Warum gibt es so wenig Frauen in der Gewerkschaft?
Das is doch scheiße! Sind nur rund 34% berufstätigen Frauen aber rund 67% der berufstätigen Männer.
Ja so wird des nix!
6 Antworten
Es arbeiten zu viele Frauen quasi nur "Nebenberuflich", die fühlen sich nicht berufen und gehen lieber Joggen.
Ja, da muss ich dir leider zustimmen. In solchen Sachen gibt es ein grundsätzliches Ungleichgewicht, was die Einschätzung der Wichtigkeit solcher Dinge betrifft.
Spaß macht das niemanden aber es muss halt sein.
Wenn gleich ich es nicht ganz so populistisch ausdrücken würde.
Es kommt immer auf die Stelle der Beschäftigung an, viele Frauen arbeiten in Firmen die nicht in der Gewrkschaft sind. Oder in minderwertigen Anstellung (Ausbeutung).
Natürlich gibt es viele AG ohne Tarifbindung. Aber es ist ja nicht so, als ob die Tarifbindung vor den Gewerkschaften da war. Erst kommt die Gewerkschaft und danach der Tarif.
Schau dir mal den ganzen Einzelhandel an. Im Grunde keine Tarifbindung, obwohl das riesige Konzerne sind. und ich sage ein Grund dafür sind die sehr schwachen Gewerkschaften. Wenn auch vielleicht nicht der einzige.
Erst kommt einmal ein Betriebsrat. Und sogar die Gründung eines solchen wird in einigen Firmen aktiv verhindert. In solchen Firmen ist dann auch kaum jemand Mitglied einer Gewerkschaft, egal ob Männer oder Frauen.
Ja, ich weiß auch, dass Aldi aktiv Leute hin schickt, um gegen die Gründung eines Betriebsrates zu stimmen und sie dafür bezahlt. Die werden teilweise mit dem Taxi kutschiert. Auf solche Leute wartet erst mal ein besonders heißer Kessel in der Hölle.
Nichts, desto trotz stehen diese Zahlen symptomatisch dafür, dass ich Frauen generell weniger organisieren. Und das ist, wenn auch bestimmt nicht das einzige doch auch ein Hindernis.
Evtl weil Frauen häufig (nicht immer) mehr Haushalt, Kindererziehung, Pflege etc. übernehmen und dadurch weniger Zeit haben
Warum essen 67% der Männer CurryKing aus der Mirkowelle aber nur 34% der Frauen? Weil sie unterschiedliche Prioritäten haben ;)
Ich nutze meine Zeit für gesundes Essen, du nutzt deine Zeit für Gewerkschaftskram.
Genauso könntest du sagen „ich nutze meine Zeit für gesundes essen andere für die freiwillige Feuerwehr oder fürs Blutspenden“.Diese Dinge sind nicht miteinander vergleichbar.
Bei dem einen geht es nur um mich bei dem anderen um das allgemein Wohl.
ich hab auch was besseres zu tun. Lecker Currywurst machen zum Beispiel.
Wenn du frühzeitig krank wirst, leiden auch andere. Krankenkasse zahlen wir alle.
Also dann halt keine Currywurst mehr. Du gönnst mir auch gar nix.
Frauen haben zu wenig Zeit.
Stimmt sie haben meistens nur "Teilzeit" Männer haben üppig Zeit, weil sie nicht putzen?
Arme Frauen - nein sie kümmern sich meist um ihren Nachwuchs und das auch noch freiwillig....
Ach was, die Frauen haben ausnahmslos alle einen Stall von Kindern zu versorgen UND einen pflegebedürftigen Vater dieser Kinder? Das ist hart !
Na dann
Gewerkschaftsmitglied zu sein, dass nicht gerade sehr zeitintensiv. Meine jährliche Gewerkschaftsarbeit beschränkt sich auf wenige Stunden.
Merkwürdig ich kenne es nur so das diejenigen die im Betriebsrat sind, mehr beurlaubt sind als alle anderen.
Was hat das denn jetzt mit dem Betriebsrat zu tun? Wir reden nur von der Gewerkschaftsmitgliedschafft. Ich kenne das so dass diejenigen, die im Betriebsrat sind, überhaupt nicht mehr regulär im Betrieb arbeiten, sondern eben nur noch für den Selben.
Wie kommt man denn auf den Bullshit?