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Meinung des Tages: Was haltet Ihr vom "neuen Wehrdienst"?

Die Wiederwahl des umstrittenen Donald Trump, welcher nun erneut ins Weiße Haus einziehen wird, danach der Rausschmiss vom ehemaligen Finanzminister Christian Lindner und dadurch das Aus der Ampel – Rufe nach baldiger Vertrauensfrage und Neuwahlen. Turbulent dürfte die letzte Woche nur im Ansatz beschreiben – und dabei ging das Geschehen rund um den „Neuen Wehrdienst“ etwas unter. 

Deshalb braucht es ein neues Modell 

Das weltpolitische Geschehen spitzt sich zu. Daraus resultiert auch eine veränderte Bedrohungslage – die Bundeswehr soll deshalb größer werden. Gemeint sind damit sowohl die Zahl der aktiven Soldatinnen und Soldaten, gesteigert werden soll diese von 180.000 auf 200.000. Aber auch mehr Reservisten werden gebraucht. Seit 2011 ist der Wehrpflicht ausgesetzt. Rund 10.000 junge Männer und Frauen leisten seitdem pro Jahr freiwillig ihren Wehrdienst. Dadurch kann die Sorge um zu wenig Personal allerdings nicht behoben werden. 

So soll das neue Modell sein 

Wenn Personen künftig das wehrfähige Alter (in der Regel 18) erreichen, sollen sowohl junge Männer als auch Frauen einen Brief mit einem QR-Code erhalten. Hinter dem Code wartet ein Online-Fragebogen der Bundeswehr. Gefragt wird dabei nach der körperlichen Fitness, aber auch der grundsätzlichen Bereitschaft zum Wehrdienst. Danach sichtet die Bundeswehr die Fragebögen und trifft eine Auswahl, lädt dann die entsprechenden Kandidaten zu einer Musterung ein. Geplant ist, dass im ersten Jahr 5.000 neue Wehrdienstleistende gewonnen werden – mehr wären vermutlich gar nicht ausbildbar, da die Ausbildungskapazitäten der Bundewehr dafür nicht reichen. 

Insgesamt soll es sich um sechs Monate Basisdienst handeln. Dieser könnte dann auf bis zu 23 Monate verlängert werden. Sofern eine Verlängerung vereinbart wird, soll auf die Wehrdienstleistenden ein besonderer Anreiz warten: Etwa ein besonderer Führerschein oder auch die Anrechnung der Wehrdienstzeit beim Warten auf einen Studienplatz

Wichtig zu beachten: Die Fragebögen müssen von den Männern ausgefüllt werden – falls nicht, droht ein Bußgeld. Frauen jedoch steht es frei, ob sie diesen ausfüllen möchten. 

Deshalb gilt die Pflicht nur für Männer

Dass die alte Wehrpflicht nur für Männer galt, ist allgemein bekannt und vielfach umstritten. Schon beim Aussetzen im Jahr 2011 war dieser Ansatz wohl kaum noch zeitgemäß. Damals wie heute interessieren sich nämlich auch zunehmend mehr Frauen für einen Dienst bei der Bundeswehr. Das Bundesverteidigungsministerium prüfte, ob eine Pflicht zur Ausfüllung des Fragebogens auch für Frauen möglich wäre – allerdings könnte es nach Experten dafür nötig sein, das Grundgesetz zu ändern. Das möchte die Bundesregierung derzeit allerdings nicht angehen. 

Kurz bevor das Aus der Ampelkoalition eingetreten ist, hat das Kabinett das neue Wehrdienstmodell gebilligt. Die Union allerdings möchte nicht zustimmen. Zu unverbindlich sei dieses Modell in den Augen der Schwesternparteien – Formelkompromisse, so Wadephul (stellvertretender Chef der Unionsfraktion im Bundestag) seien angesichts der aktuellen politischen Lage ungeeignet. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Wie bewertet Ihr die Pläne von Pistorius?
  • Habt Ihr Wehrdienst geleistet, bzw. würdet Ihr dies auf einer solch freiwilligen Basis tun? 
  • Sollte das Ausfüllen – nach Änderung des Grundgesetzes – auch für Frauen Pflicht werden? 
  • Denkt Ihr, dass die Pläne auf Basis von Freiwilligkeit mittel- bis langfristig funktionieren oder seht Ihr dieselben Probleme wie Wadephul?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche. 

