frauen. Ich begrüße es sehr, dass dieser seltsame Transboxer "Imane Khelif" nicht an der Box-WM der Frauen teilnehmen darf. Frauen schlägt man nicht.
Männer und Frauen sind zwar beide Menschen, aber abgesehen davon, dass wir 2 Arme und Beine haben und aufrecht laufen, sind wir die exakten Gegenteile von einander. Darum wirken wir auch so anziehend aufeinander. Männer funktionieren anders als Frauen, was an unseren unterschiedlichen Gehirnen liegt. Die meisten Unterschiede bemerken wir aber im Verhalten.
Ich würde dir da den Vortrag von Vera F. Birkenbihl "Männer und Frauen" auf YouTube nahelegen. Die erklärt einige gravierende Unterschiede angefangen bei der Genetik bis hin zum Verhalten, aber auf eine Art und Weise, auf die sich niemand für irgendwas schämen muss.
Ansonsten gibt es da noch ein 4-Stündiges Seminar eines amerikanischen Pastors Mark Gungor, auch auf YouTube zu finden. Der befasst sich seit Jahren mit dem Thema und betreibt Eheberatung. Der Typ ist genauso informativ wie witzig und den kann ich echt empfehlen. Ist aber leider auf Englisch.
Es ist absurd. Es geht um "Wahrheit". Anstatt sich nun wissenschaftlich mit Inhalten auseinanderzusetzen zitierst du Birkenbihl und einen Pastor... Das was Birkenbihl beschreibt, nennt man übrigens " patriarchale Sozialisierung".
Männern wird nicht beigebracht über ihre Gedanken, Gefühle und Probleme zu sprechen. Das ist ihr "in die Höhle zurückziehen". Viele Männer würden gerne ohne diese Höhle, mit ihren Gefühlen versteckt vor der Öffentlichkeit, leben. Es wird ihnen schwerer gemacht, da gesellschaftliche Stigmatisierungen, die auch Frauen betreffen, bei diesen Themen nochmal deutlich stärker bei Männern ausgeprägt sind.
Das mag sein, aber darum geht es in der Frage nicht. Außerdem weist Birkenbihl auf eben diesen Missstand in ihrem Vortrag mehrfach hin. Beide Quellen, die ich genannt habe, beschäftigen sich mit Aufklärung, damit wir uns gegenseitig besser verstehen lernen. Das hat weder etwas mit einem Patriarchat, noch mit einer Sozialisierung etwas zu tun.
Davon abgesehen, es geht nicht darum, dass Männer keine Gefühle zeigen dürfen. Selbstverständlich dürfen und sollen sie das. Keine Frau will einen gefühllosen Felsklotz zuhause haben. Leidenschaft ist ein essenzieller Bestandteil der Männlichkeit, wie auch Weiblichkeit.
Es geht vielmehr darum, dass wir anderen klar machen, dass uns unsere Gefühle nicht beherrschen. Wenn wir unser Herz öffnen und uns mal ausheulen, dann muss anderen klar sein, dass das kein Dauerzustand ist, was halt bei vielen Männern dann der Fall ist. Frauen sehnen sich nach Sicherheit. Und ihnen diese zu bieten ist Hauptbestandteil unseres Balzverhaltens. Wenn wir nur herum hüpfen und bei jedem Regenschauer in Tränen ausbrechen, machen wir anderen deutlich, dass wir nicht belastbar sind und sie sich im Ernstfall nicht auf uns verlassen können. Es geht darum, unsere Gefühle im Griff zu haben, für diese einzustehen und wir trotz allem weiter machen.
Und auch die Idee, dass männliche Freunde sich nicht für unsere Gefühle interessieren, ist Blödsinn. Denn jeder von denen kennt dasselbe Problem und wird einen nicht hängen lassen, wenn man sich mal ausheult. Es geht halt darum, dass man selbst kein emotionales Wrack anderen als Dauerzustand auf die Nase bindet. Aber das will niemand.
nennt man übrigens " patriarchale Sozialisierung".
Das ist eine Phrase aus dem feministischen Propagandawörterbuch.
Was Fr. Birkenbihl da macht, nennt man sachbezogene Argumentation. Man kann von ihr Belege verlangen und ihr widersprechen, wenn man Gegenargumente hat.
Männern wird nicht beigebracht über ihre Gedanken, Gefühle und Probleme zu sprechen.
