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Soll es in der künftigen Bundesregierung Geschlechterparität (Frauenanteil von 50%) geben oder nicht?

Der mögliche neue Kanzler Merz hat vor Kameras gesagt, dass er von Geschlechterparität wenig hält. In der Union wollen das einige Frauen nicht auf sich sitzen lassen. Wie soll die neue Regierung aussehen?

Als Friedrich Merz, Julia Klöckner und Alexander Dobrindt am Montagnachmittag vor die Kameras treten, ist es eigentlich keine große Überraschung, was Merz verkündet: Die Unionsfraktion hat Klöckner, die ehemalige Landwirtschaftsministerin, als Bundestagspräsidentin vorgeschlagen. Schon länger wurde ihr Name für diese Funktion gehandelt.

Noch ist es zwar nur eine Nominierung, aber Klöckners Wahl am 25. März gilt so gut wie sicher, denn als stärkste Fraktion hat die Union das Vorschlagsrecht. Damit hätte CDU-Chef Merz nun eine Frau ins zweithöchste Amt im Land befördert. Also, Haken drunter: eine Frau, ein hoher Posten und ein Problem weniger könnte das für Merz bedeuten, glaubt er.

Das aber wäre Mechtild Heil zu billig. Sie ist Vorsitzende der "Gruppe der Frauen" in der Unions-Bundestagsfraktion und hat in dieser Funktion einen Brief an den Vorsitzenden verfasst. Darin teilt sie Merz mit, dass die Frauen Parität fordern - "einen Frauenanteil von 50 Prozent, bei den zu besetzenden Positionen innerhalb der Fraktion, in weiteren Gremien, bei Beauftragungen und bei der bevorstehenden Regierungsverantwortung".

Gruppenfoto ohne Dame

Stein des Anstoßes für die Frauen-Forderung ist die Besetzung der Arbeitsgruppen in den Koalitionsverhandlungen. Der Frauenanteil bei der CDU liegt bei 27,1%, bei der CSU bei 31,25%. Bei der SPD seien hingegen knapp die Hälfte der Verhandler Frauen. Dazu käme der Rückgang der Frauen in der eigenen Fraktion, der nur noch 23% betrage.

Es könne auf keinen Fall so weitergehen, dass Frauen so unterrepräsentiert sind, moniert Heil im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio. "Wenn man gute Politik machen will, dann muss man natürlich die Frauen auch mit abbilden. Wir wissen das aus der Wirtschaft, dass das sehr erfolgreich ist, wenn man mit gemischten Teams arbeitet. Das sollte der Politik eine Lehre sein", so Heil.

Doch schon bevor die Arbeitsgruppen überhaupt gebildet wurden, noch vor den Sondierungsverhandlungen, haben die Parteispitzen, wenn auch indirekt, den Ton für die neue Regierung gesetzt. "Wir sind bereit für einen Politikwechsel", schrieb CSU-Chef Markus Söder bei Instagram und postete dazu ein Foto - darauf zu sehen waren sechs Männer und keine Frau.

Spott und Häme ließen vor allem im Netz und auch bei der politischen Konkurrenz nicht lange auf sich warten. Aber auch innerhalb der CDU gibt es Störgefühle. So kontert CDU-Vizechefin Karin Prien mit einem ähnlichen Foto einer reinen Frauenrunde und kommentiert das Foto mit den Worten: "Wir machen Schluss mit dem woken Kram."

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cdu-csu-frauen-100.html

  • Sollte es in der neuen Bundesregierung einen Frauenanteil von 50% bei den Ministerposten geben?
Keine Frauenquote in der Regierung 75%
Unentschieden/andere Meinung 16%
50% Frauen als Minister 9%
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Es scheiden sich die Geister! Formen oder Arten der Ehe?

Ich bin etwas in‘s Grübeln gekommen, als wir nach der Hochzeit mit ihr darüber unterhalten haben.

Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die Ehe. Wenn man den richtigen Partner dafür findet, dann natürlich heiraten.

Diese Kollegin… wie soll ich es am besten beschreiben.

Ich denke der Begriff TradWife trifft es am besten. Sie würden ja am liebsten nicht arbeiten und sich nur um Kind und Haushalt kümmern. In der heutigen Zeit können sich das die wenigsten Paare leisten, dass nur einer arbeitet.