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich halte den Plan nicht für sinnvoll, denn... 46%
Ich halte den Plan für sinnvoll, weil... 37%
Ich habe eine andere Meinung dazu und zwar... 17%
Männer, Studium, Zukunft, Sicherheit, Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Ausbildung, Kampf, Politik, Frauen, Recht, Führerschein, Gesetz, Waffen, Schutz, Abwehr, Die Grünen, FDP, Gleichberechtigung, Militär, SPD, Wehrdienst, Wehrpflicht, Weltpolitik, junge Erwachsene, Bundeswehr-Ausbildung, Meinung des Tages

Die CDU tötet unser Land?

Deutschland steht am Abgrund – und der Hauptgrund dafür trägt den Namen CDU. Was einst die Volkspartei des Mittelstands und der stabilen Wirtschaft war, ist heute nichts mehr als ein Totengräber der Zukunft. Unter der Führung von Friedrich Merz und der alten Riege von Parteigrößen steuert Deutschland in eine wirtschaftliche, soziale und geopolitische Katastrophe. Die CDU, der angebliche Garant für Wohlstand und Sicherheit, führt uns schnurstracks in den Abgrund.

1. Eine Partei ohne Vision – Deutschland ohne Zukunft

Die CDU hat keine Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft. Wo andere Nationen in neue Technologien, grüne Energien und Digitalisierung investieren, setzt die CDU weiterhin auf veraltete, neoliberale Rezepte. Während China und die USA ihre Wirtschaft für die Zukunft wappnen, klebt die CDU an überholten Strukturen, die Deutschland immer weiter zurückwerfen. Die CDU hat versagt, eine Vision für die Zukunft zu schaffen. Sie lässt uns in der Vergangenheit verharren, während die Welt sich weiterdreht.

2. Soziale Ungleichheit – der Zerfall des Mittelstands

Die CDU hat die sozialen Gräben in Deutschland vertieft, anstatt sie zu überwinden. Während sich die Reichen noch reicher machen, kämpfen immer mehr Menschen ums Überleben. Die Mittelschicht, die einst das Rückgrat Deutschlands war, wird ausgeblutet. Steuergeschenke für Konzerne und die Schwächung des Sozialstaats sorgen dafür, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter wächst. Während das Land auseinanderbricht, schaut die CDU tatenlos zu, getrieben von Lobbyinteressen, die nur ihren eigenen Profit sichern.

3. Migrationspolitik – Der kollektive Selbstmord Deutschlands

Die CDU hat die Kontrolle über die Migration völlig verloren. Statt einer klaren Linie gibt es eine zögerliche, ideologische Verwirrung, die das Land zunehmend überfordert. Integration? Fehlanzeige. Die soziale Belastung durch unkontrollierte Zuwanderung und die damit verbundenen Kosten steigen rasant. Während Merkel die Tür weit öffnete, ohne auch nur einen Plan für die Integration zu haben, folgt Merz mit einer Politik der Beliebigkeit, die kein Ziel hat und keine Lösungen bringt. Deutschland wird überflutet, und die CDU lässt es geschehen.

4. Wirtschaft – Der Suizid durch Regulierung und Bürokratie

Die deutsche Wirtschaft leidet unter einer Last von Bürokratie und ideologischen Regulierungen, die von der CDU nicht nur akzeptiert, sondern massiv vorangetrieben werden. Deutschland verliert den Wettbewerbsvorteil, während die CDU sich in einer Politik der Blockade und des Verhinderns verliert. Unternehmen werden mit Vorschriften erdrückt, die Innovationskraft erstickt. In der globalen Wirtschaftskrise wird Deutschland nicht mehr in der Lage sein, seine Stellung zu verteidigen, weil die CDU einfach nicht bereit ist, die Weichen für eine moderne Wirtschaft zu stellen.