Wenn das bei dir so war, so ist das ein Einzelfall. Oder du verwechselst etwas.
Männer lernen, eher als Frauen, ihre Gefühle zu kontrollieren. Das ist gut so. Es ist gut, sich unter Kontraolle zu haben ud nciht einfach zu machen, was einem gerade so durch den Kopf geht. Es ist besser Probleme zu lösen, als endlos über sie zu reden.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, worum genau es dir eigentlich geht. :D
In der Frage geht es darum, ob und welche Unterschiede es zwischen Männern und Frauen gibt. Insofern kann ich nur sagen: you just proved my point. Daher verstehe ich leider nicht, was du eigentlich aussagen möchtest.
Ich gebe dir in so ziemlich all deinen Punkten recht, aber ich sehe keinen wirklichen Zusammenhang oder Bezug zu der Ausgangsfrage. Du hast belegt, dass Männer sich durch ihr Verhalten emotional schaden. Das ist interessant zu wissen, hat aber mit der Frage nach geschlechtlichen Unterschieden nichts zu tun.
Anmerken möchte ich, dass ich höchsten Respekt vor deiner Reherchearbeit, deinem Interesse und deinem Engagement zu dem Thema habe. Wenn man viel Wissen zu einem bestimmten Thema angesammelt hat, neigen wir leider dazu, Dinge zu ignorieren, die unser Weltbild erweitern oder gar in Frage stellen und ich möchte nicht, dass dir so etwas passiert.
Die von dir genannten Studien befassen sich offenbar mit der Tatsache, dass Männer ihre Gefühle unterdrücken und wie ihnen das schaden kann. Gefühle zu unterdrücken, oder sie beiseite zu schieben, sie zu ignorieren oder nicht zu beachten oder sie auszublenden, sind alles Umschreibungen dafür, dass man in bestimmten Situationen seinen Gefühlen keine Kontrolle über einen gewährt. Und da die Welt hart und grausam ist, ist das trotz aller negativer Auswirkungen eine notwendige Fähigkeit, die uns als Menschheit das Überleben über hundert tausende von Jahren gesichert hat. Wenn ein Einbrecher, ein Räuber oder was auch immer meine Familie bedroht, kann ich es mir nicht leisten in Panik oder Rage zu verfallen. Da muss ich einen kühlen Kopf bewahren. Gleiches gilt, wenn andere sich auf mich verlassen müssen, z.B. bei der Arbeit oder wenn ich mal Erste Hilfe leisten muss. Es gibt zahlreiche Situationen, wo diese Fähigkeit gefordert ist und wir Männer erziehen uns gegenseitig dazu, diese Fähigkeit zu entwickeln, indem wir uns gegenseitig grob freundschaftlich behandeln. Keine Frau würde ihre Freundin mit den Worten: "Na wie geht's deiner Syphilis?" begrüßen. Durch solche Kommentare bauen wir uns gegenseitig eine geistige Mentalität und ein Zugehörigkeitsgefühl auf, über das wir uns gegenseitig zu einer gewissen Standhaftigkeit erziehen. Weil die Gesellschaft, sowie wir das von uns selbst erwarten. Das mag hart sein, aber genauso ist das Leben und die Welt dort draußen.
Davon abgesehen denke ich, dass das Unterdrücken der Gefühle nicht das Problem ist, sondern wie wir mit dieser Fähigkeit umgehen. Denn das bedeutet nicht automatisch, dass wir uns nicht mit unseren Gefühlen auseinander setzen. Ich glaube, die meisten Männer machen den Fehler, dass sie hier in ein schwarz-weiß-Schema verfallen. Entweder sie unterdrücken ihre Gefühle dauerhaft, bzw. in Situationen, welche das nicht erfordern, oder sie öffnen ihr Herz so sehr, dass sie ihr Rückrad mit ablegen. Denn das eine schadet einem selbst und das andere der Beziehung. Es geht darum einen gesunden Mittelweg zu finden. Jeder kann sich mal auskotzen, solange man sich danach wieder aufrafft und weiter macht. Freunde und Partner sind Menschen, die einem hochhelfen, wenn man mal down ist. Sie sind keine Deponie, wo man seinen emotionalen Müll abladen soll. Und wer das nicht kann, macht entweder etwas falsch oder hat nicht die richtigen Freunde.