Sie bringt eine 16-jährige Tochter aus einer früheren Beziehung mit. War jetzt knapp 2,5 Jahre unverheiratet (ihr vorheriger Mann ist verstorben). Hat in den 2,5 Jahren Vollzeit gearbeitet.
Seit der Hochzeit arbeitet sie nur noch Halbtags. Sie sagt, sie muss sich ja um den Haushalt und ihr Kind kümmern. Finanzielle Angelegenheiten hat sie komplett an ihren Mann abgegeben und bekommt Haushaltsgeld. Entscheidungen trifft ihr Mann, dafür muss ihr Mann nichts im Haushalt machen.

Planung für Freizeit, Urlaub, Anschaffungen, ob, was und wie viel sie Arbeitet, Entscheidungen über das Minderjährige Kind (das nicht sein leibliches ist und er nicht adoptiert hat) trifft alles der Ehemann.

Beim Thema Urlaub meinte sie, sie würde nicht verstehen warum ich (Single) überhaupt weg fahren würde, ich könne ja nichts machen. Verständnisloser Blick von allen Anwesenden. Sie meinte, eine Frau wäre ja nicht fähig, alleine einen Urlaub zu planen.
Sollte vielleicht dazu sagen, das besagte Kollegin 37 Jahre alt ist.

Ihr gegenüber hab ich mich natürlich mit einem Kommentar zurückgehalten.

Aber insgeheim finde ich, dass sie sehr altmodische Ansichten hat.

Und zum anderen denke ich braucht eine Frau in unserer heutigen keinen Mann, um finanziell zurecht zu kommen, egal ob mit oder ohne Kind.

Gerade mit Kind ist es mit Partner (bzw. einem zweiten Vollzeit-Gehalt) definitiv einfacher, aber es geht auch mit nur einem Gehalt.

Was ist euere Meinung

Männer, Frauen, Trennung, Ehe, Emanzipation, Feminismus, Gleichberechtigung, Partnerschaft, Rollenbilder

Was sagt ihr zur meiner politischen Meinung?

Ich habe mir als so in Ruhe paar Stunden gedanken machen, was mir politisch gesehen wirklich wichtig ist. Hab ihr eine ähnliche Meinung oder fehlen euch wichtige Punkte. Die Frage ist übrigens primär an die linke Bubble gerichtet. Ich bin gespannt auf eure Meinung.

Gleichstellung der Geschlechter:

  • Gender-Paygap auf unter 2 Prozent senken
  • Frauenanteil von 45%-55% in allen Bereichen
  • Deutschlandweite Einführung von All-Gender-Toiletten
  • Geschlechtsunabhängige Erziehung

Indivituelle Freiheit:

  • Keine Grenzkontrollen innerhalb der EU
  • Schwangerschaftsabrüche bis zur 28. SSW legalisieren
  • Digitale Werke (Bilder, Musik, Videos, Spiele, Software usw.) für nicht kommutielle Zwecke für jeden kostenlos freigeben

Abschaffung von Milliardären:

  • Erhöhung der Reichensteuer auf 80%
  • Einführung einer jährlichen Vermögensteuer von:
  • 1% für Vermögen über 5 Millionen
  • 10% für Vermögen über 50 Millionen
  • 25% für Vermögen über 500 Millionen

Bezahlbares Wohnen:

  • Einführung eines Mietpreisdeckels
  • Mehr Neubauten
  • Entprivatisierung von Wohnung welche Unternehmen mit über 1000 Wohnungen gehören

Frieden:

  • Den Aufrüstungswahn stoppen
  • Keine Waffenlieferung mehr aus der EU, auch nicht für die Ukraine
  • Frieden im Ukraine-Russland konflikt, auch wenn die Bediengungen nicht ideal sind
  • Wehrpflicht in der gesamten EU abschaffen

Besseres Gesundheitssystem:

  • Mehr Geld für die Bekämpfungs des Alterns
  • Mehr Geld für das Gesundheitssystem
  • Mehr Medizinstudienplätze
  • Mehr Gehalt für Pflegys und Krankenschwestys

LGBTQ*-Rechte:

  • Mehr Repräsentation von queeren Personen in den Medien
  • Gendern mit y
  • Freie Wahl des Geschlechtes
  • Mehr Akzeptanz von queeren Personen
Politik, Antifa, Antifaschismus, DIE LINKE, Feminismus, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Gleichstellung, LGBT+, linke Politik

Was ist eure Meinung zu solchen Menschen?

Ich hatte letztes eine Diskussion mit einem Mann außerhalb der Linken Bubble über die Gleichstellung der Geschlechter (Triggerwarnung die Person stellte sich als extrem frauenfeindlich herraus). Ich gebe euch das ungefähre Geschräch wieder.

Mann: Der Frauentag ist überflüssig , da Frauen schon längst nicht mehr benachteiligt werden, Frauen werden in der heutigen Gesellschaft sogar bevorzugt.

