Warum lösen Männer in der Gesellschaft mehr Gewalt aus als Frauen?
faktisch ist es doch so, dass Männer in vielen Gesellschaften tendenziell häufiger Gewalt ausüben als Frauen. Warum ist das so? Erst letztens wurde nach dem nach Hause weg in der Bahn dum angemacht von einem Mann und hatte versucht mit mir zu flirten. Das geht mir so auf die Nerven. Ist in diesem Sinne keine Gewalttat aber es hätte Weiß Gott was geschehen können.
4 Antworten
Es darf in dem Zusammenhang auch durchaus einmal darüber nachgedacht werden, welche Rolle die Väter und die Mütter dieser Gewalt zugeneigteren Männern gespielt haben, um ein solches Verhalten zu verstärken.
Kinder (auch Jungen) erleiden oft in den eigenen Familien Gewalt. Da sind Frauen (Mütter) ebenso involviert. Die spätere Partnerschaftsfähigkeit und eine gesunde Kompetenz im Bereich wahrer Liebe zwischen Partnern wird in der Kindheit geprägt und kann nicht entwickelt werden, wenn die eigenen Eltern das einem nicht bieten können.
Das ist ein Mix. Biologisch haben Männer Testosteron. Das sorgt für eine höhere Impulsivität, aber nicht direkt für Gewaltbereitschaft. Die Gewaltbereitschaft kommt aus der Gesellschaft und Erziehung. In einer Patriarchischen Gesellschaft müssen Männer Dominanz beweisen und sich auch im Zweifel mit Gewalt durchsetzen. Je stärker der Patriarchismus in der Gesellschaft ausgeprägt ist, um so mehr wird ein Durchsetzungsvermögen von Männern aus der Gesellschaft heraus erwartet und anerzogen.
Naja, Männer sind eben körperlich stärker.
Und in der Natur gilt immer das Recht des stärkeren.
Sieht übrigens so aus wie wenn das bald wieder global gilt, die USA, Russland und China machens grad vor.
Das sind die guten alten Werte von denen Konservative manchmal sprechen.
Mit anderen Worten:
Das mittelalter/letztes Jahrhundert Gedankengut, welches viele Männer dazu motiviert lieber das starke Tier zu sein als vernünftig. Männer tun sich vermehrt schwer damit ihre Gefühle offen zu zeigen, was auch Teil des Stereotyps ist, dass Männer dazu bestimmt wären zu führen und entscheidungen zu treffen. Und zeitgleich sind sie in manchen Fällen sehr primitiv.