Und dass Frauen in Bereichen der sozialen Intelligenz besser abschneiden, hat größteteils evolutionsbedingte Gründe. Das liegt in unserer Biologie verankert. Frauen haben mehr Empathie, weil das schon immer nötig war. Wenn eine Frau in der Steinzeit schwanger wurde, fiel sie für die Jagd und andere körperlich anstrengende Dinge aus. Wenn sie gerade ein Kind zur Welt brachte, fiel sie aus, weil sie sich um das Kind kümmern musste. Dadurch haben sich gewisse Geschlechterrollen entwickelt und daraus gewisse Begabungen für bestimmte Dinge. Frauen haben eine höher ausgeprägte Empathie, dafür haben Männer ein besseres räumliches Vorstellungsvermögen. Männer haben einen Tunnelblick, der uns weit in der Ferne ein Reh erkennen lässt, dafür haben Frauen einen besseren Weitblick um Dinge in ihrem Umfeld besser wahrnehmen zu können.
Damit will ich sagen, die Studien, die du nennst, mögen zwar korrekt sein, sind aber nur Teil eines größeren Gesamten, auf das man den Blick richten sollte.
Das sollte auch nicht als "Angriff" oderso gemeint sein. Du bist überaus sachlich und hast deine eigene Meinung - das ist ja nicht zu kritisieren. Sehe es also eher als eine Erweiterung deines Kommentares.
Wenn man viel Wissen zu einem bestimmten Thema angesammelt hat, neigen wir leider dazu, Dinge zu ignorieren, die unser Weltbild erweitern oder gar in Frage stellen und ich möchte nicht, dass dir so etwas passiert.
Lieb von dir. Aber ich habe beruflich recht viel mit diesen Thema im wissenschaftlichen Kontext zutun und kenne daher sehr viele wissenschaftliche Ansichten zu diesen Thema. Ich weiß daher sehr gut, wann ich mein Weltbild erweitern kann und wann nicht. Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind auch aus sozialpsychologischer und neurologischer Sichtweise wirklich eher marginal und können nicht verallgemeinert werden. Das tust du natürlich nicht - solange du es als eine "Tendenz" und nicht als eine "allgemeingültige Weisheit" ansiehst - das hast du aber meines Erachtens nach auch nicht gemacht. Insofern besteht sicherlich kein großer Dissens zwischen unseren Ansichten.
Die von dir genannten Studien befassen sich offenbar mit der Tatsache, dass Männer ihre Gefühle unterdrücken und wie ihnen das schaden kann. Gefühle zu unterdrücken, oder sie beiseite zu schieben, sie zu ignorieren oder nicht zu beachten oder sie auszublenden, sind alles Umschreibungen dafür, dass man in bestimmten Situationen seinen Gefühlen keine Kontrolle über einen gewährt. Und da die Welt hart und grausam ist, ist das trotz aller negativer Auswirkungen eine notwendige Fähigkeit, die uns als Menschheit das Überleben über hundert tausende von Jahren gesichert hat
Du könntest vielleicht andersrum an diese Betrachtung herangehen - ist es in deinem Verständnis möglich, das es genau andersrum ist - also das die unterdrückten Emotionen von Männern sich darin äußern, dass die Welt auch dadurch ein Stückweit zu einem "grausamen Ort" geworden ist? Du kannst dich dahingehend gerne mit dem Wissenschaftsbereich der evolutionären Anthropologie beschäftigen. Dort wird sehr gut ausgearbeitet, wie das kollektive und egalitärere Zusammenleben immer stärker von solchen Handlungsweisen bestimmt wurde. Frühere Gesellschaft hatten natürlich schwierigere Lebensbedingungen - der allgemeine soziale Umgang war aber deutlich "kollektiver" und "freiheitlicher". Das änderte sich mit der Niederlassung des Menschen (was man auch als Patriarchat) bezeichnet. Während dieser Zeit kam auch erst der Gedanke an "individuellem Besitz" auf - und entsprechend entwickelten sich daraus historische Machtkämpfe von Männern um materielle Macht- und Besitzverhältnissen - mit Frauen als Leidtragenden. Gleichzeitig hat sich natürlich auch die emotionale Situation der Männer verschlechtert. Es ist also eher mein Anspruch darüber aufzuklären und vielleicht ein Umdenken anzustoßen. Dieser Kreislauf der gegenseiten Grausamkeit kann durchaus durchbrochen werden.