5. Geopolitische Selbstaufgabe – Abhängigkeit von den USA

Deutschland, einst ein wirtschaftlicher Machtfaktor in Europa, wird von der CDU in eine immer stärkere Abhängigkeit von den USA geführt. Die CDU unter Merz verfolgt eine außenpolitische Linie, die uns nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch schwächt. Anstatt eine starke europäische Außenpolitik zu fördern, lässt Merz uns von den USA manipulieren, während Europa zunehmend schwächer wird. Die CDU bringt Deutschland dazu, sich in einem globalen Spiel zu verlieren, das uns nur schwächen wird.

6. Die letzte Frage: Warum lassen wir es zu?

Deutschland hat die Wahl: Entweder die CDU aufhören lassen oder sich mit ihr endgültig zugrunde richten. Wer noch glaubt, dass diese Partei das Land retten kann, ist blind – und vielleicht auch selbst ein Teil des Problems. Die CDU führt Deutschland in den Abgrund. Sie zerstört alles, was das Land einst stark gemacht hat. Wenn wir nicht aufhören, diese Zerstörer zu wählen, wird Deutschland in wenigen Jahren nur noch ein Schatten seiner selbst sein.

Wir stehen am Abgrund. Und die CDU ist derjenige, der uns direkt in den Fall führt.

Was denkst du?

Wir gehen unter 58%
Deutschland schafft das 33%
Ich weiß es nicht 8%
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Kann Merz seine Punkte in der Migration und andere Punkte überhaupt durchsetzen wenn SPD am längeren Hebel sitzt, können die jetzt fordern ohne Ende?

Nach dem historischen Bundestagsvotum zum gemeinsamen Finanzpaket wird der Ton in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD Berichten zufolge offenbar rauer. Insbesondere beim Thema Migration soll es knirschen.

Die SPD will einem Bericht zufolge die von CDU-Chef Friedrich Merz geplante Migrationswende in den Koalitionsverhandlungen nicht mittragen.

Über die Auslegung der gemeinsamen Sondierungsvereinbarungen zur Migrationspolitik ist zwischen beiden Seiten jedoch ein Streit entbrannt. Grund ist der Vorstoß der Union, dass Deutschland künftig Asylsuchende an den deutschen Grenzen auch ohne Einverständnis der betroffenen Nachbarländer zurückweisen können soll. Die SPD hält ein solches Vorgehen dagegen für juristisch bedenklich.

Auch möchte die SPD die Erbschaftssteuer für Unternehmen erhöhen, Vermögenssteuer einführen und eine Finanztransaktionssteuer einführen. Auch in Sachen Sanktionen beim Bürgergeld kommt von der CDU nix mehr.

Die SPD hat jetzt so viel Geld bekommen. Wenn man diese ganze Steuern einführt - unabhängig ob man jetzt dafür oder dagegen ist, dann hätte man doch die 1 Billion Sonderschulden überhaupt nicht gebraucht.

Macht Merz jetzt alles was die SPD möchte?

Daniel Günther hat gesagt, dass man unbedingt mit LINKE und Grüne sprechen müsse. Was heisst das jetzt genau? Mit Grüne zu verhandeln dürfte aber noch schwieriger werden. Die werden in Sachen Migration noch mehr Forderungen stellen.

Zusammengefasst: Ist Merz an sich selber gescheitert?

Warum gibt es in den eigenen reihen in der CDU keinen Aufstand? Die sind alle so ruhig. Ist das so wertvoll dass Merz jetzt Kanzler wird? Was bringt ein Kanzler der alles so belässt wie bisher?

CDU kann jedenfalls nicht mehr mit der AfD koalieren, dafür ist es jetzt zu spät. Da müsste er die Grundgesetzänderung mit der 1 Billion Schulden wieder zurück nehmen.

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