Christian Lindner hat einen Hund totgefahren
Wie steht ihr dazu?
gibts dafür ne Quelle? Bin nur neugierig ;)
16 Antworten
Laut „Bild“ sei der Hund des Filmproduzenten nicht angeleint gewesen. Lindner habe das kleine Tier hinter seinem Steuer nur sehr schlecht sehen können. Augenzeugen sagten der „Bild“, dass sich der FDP-Politiker sofort um das Tier gekümmert habe. Er sei sehr darum bemüht gewesen, für das Tier eine Klinik zu organisieren.
So traurig das Ganze auch für den Hundebesitzer ist, aber was genau erwartest du denn jetzt was man dazu sagen soll?
Wie es sich darstellt, war es ein bedauerlicher Unfall und eine Mitschuld des Halters wäre dann auch zweifellos gegeben.
Wie soll man jetzt dazu stehen? Oder geht es hier nur explizit um Herrn Lindner und das man ggf. den Anschein erwecken will, dass er ein rücksichtsloser Raser ist, der arme Haustiere über den Haufen fährt?
Und wie es immer so ist, lesen ja leider auch Viele nur die Überschrift und springen prompt auf den Zug der Vorurteile auf. Sollte man sich also einfach selbst informieren und dann urteilen!
Und eigentlich bleibt da auch nur der Schluss:
ein bedauerlicher Unfall!
Normal. Wie viele Menschen in Deutschland überfahren Wildtiere in einem Jahr? Eine ganze Menge.
Unterscheidet nicht zwischen "Nutztieren", Wildtieren oder Haustieren. Dann merkt ihr, dass jedes Leben wertvoll ist.
In den letzten vier Jahrzehnten hat sich das Verkehrsvorkommen verdreifacht - es gibt fünfmal so viele Wildunfälle auf Deutschlands Straßen. Heute passiert etwa alle 2,5 Minuten ein Wildunfall mit großen Säugetieren. Das sind jährlich ungefähr 250.000 Unfälle mit Reh, Hirsch und Wildschwein. Die Dunkelziffer ist jedoch fünfmal so hoch
So etwas kann passieren, es ist ein Unfall wenn einem plötzlich ein Tier, in diesem Fall ein Hund, vor das Auto läuft.
Es ist immer traurig wenn so etwas passiert.
Laut deiner Quelle war es seinerseits ja nicht mit Absicht, deswegen trifft ihn ja wirklich keine Schuld. Trotzdem: der arme Hund.
Der Hundebesitzer hätte ein Auge auf ihn haben müssen.
Soll das jetzt den Hundebesitzer entschuldigen? Es gibt ja auch etwas wie eine Leine — und laut deiner Quelle war der Hund es eben nicht und lief frei über das Gelände. Dem Hundebesitzer sollte das Risiko bekannt sein (sage ich als Hundebesitzer).
Dafür gibt es eine Hundeleine! Der hat alleine im Straßenverkehr nichts zu suchen!
Als Hundebesitzerin kann ich dir sagen:
man MUSS immer auf seinen Hund achten. Und das fällt noch leichter, wenn der angeleint ist. Vor allem an der Straße!
Und der Hundebesitzer wäre sogar in der Haftung, wenn aufgrund des Vorfalles Schäden am Auto oder dergleichen entstanden sind.
Natürlich ist das Gaze für den Hundebesitzer eine schreckliche Sache und das arme Tier kann nun wahrlich nichts dafür. Aber dem Autofahrer hier eine Schuld zuweisen zu wollen liegt womöglich auch nur an der Person Lindner, oder?
Das kann leider jedem passieren.
Mein Vater hat mal vor vielen Jahren einen Welpen tot gefahren.
das macht es nicht besser
Es ist nicht schön. Aber so etwas kann leider passieren.
2024 sind über 400 Fahradfahrer bei Verkehrsunfällen getötet worden.
Man kann nicht immer auf seinen Hund achten, manchmal reicht es aus wenn man eine Millisekunde abgelenkt ist