Es geht darum einen gesunden Mittelweg zu finden. Jeder kann sich mal auskotzen, solange man sich danach wieder aufrafft und weiter macht. Freunde und Partner sind Menschen, die einem hochhelfen, wenn man mal down ist. Sie sind keine Deponie, wo man seinen emotionalen Müll abladen soll. Und wer das nicht kann, macht entweder etwas falsch oder hat nicht die richtigen Freunde.
Ja, aber natürlich würde ich dir damit zustimmen. Für "emotionalen Müll" gibt es ja extra Therapeuten und Psychologen.
Ich denke aber, dass du der Sache nicht zu 100% gerecht wirst - ich kritisiere ja nicht die Fälle, in denen das gut funktioniert - sondern die Fälle, in denen sowohl Männern als auch Frauen das Leben dahingehend schwer gemacht wird. Durch soziale dahingehend unproduktive Normen und starren Geschlechterrollen. Es gibt sehr viele Frauen, die emotionale Männer schätzen (dazu zähle ich mich auch mal), aber natürlich ist ein guter und gesunder Umgang damit wichtig - ständig die Müllkippe für Übersensibilität zu sein, ist natürlich gerade auf Dauer ziemlich ansteckend. Da kann der Partner auch wenig machen - das muss therapeutisch aufgearbeitet werden.
Und dass Frauen in Bereichen der sozialen Intelligenz besser abschneiden, hat größteteils evolutionsbedingte Gründe.
Da widerspreche ich ausdrücklich. Ich erkläre dir auch sehr gerne ausführlich, weshalb das nach aktuellem Stand der Forschung nicht so ist, wenn da Bedarf ist. Angeschnitten habe ich es ja bereits.
Wenn eine Frau in der Steinzeit schwanger wurde, fiel sie für die Jagd und andere körperlich anstrengende Dinge aus. Wenn sie gerade ein Kind zur Welt brachte, fiel sie aus, weil sie sich um das Kind kümmern musste.
In Zeiten der evolutionären Entwicklung des Menschen gab es kein ausgeprägtes Verständnis von "individueller Elternschaft". Kinder wurden im Kollektiv großgezogen und versorgt. Aber natürlich hatten auch damals die Eltern eine stärkere Bindung zum eigenen Kind - aber mit der modernen Gesellschaft ist das nicht vergleichbar und hat wenig damit zutun.
...sind wir die exakten Gegenteile von einander.
Nein, das sind wir nicht.
Die erklärt einige gravierende Unterschiede angefangen bei der Genetik bis hin zum Verhalten
Richtig. Sie macht das richtig gut.
Es gibt gravierende Unterschiede bei den Extremen, aber kein exaktes Gegenteil.
Vielen Dank für deine Antwort! Ich gebe dir wirklich Recht. Die Männer und die Frauen haben verschiedene biologische Ziele und mit dieser Sache kann man den Unterschied bestimmt besser vestehen. Die Frauen denken mehr an die Kinder und Familie, während die Männer andere Ziele erreichen.
Du hast richtig bemerkt, dass man keinen Hass dazu spüren musste. Wir sind genauso unterschiedlich, so wie Hünde und Katzen. Auch die Gehirne haben eigene Besonderheiten. Es gibt viele Bücher und Lektionen darüber und ich danke dir für deine Empfehlungen. Du hast einen langen und professionellen Kommentar geschrieben. LG
Ach ja, und eine Gleichstellung bedeutet nicht, dass beide gleich wären. Wie der Name schon sagt stellt man damit unterschiedliche Dinge nebeneinander, statt eines von beiden bevorzugt tu behandeln. Jeder Mensch weiß, dass Männer und Frauen verschieden sind. Das ist kein Geheimnis. Sie einander gleichzustellen ist absolut korrekt, solange man nicht den Fehler macht, sie als das Gleiche zu sehen.
Du hast sehr gute Gedanken formuliert. Deine Meinung darüber kann man gut aus dem Text verstehen. Die Männer und Frauen sind verschieden und das ist selbstverständlich für jeden. Die Gesellschaft sollte alles annehmen und gute Variante für jede Person anbieten.
Man sollte aber eine passende Grenze behalten. Jedes Geschlecht hat Gründe, warum es etwas nicht ganz machen kann und wenn man die ignoriert, dann geht es bestimmt schlimmer auch Allen. Die Grenze sollte nicht verloren werden. Die Idee, dass die Frauen gute Polizisten sein können ist halt nur lustig wegen den selbstverständlichen physiologischen Gründen, trotzdem wirbt man die heutzutage oft.