Ich: WTF nein, Frauen werden immer noch benachteiligt Abtreibungen sind immer noch illegal, es gibt noch nicht überall All-Gender-Toiletten, nur 29% der Führungspostionen werden von Frauen besetzt, nur 32% der Bundestagsabgehörigen sind Frauen und Frauen verdienen im Schnitt 37% weniger als Männer.

Mann: Männer und Frauen verdienen gleich viel und was haben Abtreibungen und Führungspositionen bitte schön mit Gleichberechtigung zu tun? All-Gender-Toiletten diskrimienieren ganz klar Männer, dort gibt es keine Urinale und ihr Frauen braucht 3 bis 4 länger auf Klo und geht dorthin auch noch gefühlt jede halbe Stunde, dann müssen wir Männer nur unnötigt warten weil ihr Frauen euch nicht beeilen könnt. Außerdem werden hier Männer benachteiligt. Hier in Deutschland studieren mehr Frauen als Männer, und Frauen schreiben bessere Noten und es gibt mehr Kleidung für Frauen als für Männer.

Ich: In Deutschland studieren ungefähr genauso viele Männer wie Frauen , dass mit den Noten sind nur leichte Unterschiede und liegt an der unterschiedlichen Erziehung der Geschlechter und ja auch dieses Problem möchte der Feminismus lösen, na da bist du Buff der Feminismus auch für Männer einsetzt. Außerdem kannst du ja auch "Frauen"kleidung kaufen wenn du möchte, es verbietet dir ja niemand.

Mann: Frauenkleidung ist kleiner als Männerkleidung. Frauen sind ja auch kleiner als Männer und unwichtiger. Wer hat die ganze Gesellschaft aufgebaut? Männer. Wer hat die ganzen Häuser und Straßen gebaut? Männer. Ihr seid nur dafür da um Kinder zu bekommen, aber selbst dafür braucht ihr Männer.

Ich: Was soll die sexistische Scheiße? Nicht alle Frauen sind kleiner als 1,70m es gibt auch Frauen die in Gegensatz zu dir, über 1,80m groß sind.

Mann: Es ist nicht sexistisch, es sind Fakten. Was denkst du warum die Geburtenrate so niedrig ist, warum das Rentensystem kurz vorm Kollapse steht? Na weil ihr eurer Job nicht mehr macht. Warum sind so viele Männer Single und warum gibt es so viele Trennungen, na weil ihr so hohe Ansprüche habt.

Darauf hin bin ich gegangen und sagte noch sowas wie gibt den Frauen nicht die Schuld, dass du Single bist.

Männer, Frauen, Feminismus, Gleichberechtigung, Gleichstellung, Sexismus, Solidarität

Gleichstellung der Frau in keinem Land der Welt erreicht?

„Wir erleben weltweit einen erbitterten Kulturkampf gegen Gleichberechtigung“

Wie soll die Gleichstellung der Frauen erreicht werden? Dass sie per Gesetz in allen scheinbar privilegierte Positionen installiert werden unabhängig davon ob ein Mann besser qualifiziert ist? Müssen Frauen dann auch verpflichtet werden die negativen Aspekte der männlichen Lebensrealität ausreichend zu kompensieren?

Müssen Frauen jetzt bereit sein Männer lebenslang zu versorgen, so wie das bisher Patriarchen mit den Frauen gemacht haben?

Aber löst das die Nachteile der männlichen "Privilegien"?

Wie häufiger Selbstmord, kürzere Lebenserwartung, öfter Obdachlos, in Haft, Drogenabhängig, öfter Opfer von Gewalt und Arbeitsunfällen! Härtere extremere Jobs! Wehrpflicht! usw

https://youtube.com/shorts/v_wG454Y25M?si=QUMfwAFHlwlZtQon

Löst sich das alles auf wenn man Frauen besser unterstützt?

Wie kann man das gleiche Ergebnis erwarten wenn die Interessen völlig unterschiedlich sind?

https://youtu.be/u_OT3OWMc2U?si=7QlDQclUUTAYdyMc

Es gibt Bereiche in denen Frauen nie mit Männern mithalten 75%
Wenn man Frauen unterstützt, hilft das vor allem Männern? 25%
Es gibt Unterschiede in körperlichen Voraussetzungen 0%
Es gibt prinzipiell immer unterschiedliche Gender Interessen 0%
Heißt das auch, female Privilege wird abgeschafft? 0%
Männer, Frauen, Feminismus, Gleichberechtigung, weltfrauentag

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